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  1. Wer eine handelsübliche progressive Feder als Linear bezeichnet, sollte sich nochmal das Physikbuch aus der 8. Klasse zu Gemüte führen. Holger hat das bisher am treffendsten dargestellt. Was aber hier nur ungenügend Beachtung findet: Der Hauptteil der Gabel-Federprogression findet ja über das Luftpolster oberhalb des Gabelöls statt. Dieses wird beim Einfedern komprimiert und baut hier eine viel stärkerer Progression auf, als die Federn es alleine könnten. Auch linear gewickelte Federn entwickeln zusammen mit dem Luftpolster eine Progressive Gesamtkennlinie. Progressive Federn unterstützen diesen Vorgang nur noch zusätzlich Und deshalb ist es so wichtig, den Gabeölstand penibel einzustellen, weil man ja eben hier das Luftpolster und damit die tatsächliche Progression festlegt. Das von Triumph im Manual festgelegte Procedere mit "eingefedertern Federn" ist wohl eher eine sprachliche Fehleistung. Tatsache ist, das Triumph 30 Millimeter Fülltiefe angibt bei 581 ml Menge pro Holm. Wilbers gibt "ohne Feder" 120 mm Fülltiefe an, was nach den Beobachtungen meiner letzten Gabelrevision knapp 600 ml Füllmenge entsprach. Also fast dasselbe. Die Einstellung nach Fülltiefe ist immer dann besser, wenn die Gabel nicht komplett zerlegt wurde, weil man nie weiß, ob sich nicht doch noch ein Schnappsglas voll altem Öl in der Dämpfungskartusche versteckt hat. Wer nach Triumph einstellen möchte, sollte also mit Feder auf 30 mm messen, und wer auf Wilbers schwört ohne Feder auf 120 mm, die eingefüllte Menge sollte ungefähr gleich sein.
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  2. Hallo Harald64, danke für die Tipp mit dem Kabel unter der Soziusbank. Hat problemlos funktioniert. Läuft (und lädt) alles. DAAAAAANKE Auch sonst ist das fahren mit diesem TomTom-Navi ziemlich geil. Bisher bin ich bei meinen Touren einfach immer drauf los gefahren. Also immer der Nase nach. Freitag hab ich dann mal die erste Tour mit dem Navi gemacht. Ich hab einfach mal ne Stadt in so 50 km Entfernung von zuhause eingegeben und "Kurvenreiche Strecke" ausgewählt. Bei der Tour hab ich schon mal eins gelernt: "Heimatkunde schwach...!" Man, man, man, ich war auf Straßen und in Ortschaften, deren Namen waren mir bis dato völlig fremd. Und das nur ein paar km von zuhause aus entfernt. Na ja, so hab ich jetzt wenigstens ne Aufgabe für die nächste Zeit. Ich muss die Heimat auf 2 Rädern komplett erkunden. Auch dieser Navihalter von Triumph ist nicht schlecht. Ich konnte kein vibrieren (oder wackeln) des Navis feststellen. Trotz des Tankrucksack hatte ich immer freie Sicht auf das Display. Und direkte Sonneneinstrahlung ist auch kein Problem. Anfangs war ich etwas skeptisch, weil ich das Navi eigentlich auch lieber direkt am Cockpit haben wollte. Jetzt, nach 2 Touren (bin heute auch nochmal ne Tour gefahren), muss ich aber sagen, dass der Platz direkt am Spiegel schon praktisch ist. Da kann man auch unterwegs mal schnell - ohne sich groß verrenken zu müssen - die Ansicht oder ne Anzeige oder so ändern. @Wolfylein An der Hupe? Hat die Dauerplus? Ist da dann also der Null geschaltet? Wäre sicher auch ne Option gewesen. Habs aber jetzt halt so gelöst wie Harald 64 geschrieben hatte.
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  3. Mein 278er redet nicht mit Garmin Express (oder andersrum). Bei dem Navi, dass für mich auch nach 10 Jahren immer noch erste Wahl ist, muss man etwas mehr Hand anlegen um die Daten aufs Gerät zu bringen. Da lass ich auch mal ein Update aus. Ob nun 2015.2 oder 2015.4 soviel wird sich in den Gebieten die ich dieses Jahr befahren werde nicht getan haben. Beste Grüße aus dem Spreewald Guido
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