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Stärkere Batterie im Tiger1050


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Moin zusammen,

ich habe das Problem mit dem Umbau der Lichteinheit der Tiger 1050 Sport in meine alte Tiger1050 so gelösst. Da ich sowieso ein paar Relais einbaute habe ich das Licht schaltbar gemacht. Das heist - Licht Aus - Motor An - und gut ist.

Grüßle Jörg

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Hallo Martin,

ich weiß, dass wir das schon hatten, kann es aber im Augenblick nicht finden.

Welche Änderungen am Batteriekasten waren nochmal für den Einbau der PC 545 in die Tiger nötig? :help1:

Moinsen,

ich war auch zu faul zum Suchen, aber soweit ich mich noch erinnern kann, muss man im Batteriekasten nur die kleine Haltekante für die Originalbatterie mit einem Cuttermesser wegschneiden, ist wie gesagt schon ein paar Jahre her und ich komme gerade nicht an den Tiger ran, der steht in seinem Winterquartier. Die Hakwer ist geringfügig grösser, passt aber ohne grosse Experiemente und liegt nach der kleinen Anpassung fest Im Batteriefach. Wenn ich dazu komme, mache ich mal ein paar Bilder und sende sie Dir per PN. Ich lade über die Bordsteckdose und nehme die Sitzbank normalerweise nur ab, wenn der Öler mal wieder leer ist, so alle 8-10.000km..... :D

Gruss

Martin

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... wenn der Öler mal wieder leer ist, so alle 8-10.000km.....

Stimmt, den müsste ich auch mal wieder füllen! :thumbup:

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Bei der Hawker ist (+) und (-) vertauscht. Aber auch dafür gab es hier eine Lösung. Nur wie die aussieht weiß ich auch nicht mehr.

Mir war es damals auf jeden Fall zu viel Fummelkram und hab dann die Finger davon gelassen. :unsure:

bearbeitet von Robber
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Moinsen,

die "verkehrte Polung" ist kein Problem, da die Hawker liegt und nicht steht, passt alles mit den originalen Kabeln und Anschlüssen. Ich muss mal ein paar Bilder machen....

Gruss

Martin

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Moinsen,

ich verstehe Eure Batterieprobleme mit der guten alten Tiger 1050 nicht. Ich habe nach anfänglichen Problemen mit der Serienbatterie seit nunmehr 7 Jahren eine Hawker PC545 mit 13Ah verbaut und bin nicht für übertriebene Batteriepflege bekannt. Mein Tiger springt seitdem immer und überall zuverlässig an. Ein ordentliches Ladegerät z.B.: Ctek 5.0 mit richtigem Modus einmal im Winter geladen und alles ist gut. Die höheren Anschaffungskosten habe ich nach der Zeit auf jeden Fall wieder raus.

Natürlich kann man auch mit LiFePos experimentieren, ist aber meines Erachtens für den nicht-Elektroniker nicht ganz alltagstauglich.

Gruss

Martin

Wegen LiFePos... ich mag oder trau mich noch nicht, obwohl es verlockend wäre. Mein Ladegerät könnte es sogar.

Habe mir trotzdem gerade die Bosch AGM M6 017 zugelegt und probiere diese nochmals aus. Die orig. Yuasas waren alle nicht brav im Tiger für längere Zeit, also für mehr als 1, 2 Jahre.

Allerdings muss ich auch zugestehen, dass meine letzten 2, verschenkten Batterien in den dann "beschenkten" Motorrädern noch immer ihren Dienst verrichten.

Ist ein Tigerproblem. Aber bei so einem guten Motorrad kann ich mit diesem Schwachpunkt schon leben. Sie braucht halt einen ordentlichen Saft um zu funktionieren.

Das ist auch kein wilder Fehler für mich.

Bei einem alten oder neuen Supersportwagen wäre eine solche, kalkulierbare "Zicke" sogar ein Pluspunkt für eine unverwechselbare, edle Lady mit Allüren...

Und "liegengeblieben" bin ich wegen der Batterie noch nie.

Und - rumschnipseln im "Bodywork" vom Tiger für größere Batterien oder sonstige Umbauten mag ich nicht wirklich machen.

L.G.

Fritz

bearbeitet von Deepblue
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  • 2 weeks later...

Bericht zu - Bosch AGM M6 017

Diese Batterie ist entgegen mancher Meinung einfach doch nicht geeignet für den liegenden Einbau!

Meine "saftelt" leicht, und das nicht nur an einer Stelle vom Verschluss. Sogar aufrecht beim Laden minimal. Und wenn man sie auf den Kopf stellt hat man einen, 2 grosse Tropfen auf der Unterlage über eine Nacht.

Und das wurde mir auch vom Verkäufer bestätigt - natürlich erst im Nachhinein auf meine Anfrage hin, weil der wusste ja gar nicht, was ich mit dem Akku anstelle.

Und auch entgegen der hier landläufigen Meinung - ganz "aufgesogen" wird die Säure vom Fließ doch nicht, beim Schütteln hört man schon gut etwas Flüssigkeit "inside" rumschwappen.

Und die ist aber nach meiner Abschätzung zu viel zum Entsorgen nach längerer Zeit im Batteriefach im Motorrad.

Jetzt bin ich wieder am Anfang bei Yuasa...

L.G.

Fritz

bearbeitet von Deepblue
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Hallo Frank!

Gerade wegen den Meldungen hier hab ich sie gekauft, es ist aber wirklich so.

Wenn ich sie hinlege daheim, dann ist der ganze Vedeckelungsrand rundherum näßlich - und - wenn ich sie auf den Kopf stelle über Nacht, dann hab ich auf dem unterlegten Papier einige Tropfen in der Früh. Das ist zu viel für einen Einbau. Ich sah sogar schon im Aufrechten einige leicht nässliche Stellen während dem Laden.

Das wurde mir auch jetzt nicht nur durch den Händler wo ich sie kaufte bestätigt, sondern auch von einem anderen Akku-Shop. Bei manchen ist es dicht, bei manchen halt nicht. Ich habe sie mit gutem Gewissen gehätschelt und (richtig) verschlossen.

Jedenfalls kann ich das nicht haben, weil ich meinen, diesen Tiger nach Spanien stelle und nicht Säureschäden beseitigen möchte wenn ich wieder komme nach einem halben Jahr.

Obwohl - schlimm kann es nicht sein, viel zum Auslaufen ist da nicht übrig da drin, aber ich mag halt doch keine Säurespuren "inside" meines treuen Mopeds - und für die langt es noch reichlich.

Lustig ist nur, dass mein Yam-XMAX 125er seit neu (2010) seine Batterie drin hat OHNE nachzuladen und jedesmal bisher, auch nach 4 Monaten ansprang ohne Muck's.

Zufälliger Weise würde diese neue Bosch jetzt dort (ja aufrecht) rein passen. Aber soll ich jetzt beten, dass der alte XMAX-Akku bald seinen Geist aufgibt?

L.G.

Fritz

bearbeitet von Deepblue
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:nono1: Bloß keinen Lochfraß am Tiger. Aber egal welcher Akku es ist, nach 6 Monaten ist der so weit entladen das die Tiger damit nicht mehr anspringt.

Die Hornet von meinem Sohn ist doch nach neuen Monaten glatt angesprungen. Da ist mir die Kinnlade runter gefallen :trost: . Das schafft die Tiger nicht mehr,

das wissen wir auch alle, dass sie diesbezüglich sehr anspruchsvoll ist.

Deshalb hälst du die Batterie eh besser bei dir zu Hause, pflegst sie gut und nimmst sie dann mit wenn du das Tigerlein besuchst. :D

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Ja, hallo lieber Frank!

Wie ich oben schon mal schrieb - ich hatte schon einige Batterien drin und ich weiß fix von mindestens 2en, die noch immer ohne zu zicken den Dienst in anderen "beschenkten" Maschinen klaglos tun.

Das mit dem Mitnehmen ist nicht so gut möglich, weil im Flieger von Alicante oder Valencia rauf und runter mögen die von den Airlines das nicht so gerne im Gepäck.

Aber es ist kein Beinbruch, weil es gibt ja dort genügend Motorrad-Händler (sogar 4 Triumph-Händler im Umkreis).

Und abklemmen und ein Mal ein Ladegerät für dort mitnehmen geht ja auch.

Oder bei Louis-Espana vorbeischauen :unsure:?

Nur wollte ich zumindest für den Anfang, für die erste(n(?)) Saisonen mal eine Ruhe haben dort.

L.G.

Fritzi

bearbeitet von Deepblue
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Dann wünsche ich dir jetzt schon auf jeden Fall mal viel Spaß und eine tolle Zeit in Spanien. Und wenn du

mal Fragen hast, weißt du ja wie du das Forum erreichst. :biken2:

Alles Gute wünscht dir Frank und seine TEX :wink2:

bearbeitet von Robber
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Könnte es sein dass das Säurepack zu viel Inhalt hatte? Bei mir schwappt nichts, die Flüssigkeit ist vollständig aufgesogen.

Daher läuft auch nichts aus.

Ganz dicht ist kein einziges Batteriegehäuse, und so erklärt es sich auch, das bei dir was ausläuft, weil noch ungebundene Säure vorhanden ist.

Gruß Holger

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Das könnte ich auch so bestätigen. Ich hab beim Befüllen meiner M6 gekleckert. Da ich ziemlich viel daneben geschüttet habe, habe ich nachher mit Säure, die ich noch rumstehen hatte, nachgefüllt, natürlich insgesamt zu viel. Dementsprechend hat auch meine M6 geleckt.

Aber nicht lange, irgendwann war das "zuviel" draussen. :totlach: Seitdem gab´s kein Problem mehr.

bearbeitet von Bär-Tiger
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Hallo,

meine hat auch gekleckert. Hatte ich aber schon geschrieben. Hatte sie dann über Winter letztes Jahr auf einem Blatt Papier auf die Werkbank gelegt. Seither scheint sie wohl dicht zu sein.

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Ja, das habe ich mir auch schon gedacht lieber Jürgen, Bär-Tiger und Holger.

Bei Meiner ist "inside" aber sicher noch 1 Schnapsglasl zu hören beim Schütteln. Bis das am Kopf stehend ausläuft vergeht der Sommer - ist mir aber im Batteriefach (und daneben) in meiner Tigerin doch um 1 Schnapsglasl zu viel. Sie "saftelt" sogar leicht beim Laden in aufrechter Position.

Ich habe sie zwar nach dem Befüllen 2 Tage offen stehen lassen, aber dass ich die überschüssige Säure raus geschüttet hätte, ist mir erst in den Sinn gekommen, als ich sie zugestopppselt und geschüttelt hatte. So ein Blödsinn.

Aber sie passt eben auch in meinen Yamaha XMAX. Nur in diesem Roller geht die originale Batterie jetzt nach 5 Jahren immer noch klaglos! Nie ausgebaut oder geladen oder so. Wie ist das zu erklären? Wohl nur durch unsere Teiger-Zicke...

Auch glaube ich, dass einige Batterien sehr wohl einen dichten Verschluss haben. Hab grad die YUASA vor mir, das schaut schon mal gaaaaanz anders bzw. voll gedichtet aus im Gegensatz zur Bosch. Nämlich stramm hartplastikabgedichtet. Und der Verschluss von der Bosch ist trotzdem stöpselhaft, die kann man sogar "nachdrücken" laufend. Das geht bei der YUASA z. B. gar nicht - ist wie aus einem Guss.

L.G.

Fritzi

bearbeitet von Deepblue
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  • 1 month later...

Hallo guten Morgen Ihr Lieben,

 

ich habe vor mir meiner Tiger in den nächsten 2 Wochen einen neue Batterie zu spendieren. Die jetzige (YUASA YTX12-BS) ist zwar meiner Meinung nach für "normale" Mopeds noch ausreichend, aber im letzten Jahr hat sich die Tiger öfters verabschiedet weil die Spannung nicht ausgereicht hat. Blöd war das wenn ich morgens von wo anders starten wollte mich dann ausgerechnet dann die Batterie verlassen hat. (hier vermisse ich die alten Mopeds wo man wenigstens das Licht ausschalten konnte bis der Motor lief)

Ich habe hier im Forum erfahren das das wohl ein gängiges Problem der Tiger ist.

Welche Batterie empfehlt ihr definitiv ?

 

Grüße Thorsten

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Hallo Thorsten

 

Die YTX12-BS hat 10 Ah. Ich habe seit zwei Jahren eine GEL 12-14ZS drin, die hat 12 Ah. Und passt problemlos in den Kasten. Seither habe ich nie mehr Probleme gehabt.

 

Gruss Bartli

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Hallo lieber Thorsten,

die Frage ist hier auf 4 Seiten bis zum :kotz: diskutiert worden.

Welche Antwort erwartest du nun? Bitte lese dir die 4 Seiten erst durch, sonst fangen wir wieder von Vorne an.
Meine vor 5 Jahren eingebaute tut immer noch ihren Dienst. Wenn du beginnst zu lesen, findest du auch schnell raus welche ich verbaut habe. Und auch, welche die anderen präferieren und ebenfalls zufrieden sind.

Gruß Holger

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Hallo Batteriegeplagte,

mich hat am Ende der letzten Saison auch die Batterieproblematik ereilt, denn das Tigerlein sprang schlecht , oder gar nicht mehr an. Da ich relativ wenig Zeit zum fahren habe, hab ich die Saison dann etwas früher beendet, weil ich mir Anfang Oktober keine neue Batterie mehr kaufen wollte. Ich wusste aber bis dato nicht , dass das Tigerlein ein Sensibelschen ist, zumindest was die nötige Batteriespannung betrifft. Unwissend wie ich also war habe ich mir Anfang der Woche eine billige Varta gekauft (10AH), weil ich seit 34 Jahren Motorrad fahre und noch nie Probleme mit der Batterie hatte. Ich habe sie dann nach der Befüllung "vorschriftsmäßig" mit dem CTEK MXS 5,0 im AGM-Modus geladen. Erst gestern habe ich dann zufällig in der Bedienungsanleitung von den omminösen 12,7V gelesen und angefangen im Forum zu recherschieren. Danach bin ich eigentlich der Meinung, das ich die Batterie direkt wieder in die Tonne klopfen kann, denn fertig geladen und bei 20°C Raumtemperatur hatte sie gerade mal 12,8V. Ich habe sie dann heute trotzdem mal eingebaut und das Tigerlein ist wenigstens anstandslos angesprungen. Da ich aber nicht wieder, wie letztes Jahr, an irgendeiner Tankstelle mangels Batteriespannung stranden will, hab ich versucht die neue Batterie zu testen. Also, Motor wieder aus und Zündung (und natürlich Licht) wieder an, rein ins Haus und ne Tasse Kaffee getrunken. Nach 10 min. wieder in die Garage und erst mal die Batteriespannung gemessen. 11,95V und ich dachte... das war`s mit starten. Und jetzt komm ich auch endlich auf den Punkt. Nix da, der Tiger springt sofort an und der Anlasser drehte ganz normal. Wie kann das denn sein??? 12,7V??? Also, wieder aus und Zündung (Licht) wieder an. Nochmal 10 min. Danach wieder Spannung gemessen, 11,90V. Gestartet und der Tiger springt wieder an und der Anlasser hörte sich dabei wirklich nicht gequält an. Hat jemand eine Erklärung dafür?

Gruß Robert

 

bearbeitet von Robert01
fehler
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Des Rätsels Lösung ist der Startstrom. Der muss hoch genug sein, je höher, desto gut. Eine nagelneue Batterie ohne Abnutzung erzeugt selbst bei geringerer Leerlaufspannung noch genug Startstrom, die Leerlaufspannung bricht nicht so stark zusammen. Erst wenn die Batterie Abnutzungserscheinungen in Form von Sulfatablagerungen usw. hat, wird beim Starten und entsprechendem Strombedarf dann auch die Spannung noch weiter zusammenbrechen. Und dann löst die Spannungsüberwachung aus.

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Hallo Bär-Tiger,

 danke für die Antwort. Dann will ich der Billigvarta (35€) mal ne Chance geben. Wenn die aber einmal muckt fliegt sie gleich wieder raus. Hast du noch einen Tipp, wie ich sie zwischendurch am besten mal nachlade? Mit Erhaltungsprogramm ständig laden ist ja wohl keine gute Idee. Ist nur, weil ich auch mal zwei drei Wochen nicht fahren kann. Oder ist das nicht nötig?

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Hi Robert,

eigentlich sollte eine neue Batterie auch 2 bis 3 Monate überbrücken können!

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Hi Jürgen,

du meinst also getreu dem kölner Motto, et hätt noch immer jot jejange, geht es auch ohne nachladen. Aber Spass bei Seite. Ich bin auch der Meinung, das eine neue Batterie erst mal problemlos ihren Dienst tun sollte. Aber ganz ehrlich, hätte ich hier vorher von den diversen Batterieproblemen gelesen, hätte ich mir eine hochwertigere Batterie besorgt. Denn das Theater vom letzten Jahr (mal startet sie mal auch nicht) muss ich nicht nochmal haben.

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vor 13 Stunden schrieb Robert01:

Hallo Bär-Tiger,

 danke für die Antwort. Dann will ich der Billigvarta (35€) mal ne Chance geben. Wenn die aber einmal muckt fliegt sie gleich wieder raus. Hast du noch einen Tipp, wie ich sie zwischendurch am besten mal nachlade? Mit Erhaltungsprogramm ständig laden ist ja wohl keine gute Idee. Ist nur, weil ich auch mal zwei drei Wochen nicht fahren kann. Oder ist das nicht nötig?

Selbst wenn ich meine Maschine 3-4 Wochen nicht fahre, springt sie mit 4 Jahre alter Bosch M6 eigentlich immer an. lediglich im Winter hänge ich ein Ladegerät dran. Jetzt allerding ist auch die Zeit meiner Batterie langsam gekommen. mal sehen, wie sie sich zum Anfang der Saison verhält, zum Norwegenurlaub fliegt sie aber spätestens raus, sie hat letztes Jahr schon ein, zweimal gemuckt.

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  • 5 weeks later...

Hallo Kollegen

8. Saison beginnt und die dritte Batterie tot .... naja wir kennen das ja. Bitte keine "dummen" Sprüche über eine ungenügende Batteriewartung! Bin im Zweithobby Funktionsmodellbauer und hab so meine Erfahrungen mit Ladegeräten und Akkus kaputt pflegen oder ihnen ewiges (naja fast) Leben zu spendieren.

Habe immer wieder eiferssüchtig auf die Hubifliegerakkus geschaut. Wigen fast nix bei enormer Leistungsdichte. Nur eben sind die normalen Lipos auch explosionsgefährdet bei unsachgemäßer Nutzung. Nun ja, ich hab schon was für meine Rente getan (drei motorradfahrende Jungs) möcht aber tortzdem noch gerne länger mit tiefer Stimme problemlos fahren. Meine Jungs haben mir letzten Geburtstag eine Starthilfe geschenkt. Ein LiFePo Akku mit wahnsinnigen 12 Wh. Geradezu lächerlich gegenüber einer 12 11Ah Gelbatterie. Das Starthilfepack hat letztes Jahr im Urlaub bei minus 3 grad jeden Morgen das Tigerle auf Knopfdruck zum Leben erweckt. Die gerade mal im zweiten Jahr arbeitende Bleibatteri (Markenqualität von BOSCH ...lach weg) hat nur ein dezentes klack klack bei diesen Temperaturen am Anlasserrelais hören lassen.

Warum also nicht auch ein LiFePo Akku ins Tigerle. Habe lange gesucht und keine einigermaßen geometrisch passende Starterbatterie gefunden, ja bis vor kurzem bei Stein Dinse eine neue Baugröße heraus kam.  Maße in mm :(LxBxH) 134x75x133 passt also perfekt bis auf 16 mm verschenkte Baulänge. Naja die Pole sind auch vertuscht ..... neue Kabel in der Firma gepresst und fertig. Batterie ausgepackt, eingebaut und das Tigerle gestartet ....... mein Anlasser drehte noch nie und das meine ich ernsthaft, so hoch und das Tigerle sprang sofort nach dem Winterschlaf an. Naja das kann ja auch Zufall sein ..... nein ist es nicht !!!!! Saisoneröffnungstour mit 280 km abgespult und die Batterie hat am nächsten morgen immernoch 13,45 Volt Ruhespannung. Anlasserknopf gestreichelt und die jetzt vom Vortag komplett geladene Batterie auf den Anlasser losgelassen. Bei 3 Grad in der Garage ist der Tiger augenblicklich und sofort angesprungen. Sogar besser als die Street Triple meiner Frau mit neuer 7Ah Gelbatterie.

Ich spare deutlich über drei Kilogramm Masse ein und habe jetzt einen erstmalig identisch startwilligen Tiger wie die 675-er Streeti.

Für die Bastellwilligen unter euch gibt es noch stärkere Bausätze von http://shop.lipopower.de .Da reden wir dann aber von 200 Euro und mehr und nicht mehr über 119,75 Euro.  Wenn die neue LiFePo Starterbatterie auch nur einen Bruchteil ihrer Lade-Entladezyklen  ableben kann dann sollte sie immer noch deutlich länger halten als eine Gel Batterie. LiFePo soll 3000 komplette Ladezyklen halten, unsere normalen Starterakkus aber nur ca. 300. 

Werd über die Dauerhaltbarkeit immer wieder berichten.

Grüße Hägartiger

 

 

bearbeitet von haegartiger
Rchtschreibfehler
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Hi,

es scheint doch starke Streuungen bei der Herstellung  der M6 zu geben. Meine hat jetzt mit Ach und Krach gerade mal zwei Saisons gehalten. Habe jetzt wieder eine original Yuasa drin. Ich denke, die nächste wird dann wohl eine LiFePo werden.

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Moin moin Kollegen

...wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ...grrrr :-)

Nur so am Rande (ich bekomme nix dafür) ! LiFePo am Abend auf der Couch bestellt,mit Kreditkarte bezahlt und keine 31 Stunden später an der Haustür in Empfang genommen.

Batterietyp ist die Lithium 11. Die Anschlüsse sind leider genau vertauscht ..... macht nix: Rotes Kabel zum Anlasserrelais demontieren und gegen mindestes 16 Quadrat mit 300mm Länge tauschen. Das kann man perfekt an beiden Enden wieder an die originalen Punkte anschrauben. Der Minuspol iist nicht ganz so elegant. Verlängerung mit ca. 150 mm (ebenfalls mindestens 16 Quadrat) an der einen Seite auf den bisherigen Anschluss schrauben. Mehrere Schichten Schrumpfschlauch sollten den Kontakt auch auf Dauer wasserdicht halten. Silikonkabel mit vielen vielen Einzeladern erleichten das Leben bei der Montage. Diese Kabel sind sehr flexibel, ansonsten hindengeln macht es auch. Der Umbau kann bei Nichtgefallen rückstandslos beseitigt werden. Das können manche anderen Vorschläge nicht bieten.

Zum Laden des LiFePo Akkus noch dieses. Da ist ein sogenannter Balancer fest mit eingebaut. Es geht jede Spannungsquelle die idealerweise nicht mehr als 4x 3,7 Volt sprich 14,4 Volt liefert. Der lieferbare Strom ist eher Nebensache ...... je mehr desto schneller. Batterie hat nahezu keinen Memoryeffekt. So wie sie geliefert wurde (13,40 Volt) verbaut und sofort benutzbar. Meine Lima liefert im Stand 13,80 Volt und bei Drehzahl 13,5x Volt ...... warum auch immer! Das reicht jedenfalls um den LiFePo aufzuladen und am Testknopf mit Vollanzeige eine kompletten Ladezustand zu zeigen.

Es gibt auch von Bosch so einen Batterityp. Da ist die Geometrie nicht so perfekt. Die einzigste passende Batterie baut deutlich kleiner und ich denke mal somit auch mit weniger Kapazität. Kostet aber genausoviel, sprich ca.125 Euro.

Grüße    Hägartiger

 

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Nachdem meine Bosch AGM M6 017 innerhalb von einem Jahr den Geist aufgegeben hat, habe ich mir nach Rat von einem Batterieprofi eine AGM von Westco zugelegt der meinte nur das die Bosch wohl nicht das richtige für den liegenden .Einbau sei. Die Batterien von Westco würden unter anderem in Harlys verbaut und hätten ein gutes Kaltstartverhalten.

Typ : WCP12 WestCo Batterie PLATINUM Series 12V 10Ah 180A

Bin mal gespannt wie lange meine mittlerweile 4 te Batterie Ihre Arbeit tut.

 

Gruß  Ralf

 

bearbeitet von Macan
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So, dann auch mal mein Senf dazu.

1. Batterie hielt am Längsten, 6 Jahre.  Aber nach 4 Jahren kam es immer mal wieder vor, dass das

Tigerle nicht anspringen wollte.

Dann immer mal wieder Fremdstarten im Frühling und wenn sie länger als 4 Wochen stand.

Nach 2 Jahren hatte ich die Faxen dicke, also....

2. Batterie Yuasa vom Freundlichen Triumphhändler meines geringsten Mißtrauens.

Hielt eine Saison, dann das Gleiche Spiel wie mit der Ersten.

Hielt 3 Jahre. Vor 2 Wochen hat es mir dann den TÜV und Reifentermin versaut und damit meine

Ostersamstagstour.

Genervt zu Louis und JMT HJTX 14H für 99,99 € gekauft. Eingebaut, gestartet, Fertig!

Pole waren nicht vertauscht, Baugröße durch Spacer quasi identisch, war schon voll geladen. LiFePo rules.

Dank Lithium Eisen Phosphat Technik ist die "Explosionsgefahr" auch deutlich reduziert.

Auszug aus Wikipedia:

Zitat ein:

Aufgrund des festen Elektrolyt und der Zellchemie gelten LiFePO4-Zellen als eigensicher, d. h. ein thermisches Durchgehen und eine Membranschmelzung wie bei Lithium-Cobalt(III)-oxid (LiCoO2) gilt als ausgeschlossen.

Zitat aus:

 

Und wenn ich sie laden will, hänge ich sie einfach an ein Popelnetzteil mit 12-14V. Nix mehr mit Ladekennlinie, Erhaltungsladung,

Entsulfatierungspulsen und sonstigem Gedöns. (Ja, ich weiß, der Strom sollte begrenzt sein und die Spannung partout nicht über 14,4V)

Und bei Minusgraden fahre ich nicht Mopped, also fällt die Kältempfindlichkeit auch nicht ins Gewicht.

 

Hätte ich schon viel früher machen sollen.

In diesem Sinne

CIAO for NOW

Sonny

 

 

 

 

bearbeitet von Sonny
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Hi Sonny,

ich kann dich beruhigen, die LiFePo4 Batterie liefert auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt noch genügend Startleistung.
Sie ist somit kein Argument, auf Winterfahrten zu verzichten.;)
Nachladen musste ich das Teil auch noch nie in der ruhigen Jahreszeit, weil die Selbstentladung vernachlässigt werden kann.

Gruß Eugen

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Hallo Tigerliebhaber, habe mal wieder ein Problem, nach dem Winter die Batterie alle, einmal geladen, , da lief der Tiger. Ne woche Später war sie wieder leer, und ne Neue Batterie eingebaut, und siehe da, kein Anlasser.

Nach dem Ersten Startversuch war der Akku wieder leer, schlehter Akku, oder was an der Elektronik.

Mit Starthilfe spring der Tiger an und surrt wie ein Kätzchen, wer kann mir helfen bei der Problemlösung

 

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