jakeomat

Mich würde mal interessieren, ob bei der neuen Halterung immer noch die nackten Pins vor sich hinkorrodieren dürfen, wenn kein Navi eingesteckt ist - das ist wirklich einer der größten Konstruktionsfehler! Die wasserdichte Abdeckkappe beim Garmin-Halter war da überzeugender (auch wenn mich der Rest vom zumo660 nicht überzeugen konnte). Hatte den Halter schon jemand mal live in Augenschein nehmen können? Den Bildern beim Amazonas nach scheint diese Krankheit fortzubestehen...

Ich hatte mit dem ersten Rider angefangen, mit dem war ich auch sehr zufrieden, bis er plötzlich den Geist aufgegeben hat Dann kam der zümo660 - beim "normalen" Routen zu einem bestimmten Ziel keine Probleme. Aber beim Planen längerer Touren am PC hat mich das Ding in den Wahnsinn getrieben Eine Route mit ein paar Wegpunkten an Abzweigungen - vergiss es! Obwohl die Funktion "Kehrtwenden" als Vermeidung aktiviert war, nimmt sowohl die PC-Software als auch das Gerät selber eine komplett wahllose Route und bindet viele Wegpunkte als "Wendestellen" an. Als Unwissender fährt man dann schonmal 30km, nur um dann irgendwo in der Pampa zum Wenden aufgefordert zu werden und man die gesamte Strecke wieder zurückfahren darf. Selbst ein einfacher Routenabschnitt über den Klausenpass in der Schweiz (da fährt man halt bei Glarus im Osten rein und kommt kurz vorm Vierwaldstättersee im Westen wieder raus - anders geht's nicht) geht nicht - zweimal sinnloses Gefahre, einmal in eine Stichstraße mit Bitte-Wenden und einmal in Bielen Hofstatt ein vollkommen zweckfreier Schlenker durch's Kaff (als dann schon geschulter Garmin-User hab ich diese Fehler zum Glück schon daheim gesehen - man meine aber nicht, dass sich dieses Verhalten leicht beheben ließe!). Als dann Garmin entschieden hat, die von TomTom eingeführte "kurvige Route" auch einzuführen - allerdings nicht fürs 660 (obwohl das ja eine reine Software-Geschichte ist) hatte ich die Schnauze voll - Dafür sollte ich also mein 660 samt "Livetime Maps" (die man damals noch extra kaufen musste) wegprellen und ein neues Garmin kaufen? Wegprellen hab ich gemacht und mir wieder nen Rider gekauft - jetzt funktioniert komischerweise auch die Routenplanung wieder, ohne Informatikstudium Was Garmin besser machen soll als TomTom hat sich mir nie erschlossen

Servas! Norwegen ist ein Traum - freu dich! Ich war schon viermal da, allerdings noch mit meiner AT. Meistens hatte ich den TKC drauf und war froh, dass ich keinen Straßenreifen draufhatte. (der 130er hat übrigens 8000km gehalten, der 140er war nach 6000 runter). Auch das mit dem vielen Geradeausfahren kann ich nur bedingt nachvollziehen. Es hängt halt davon ab, was du vorhast. Wenn du nur die E-STraßen fährst und dringen ans Nordkapp willst, dann fährst du in der Tat meist geradeaus. Wenn du dir aber gescheites Kartenmaterial schnappst (die einzig wahre Karte ist die Kümmerly+Frey, mit 5 Karten hast du ganz Norwegen in 1:325000 bis 1:400000 dabei - und es ist jede befahrbare Strecke verzeichnet) und dich möglichst oft an Straßen hältst, die keine Nummern haben, dann hast du 1. deine Ruhe vor Holländern, die jede Serpentinenstraße mit ihren Wohnwagengespannen verstopfen und 2. traumhafte, unberührte Natur. Beispiel: Die Straße nach Lysebotn am Ende des Lysefjords: Fahrspaß pur inkl. Spitzkehre im unbeleuchteten Tunnel Allerdings kann man auch mal auf so eine Straße geraten: Das waren 40km Schotter, teilweise recht grob, teilweise recht ausgewaschen über eine traumhafte Hochebene (das ganze war südwestlich von Trondheim). Die allermeisten Schotterstraßen sind aber in der Tat sehr liebevoll gepflegt und problemlos mit Straßenreifen befahrbar (außer sie wurden grad frisch gemacht wie Rhoentourer beschrieben hat, da hab ich sogar mit TKC ein paar Schweißperlen auf der Stirn gehabt ). Ach ja, noch zwei Tipps: Auf jeden Fall auf den Preikestolen raufkraxeln, am besten an einem schönen Morgen früh los, dann ist da noch fast keiner. Feste Schuhe sind aber unabdingbar, der "Wanderweg" sieht über weite Strecken so aus: Aber dafür gibts grandiosen Ausblick Und 2. fahr zum Nigardsbre - das ist ein Gletscher, zu dessen Ende du über einen Wanderweg laufen kannst (ohne Steigeisen) - oder dich mit einem Boot über den Gletschersee hinschippern lassen kannst. Du bist nur durch einen Bindfaden von der unglaublichen Natrugewalt entfernt Hach, ich schwärm schon wieder Jedenfalls gilt in N dasselbe wie in CH: Vorsicht auf den E-Straßen, da wird geblitzt. Auf den kleinen Straßen über die Hochebenen hab ich noch nie einen Polizisten gesehen Und: die Straßen nach Oslo, Bergen und Trondheim rein sind mautpflichtig. So, und jetzt wünsch ich dir schonmal nen traumhaften Urlaub in meinem Motorradreiseland Nr.1!

@merkosh Mit 1-3000 ists bei Weitem nicht getan - das abgerissene Ventil hat auf jeden Fall den Kopf und den Kolben samt Zylinderlaufbuchse beschädigt - und weil der Kolben mit Ventil drauf net in den Brennraum passt, hast du auch noch Schäden an Pleuel, Kurbelwelle und Kurbelwellenlagern. Dann kommt noch dazu, dass sich einige Teile aufgrund der Kräfte, die da wirken, in viele Kleinteile zerlegen und munter im Motor umherfliegen... Bei meinem wäre sogar das Motorgehäuse auzutauschen gewesen. Mit Arbeitszeit (die müssen ja den kompletten Motor samt Getriebe zerlegen und ermitteln, was kaputt gegangen ist und alle Metallbrösel entfernen) finde ich die 11.000 Euro durchaus nachvollziehbar

Servus zusammen! Danke an die vielen Glückwünsche - ich bin auch heilfroh, dass der Motor nicht blockiert hat - ob man bei Tempo 170 noch schnell genug an der Kupplung ist... @fredis-garage Ich denke mal, dass das so üblich ist - der Umbau kostet viel Zeit und im Sommer haben die Werkstätten genug zu tun... Und wenn ich das hier im Forum so lese, scheint das auch überall so gemacht zu werden. Zumal mein Motor eher ein Spätentwickler war - Bis km 9000 war er geräuschmäßig total unauffällig und ich dachte schon, ich bin nicht betroffen. Aber dann wurd's halt lauter - das sollte einem in der Tat zu denken geben, weil das ja auch ein Indiz für einen immer größer werdenden Schaden ist. Also - alle die sich noch überlegen, ob sie die Kopf-Aktion machen lassen sollen - ich würd auf jeden Fall dazu raten, wenn der Motor in der VIN-Range liegt. Passiert so ein Motorschaden außerhalb der Garantiezeit, kann man sich ja schon fast eine neue T-Ex holen @greystoke Naja, freiwillig hat Triumph den ATM nicht rausgerückt - mein Händler hat sich halt vehement geweigert, den Motor aus Einzelteilen zu reparieren. Der Betrag, den Triumph für Garantiearbeiten (also für die Arbeitszeit) rausrückt, gehört ja bekanntermaßen eher in die Kategorie "lächerlich" - für den Händler wäre das ein riesen Draufzahlgeschäft geworden. Aber ich werd mal nachfragen, ob sich T einige Teile oder sogar den ganzen Motor hat zuschicken lassen. @Batzen In der Tat, a g'scheiter Händler ist Gold wert Ham mir ein Glück

Mahlzeit zusammen! Ich hab extra gewartet mit der Themenerstellung bis alles klar war, damit hier nicht der Spekulatius ins Kraut schießt Am 19.9. kurz vor der Ausfahrt Pommersfelden auf der A3 ists passiert: Bei Tempo 170 plötzlich Leistung weg, Motor dreht aber noch... Ich dachte erst an Spritmangel, als ich dann aber langsamer wurde, drangen äußerst hässliche Geräusche aus dem Motor an mein Ohr Killschalter, Kupplung ziehen und die Autobahnausfahrt rausrollen... Diagnose beim : Ventil abgerissen, das hat dann mächtig Party gefeiert im Motor Woran's lag, kann natürlich keiner mehr sagen, wahrscheinlich Materialfehler des Ventils... Erwähnenswert finde ich trotzdem, dass für meine Ex jetzt im Herbst/Winter auch die Kopf-OP angestanden hätte zwecks Motorgeräuschen. Ob da ein Zusammenhang besteht wird man wohl nie erfahren. Jedenfalls ist es den Jungs von B&E in Fürth gelungen, Triumph davon zu überzeugen, einen Austauschmotor herauszurücken (Dazu muss man wissen, dass es von T generell eigentlich keine ATM gibt, egal für welches Modell - die Werkstatt muss alle Einzelteile bestellen und den Motor quasi neu zusammenbauen - so kommt ein Motorschaden außerhalb der Garantie schnell mal auf 7-8000 Euro... Und während der Garantie hat die Werkstatt die A-karte, weil der Arbeitsaufwand von T nur äußerst unzureichend entlohnt wird). Ich werde also nächste Saison wieder bei 0 starten Glück im Unglück sozusagen - möge niemandem Vergleichbares widerfahren! Grüße aus der fränkischen Sonne Jake

Die SW Motech werden am Lenker und am Lenkerende verschraubt, beide Befestigungspunkte sind mit einem Metallbügel verbunden. Da rappelt und klappert nix und die Dinger schützen eben net nur die Hände sondern auch die Hebel.

Hi Ted, danke für die Info! Nur komisch, dass es im Online-Shop keine für die 1200er (mehr?) gibt... War gerade beim und hab mal nachmessen lassen: die Fußrastenaufnahmen sind bei der 800er Tiger und der 1200er Tiger gleich groß und die Originalrasten sehen auch identisch aus - Ich hab jetzt mal auf Verdacht die für die 800er bestellt und werde dann berichten, obs passt oder net! Grüße Jake

@ Ted Die Pivot Pegz Rasten klingen super - auf deren Seite gibts aber nur welche für die kleine Explorer, über Guchl hab ich aber gesehen, dass die wohl auch für die 1200er passen... Stimmt das, hast du die für die 800er Explorer drauf? Danke dir schonmal! Grüße Jake

Servas zusammen! Nach diversen Touren zu unterschiedlichsten Bedingungen (Dolomiten Ende März und Ostern, Temperaturen zwischen 0° und 20° mit Regen- und Graupelschauern, Mitte Mai 2 Wochen Sardinien, Temperaturen zwischen 17° und 28°, meistens trocken, dafür auch mal 10km Schotterpiste) ist der erste Satz BattlAx auf der Explorer runtergefahren. Ich hatte diesen Reifen schon auf der 1050er drauf und er hat mich auf der Ex auch wieder überzeugt! Die weichere Gummimischung an den Reifenflanken gibt auch auf nasser Straße noch richtig Grip, so dass ich über die gesamte Laufzeit keinen einzigen Rutscher zu bemängeln habe. Gegenüber der Serienbereifung ist das Einlenkverhalten etwas gewöhnungsbedürftig aber jederzeit gut beherrschbar. Auf den Bildern: auf griffigem Untergrund und vielen Kurven sieht man die unterschiedlichen Gummimischungen an Flanke und in der Mitte sehr deutlich. Auch die Schotterpiste auf den Monte Limbara (auf der landet man, wenn man in Berchidda den Schildern folgt und die Durchfahrt-verboten Schilder mit der Aufschrift "Strada Forestale" ignoriert), die teilweise gut ausgewaschen und auch recht steil war, war kein Problem - kein Rutschen, kein Durchdrehen. Bei Regen würde ich die Strecke mit dem Reifen aber nicht fahren ;-) Da ich aber primär auf Straße fahre ist der Reifen für mich einfach perfekt! Haltbarkeit: trotz des ziemlich abrasiven Belags auf Sardinien hat der HR insgesamt 6.000km durchgehalten, der VR ist noch drauf und dürfte noch bissl halten - insgesamt 9.000km dürfte er an der Verschleißgrenze dann haben.

Kesselberg, Sudelfeld oder der kleine Würgauer Berg - Es ist überall das Gleiche: einer fährt vor um zu checken, ob die Rennleitung irgendwo im Gebüsch hockt und wenn alles frei ist, knallen die Joghurtbecher rauf und runter - stundenlang! Und da von "wenigen Idioten" zu sprechen heißt die Tatsachen grob zu verkennen - die Idioten sind nämlich ganz schön viele und beileibe nicht immer dieselben. Grad das Sudelfeld zieht ja Idioten aus der ganzen Republik und den Nachbarländern an - Ich versteh halt den Reiz daran nicht. War gerade 2 Wochen auf Sardinien unterwegs, da kannst du dich jeden Tag (legal!) 8 Stunden schwindlig fahren ohne die gleiche Strecke zweimal fahren zu müssen - dazu ist der Belag optimal und Verkehr ist Mitte Mai Fehlanzeige Außerdem gibts jede Menge Pässe ohne Beschränkungen in unmittelbarer Nähe zu Sudelfeld und Kesselberg. Und gerade am Kesselberg kann ich die Streckensperrung am WE verstehen - ist nunmal auch ein Paradies für Wanderer, Mountainbiker und Surfer, da ist auch ohne Moppedfahrer die Hölle los an schönen Wochenenden. Schmeißt man da noch ein paar Hirnis rein, die auch überholen, wenn sie nix sehen und schon hats wieder ne Vollsperrung und Unbeteiligte, die schwerverletzt oder getötet werden. Wenn ich denn unbedingt Samstags Richtung Brenner will, fahr ich halt die Jachenau, die 4 Euro reißen's auch net raus.

Meine Tiger Ex ist BJ 2013, trotzdem aber in der erweiterten VIN-Range enthalten. Bis ca. 10.000km war das Geräuschbild unauffällig, jetzt (bei 16.000km) aber unüberhörbar! Die Ventile klappern wie bei der 24 Jahre alten R100R einer Bekannten, dazu kommt (je nach Temperatur) ein Nageln und/oder Rasseln vom Motor, das mittlerweile unüberhörbar ist. Dass man in Hinckley not amused ist, ist mir klar - allein mein Mitleid hält sich in argen Grenzen! Warum wurden denn die fehlerhaften Motoren immer noch in Neufahrzeuge eingebaut, obwohl Triumph schon lange gewusst hat, dass da was nicht stimmt? Meine bekommt im Herbst definitiv die "Kopfkur". Und wie srk es richtig gesagt hat, schon allein des Wiederverkaufswerts wegen würde ich das auch ohne Auffälligkeiten machen lassen.

Die Tastenfolge nutzt bei mir nix - Außerdem hat der Tempomat nach der Inspektion noch funktioniert, jetzt auf einmal nicht mehr (obwohl sie seitdem nicht mehr in der Werkstatt war) Und, wie ich am Osterwochenende auf zwei nassen Zebrastreifen feststellen konnte, die Traktionskontrolle tuts auch nicht mehr Naja, im Juni ist eh der 16000er fällig, bis dahin geht's auch ohne

Scheint wohl eher ein allgemeines Triumph-Phänomen zu sein - Ich hab das auch unregelmäßig bei meiner EX, kenne das aber auch noch von meiner Tiger 1050 her....

Ich möchte ja jetzt nicht unzulässige Werbung betreiben, aber es gäbe da eine Alternative für den IMOT-Besuch: http://www.triplespeed.de/index.php?option...enews&Itemid=79 Für 29 Evro inkl. EIntrittskarte (die kost 14 Evro) früh nach Minga und um 18:30 wieder zurücksein - Ganz ohne Parkplatz- und Fahrstress :-) (Anm: "Heads" = Das Headquarter, sprich, die Werkstatt in Erlangen in der Artilleriestr. 14)