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Wizzo3

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Über Wizzo3

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    Tiger Explorer
  • und
    Trident 660, Rocket 3R
  • Fahrweise
    Geniesser
  • Geschlecht
    männlich

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  1. Naja, wer nur in den warmen Zonen der Welt tourt, der belächelt die Möglichkeit der kalten Beine natürlich...aus eigener leidvoller Erfahrung tue ich das nicht. Natürlich bleibt immer die Möglichkeit, über den Seitenständer abzusteigen, da gebe ich Dir absolut recht. Aber grundsätzlich muss man ja ein Helferlein nciht komplett ablehnen, nur weil man es nicht nutzen möchte... Die Diskussion erinnert mich immer an die Diskussionen bei Einführung von ABS...
  2. Die Diskussion ist schon sehr interessant hier. Und da schon alles gesagt wurde, werfe ich meine kleine Portion Senf noch dazu. Genau wie die meisten Helferlein wird wohl auch die Absenkfunktion ein Helferlein und nicht zwingendes Zubehör bleiben. Ich kann mir tatsächlich nur schwer vorstellen, dass sich jemand für ein Motorrad entscheidet, auf welches er ohne Absenkhilfe gar nicht draufkommt. Was bisher aus meiner Sicht gar nicht beleuchtet wurde, ist ein Phänomen, welches zumindest bei mir durchaus schon vorgekommen ist. Wenn ich bei kalter Wetterlage nach ein paar Stunden im Sattel dann endlich an der Unterkunft absteige, fühl ich mich ab und zu durchaus etwas steif. Und grade für so einen Fall finde ich die Möglichkeit, mir das Absteigen etwas leichter zu machen, gar nicht so übel. Auch wenn sich während der Tour Rückenbeschwerden einstellen, kann eine Absenkung sehr hilfreich sein ohne gleich die Tour abbrechen zu müssen. Und mal ganz ehrlich, die modernen Mopeds bieten so viele andere Helferlein, bei denen man bei ständiger Nutzung an der Fahrtüchtigkeit des Fahrers zweifeln und diese diskutieren könnte. Als Beispiel nenne ich mal die neue Radartechnik als ACC oder Totwinkelwarner...wobei ich beides im Auto als sehr schönes Feature empfinde...
  3. Obwohl dieser Tröt schon etwas älter ist, will ich mal meine leidvolle Erfahrung mit der Connectivity teilen. Ich besitze sowohl die Rocket 3 R (die aber demnächst der Tiger GT Explorer weichen wird) und die Trident 660. Die Trident ließ sich recht lange absolut nicht zur Mitarbeit bei der Navigation bewegen. Mein Händler hat mich ständig auf das nächste Update vertröstet, aber auch keine Lösung gefunden. Dann bin ich auf einen kleinen Triumph-Händler in Holland gestoßen und der hat fix nachgeschaut, ob im Connectivity-Modul die FIN eingetragen ist. Was soll ich sagen: Das war der Fehler und danach war es ein Kinderspiel, die App mit dem Moped zu verbinden. Ich bin gespannt, welche lustigen Erfahrungen ich wohl mit der neuen Tiger machen werde...
  4. Nochmals zurück zur ersten Fragestellung: Mit meiner Rocket mache ich die Entwicklung der App seit 2021 mit und muss sagen: Ja, sie wurde im Lauf der Zeit immer besser...von anfangs im Grunde unbrauchbar bis heute, wo ich sie sowohl auf der Rocket als auch auf der Trident 660 als primäre Navigation nutze. Auf meinem Tiger fahre ich mit externem Navi, aber auch hauptsächlich, weil es keine andere Lösung gibt... Meine Routen plane ich normalerweise mit Calimoto auf dem PC und speichere sie ab. Danach ist sie auf dem SmartPhone, in meinem Fall IPhone XR, auch verfügbar. Von dort exportiere ich sie als .gpx und kann sie dann in den Dateien wieder aufrufen. Interessant finde ich, dass die Import-Funktion der Triumph App nur sehr selten funktioniert, meist wird abgebrochen, weil die Datei angeblich beschädigt ist. Daher verwende ich die IPhone-Funktion "Teilen mit Triumph App", dann funzt es. Die Routenführung ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, zumal nicht die gesamte Streckenzeit, sondern lediglich die Zeit und Entfernung zum nächsten Wegpunkt angezeigt wird. Ein anderer Punkt, der mir aufgefallen ist, ist, dass häufig bei T-Kreuzungen geradeaus angezeigt wird. Man muss sich also entscheidne, ob man links oder rechts abbiegt. Rein statistisch war links zu 95% falsch, nur als mich dann für rechts entschieden habe, wäre links besser gewesen... Ansonsten muss man halt mit der Eigenheit der Pfeilnavigtion klarkommen. dass das Umrechnen bei kurz aufeinander folgenden Abbbiegungen manchmal etwas zu langsam ist und man in strammer Haltung an der Straße vorbeidonnert. Naja, Umwege erweitern die Ortskenntnis Fazit: Ganz klar sind Navis mit Kartendarstellung deutlich im Vorteil und würde ich mir den neuen Tiger kaufen, würde ich mit Sicherheit auf das BT-Modul verzichten. Der Mehrwert ist einfach zu gering und die restlichen Inhalte und Möglichkeiten der App sind einfach noch unausgereift. Zum Beispiel frage ich mich, warum Strecken aufgezeichnet aber nicht als Navigation für später aufgerufen werden können...vielleicht hab ich da aber auch nur eine Option übersehen?... Bei meiner Rocket und Trident 660 kam der Aufbau eines externen Navi ganz einfach nicht in Frage, da es aus meiner Sicht die Optik stark beeinträchtigt.
  5. Ich schließe mich den Vorrednern in Bezug auf "soziataugliches Fahren" absolut an. Gerade wenn deine Sozia Anfängerin ist, wird sie anfangs eher verkrampft sitzen. Da ist es sogar besser, wenn sie sich nicht anlehnt, sondernaktiv mitfährt. Deine Fahrweise sollte dann natürlich auch angepasst sein...flüssiges Fahren, kein ruppiges Schalten, Tempomat nicht über den Gasgriff abschalten bzw das Ganze mit Kupplungziehen unterstützen. Was bei meiner Sozia auch ein Riesensprung in Richtung Wohlfühlen bewirkt hat, war, dass wir uns Quatschophone, be uns sind es SENA 30K, zugelegt haben. So konnte ich sie immer darüber informieren, was passieren wird. Und natürlich langsame Gewöhnung an längere Strecken. Damit steigt auch die Motorrad-Kondition.
  6. Moin @Kallebadscher, Ich hatte mich janur auf das bezogen, was Du selbst geschrieben hast... Dein Text gibt nicht her, dass er evtl mehrmals verwarnt wurde...Du hast lediglich geschrieben, dass der Chef reagierte, als der Azubi sich beschwert hat...von daher ist meine Aussage nicht falsch. Ausserdem hatte ich nur angemerkt, dass der Krach wohl nicht im Verhaeltnis zur entstandenen Arbeit stand. Nun geh ich mal davon aus, dass der Jung vielleicht nicht unbedingt mehr als 10 Minuten mit laufendem Motor auf dem Gelaende stand...zumindest wuerde ich damit rechnen, dass anderweitig jemand sich deutlicher beschwert haette. Wenn man nun Abbau und Neuanbau rechnet, so wird das evtl 1 Stunde gedauert haben. In der Folge nehme ich an, an dass ihr euch das nicht mehrere Wochen angehoert habt ohne, dass der Chef taetig geworden waere auf Grund der vielen Beschwerden. Und dann bleibt ja doch der Tatbestand der Sachbeschaedigung, egal wie legal der Auspuff war. Ob der finanzielle Schaden fuer den Azubi erheblich war, kann ich natuerlich nicht wissen, aber evtl ahnen. Von daher ist mein Geschriebenes nicht falsch gewesen oder eine falsche Darstellung. Auch wenn ich Dir natuerlich Recht gebe, dass solcher Krach nicht sein muss. Die einzige Kritik, die ich angebracht habe, ist die, dass es nicht unbedingt an unsereins liegt, einen Mangel zu beseitigen. Auch wenn die Idee dazu lustig sein mag...
  7. Ja, in der heutigen Zeit werden die Reaktionen schnell immer heftiger... PU-Schaum ins Endrohr, keine schlechte Idee und mit Sicherheit DER Brüller des Tages. Die andere Frage müsste dann aber auch lauten: Als der Spass dann so langsam den Neuigkeitswert verlassen hat, wurde der entstandene Schaden dann ersetzt? War die Zeit, die die Beseitigung des Schadens gebraucht hat, wirklich verhältnismässig zur Dauer der ausgehaltenen Lärmbelästigung? Und warum hat der Chef das Befahrverbot erst ausgesprochen, als sich der Geschädigte zu Recht bei ihm beschwert hat? Und hätte es nicht auch ausgereicht, den Chef vorher einzuschalten, denn der hätte das Befahrverbot sehr wahrscheinlich auch ausgesprochen, wenn die Belegschaft sich über der Lärm beschwert hätte... Aber grundsätzlich sehe ich ein grosses Problem auch in der ungefilterten Zurschaustellung von "Heldentaten" in den sozialen Medien. Und hierbei geht es nicht nur um Krawalltüten (die ich übrigens auch absolut schlimm finde), sondern auch um Knieschleifen, Wheelies im Strassenverkehr und so fort... Immer öfter liest man da Dinge wie: Ziel für 2023 ist das Knie an der Strasse oder Wheelies können. Und dann schaut man sich die Accounts näher an und stellt fest, dass diejenigen sehr oft erst den Führerschein im letzten Jahr gemacht haben. Da graut mir vor den schlimmen Unfällen, die uns alle in der neuen Saison wieder erwarten. Und das alles nur, damit man geile Videos hochladen kann um unzählige Clicks zu generieren...
  8. Wizzo3

    Dreist, oder?

    Also der Vorgang, den @wernerz da beschreibt, ist schon ziemlich dreist und ich rechne es hoch an, dass die entsprechende Firma hier nicht genannt wird! Ich wäre da nicht so tolerant... Was die Abwicklung angeht, so würde ich auch nicht weiter reagieren, evtl schon mal bei der Rechtschutzversicherung nach einer möglichen Kostenübernahme fragen und abwarten. Denn letztlich wird der Hersteller sehr wahrscheinlich einen Prozess verlieren. Die Nichexistenz eines Eintrags in der Kundendatenbank ist relativ dünnes Eis in der Argumenation. Das Vorhandensein des Schriftverkehrs ist da schon etwas anderes, vor allem das Eingeständnis des Supports, dass der Fehler bei ihnen lag. Dazu kommt, dass die Firma 3 Jahre lang nicht auf den Eintrag reagiert hat, also auf die Möglichkeit der aussergerichtlichen Gegendarstellung verzichtet hat. Sollte es zum Prozess kommen, kannst Du ja auch gleich mal prüfen lassen, ob ein Edit deines Beitrags mit Darstellung des Vorgehens und Name der Anwaltskanzlei erlaubt ist. Somit könnte man diesen Flitzpiepen auch noch nachträglich schön was zum Nachdenken mit auf den Weg geben.
  9. Ich denke auch, dass die Ursache nicht beim Gepäck zu suchen ist. Fakt ist, man wird älter und wenn die Nacken- und Schultermuskulatur nicht regelmässig trainiert wird, dann kann man das zwar bei Einzelfahrten gut kompensieren, aber häufig fährt man im Mopedurlaub doch mal mehrere Tage hintereinander viele Stunden, was daheim so eher selten ist. Dazu kommen dann noch andere Faktoren wie anders schlafen im fremden Hotelbett, anderes Essen usw. Dies alles kann dazu führen, dass man sich tatsächlich weniger erholt und sich die Muskulatur nicht ordentlich regeneriert. Der Glaube, nur weil es sehr heiss war, könnte man keine Verspannung bekommen, ist leider absolut falsch. Verspannungen treten durch Fehlstellung und Erschöpfung auf, nicht durch Kälte. Sonst würden die Arktisbewohner nur verspannt durch die Gegend rennen. Von daher, und vor dem Hintergrund, dass Du geschildert hast, dass Du in der normalen Zeit der Saison keine Probleme hast, tippe ich tatsächlich auf Beschwerden durch Ermüdung...also ab zum Training und die Beschwerden sollten der Vergangenheit angehören. Falls nicht, solltest Du über einen Gang zum Orthopäden nachdenken.
  10. Wizzo3

    TE-1

    Nunja, da der Planet Erde kein Lebewesen ist und auch die Natur eher nicht nach Wissen und Gewissen, sondern eher nach Ausgleich suchend, arbeitet, denke ich, der Planet braucht überhaupt keinen Menschen, nicht mal Mücken werden zum Erhalt des Planeten gebraucht. Und wenn eines der Lebewesen oder externe Einflüsse so dermassen das Geichgewicht stören, dass auch vorhandene Ausgleichskräfte nicht mehr helfen, dann kann zumindest der interne Störfaktor nicht mehr versorgt werden.
  11. Wizzo3

    TE-1

    Jepp, absolute Zustimmung und da habe ich joe3l auch nicht widersprochen. Jeder Klimawandel natürlichen Ursprungs ist aus meiner Sicht zum heutigen Zeitpunkt nicht verhinderbar. Und wenn der Meteoriteneinschlag kommt, dann kommt er. Ich argumentiere ja wirklich nur für die Verringerung des menschlichen Zutuns...mehr nicht...
  12. Wizzo3

    TE-1

    Es ist aber immer eine Frage, wie man zu etwas Stellung nimmt...das kann relativ objektiv und gelassen sein, man kann aber auch, wie Du, gleich sarkastisch und abwertend argumentieren. Natürlich ist jedem hier klar, dass die USA eben keine Friedensengel sind und nachweislich widervölkerrechtlich gehandelt haben. Schaut man in die deutsche Geschichte, so findet man schnell heraus, dass auch "die Deutschen" zu keiner Zeit die Friedensengel gewesen sind. Nichtsdestotrotz sollte man aber schon etwas differenzieren und zwar in den Auswirkungen...was gerade durch Putin abgezogen wird, ist schon beispiellos. Und von daher ist meine Meinung (und der muss niemand folgen): Ich habe lieber die USA bei mir in einem Verteidigungsbündnis, auch wenn ich die Handlungen der Staatsmacht USA in Teilen sehr kritisch sehe und teils auch ablehne, als einen Diktator, der noch bis 2036 an der Macht bleiben kann und bis dahin, wenn es seine persönliche Gesundheit erlaubt, jede Opposition gewaltsam niederschlägt. Man kann ja die USA sehen, wie man möchte, aber dieser Teil der Demokratie hat beim letzten Mal noch funktioniert, auch gegen einen Präsidenten, der das Wort Demokratie nicht einmal schreiben kann... Deinen Schlussfolgerungen zum Klimawandel kann ich lediglich teilweise zustimmen... Ja, Du hast Recht, den Klimawandel gibt es und den werden wir nicht stoppen. Aber schon bei deinen Zitaten hast Du einen wesentlichen Teil (aus Versehen) ausgelassen: Die Beschleunigung des Klimawandels durch den Menschen. Bei der aktuellen Debatte geht es nie um den natürlichen Klimawandel und das wir den langsamer machen können. Es geht nur darum, die Beschleunigung zu verhindern. Und ja, Du hast Recht, die Akkus können nicht der Weisheit letzter Schluss sein, denn die Ausbeutung der Natur unter unmenschlichen Bedingungen muss kurzfristig unterbunden werden. Gegen die unmenschlichen Bedingungen können wir aber nur relativ wenig unternehmen, wenn die Regierungen vor Ort nicht mitspielen. Das geht halt nur gegen viel Geld, welches dann auch hoffentlich nicht in den Taschen der oberen 100 fliesst, sondern beim Arbeiter ankommt, der dann seine Kinder zur Schule schicken kann und nicht mitarbeiten lassen muss. Unterm Strich muss halt eine Menge erledigt werden, um diesen Planeten noch ein paar Jahre länger für uns so zu erhalten, dass wir uns auf mehr Kälte oder Hitze einstellen können oder ihn geordnet verlassen können. Und im Moment sehe ich nicht viele andere Möglichkeiten, als vorhandene Technologien zu nutzen, gleichzeitig an Verbesserungen zu arbeiten und den Beitrag des Menschen an der Beschleunigung des natürlichen Klimawandels drastisch zu reduzieren...
  13. Wizzo3

    TE-1

    Ich denke, wir haben uns da missverstanden...ich schiebe keine Probleme vor, um mich nicht mit neuer Technologie beschäftigen zu müssen...ganz im Gegenteil, ich bin ein Verfechter neuer Technologien! Was ich jedoch auch gut finden würde, wäre, wenn man nicht die selben Fehler machen würde, wie in der Vergangenheit. Und ein Fehler ist unter anderem die mangelnde Kompatibilität einzelner Bauteile bzw deren Anschlüsse. Und dabei rede ich nicht von den Kerntechnologien wie den Motoren. Niemand fordert, dass ein VW Motor kompatibel zu einem BMW sein muss. Was man aber durchaus fordern kann, dass Schnittstellen in einem BMW auch noch in 10 Jahren zu Austauschteilen passen. Und da könnte tatsächlich ein Problem entstehen, wenn z.B. in der Softwarepflege in 5 Jahren ein anderer Standard eingeführt würde und ich deshalb ein neues Auto kaufen müsste. Und ja, Du hast Recht, wenn Du sagst, dass es vieles heute auch nicht gibt. Aber grundsätzlich kann ich heute in Europa an eine Tankstelle fahren und Benzin tanken. Es wird zu 99.9%iger Wahrscheinlichkeit keine Schäden am Motor verursachen und ich kann weiterfahren. Und das ist etwas, was ich mit Schnittstellenkompatibilität meine. Wenn ich mir für 50.000 Euro ein Auto gekauft habe, dann möchte ich wissen, dass es für mein Auto auch in wengen Jahren noch eine Batterie nachversorgbar gibt. Und kommt es nicht auch dem Umweltgedanken näher, wenn man für übergreifende Standards produziert als für jeden einzelnen Hersteller? Dein Beispiel vom Smartphone ist doch exakt das heutige Dilemma. Also bleibt doch die Frage durchaus berechtigt: Wenn man schon in Richtung neuer Technologien forscht und entwickelt, was spricht gegen eine gewisse Standardisierung? Muss denn alle sso bleiben, wie es ist? Oder kann man etwas bei entsprechendem Willen (auch politisch) ändern? Und noch eine kleine Anmerkung: Ich weiss nicht, ob Du deine Beiträge so meinst, wie der obige bei mir angekommen ist, denn Schrift kann selten Betonung und Klangfarbe widergeben. Aber der Beitrag zum meinem Post ist zumindest bei mir sarkastisch und etwas oberlehrerhaft angekommen. Ich denke, dass hat man in einem Forum nicht wirklich nötig im gegenseitigen Umgang. Falls ich Dich diesbezüglich falsch interpretiert haben sollte, dann war ich evtl etwas zu dünnhäutig.
  14. Wizzo3

    TE-1

    Ich finde den Punkt von @prami absolut richtig, was die Standardisierung von Schnittstellen u.a. zu Batterien angeht. Natürlich braucht man nicht eine 100 Jahre Garantie. Aber wenn, um beim Beispiel zu bleiben, eine Batterie nach 5 Jahren ihren Dienst quittiert, dann muss gewährleistet sein, dass auch nach einer Weiterentwicklung der einfache Kauf einer Batterie das Auto wieder zum Leben erwecken muss und man nicht ständig gleich ein neues Auto kaufen muss. Wobei die Inzahlungsgabe des alten Wagens wahrscheinlich eher mau ausfallen wird, da man ja Schrott loswerden will. Selbiges gilt übrigens auch für die installierte Software. Das wird schon interessant, ob ein 10 Jahre altes Fahrzeug noch imstande sein wird, mit der aktuellsten Software kompatibel zu sein. Insgesamt sind da also aus meiner Sicht noch viele Problemfelder, die auch langfristig gelöst werden wollen. Grundsätzlich bin ich der e-Technologie aber nicht abgeneigt und bin gespannt, wie sich das entwickelt. Und ich denke, da wird sich in den nächsten 13 Jahren noch eine Menge tun. Die Fahrzeugentwickler haben doch mit Sicherheit entsprechende Konzepte in der berühmten Schublade. Nur brauchen sie die jetzt noch nciht anzufassen, denn e-Mobilität wird derzeit nur mit Batterie und Ladesäulen gehypt. Also wird die Kuh jetzt bis zum äussersten gemolken..bis zum nächsten Hype, den man dann als Neuentwicklung wieder teuer anpreisen kann...
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