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Stärkere Batterie im Tiger1050


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Habe mir heute auch die Bosch YT12B-BS bestellt, die im Gegensatz zur YTZ14S die gleichen Maße wie das Original hat (obwohl die YTZ14S ja offensichtlich auch passt). Ich wusste gar nicht, dass die Elektronik den Anlasser trennt falls die Batterie schlapp macht. Das ist mir letzte Saison schon öfters passiert, da wusste ich gar nicht was los ist. Habe immer den Starter betätigt und nichts passierte. Dachte schon der Killschalter wäre defekt.

bearbeitet von dschuller
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Hi,

da scheine ich ja Schwein zu haben. Meine hat im ersten Jahr etwas geschwächelt, dann habe ich sie mit dem CTEK-Ladegerät wieder hochgepäppelt und nun funktioniert sie immer noch.

Klemme allerdings zum Winter hin, wenn ich nicht mehr fahre, die Masse ab, wie ich das von meiner Gummiq gewöhnt bin. Die ständige Entladung mit ein paar mA killt jede Batterie.

Vor dem ersten Fahren einmal laden, das reicht. Meine Originalbatterie ist jetzt fünf Jahre alt. :thumbup:

Mal sehen, wie lange sie noch hält. :oldguy2:

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Ich hab mir vor 3 Wochen die M6 YT12B-4 / YT12B-BS von Bosch geholt.

Zwei Ladezyklen (Dank an Holger :thumbup: ) und dann eingebaut.

Sie ist zwar erst ca 2 Wochen in der Tiger und auch erst knapp 500 km im Einsatz,

jedoch hat das Teil immer noch knapp über 13 V ... :horn:

... Ich hoffe, das ist nicht zuviel des Guten.

Gruß

safredo

bearbeitet von safredo
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Noch eine Frage an die Experten:

Ich habe da ein OptiMate III von Gericke.

Darf ich damit die Bosch (AGM-Batterien) laden?  :help1:

Da es (so sagt es google) auch Gelbatterien laden kann, kann es vermutlich auch für AGM-Batterien genutzt werden.

Sicher sein kannst du aber nicht, da nirgendwo explizit auf AGM-Batterien hingewiesen wird.

Ist ein Rechenspiel: ca. 50 Euronen auf Verdacht für ein neues Ladegerät, oder es mal drauf ankommen lassen... ;) und vielleicht eine Batterie schrotten.

Die Wahrscheinlichkeit eines Batterie-Todes ist aber nicht so hoch, da Gel-Batterien eine ähnliche Ladekennlinie benötigen wie die AGM-Batterien.

Gruß Holger

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  • 2 years later...

:wistle: Mal wieder den alten thread wieder zum Leben erwecken :D

Nachdem meine M6 nach knapp 2 Jahren bereits das Zeitliche segnete,

versuchte ich natürlich irgendeine Art von Garantie/Kulanz zu erhalten...

... leider jedoch erfolglos.

Eine (gute?) Info bekam ich jedoch,

die, was das Laden von AGM Batterien angeht, für längere Lebensdauer sorgen könnte:

Mir wurde gesagt,

dass AGM-Batterien mit erhöhter Ladespannung von 14,7 V zu laden seien - was alle AGM-tauglichen Ladegeräte, wie z.B. das CTEK 5.0, ja machen (sofern man den richtigen Modus wählt).

Allerdings sollen die meisten Laderregler unserer Bikes bereits bei 14,3 - 14,5 V abregeln, wodurch die AGM-Batterie nie voll aufgeladen werden würde und somit auf Dauer "unnötig" an Leistung verliere, selbst wenn man jeden Tag fährt.

Wegen der zu niedriegen Ladespannung bei fast allen Mopeds/Autos sollte eine AGM also auch während der Saison immer wieder ans AGM-taugliche Ladegerät, damit sie möglichst oft auch wirklich vollgeladen wird.

Kann das irgend jemand von Euch bestätigen?

Oder was meint Ihr dazu?

Gruß

safredo

bearbeitet von safredo
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Glaube ich nicht.

Die Ladespannung bei AGM-Batterien dürfen ganz im Gegenteil nicht so hohe Ladespannungen haben wie die konventionelle mit flüssiger Säure.

Sie würden sonst beim laden ausgasen, was die Batterie zerstört.

Die richtige Ladespannung bei diesen Batterien liegt bei 14,2 V (bei 20° C) (siehe auch diese Information <KLICK>)

Optimale Ladespannung U = 14.0V + 0.25V *(20°C - T) / 10°C

T in °C

Nur spannungsgeregelte Ladegeräte mit IU-Kennlinie und AGM/GEL Ladeprogramm verwenden.

Alles andere macht die Batterie relativ schnell platt. Die Erhaltungsladegeräte, die man über den Winter gerne mal anklemmt, geben ihr dann den Rest.

Das beste ist, bei neuer Batterie, diese erst einmal 48 h nach befüllen ruhig stehen zu lassen. Dann erst die Pfropfen verschließen.

Dann 48 h voll laden, egal was das Ladegerät sagt.

Dann wieder einen Tag stehen lassen.

Dann etwas Ladung heraus nehmen (Glühbirne etc.).

Dann wieder 24 h voll laden.

Erst dann hat sie die volle Kapazität erreicht und hält wie meine super.

Ich kann monatelang so parken, danach springt der Moppel problemlos wieder an.

im Herbst Batterie ausbauen und kühl, aber frostfrei lagern.

Ein mal über den Winter nachladen.

Noch einmal kurz vor dem Wiedereinbau.

Gruß Holger

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Glaube ich nicht.

Die Ladespannung bei AGM-Batterien dürfen ganz im Gegenteil nicht so hohe Ladespannungen haben wie die konventionelle mit flüssiger Säure.

Sie würden sonst beim laden ausgasen, was die Batterie zerstört.

Die richtige Ladespannung bei diesen Batterien liegt bei 14,2 V (bei 20° C) (siehe auch diese Information <KLICK>)

Optimale Ladespannung U = 14.0V + 0.25V *(20°C - T) / 10°C

T in °C

Nur spannungsgeregelte Ladegeräte mit IU-Kennlinie und AGM/GEL Ladeprogramm verwenden.

Alles andere macht die Batterie relativ schnell platt. Die Erhaltungsladegeräte, die man über den Winter gerne mal anklemmt, geben ihr dann den Rest.

Servus Holger,

ich hatte vor meinem Beitrag natürlich auch gegoggelt, und ähnlich unterschiedliche Antworten gefunden, wie wenn man 3 Ärzte konsultiert und von denen 5 Meinungen hört :P .

Anders gesagt, da gibts die "Niedrigere-Ladespannungsfraktion" über egal und "höher" bis hin zu der die meinen, dass könne man pauschal nicht sagen bzw. die "richtige" Ladespannung gebe der jeweilige Hersteller vor und diese würde nicht bei jeder AMG gleich sein.

Übrigens mein CTEK, und auch das von einem "Spezi", gibt im AMG-Modus eine 0,2-0,3 V höhere Spannung aus, als in den normalen Modi.

... Das beste ist, bei neuer Batterie, diese erst einmal 48 h nach befüllen ruhig stehen zu lassen. Dann erst die Pfropfen verschließen.

Dann 48 h voll laden, egal was das Ladegerät sagt.

Dann wieder einen Tag stehen lassen.

Dann etwas Ladung heraus nehmen (Glühbirne etc.).

Dann wieder 24 h voll laden.

Erst dann hat sie die volle Kapazität erreicht und hält wie meine super.

Ich kann monatelang so parken, danach springt der Moppel problemlos wieder an.

im Herbst Batterie ausbauen und kühl, aber frostfrei lagern.

Ein mal über den Winter nachladen.

Noch einmal kurz vor dem Wiedereinbau.

Deine Lade-Empfehlung (danke noch mal!) hatte ich mit der M6 übrigens fast exakt befolgt (siehe Post 113) ,nur dass ich im Winter das ausgebaute Teil jeden Monat einmal geladen hatte (also 5x insg. bei mir) im normalen Motorrad-Modus.

Trotzdem kündigte sich nach der 2ten Saison im Herbst bereits ein deutliches schwächeln an und im Frühjahr durfte der Tiger nur 1-2 Tage stehen, sonst ging nichts mehr.

Gruß

safredo

bearbeitet von safredo
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Hallo safredo,

ich lade immer nur im AGM Modus nach. Dem Motorrad Modus traue ich nicht, da hier wieder die Ladekennlinien für Batterien mit Flüssigsäufe benutzt werden.

Nur reduziert auf kleinere Kapazitäten.

Mit dem AGM Modus bin ich bestens gefahren. Ich hab ja auch die M6 drin.

Ich habe übrigens auch mal bei unseren Technikern nachgefragt (Arbeite bei einem Bosch Großhändler mit eigenen Spezis und Trainern, die sich auch bei Batterien hervorragend auskennen). Die sagten auch, nimm immer den AGM Modus, diese Batterien vertragen einfach keine anderen Ladekennlinien.

Die Regler der Fahrzeuge sind auf diese Batterien abgestimmt. Mit Ladekennlinien für klassische Säurebatterien bekommst du jede AGM in schnellster Zeit platt.

Gruß Holger

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Servus Holger,

tja, vielleicht lag mein Batterie-Tod ja an dem verwendeten Motorrad-Modus, ich hatte mich zu diesem entschlossen, weil im M6 Bosch-Beipackzettel u.a. drin stand, Ladespannung max. 14,4 Volt und meine CTEK 5.0 im AGM-Mod eben leicht erhöhte 14,7 Volt abgibt ...

Kannst Du n Ladegerät empfehlen, welches beim AGM-Mod keine erhöhte Ladespannung hat bzw. sogar gemäß Deiner 12,2 V Empfehlung arbeitet?

Gruß

safredo

edit: Hab "Dein" Bosch C3 aus Post #49 gerade entdeckt ... auch wenn es in einem Test 2013 "nur" im Mittelfeld lag.

bearbeitet von safredo
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Ja, hatte ich auch gelesen, dass es im Test nicht so perfekt abgeschnitten hat.

Aber wohl mehr weil die Funktion Entsulfatierung und aus der Leichenstarre erwecken nicht dabei waren.

Ich meine beim laden hatte es gut abgeschnitten. Das reicht mir auch.

Ich habe übrigens noch nie die Ladespannung nachgemessen.

Da verlasse ich mich auf die gespeicherten Kennlinien.

Möglicherweise wird am Anfang für ein paar Minuten mehr reingepumpt, um den Zustand und die Kapazität zu messen, dann die Kennlinie angepasst...

Ist mir aber auch egal, bei mir funktioniert es jedenfalls bestens. Hauptsache AGM Modus :D .

Gruß Holger

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... bzw. sogar gemäß Deiner 12,2 V Empfehlung arbeitet? ...

Hallo,

also mit 12,2 V bekommst du aber keine aktuelle Starterbatterie geladen. Kann auch nirgends so eine Angabe finden.

Dann noch eine Frage zu den Hawker Batterien. Wie ist da mittlerweile die Langzeiterfahrung? In meiner Q habe ich so ein Teil seit 12 Jahren verbaut und die funktioniert immer noch. Einige hatten ja ihrer Tiger so ein Teil spendiert, aber man hört nichts mehr davon. Bedeutet das jetzt "alles gut" oder "neue Batterie" verbaut?

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Hallo,

also mit 12,2 V bekommst du aber keine aktuelle Starterbatterie geladen. Kann auch nirgends so eine Angabe finden.

Das war nur ein vertipper. Gemeint sind wie vorangegangen auch schon geschrieben 14,2 V

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Hallo Leute,

habe HIER einen aufschlußreichen Artikel über AGM- und Gelbatterien gefunden.

Meiner Meinung nach lohnt es sich, den zu lesen.

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Die sagten auch, nimm immer den AGM Modus, diese Batterien vertragen einfach keine anderen Ladekennlinien.

Die Regler der Fahrzeuge sind auf diese Batterien abgestimmt. Mit Ladekennlinien für klassische Säurebatterien bekommst du jede AGM in schnellster Zeit platt.

Gruß Holger

Hi Leute,

Habe das Thema jetzt schon seit einiger Zeit verfolgt da ich auch spätestens nächste Saison

über eine neue Batterie nachdenken muss.

Wird wohl wie hier so oft empfohen YTZ 14 S von Bosch werden.

Aber hier wird immer vom AGM Modus der Ladegeräte gesprochen.

Für mich als elektrotechnischen Laien ist das etwas unverständlich.

Mein Ladegerät verfügt über einen Motorradladestatus, einen normale Stufe für KFZ Batterien

und über einen Modus für tiefentladene Batterien.

Hat auch eine Erhaltungsfunktion für den Winter.

Okay das man die nicht benutzen soll wurde auch schon beschrieben.

Welchen Modus nun zum laden verwenden??

Gruß Uwe

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Hallo Holger,

dann mal direkt eine weitere Frage dazu.

Mein CTEK-Lader hat vier Lademodi:

Motorrad, Auto, Stern bzw AGM und Recond.

Das Auffrischen können wir draußen lassen.

-) Beim Motorradmode gibt das Ladegerät 0,8 A bis maximal 14,4 Volt ab.

-) Beim Automode gibt das Ladegerät 4 A bis maximal 14,4 Volt ab.

-) Beim Sternmode gibt das Ladegerät 4 A bis maximal 14,7 Volt ab.

Welcher Mode wäre denn jetzt richtig?

Mir persönlich wären 4A Ladestrom für einen Akku, der um die 10 Ah hat, zu viel.

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@Jürgen:
der Link ist ganz interessant ...
... wirft jedoch nach wie vor Fragen auf.
Der Hauptpunkt:
Wieso findet man in solchen Artikeln zu AGM-Batterien einen Ladespannungshinweis von 14,2/14,4 V ...

... aber jeder mir bekannte Ladegerät-Hersteller "fährt" im AGM-Modus mit erhöhter Ladesp. von 14,7 V?

@Holger:
Auch das Bosch C3 (hatte eines gekauft) hat, entgegen der Beschreibung von 2009 (laut Bosch Hotline korrigier ab 2010), nur unter Mod 4 eine AGM-Ladekennlinie, die jedoch auch mit erhöhten 14,7 V (mit bis zu 3,8 A) arbeitet

Das neue CTEK 5.0 TS (roter Power/Mod-Knopf) ist meiner Recherche das einzig "entdeckte", welches zum 0,8A Motorrad-Mod einen zuschaltbaren AGM-Mod hat, jedoch eben leider auch nur mit erhöhten 14,7 V.

Gruß

safredo

bearbeitet von safredo
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  • 2 weeks later...

Wie gesagt, ich habe das noch nie nachgemessen, was das Gerät bei der AGM-Einstellung da rein powert.

Der Erfolg (Batterie nach inzwischen 3 Jahren ohne besondere Pflege): immer noch satt Power wie am ersten Tag...

Demnach scheinen die von euch gemessenen Werte nicht zu schaden.

Und noch mal meine Frage: Wie habt ihr gemessen? Anschließen und messen und Ergebnis notieren oder habt ihr auch später nach einer gewissen Zeit mal gemessen?

Ich kann mir gut vorstellen, dass die gemessenen Werte nur zu Anfang des Ladezyklus vorhanden sind und sich nach entsprechender "Messung" des Batteriezustandes und deren Kapazität durch das Ladegerät die Kennlinie ändert.

Die Spannung alleine ist ja nicht das Problem, sondern die Strommengen, die reingepumpt werden. Wird das eventuell gepulst, so dass kurzfristig satt was reingepumpt wird, dann aber wieder eine Ruhephase kommt, bringen unsere ganzen Messungen nichts. Vielleicht ist das aber genau der Weg, mit denen AGM-Batterien geladen werden müssen, damit sie richtig voll werden, ohne dass sie anfangen auszugasen.

Gruß Holger

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In erster Linie habe ich mich in den Bedienungsanleitungen der Ladegeräte schlauch gemacht und ergänzend auch die Hotline's von Bosch, von Varta und von CTEK "gelöchert".

Gemessen habe ich nur die Ladespannungen vom C3 sowie vom alten und neuen CETK 5.0 in den entsprechenden Ladestufen von verschiedenen Lade-Modi - allerdings nur in unregelmäßigen Abständen.

Hotline von Bosch sagte:
das C3 hat einen AGM-Mode nur unter Mode 4 (mit bis 3,8 A u. bis 14,7 V), der für kleine AGM-Motorradbatterien (bis14A/h) nicht geeignet sei, davon unabhängig seien die AGM-Motorradbatterien ohnehin nur bis 14,4 Volt Ladespannung freigegeben. Die IU-Ladekennlinien sollen in allen Modi die gleiche sein.

Varta Hotline:

aus deren Fertigung ja auch die Bosch kommt - bestätigte die 14,4 V max. Ladespannung, sagte jedoch inoffiziell, dass 14,7 V auch OK seien, jedoch mit max. Ladestrom von 1/10 der Batterie-Kapzität.

CTEK-Hotline Aussagen:

alle AGM gehören ausnahmslos mit erhöhter Ladespannung geladen um eine maximale Kapazität zu erreichen. Sie hätten u.a. auch speziell mit Varta bei der Entwicklung der Ctek-Geräte zusammengearbeitet, weshalb sie die 14,4 V-Aussage auch nicht wirklich verstehen könnten, da bei der Entwicklung sogar positive Aussagen getroffen worden wären, die AGM's immer wieder Mal im Recond-Modus (mit bis zu 15,8 V) aufzuladen.
Auch hier sagte der Hotline-Mitarbeiter, das die Ladekennlinien die gleichen seien, nur eben mit unterschiedlicher Ladespannungen bei AGM-Modi in Ladestufe 3 und 4. Ladestrom-Mode sollte immer so gering wie möglich gewählt werden - wenn man Zeit hat, ansonsten würden selbst kleine Motorrad-Batterien auch mal 4-5 A Ladestrom vertragen - aber bitte nur wenn es unbedingt sein muß.

Wohl dem, der weiß, wem er am meisten Glauben schenkt ... :wistle::D

... und wie immer, alle Angaben ohne Gewähr.

Gruß

safredo

bearbeitet von safredo
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Hallo Batterietisten,

nach dem ich am WE dachte, meine Battereie sei hin, was sie aber nicht war,

dachte ich kurzzeitig üüber einen Neukauf nach.

Muss das wohl im Auge behalten.

Geladen habe ich die Batt. mit dem CTek MXS 5.0 in normalen Motorradmodus, einmal erst (am WE) im Recondmodus.

Mir war eigentlich nicht bewusst, dass *chen AGM bedeutet, werde also diesen Modus verwenden, wenn es nötig ist.

Bisher habe ich da keine Probleme gehabt, dass sich jetzt Schwächen zeigen, kann zum einen am Alter der Batt. liegen,

ich denke 5-6 Jahre hat sie auf dem Buckel.

Zum anderen auch an der fast 6-wöchigen Standzeit nach dem letzten Urlaub, die Uhr . . . ihr wisst schon.

Aber jetzt ist sie wieder normal angesprungen, Anlasser zieht kräftig durch.

Auf dem CTek-Ladegerät ist eine Ladekennlinie aufgedruckt, mit der man über den Stand der LEDs erkennen kann,

in welchem Modus gerade geladen wird.

Hat mich noch nie interessiert, wenn grün, dann voll.

Voll heist bei mir z.Zt. 12.83V an der Klemme ohne Last, hoffentlich bleibt das so.

Ich bin der Meinung, dass mit den Ladegeräten zu viel Wirbel gemacht wird.

Wenn man ein geeignetes (und kein Saito!!!!) verwendet, kann man nicht viel verkehrt machen.

Beim Starten und anschliessendem Laden durch die LiMa werden ja auch einige Ampére in die Batterie gepumpt,

mehr, als man den meisten LG entnehmen kann.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man der Batterie den größten Schaden zufügt,

wenn man sie im Erhaltemodus den Winter über angschlossen lässt.

Deshalb aufladen, abklemmen und kühl stehen lassen, evtl. vor dem Einbau nochmals laden und dann :biken2: .

Gruß Düse

bearbeitet von Düse
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... CTEK-Hotline Aussagen:

alle AGM gehören ausnahmslos mit erhöhter Ladespannung geladen um eine maximale Kapazität zu erreichen. Sie hätten u.a. auch speziell mit Varta bei der Entwicklung der Ctek-Geräte zusammengearbeitet, weshalb sie die 14,4 V-Aussage auch nicht wirklich verstehen könnten, da bei der Entwicklung sogar positive Aussagen getroffen worden wären, die AGM's immer wieder Mal im Recond-Modus (mit bis zu 15,8 V) aufzuladen.

Auch hier sagte der Hotline-Mitarbeiter, das die Ladekennlinien die gleichen seien, nur eben mit unterschiedlicher Ladespannungen bei AGM-Modi in Ladestufe 3 und 4. Ladestrom-Mode sollte immer so gering wie möglich gewählt werden - wenn man Zeit hat, ansonsten würden selbst kleine Motorrad-Batterien auch mal 4-5 A Ladestrom vertragen - aber bitte nur wenn es unbedingt sein muß.

Wohl dem, der weiß, wem er am meisten Glauben schenkt ... :wistle::D

... und wie immer, alle Angaben ohne Gewähr. ...

Hi,

du hast wenigstens eine Antwort bekommen. Ich habe bereits vor Wochen an CTEK geschrieben und ihnen einige Fragen gestellt. Habe bis heute keine Antwort erhalten.

Das ist so der schlechteste Kundenservice, den ich in der letzten Zeit erhalten, bzw. nicht erhalten, habe! :motz:

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Hi,

du hast wenigstens eine Antwort bekommen. Ich habe bereits vor Wochen an CTEK geschrieben und ihnen einige Fragen gestellt. Habe bis heute keine Antwort erhalten.

Das ist so der schlechteste Kundenservice, den ich in der letzten Zeit erhalten, bzw. nicht erhalten, habe! :motz:

Hi Jürgen,

da ich solche Dinge gerne telefonisch abkläre und mein Englisch nicht für diese "Fachwelt" geeignet ist bin ich vermutlich einen anderen Weg gegangen als Du ...

liegt also vermutlich daran, dass ich nicht CTEK-Hotline Schweden kontaktiert habe, sondern den/einen deutschen Distributer von denen - steht auf deren Homepage.

Gucks Du ==> Kunzer GmbH

Gruß

safredo

bearbeitet von safredo
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  • 7 months later...

Moin,

Ich breche am kommenden Donnerstag zu einer größeren Tour auf und möchte meine Batterie am liebsten vorher gegen eine von den Bosch TTZ14S-BS tauschen.

Bekomme ich die in Hamburg auch direkt gekauft für einen Preis < 100? denn wenn ich die bestelle ist die Montag Dienstag da und ich habe nicht genug Zeit sie zu befüllen und zu laden.

Gruß,

Uschi.

bearbeitet von donuschi
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  • 3 weeks later...

Habe mir im März eine Varta YTZ14S-BS gekauft und nach Vorschrift befüllt und mit dem AGM Modus vom C3 geladen.

Beim ersten Einbau alles ok, Tiger startet sofort., 100 km gefahren danach die Tiger 4 Wochen in der Garage gestanden.

Als ich dann wieder starten wollte ging gar nix mehr. Batterie hate nur noch 10,5 Volt. dachte zuerst dass irgend ein Verbraucher Strom zieht.

Beim nächsten mal Batterie abgeklemmt. Am nächsten Tag wieder nix mehr nur noch 10,5 Volt. Fazit liegt an der neuen Batterie.

Danach Batterie ausgebaut geladen und am nächsten Tag waren es wieder nur 10,5 Volt.

Langsam hab ich die Schnauze voll von den vielen Batterien die schon bei mir rumstehen.

Kauf mir jetzt ne günstige Gel Batterie oder gleich ne Hawker.

Was haltet ihr den davon, länger wie ne Varta wird sie schon halten.http://www.ebay.de/itm/231361572512?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649

Gruß vom genervten Gunsi :wub:

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Gleiches Spiel hatte ich jetzt auch!

Varta YTZ14S-BS mit einem ctek mxs 5.0 im AGM Modus geladen. Ab ins Moped damit und auf große fahrt. 8 Tage hat sie super funktioniert. Über die nächsten zwei Tage ging das Anspringen immer schlechter bis sich das Motorrad nur noch anschieben lies. Das mit Hilfe des Anlassers aber immer mit einmal anstupsen und auf die erste Kurbelwellenumdrehung. Auf dem Rückweg an der Raststätte ging dann nix mehr. Auch eine LKW Batterie hat nicht geholfen. Vielleicht war auch deren Kabel nicht OK.

Mit Hilfe des ADAC sprang sie sofort an. Alles durchgemessen. Saubere Ladespannung von 13,7-14,2v. Bricht weder im Leerlauf noch unter Last oder mit beliebig vielen Verbrauchern wie Navi, Steckdose mit Handy und Zusatzscheinwerfern ein. Batterie ohne Last immer 12v. Batterie mit kleinen Verbrauchern 12v. Batterie mit Anlasser 11,6v. Das reicht nicht zum Starten.

Sein Urteil: 2 Wochen alte Batterie tot. Kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen! Da muss doch noch was anderes Faul sein? Er kannte noch, jedoch eher von Autos, zu schwer drehende Anlasser die zu viel Strom benötigen.

bearbeitet von donuschi
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  • 7 months later...

Hallo Leute,

es gibt inzwischen Li-ion Batterien fürs Motorrad direkt mit den richtigen Anschlüssen.

Hier das PDF von Bosch dazu: <Klick mich>

Die unterste in der Aufstellung ist die für unseren Tiger (0 986 122 610 bzw. YTX12-BS)

Kostet aber einiges. Bruttopreis: 154,64 € laut Liste.

Zum Vergleich: Die laut Verwendungsliste von Bosch zu nutzende AGM (0 092 M60 140 für bescheidene 42,46 €) hat bei Kälteprüfstrom 90A, die neue Li-ion hat 210A, also mehr als das doppelte.

Bei 210A muss der Anlasser ja drehen wie die Sau :D

Außerdem haben die Li-ion keinen Memory Effekt, man bekommt sie also wohl nur durch Tief-entladen kaputt.

Gruß Holger

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Also ich hatte dieses Jahr drei Batterien durch. Powerbike - Bosch und Intact. Alles hat nicht so richtig funktioniert.

Das leidige Dauerthema der 1050er mit der zu schwachen Leistung für den Anlasser wird sich nie ändern.

Bei den meisten Batterien reden wir von Starterbatterien, nur kurzzeitig einen hohen Strom liefern (AGM).

Li-Ionen Batterien vertragen keine Kälte dann sind die direkt platt.

Die beste für mein Moppe ist und bleibt die von Yuasa !!

Meine TEx startet nach 6 Wochen Standzeit immer noch als wollte sich der Anlasser überschlagen, das ist mit der 1050er schon nicht

mehr möglich. Last uns ehrlich sein, da hat Triumph bei der Konstruktion voll in die Tonne gegriffen, oder warum hat die Sport nen

größeren Akku?

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Hallo,

da ich ebenfalls Probleme mit 2 neuen Batterien hatte, habe ich in meiner Not im Sommer auf 4Stk. HEADWAY 38120 SE LiFePo4-Zellen umgerüstet (10Ah Variante). Das Sück kostet zur Zeit ca. €20.- Dieses Pack hatte ich zuvor schon 2 Jahre in der Ducati. Da ging es mir eher ums Gewicht, denn die Duc ist elektronikfrei und leiert im Fall der Fälle die Batterie leer bis zum Stillstand des Anlassers. In der Tiger hatte ich dann im Herbst morgens in den Bergen bei ca. 5 Grad einmal den bekannten Startabbruch. Bei LiFePos lässt sich das aber durch kurzes Stehenlassen mit Zündung und Licht an beheben. Diese Akkus erwärmen sich bei Stromentnahme und die Kapazität ist dann wieder da. Nach zwei Minuten warten sprang sie dann problemlos an. Wie es allerdings bei Minusgraden aussieht, weiss ich auch nicht.

Viele Grüße

Ralf

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Hallo Ralf

Ich liebäugle mit den Headway 40152 .... nach dem Motto viel hilft viel. Mich nervt das Startvehalten vom Tiger ungemein. Was mich allerdings interresiert: Da muß ja irgendwo noch ein Balancer in der Landschaft seinen Job verrichten. In der Bosch 0 986 122 613 ist der schon im Gehäuse mit eingebaut. Hast Du sowas separat gekauft oder selbst gebaut. Die selbstgebaute Headwaybatterie im ausgebauten Zustand laden ist nicht sosehr das Problem. Als Modellbauer ist man ladegerätetechnisch brauchbar aufgestellt. Die Bosch ist ja durch die interne Elektronik entsprechend abgesichert. Nur eben 2 kg "Sprengstoff unter dem Hintern" ist nun wiederum auch nicht mein Fall :-) . Hab mir schon den Plan zurecht gelegt: Bosch kaufen und wenn tot (warum eigentlich, hat ja deutlich mehr Lade-/Entladezyclen als AGM) dann Elektronik weiterverwendet und die Zellen durch die größeren ersetzt. Meinen Modellbauladegeräten ist es wurscht ob nun kleine oder große Akkus zum Laden dranhängen. Der Balancerstrom ist das Begrenzende. Der Rest geht über die Ladezeit in Ordnung. Einmal anorgeln juckt so einen Akku ja wohl herzlich wenig.

Mal ein ganz anderer Lösungsansatz zum Thema Tiger is ne Anstartpussi: In der Elektronik muß es einen Spannungssensoranschluss geben. Tippe da ganz heftig auf den A6. Der B6 ist der Pluspol für den Starvorgang über das Starterrelais (42) zum Anlasserrelais (40). Das Motorsteuergerät schaltet also bei vermeintlicher Unterspannung einfach den +12V Pegel am B6 weg. Man könnte ja mit einer Schottkydiode und einem dicken Kondensator dem Relais für einige wenige Sekunden eine Reservespannungsversorgung vorgaukeln. Wenn der A6 tatsächlich die Spannung kontroliert könnte man alternativ diesen Anschluss so abpuffern. (Wäre das jetzt ein neues Forumsthema? )

Wie oft hab ich mir gedacht noch ein bis zwei Umdrehungen und dann würde der Tiger anspringen....

Grüße aus Franken Hägartiger

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Servus Hägartiger,

ich denke, die 38120er reichen aus. Der Balaceranschluss hilft ja nur, wenn das Ladegerät den auch hat und die Lima hat den nicht. Die LiFePos sind aber eher unkritisch (nicht mit LiPo verwechseln). Ich baue im Herbst aus und lade die Zellen dann einzeln mit einem Modellbauladegerät auf gleiche Ladeschlussspannung. Das reicht dann wieder für die Saison. Wenn Du das Thema allerdings elektronisch gelöst bekommst (wovon ich keinen Plan habe), bin ich der erste, der Dir die Teile abkauft.

Viele Grüße

Ralf

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Moinsen,

ich verstehe Eure Batterieprobleme mit der guten alten Tiger 1050 nicht. Ich habe nach anfänglichen Problemen mit der Serienbatterie seit nunmehr 7 Jahren eine Hawker PC545 mit 13Ah verbaut und bin nicht für übertriebene Batteriepflege bekannt. Mein Tiger springt seitdem immer und überall zuverlässig an. Ein ordentliches Ladegerät z.B.: Ctek 5.0 mit richtigem Modus einmal im Winter geladen und alles ist gut. Die höheren Anschaffungskosten habe ich nach der Zeit auf jeden Fall wieder raus.

Natürlich kann man auch mit LiFePos experimentieren, ist aber meines Erachtens für den nicht-Elektroniker nicht ganz alltagstauglich.

Gruss

Martin

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Hallo Martin,

ich weiß, dass wir das schon hatten, kann es aber im Augenblick nicht finden.

Welche Änderungen am Batteriekasten waren nochmal für den Einbau der PC 545 in die Tiger nötig? :help1:

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