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kleener

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  1. Der Sensor hat Teilenummer T1290975 und ist normal lieferbar. Zur Diagnose kannst du den MAP und Luftdrucksensor, der sitzt glaub weiter hinten im Bereich Heckrahmen, mal untereinander tauschen, diese sind baugleich. Wandert der Fehler von MAP zu Luftdruck, dann ist der wirklich fritte. Ansonsten mal Stecker auf korrekten Sitz prüfen, es reicht teils schon wenn der nicht sauber eingerastet drauf ist. Oft quillt die Dichtung im Stecker durch mit Öl/WD40 fluten auf und blockiert dann, so dass er nicht mehr korrekt sitzt.
  2. Welcher Fehler wird denn genau gesetzt? Wenn man den Fehler löschen kann und er erst bei laufendem Motor wieder kommt, ist eher ein Leck bei den Unterdruckschläuchen zu vermuten oder ein oder mehrere Ansaugstutzen sind völlig fritte oder die Klappeneinheit sitzt nicht richtig in den Stutzen. Ein abgeknickter Unterdruckschlauch kann das auch verursachen, muss also nicht immer nur ein Leck sein. Ist der Fehler elektrischer Natur, sollte er nach löschen, wenn er sich überhaupt löschen lässt, und ohne Motor laufen lassen wieder gesetzt werden.
  3. "Klugscheißermodus an" Anders als im PKW Bereich wird das Chassis bei Motorrädern von Triumph nicht direkt als Massepotenzial genutzt, nur der Motorblock hat Massepotenzial direkt von der Batterie, wegen Anlassermotor und Lichtmaschine. Alles andere an Verbrauchern hat eine Masseleitung zurück zur Batterie oder Massepunkt am Motorblock. Wie gut die nicht angedachte Masseverbindung vom Block zum Chassis ist, kann nur spekuliert werden. Der Rahmen ist auch an den Verschraubpunkten zum Motor beschichtet, eine zuverlässige elektrische Verbindung dort ist eher Zufall als Absicht. Daher kann Masse vom Chassis abnehmen funktionieren, oder aber auch nicht. Fachlich korrekt wird die Masse eines zusätzlichen Verbrauchers an der Batterie oder Massepunkt am Motorblock angeschlossen. "Klugscheißermodus aus"
  4. Problem bei den Keyless ist, dass es nur drei Speicherplätze im Steuerteil gibt. Zum Fahrzeug gehören ja zwei passive und der fette aktive Schlüssel, macht in Summe drei. Es müssen also alle gespeicherten gelöscht und alle vorhandenen plus der neue angelernt werden, was im optimalem Fall etwa 30min dauert. Für dich bedeutet das, zum Termin alle Schlüssel mitbringen!!! Problem ist die Sicherheitsverzögerung von jeweils 300sek zwischen den einzelnen Programmiervorgängen. Wenn man das schonmal gemacht hat und weiß, worauf man achten muss (alle Softwarestände aktuell zum Beispiel) und das System mitspielt, klappt das auch für gewöhnlich. Da man zwischen den Sequenzen mit am Rechner klicken und Schlüssel vor Antenne halten sich mit Kaffee besaufen kann und dem Zeitbalken beim länger werden zuguckt, sollte die berechnete Zeit die halbe Stunde nicht überschreiten. Ein guter Mechaniker macht in der Zwischenzeit nebenbei noch ne Jahreswartung, mal etwas überspitzt ausgedrückt.
  5. Ich bin halt ein Freund von sauberer Verkabelung und Verlegung, da kommt für mich ein außen ständig gesteckter Stecker als Stromanschluss des fest verbauten Navihalter nicht in Frage. Sowas ist für mich, bitte nicht persönlich nehmen, besseres "polnisches" Gebastel. Funktioniert, aber schön ist anders. Von meinem Kettenöler sieht man auch nur das Reservoir und das Display, alles an Leitungen und so ist quasie unsichtbar verlegt. Man könnte innen auch an den Stecker der hinteren Steckdose gehen, nur ist diese Ecke recht beengt und der Aufwand gegen den von mir angesprochenen Adapter deutlich aufwändiger. Die hintere Steckdose habe ich schon seit langem gegen eine USB-Ladedose ersetzt, da sie für mich wesentlich praktischer als 12V geschaltet dort ist.
  6. Wer nicht an der hinteren Steckdose einen Adapter basteln will und keine Alarmanlage verbaut hat, kann einen quasie fertigen Adapter von Triumph verwenden. Hat die Nummer T2509847 und man geht damit an den Anschluss der Alarmanlage unter dem Handyfach. Man muss nur den kleinen Stecker am Adapter abschneiden und die Kabel vom Navi dort anklemmen, dazu noch die verbaute 1A-Sicherung falls nötig durch eine 2-3A ersetzen.
  7. Die Rille mittig ist normal, quasie ein Fettreservoir. Aber die Fressspuren auf den Flächen oberhalb sprechen für sich.
  8. Die Buchse ist ein Verschleißteil und gehört beim Service geschmiert. Leider sind zu viele der Meinung, WD40 oder andere dünnflüssige Kriechöle eignen sich für eine Dauerschmierung, Fehlanzeige. Ich habe schon festgefressene Buchsen aufgrund falschen "Schmiermittel" erlebt, WD40 und so verfliegt nämlich recht schnell oder wird durch Umwelteinflüsse wie Regen schnell ausgewaschen. Die Hebelgelenke, wie auch alles andere an Gelenken, gehören mit einem PTFE Kriechsprühöl, gewartet. Das kriecht in das Gelenk und sorgt für einen dauerhaften Schmierfilm.
  9. Augen schlecht, Ohren schlecht, da fühlt man sich doch gleich viel sicherer als Verkehrsteilnehmer... Die Hupe sitzt vorn unterm Schnabel. Im Beitrag von edthebike gut zu erkennen, da ist auch das etwas kleinere Originalteil.
  10. Die Motoren laufen über einen sehr breiten Bereich im geregelten Zyklus, also gleicht die adaptive Gemischregelung kleinere Abweichungen von der Serie selbstständig aus. Im offenen Zyklus bei sehr hoher Last laufen die dazu eher auf der fetten Seite etwa bei AFR 12,5 , so dass da alles safe ist. Selbst mit bestmöglicher Optimierung der Gasflüsse ohne technische Eingriffe am Motor selbst laufen die Motoren dann Volllast bei perfektem AFR von 13,2 ohne Anpassung. Gerade an meiner Street Triple Moto2 im Rennsetup mit konischem Fächerkrümmer ohne Kat, gutem Schalldämpfer und Sportluftfilter durchgemessen. Dafür fehlt ihr im Teillastbereich teils der Sprit. Solange man den Krümmer und Kat nicht anfasst, ist eine Kennfeldanpassung technisch nicht nötig. Auch wenn man mit einer Optimierung bei der 900 die Fahrbarkeit noch recht angenehm auffrischen kann.
  11. Bei mir war es die an sich noch fit erscheinende Batterie, war so vier Jahre alt. Morgens bei noch etwas frischeren Temperaturen die kurze Warnmeldung, am späten Nachmittag dann eher nicht. Stand die Dicke etwas länger, also mal ne Woche, dann kam es teils auch schon zur kompletten Neukalibrierung nach Motorstart. Da muss man dann auch warten bis die komplett durchgelaufen ist, ansonsten permantenter Fehler bis zum Neustart und dann wieder Kalibrierung. System gefühlt hundertmal mit Rechner neu kalibriert, neuen Schwingensensor verbaut, alles nichts gebracht. Irgendwann eine neue Batterie verbaut und nie wieder eine Fehlermeldung.
  12. Das passt schon, die neue 900 hat die große Wartung jetzt alle 30tkm. Die Handbücher müssen erst noch aktualisiert werden.
  13. Moin Uwe, Übersetzung ändern ist bei Euro5 nicht mehr machbar. Zwei Probleme gibt es, einmal erlischt die Betriebserlaubnis mit Änderung der Übersetzung und zweitens wird die Motorsoftware meckern. Ersteres ist unvermeidlich, zweiteres kann man mit Aufspielen der Motorsoftware für den US-Markt, kann auch der Händler machen, oder einer Änderung über Eingabe der nun verbauten Übersetzung in der Software für Euro5 via TuneECU lösen. US-Software kann man auch mit TuneECU aufspielen, aber es ist glaub besser, wenn man beim Händler mit offenen Karten spielt und den die US-Software selbst aufspielen lässt.
  14. T2024078 ist der getönte, der andere ist weiß wie du dran hast. Der ist aber an einigen Modellen verbaut, ich würde mal freundlich beim Händler fragen, ob die vielleicht einen in der Grabbelkiste von Umbauten noch zu liegen haben und den gegen ne Spende in die Kaffekasse abgeben.
  15. Um die Drosselklappen abzugleichen, muss Tank und Airbox runter, die Klappengehäuse werden gereinigt und dann abgeglichen. Dazu muss der Motor warm sein und laufen, es wird nun anstatt der Unterdruckuhren die Anzeige im Programm genutzt. Das abgleichen selbst erfolgt über Einstellschrauben am Klappengehäuse. Danach muss der ganze Schrapel wieder zusammen gebaut werden.
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