Düse

Der Stellmotor kann sich nicht "verstellen", das wird von der ECU geregelt. Bei Zündung an wird er kalibriert, ich nenne es jetzt mal so, und der Rest wird im normalen Betrieb geregelt. Fall der LL nicht stimmt, kann es auch, wie bei mir jetzt wahrscheinlich, an defekten Schläuchen liegen, dann zieht der Motor Falschluft. Das kann der Stellmotor nicht mehr ausgleichen. Man kann den Steller auch vorsichtig öffnen, reinigen und leicht gefettet wieder zusammsetzen. Falls kaputt, gibt es diese Stellmotoren auch von Citroen oder Peugeot, dann muss nur der weiße Pilz getauscht werden. Warum glaubst du, dass sich der Stellmotor verstellt hat bzw. was sind die Symptome?

Tour war 200 km, Leistung wie immer, manchmal leichtes Ruckeln beim Gas geben, wenn man schlagartig beschleunigt. Zieht sauber durch bis in den hohen Drehzahlbereich. Das Verhalten (ausgehen) tritt nur im Leerlauf zu Tage. Außer dem K&N will ich nichts ändern, der normale Luftfilter kostet fast schon mehr! Also entweder die Dichtringe, gehe ich stark von aus, oder doch der kaputte Schlauch am Stellmotor. Komme jetzt aber erstmal nicht dazu, am Mopped zu schrauben, habe einige andere Baustellen und wenig Zeit.

Gehe erstmal von kaputten Dichtringen während der Tankmontage aus, hatte ich ja schon mal erlebt. Hat ja auch nach Benzin gerochen, was sie vorher auch nicht hatte. Vor dieser Montage der Luftfilterdichtung lief sie ja normal. Die von dir angesprochenen Wartungsarbeiten wurden letzte Saison gemacht bzw. sind bald fällig, achte schon darauf, dass alles ok ist. Möchte einen K&N montieren, da muss ich ja nichts am Serienmapping ändern, oder?

Hallo, nachdem ich die Luftfilterdichtung ersetzt, den Gasgriff wieder gängig gemacht und den Stellmotorschlauch notdürftig repariert habe, ist mir der Motor heute fast jedes Mal im Leerlauf ausgegangen. Auch mit etwas Gas war der LL unrund, aber der Motor ging nicht aus. Zuhause auch noch Benzingeruch wahrgenommen, das könnte den Fehler einkreisen. Ich habe die O-Ringe am Tankanschluss nicht durch neue ersetzt, das könnte schon reichen, um diese Symptome zu erzeugen. Hatte sogar schon mal gehabt, dass der Motor dadurch überhaupt nicht anspringt. Dichtungen ersetzt, alles paletti. Hoffe jetzt auf einen ähnlichen Effekt, mal sehen. Beim Fahren nicht die geringste Unregelmäßigkeit festgestellt. Fred

Nee, der lose Stecker ist schon lange fixiert. War mir bekannt, als ich den Scottie montiert habe und den Unterdruckschlauch verlegt habe. Für beide zusammen war da kein Platz. Aber trotzdem Danke für den Hinweis, hätte ja sein können. Immer gut, wenn andere mitdenken .

Nur mal kurz eine Dichtung wechseln . . . . . . hat fast drei Std. gedauert. Eigentlich wollte ich nur mein Ölthermometer abbauen und die Dichtung unter dem LuFi - Gehäuse erneuern. Also, Frontmaske ab, Verkleidung ab, Tank ab usw., ihr kennt das Spiel. Die Fühlerleitung war an mehreren Ecken mit Kabelbindern fest, deshalb die Frontmaske ab, ging auch gut soweit, die Dichtung war auch schnell gemacht. Aber dann entdeckte ich den gerissenen Schlauch am LL- Stellmotor, natürlich keinen passenden da gehabt. Bei mir um die Ecke ist eine kleine Werkstatt, die hatten auch nichts. Ich habe dann den Riss geklebt und mit Dichtband umwickelt, um wenigstens noch fahren zu können, bis ich Ersatz habe. Und dann habe ich den Fehler gemacht, nur mal so am Gas zu drehen. Oh Schreck, die Drosselklappen sind nicht mehr von selbst zugegangen, was ist da jetzt los? Erster Verdacht war meine stillgelegte Unterdruckleitung von meinem Scottoiler, den ich schon lange nicht mehr montiert habe, die verlief genau unter der mittleren DK. Den Schlauch entfernt, aber es tat sich nichts, ist immer noch hängen geblieben. Alle Verschmutzungen entfernt, Bremsenreiniger drauf, Sprühöl eingesetzt, es tat sich nichts. Dann die DK mit dem Finger bewegt, ging auch ganz normal zurück, schon mal eine Erkenntnis. Bowdenzug geprüft, könnte leichter gehen, aber etwas Reiniger brachte auch keine Besserung. Blieb nur noch der Gasgriff, und tatsächlich drehte sich der Griff etwas hakelig. Also noch die Griffschalen und Lenkergewicht abgebaut, Gasgriff gängig gemacht, Funktionstest ok, und dann versucht, alles wieder zu montieren. Habe nur eine halbe Std. gebraucht, um dieses verkackte Lenkergewicht wieder so einzubauen, dass der Gasgriff nicht klemmte. Zum Schluss noch den Scheinwerfer besser eingestellt, das war's dann. Mopped sprang dann nicht gleich an, ging sofort wieder aus, hat gequalmt ohne Ende, aber dann ging alles wieder. Heute ist noch das Ölthermometer überprüft worden, Einbau erfolgt aber später. Bin am WE noch gefahren, da war nichts mit dem Gasgriff, das hätte auch böse enden können, vor der Kurve Gas weg, und dann? Fred

Nee, ist ein selbstgebautes mit LED- Anzeige und die Temperaturkurve wurde extra auf den VDO- Geber abgestimmt. Das hat ein Kollege von mir übernommen, ist ein programmierbarer Chip/EPROM verbaut. Ist jetzt schon viele Jahre in Betrieb, muss er auf Garantie reparieren . Unsere Tiger sind sehr kühl unterwegs, so ein Teil ist eigentlich nicht nötig, aber der Spieltrieb . . .

Ölwechsel gemacht mit Filter Champion COF 091, 10W40 teilsynthetisch, 3,7l + Filterinhalt, nicht ganz voll. Öltemperaturgeber gegen normale Ablassschraube getauscht, Anzeige scheint zu spinnen. Düse

Im Ersatzteilplan ist genau beschrieben, welcher Benzinschlauch an welchen Stutzen angeschlossen wird. Die Schrauben an der Benzinpumpenplatte werden mit nur 5Nm !! angezogen, es soll keine zusätzliche Dichtmasse verwendet werden. Normalerweise ist diese Dichtung mit den Messinghülsen mehrfach verwendbar, ich musste jetzt aber doch eine neue benutzen, ist kein Schnäppchen. Wie hast du die ZS sekundär gemessen?

Wäre es nicht einfacher, im Originalzustand den Abstand Schwingenaußenseite zum Kettenblatt Aussenseite zu messen? So könnte man doch einfacher das benötigte Hülsenmaß ermittteln, wenn man die Gußfelge mit Kettenblatt eingesetzt hat. Die Kette sollte ja schon genau fluchten, Bremssattel wäre schon schwieriger, wenn die Differenz zu groß ist. Oder habe ich einen Denkfehler? Düse

Kleiner Tipp: Einen Linksbohrer und langsame Drehzahl verwenden, mit Glück packt der schon recht früh und dreht die Schraube raus. Jedenfalls wird sie nicht noch fester angezogen, falls sie sich mitdrehen sollte. Ich hab an der Arbeit lange mit diesen Chinakrachern arbeiten müssen, zu Hause gibts nur gute Sachen.

Einfach die entsprechende Sicherung ziehen und sehen, was NICHT funktioniert. Sieht vom Symbol aus wie die Instrumentenbeleuchtung, schalt die mal ein und beobachte dein MM. Die sollte aber nur bei eingeschaltetem Licht Spannung führen und kein Ruhestrom anzeigen. Wenn die Messung stimmt, liegt es nicht daran, dafür ist der Verbrauch zu gering. Du kannst auch dein Messgerät direkt an die Kontakte der Sicherung anlegen und die Spannung messen, vielleicht hilft das weiter.

Ich hatte ja mal den Traum, die rote Tachonadel gegen ein beleuchtbares Gegenstück auszutauschen, damit man nachts wenigstens etwas sieht. Bei Autos ist da ja heutzutage normal. Einen geöffneten Tacho habe ich da. Aber beim Traum ist es dann geblieben, leider. Nochmals die Frage nach dem Km- Stand: Wird der nun im Tacho gespeichert oder nicht? Wäre ja bein einem Wechsel interessant zu wissen.

Gute Frage, ist ja dann ein anderer Abrollumfang. Müsste entweder in der ECU oder im Tacho selbst umgerechnet werden, aber wie stelle ich dann die Radgröße ein? Bei gleicher Reifengröße dürfte da kein Unterschied zu vorher sein, woher auch?

Weiß nicht, ob Lagerfett an dieser Stelle eine gute Idee ist. Immerhin dreht sich das Rad ziemlich schnell, deshalb habe ich mich für ein paar Tropfen Motoröl entschieden, bisher mit gutem Erfolg. Aber schön, dass es jetzt doch funktioniert.