Guten Abend in die Runde,
bei 15.000 km kamen nun die Heidenau K60 Scout runter und die Heidenau K76 drauf. Hier meine völlig subjektiven Erfahrungen:
K60 Scout:
- Sticks like sh!t to blankets, rutschte nur in Pferde- bzw Kuhmist und fing sich wieder
- ABS am Hinterrrad setzte beim beherzten Bremsen ein
- ABS am Vorderrad bei normalem Asphalt nicht auslösbar
- schaukelt in langen unebenen Kurven
- läßt sich willig einlenken, lenkt auch leicht wieder aus
- bei 15000 km noch 2 mm Restprofil, hätte mir noch ca 2000 gereicht
- Vorne lautes Singen über ca. 80 km/h
- leichte Sägezahnbildung vorne
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K76
- singt nicht
- vibriert in einer höheren Frequenz als der Scout und deutlich unangenehmer
- was ich oben am Schattenring per Scout mit 70 gefahren bin, fuhr ich heute mit 80, wobei der K76 deutlich ruhiger bei dieser Schräglage ist
- ca 150km gefahren, Nässe etc steht noch aus
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Und jetzt kommts:
Zu Testzwecken - auf völlig freier Strecke, versteht sich - bei ca 80 voll in die Vorderbremse gegriffen. Reife quietscht, ABS löst aus. Hat sich auf verschiedenen Untergründen problemlos wiederholen lassen. Das habe ich mit dem Scout nie geschafft.
Meine Frage: Das bedeutet doch, daß der Reifen die Bremskräfte nicht mhr übertragen kann und ins Rutschen kommt, richtig?
Und die Preisfrage: Was bedeutet das für den Nässegrip? Da soll der K76 lt Heidenau ja besonders gut sein?