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PiTi

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Über PiTi

  • Geburtstag 04.11.1961

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  • Ich fahre
    Tiger 1050 Sport
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    Zur Arbeit, in Urlaub, Wochenende
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    männlich
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  1. Für viele mag das ja so sein, zumal am Moped ja schon GoPro das Smartphone ersetzt hat. Aber es soll ja noch Leute geben, die richtig tolle Bilder und nicht bloß Schnappschüsse machen wollen... Und ja, es gibt natürlich Kameras mit GPS, aber wenn die GPS-Funktion eingeschaltet ist, nuckelt die ruckzuck den Akku leer. Man kann sie natürlich nur einschalten, wenn man sie braucht, aber dann muss man eben vor jedem Foto ewig warten, bis die Kamera Signal kriegt. Ist eben alles nicht so einfach.
  2. Danke für den Tipp, Gerhard, werde mich am Wochenende dann mal etwas intensiver den Sätteln und Scheiben widmen. Mich ärgert aber schon, dass die Rubbelei gerade mal 4000 Kilometer nach dem kompletten Tausch von Scheiben und Belägen wieder losgegangen ist. Wobei die das Gerubbel bei mir weniger beim starken statt beim eher schwächeren Bremsen auffällt.
  3. Sorry, dass ich erst jetzt damit rüberkomme, ich hatte das Rider 410 Mitte April zum Testen, den Test gibt's hier: http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Navigationsgeraete-TomTom-Rider-410-Test-15390623.html Bei der Präsentation in der Redaktion fragte mich der freundliche Kollege der Agentur, was ich mir noch für ein Motorrad-Navi wünschen würde, und da gibt's tatsächlich was: Der Rider 410 hat zwar (wieder) einen Kartenschacht, aber nur für Micro-SD-Karten. Toll wäre aber ein SD-Kartenschacht, denn damit könnte man viel tollere Sachen machen als bloß Routen oder Bildchen überspielen: Wenn man während einer langen Tagesetappe viele Fotos gemacht hat, kann man die SD-Karte aus der Kamera ins Navi stecken, auf eine Schaltfläche, die zum Beispiel "Matching" heißt drücken, und schon schreibt das Navi die passenden Standort-Daten in die Exif-Daten jedes Fotos - vorausgestzt, in Navi und Kamera ist exakt dieselbe Uhrzeit eingestellt. Es gab mal einen Tracker von Sony, der genau das kannte, und nötige Hardware hat das Navi ja eh' an Bord. Der Mann war begeistert und will mal bei TomTom nachfragen, ob sowas nicht für die nächste Rider-Generation sinnvoll wäre...
  4. Ja, die liebe Restreichweiten-Anzeige... Gerhard, du hast völlig Recht: Wenn die Lampe angeht, bleiben je nach Fahrweise 40 bis 80 Kilometer und damit genug Reserven für die nächste Tankstelle. Der Countdown der Restkilometer im Display dient zumindest bei meiner Sport nur der Fahrerbelustigung, denn ab Kilometer 31 zählt er nicht mehr runter. Da bleibt er dann auch etwa 20 Kilometer, danach geht er gern mal wieder auf 35 hoch. Was natürlich auch nicht sein kann, wenn dann an der Tanke knapp 19 Liter reingehen...
  5. Hi, das Thema der rubbelnden Vorderradbremse scheint ja einige Sport-Tiger zu betreffen. Meine (Bj. 13) lief und vor allem bremste die beiden ersten Jahren beschwerdefrei, nach zwei Jahren (kurz nach Ablauf der Zwei-Jahres-Garantie und pünktlich zur 20 000er-Inspektion) begann aber auch bei das lästige Rubbeln. Die Bremsleistung war ok, aber offenbar waren die Scheiben verzogen. Dank der Anschlussgarantie klappte der Wechsel der Scheiben und Belägen trotzdem ohne Kosten, aber: Jetzt, bei 25 000 Kilometern geht das Theater wieder los. Der Händler meint, die Ursache des Problems sitzt hinter der Gabel und nicht an deren unterem Ende. Die Bremsamlage sei nun mal auf ständiges Vollbremsen ausgelegt. Im Ernst? Ich fahr doch keine Panigale und bewege mich fast ausschließlich auf der Rennstrecke, sondern eben auch auf öffentlichen Straßen und habe auch keine Lust, bei jeder Verzögerung dem ABS bei Regeln zuzugucken. Davor hatte ich eine Tiger SE und eine Sprint RS - und nie irgendwelche Probleme mit rubbelnden Bremsen. Ich bin da gerade etwas ratlos. Geht's mit anderen Belägen besser? Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Danke!
  6. Ich hab im vergangenen Jahr bei SBF das kurze Heck dran bauen lassen (Fotos davon gibt's hier ja schon genug) und finde die Optik gleich um Klassen besser. Aber noch ein ganz wichtiger Punkt: Wer bei Regen fährt, kriegt damit extrem viel Dreck auf den Rücken und den Soziusplatz. Es ist wirklich extrem - ein Kumpel von mir hat seiner Kawa der gleichen Kürzungs-Kur unterzogen und sah nach einer gemeinsamen Fahrt durch den Regen hinten noch absolut sauber aus.
  7. Interessant wird's mit der 20 000-Inspektion, die ich grade hinter mir habe, und da wird's dann richtig teuer, weil's ja nicht bei der Inspektion bleibt. Dazu kamen noch - Neue Kettensatz - Neue Schlappen - Bremsbeläge vorne u. hinten Macht dann mal eben 1500 Euro und damit mehr als 10 % des Neupreises... Wobei man natürlich diskutieren kann, ob man da jetzt die üblichen Verschleißteile einrechnen sollte. Aber es ist dann doch ein ganz schöner Batzen auf einmal. Bei 30 000 wird's aber wieder günstiger, meinte mein .
  8. Hab jetzt meinen Tiger von der 20000er abgeholt, das Lenkkopflager geht auf die erweiterte Garantie, was für mich eine Selbstbeteiligung von 50 Euro kostet. Schon lustig, das Teil kostet 60 Euro, so spare ich im Grunde nur die Arbeitszeit. Ich habe trotzdem mal nachgefragt, warum das Triumph nicht übernimmt, bei gerade mal 5 Tagen nach Ende der Werksgarantie. Die Antwort war: Seit es die erweiterte Garantie gibt, lehnt Triumph alle Garantieansprüche, die auch nur einen Tag die Zwei-Jahres-Frist überschreiten, rigoros ab. Deshalb mein Tipp an alle: Checkt euren Tiger ganz genau vor Ende der Werksgarantie ganz genau, damit erspart ihr euch das Eigenanteils-Gedöns! In diesem Sinne ein schönes Wochenende - möglichst gewitterfrei!
  9. Servus Gerhard, ich find selbst 21800 Kilometer eher knapp, aber weil ich bei jedem Wetter (und rund um Hamburg regnet's viel) 25 Kilometer damit zur Arbeit fahre und bei regelmäßigen Fahrten in den Süden die Kasseler Berge als schnelle Achterbahn genieße und auf der Daimler-Teststrecke zwischen Würzburg und Heilbronn gerne mal mit 220 über die Bahn brettere habe ich jetzt nicht wirklich mit noch wesentlich mehr Laufleistung gerechnet. Was mir aber mal ganz abgesehen davon aufgefallen ist: Ich hatte noch nie eine Kette, die dann nach besagten 21800 Kilos so unregelmäßig gelängt war. Vielleicht hat die Länge der Kette ja was mit der unregelmäßigen Längung zu tun?
  10. Servus Gerhard, danke für die Antwort - ja ich hatte auch noch nie ein defektes Lenkkopflager. Und natürlich hat's die Werkstatt auch bei mir mit der Selber-Schuld-Nummer probiert ("Kommt wohl vom Dampfstrahlen!") aber die Nummer hatte ich auch schon erlebt, als auf Garnatie die verzogenen Bremsscheiben am Tiger gewechselt werden mussten ("Hast wohl zu wenig gebremst!"). Und ja, meine Kette ist jetzt auch fällig - immerhin hat sie aber bei guter Pflege 21800 Kilometer gehalten. Bei meiner Sprint RS hatte die Kette auch mal 30000 Kilometer gehalten. Vielleicht liegt's auch daran, dass im Süden die besonders fähigen Mechaniker sitzen. Vor zwei Wochen war ich in der alten Heimat und hab bei SBF in Eningen mein wenig kommodes Gestühl nach längerer Probefahrt am Albtrauf gegen eine Cosiba getauscht und bei der Gelegenheit haben die Jungs mal eben ambulant das kurze Heck mit LED-Blinkern drangebaut. Hier höre ich immer nur "Ohhhh, ist aber schwierig!" Nochmal danke Gerhard - wusste eben nicht, ob das Lenkkopflager ein Schwachpunkt der Sport ist oder nicht.
  11. Mein Tiger liegt grad stationär auf der 20 000er-Inspektion, denn die Werkstatt meinte, das Lenkkopflager sei defekt. Und das könne schon mal passieren. Was ich auch weiß, aber nach 20 000 km und zwei Jahren? Ich brettere mit meiner Sport weder über die Rennstrecke noch über Schotterpisten oder Bordsteinkanten, und einen Dampfstrahler hat sie auch noch nicht gesehen. Beim Fahren hab ich auch nix gemerkt, selber prüfen kann ich das Lager nun grad auch nicht. Hat jemand von euch schon so einen Defekt an seiner Tiger Sport gehabt? Das müsste ja einen Garantiefall sein, bloß: die ist vor fünf Tagen abgelaufen, weil ich keinen früheren Inspektiknstermin gekriegt hab...
  12. Ja, mit dem leidigen Thema Batterie hab ich auch so meine Erfahrungen gemacht: 2009 sprang meine damalige Sprint RS kurz vor der Verladung in den Autozug (gab's damals noch) einfach nicht mehr an; zwei Jahre später hatte ich ähnliche Probleme mit meiner Tiger 1050 SE - nein, da waren keine großen Stromfresser schuld, schon nach drei Wochen in der Garage war der Saft alle. Auch jetzt, bei meiner 1050 Sport, muss die Batterie für jede Standzeit raus und ans Ladegerät, sonst springt sie nur noch mit Mühe an. Ich hab da mal mit einem Insider der Batterie-Branche drüber gesprochen, seine Info: Egal welcher Hersteller - wie so vieles werden Batterien heute nach der Devise "Hauptsache billig" gefertigt, entsprechend hoch ist die Ausfallquote. Ich erinnere mich noch gut an die 80er-Jahre mit diversen Yamahas und sogar einer Guzzi Le Mans III, die durchaus einen fantasievollen Umgang mit der Bord-Elektrik pflegte: Eine Batterie austauschen musste ich nie, ein Ladegerät hatte ich ebenso wenig wie meine Kumpels, über die alljährlichen Einmott-Tipps der Fachpresse haben wir nur gegrinst. Fazit: Wir kriegen immer mehr elektronische Helferlein ins Moped (die Tiger gibt sich da zum Glück eher asketisch), aber keine adäquate Stromversorgung dafür...
  13. Hallo Claudschi, da ich gerade erst aus dem Urlaub zurücklomme, kann ich dir erst jetzt meine Genseungswünsche zukommen lassen. Auch hatte im vergangenen Jahr einen (allerdings komplett fremdverschuldeten) Unfall erlebt, der zum Totalschaden meiner Tiger SE führte. Das war vier Tage vor dem geplanten und schon bezahlten Urlaub in der Steiermark. Der gesamte Heilingsprozess sollte zwar ein Jahr dauern, aber schon eine Woche nach dem Unfall stand ich bei meinem Händler am Tresen, um eine Tiger Sport zu holen - "systematische Desensibilisierung" nennt sich sowas im Psycho-Deutsch, und es hilft ungemein bei der Rekonvaleszenz, wenn man sich das gute Stück auch bloß in der Garage angucken kann. Dieses Jahr hat mich der Tiger durch die Pyrenäen und sogar über Mallorca getragen, die bösen Erinnerungen sind jetzt weg. Das ist auch so eine Art mentales Training. Aber eben auch nur eine Möglichkeit, mit so einem einschneidenden Erlebnis umzugehen. Take your time & get well soon!
  14. Meine beiden Zwillingsöhne (sind jetzt 19 und bekommen übermorgen ihr Abi) fahren hintendrauf seit sie 12 sind. Da wollten sie beide auf einmal mitfahren, und ich find's besser, wenn das Kind fragt als wenn Papa die Kids aufs Bike bittet. Klamotten sind ja heute kein Thema mehr, sehr praktisch ist die Louis-Kombi mit Ärmeln und Beinen, die per Reißverschluss mitwachsen. Mit den Jungs sind dann auch die Touren gewachsen. Zuerst die Spritztouren am Sonntag, dann mal ein Wochenende, dann eine ganze Woche. Damit waren sie beide richtig fit für Urlaubsreisen. Mit Zelt Schlafsack, dem ganzen Gedöns. Als sie 14 waren, bin ich mit einem der beiden nach Spanien gefahren, aber wichtig: in den Osterferien. Denn da sind die Temperaturen noch erträglich, den heißen Sommer sollte ma sich da nicht antun. Und als mein Sohn dann nach einem Tag mit 450 Kilometern gemault hat, weil die Tour schon zu Ende war, wusste ich: Die sind jetzt richtig fit fürs Fahren. Im nächsten Jahr durfte dann sein Bruder mit nach Griechenland. Für mich und meine Söhne waren das fantastische Erlebnisse, die keiner von uns missen möchte. Gerade wenn man mehr als ein Kind hat, sind solche Reisen ein riesiger Gewinn, weil die Teilnehmerzahl zwangsläufig auf zwei begrenzt ist. Da tun mir andere Väter fast schon leid, wenn sie mit ihrem Kind mal zum Baggersee radeln und nach drei Stunden meinen, sie wären jetzt durch mit dem nötigen Quantun "quality time". Einer der beiden bastelt grade am Führerschein und will möglichst schnell sein eigenes Motorrad, der andere verfolgt mit seinem PC andere Pläne. Aber so sind Kinder nun mal, sie entwickeln sich in ganz eigene Richtungen. Ach ja, wichtig ist natürlich die Wahl der Maschine. Meine Tiger habe ich erst vor zwei Jahren gekauft, die meisten Reisen machten wir mit meiner Sprint RS - für mich immer noch der perfekte Tourensportler, der auch Gepäck schleppt und dem Sozius ordentlichen Komfort bietet.
  15. Muss da nochmal was zu loswerden. Ganz ehrlich: Das Mantra "Braucht vielleicht viel, aber bei dem Spaß is mir das egal" kann ich so langsam auch nicht mehr hören. Ich will hier nicht auf Öko-Fuzzi machen, hab ja selbst genug Spaß am Tiger. Fest steht aber auch, dass sich Triumph hier nicht grade mit Ruhm bekleckert und sich der Spritverbrauch in den letzten Jahren erhöht statt verringert hat. Klar fahr ich mit dem Motorrad anders, aber ich komme schon ins Grübeln, wenn ich mit mit meinem Kombi, der exakt die gleiche Leistung hat, aber fünfmal mehr wiegt, eineinhalb Liter weniger raushaue. Da drängt sich dann doch die Frage auf: Wo hört der Spaß denn auf? Bei 8 Litern? Bei 10? Oder erst dann, wenn im Tank schon nach 100 Kilometern Ebbe ist?
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