T-Tourer

Hallo Florian, immerhin liegen zwischen mir und dir rund 30 kg. Differenz, in Verbindung mit dem höheren Fahrwerk der XC kann es ohne weiteres sein, das hier der kleine aber feine Unterschied liegt.

Ich schrieb ja am Anfang, das ich die 60 überschritten habe, da muß ich mir das mit dem Zusammenfalten auf einem Supersportler nicht mehr antun. Seit Jahren habe ich nur Motorräder mit entspanntem Kniewinkel gefahren, die man halt allgemein unter der Rubrik Reiseenduros zusammengefasst hat. Darauf fühle ich mich sauwohl, was aber nicht heißt, wenn man überwiegend touristisch unterwegs ist, das man es nicht ab und an auch mal krachen läßt. Das kann man auch mit den meisten Reiseenduros und manch Supersprotler reibt sich verwundert die Augen, das er das Stelzenmotorrad im Rückspiegel nicht los wird. Man hat halt nur ein saublödes Gefühl, wenn die "Karre" aufsetzt und man nicht genau weis, ob da noch Reserven sind oder nicht, sagen wir mal, es behindert etwas beim Fahren. Es scheint aber nach dem Abschrauben der Angstnippel nun gut zu sein, trotzdem einige Aussagen einiger USER darauf hindeuten, das man doch ausgehebelt werden kann, wahrscheinlich aber dann erst bei sehr sportlicher Kurvenhatz. Mal schauen aber ich denke, das es mir so reicht und ich die Maschine nicht an ihre Grenzen bringen werde. Vielen Dank für die bisher rege Teilnahme an diesem nicht ganz unwichtigem Thema. Gruß Günter

Also, ich bin heute deinem Rat gefolgt und habe die "Angstnippel" komplett abgeschraubt. Es war eine sehr schöne flotte Runde heute im Sauerland, Bodenkontakt hatte ich nur 2 mal, aber nicht die Fußrasten oder Hauptständer, sonder das waren kontakte seitlich am Stiefel. Es geht also so schon wesentlich besser, auch wenn die Angst vorm ausgehebelt werden durch Aufsetzen mit dem Haupt- oder Seitenständer immer mit fährt. Mal sehen, ich bin so aber schon mal sehr zufrieden mit der Raubkatze, hat einen Riesenspaß gemacht.

Hallo Frank, offiziell habe ich keine LOW gekauft, ich denke nicht. Woran kann ich das erkennen ?

Hallo Mathias, das war es ja eigentlich, was ich wissen wollte, was kommt nach den Angstnippeln? Wenn man die ohne Gefahr um 1-2 cm verkürzen kann, ohne das da ein Teil aufsetzt, was eben nicht mehr nachgibt, dann ist es völlig in Ordnung.

Ein heikles Thema , ich habe rund 100 kg. fahre aber nur solo, sollte aber bei diesem Gewicht funktionieren, denn was sollen denn die Fahrer machen, die mit Sozia und Gepäck unterwegs sind. Gruß Günter

Nochmals ein Hallo an alle Forumsmitglieder, besonders natürlich an die Besitzer der "kleinen" Tiger. In der Vorstellung als neues Mitglied habe ich ja schon geschrieben, das ich nach ca einem Monat stolzer Besitzer der kleinen Tiger 800 XRX bin mit ca. 3500 gefahrenen KM. Überwiegend sind die ERFAHRUNGEN positiv zu bewerten, ein sehr gut gelungenes Motorrad mit ausgewogenen Fahreigenschaften, gerade auch im Touren Betrieb, ein einziges Manko habe ich dennoch zuberichten. Meiner Meinung nach setzt die kleine Tiger, trotz härtester Hinterradfeder Einstellung, einen Ticken zu früh auf, dies ist mir bereits ca. 4 mal passiert, teils auch provoziert, um zu sehen , wo die Grenze ist, teilweise aber auch unbeabsichtigt. Wie sind eure Erfahrungen damit, spezziel die Frage, was kommt nach den Angstnippeln, der Hauptständer oder ist das völlig unproblematisch, sind da immer noch Reserven, kann man es noch einen Ticken bunter treiben ? Schon mal vielen Dank für eure Antworten. Grüß Günter.

Einen lieben Gruß an alle Tiger Freunde, ich 60 Jahre, leidenschaftlicher Motorradfahrer seit meinem 18. Lebensjahr, bin seit ca einem Monat stolzer Besitzer einer kleinen Raubkatze XRX 800 und bin überwiegend positiv überrascht von der kleinen Großkatze. Wer sagt, ein 3 Zylinder hätte keinen Charakter (und ich war früher z.T. auch diese Meinung), der irrt gewaltig, die kleine Tiger hat Cahrakter, und wie, es macht richtig an, wenn der Motor ab ca. 5000 Touren faucht. Ich habe mittlerweile überwiegend zufriedene 3500 kam Langstrecken KM hinter mir und muß sagen: ein ganz tolles Motorrad. Nochmals, herzliche Grüße aus dem Dillkreis Günter