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Neue Kette?


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Hallo Selberschrauber.

nachdem ich mir den ganzen Thread noch einmal zu Gemüte geführt habe, bin ich nicht wirklich schlauer geworden.

Mein :D sagte mir nach der Inspektion, dass meine Kette so langsam ihrem Ende zugeht. Wann stelle ich fest, wann es wirklich so weit ist? Daher mache ich mir jetzt Gedanken, welche neue es denn sein soll.

Da die ENUMA mit Schraubschloß erhältlich ist, man somit kein Nietwerkzeug braucht, das auch wieder Geld kosten würde, und sie außerdem einen guten Ruf hat, fühle ich mich zu der hingezogen.

Welche nimmt man, wo kauft man sie und was muß man ungefähr auf den Tisch legen?

Lasse mich allerdings auch gerne von anderen Marken überzeugen. :help1:

bearbeitet von Gummikuhfan
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Nabend,

wenn du die Kette ganz hinten soweit vom Kettenrad abheben kannst, dass du einen Bleistift durchstecken kannst, hätte sie gestern getauscht werden müssen. :D

Enuma, wo kaufen?

Frag doch mal deinen Dealer, was eine 530 X-Ring mit zusätzlichem Schraubschloss bei ihm kostet.

Dann haste ne Basis, was du hinlegen musst und obs im Netz plus Versand günstiger ist.

Ne Kette in 530 von einem bestimmten Hersteller in bestimmter Güte und mit einer bestimmten Gliederanzahl, kannst du auch bei so ziemlich jedem Dealer bestellen.

Wenns vom Preis her passt, dann das Schraubschloss gleich mit dazu und fertig. :rolleyes:

Brülli

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Ich habe das Enuma kette auf E-bay.de bestellt .

Mail Adresse ;

shop@moto-renzo.de

Aber da sind bestimmt viele andere.

Kette und schloss 40000 km und brauchen noch nicht gewechselt worden .

übrigens war das originale Triumph teil auch sehr gut und mit das Ketteoiler hatte es bestimmt dieselbe Km. gemacht.

Enuma nur wegen das Schloss gekauft.

Hansw

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Hallo Jürgen,

ich habe vor 3 Jahren für meine T 400 eine ENUMA Kette mit dem Schraubschloss gekauft. Der Preis lag so bei 140 Euro. Die Montage war wirklich einfach. Erst habe ich auf das Schloss die X-Ringe aufgeschoben, dann mit dem dazugehörigen Fett die Rollen innen und die beiden Bolzen eingefettet. Dann das Schloss durch die Kettenenden durchgeschoben, die beiden anderen X-Ringe aufgeschoben und die Lasche mit den Muttern in ganz kleinen Schritten gleichmäßig aufgepresst. Anschließend habe ich die Muttern entfernt und mit einer Zange den Gewindeteil an der Sollbruchstelle abgebrochen. In die verbleibenden Stummel habe ich die mitgelieferten O-Ringe in die Einstiche gedrückt. Diese beiden äußeren O-Ringe machen im Grunde keinen Sinn und waren nach einiger Zeit auch verloren gegangen.

Ich bin dann ca. 30000 Kilometer mit der Kette gefahren und bis zum Verkauf des Tigers hat alles sehr gut funktioniert. Die Kette wird beim neuen Besitzer wohl noch einige Zeit halten.

Meine T 400 war aber auch nur ein Nutzmoped mit dem ich bei jedem Wetter zur Arbeit gefahren bin.

Meine 1050 hat jetzt 25000 Kilometer auf dem Buckel und die Original Kette, Ritzel und Kettenrad

zeigen noch keinen Verschleiß an. ( Gute Pflege und gute Ware) Auf der 3 Uhr Stellung vom Kettenrad lässt sich die Kette höchstens 1 mm abheben.

Wenn es mal soweit ist, werde ich die Schwinge ausbauen und gleich die Lager fetten und mir wieder die Originalkette vom Freundlichen für gerade mal 170 Euro vernieten lassen.

Das Schraubschloss mag gut sein aber so ein richtig beruhigendes Gefühl wie bei einem Nietschloss hatte ich nicht! Beim Nietschloss wird die Lasche auch auf die Bolzen gepresst aber kann wirklich durch die Stauchung des Bolzen nicht mehr zurück.

Beim Schraubschloss gibt es diese Sicherung nicht!

Mein Tipp! Lass Deine neue Kette vernieten und mach Dir dann bei Toppspeed 240 keine Sorgen wegen Deiner Kette!

Beim Nietschloss wird beim Vernieten ein Zwischenstück zwischen Kette und Lasche eingelegt, so dass die X-Ringe nur soweit vorgespannt werden wie nötig. Anschließend wird es wieder entfernt.

Beim Schraubschloss kannst Du so lange anziehen bis sich das Schloss auch nur noch mühsam in den Rollen (abknicken) lässt. So ein Schwergang in der Kette macht vielleicht nichts aber das Gefühl fährt ja immer mit!!!!

Ach ja, 30 Euro mehr oder weniger, das ist einmal Essen gehen beim Griechen oder so!

Lieber etwas schönrechnen und dann ohne Sorge viele Sorgenfreie Kilometer fahren.....!

Schönen Gruß

Ollo

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Hi,

ENUMA und DID sind die beiden Marken, die kaufenswert sind.

Gute Preise gibts bei den einschlägigen Mitgliedern hier, die auch Zubehör anbieten oder z.B. bei KS-Parts (Sabine) oder bei www.kettenmax.de.

Gruß

Wilfried

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Nabend,

netter Thread über die Kette; dazu habe ich eine (vielleicht unnötige) Frage:

Hat eine originale Triumph-Tiger-1050-Kette eigentlich ein "Verfallsdatum" bzw. wie lange kann man eine neue Kette aufheben/ einlagern, ohne dass diese wegen alterndem Fett und Dichtringen ggf. nicht mehr nutzbar ist ?

Hintergrund: Ich habe eine 2010-er Originalkette im Regal liegen und möchte diese in einigen Jahren noch verwenden, wenn der Kettenwechsel ansteht - geht das dann noch ?

Gibt es für Motorradketten eigentlich so ein Mindesthaltbarkeitsdatum ?

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Was kann passieren...die Ringe werden mit der Zeit spröde und rissig.

Also dunkel und schön fettig vor Korosion geschützt lagern, dann solltest Du die

Kette auch nach längerer Aufbewahrung noch nutzen können.

LG

Dino

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Wenn meine Kette getauscht wird, dann werde ich wieder auf den originalen Satz zurückgreifen. Der Grund dafür ist die sehr gute Qualität meines ersten Satzes (35tkm bislang) aber der zweite mir sehr wichtige Grund ist das das originale Ritzel über eine Gummischeibe verfügt. Meiner Erfahrung nach möchte ich auf diesen Vibrationskiller nicht verzichten. Ein einzelnes Originalritzel macht einen 3rd Party Kettensatz unattraktiv teuer.

Egal obe Schwinge ausgebaut oder nicht, trotzdem muss die Tigerkette genietet werden ... sonst geht sie halt nicht durch die Schwinge. Nieten ist zudem kein Hexenwerk.

Grüsse, Don

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Wenn meine Kette getauscht wird, dann werde ich wieder auf den originalen Satz zurückgreifen. Der Grund dafür ist die sehr gute Qualität meines ersten Satzes (35tkm bislang) aber der zweite mir sehr wichtige Grund ist das das originale Ritzel über  eine Gummischeibe verfügt. Meiner Erfahrung nach möchte ich auf diesen Vibrationskiller nicht verzichten. Ein einzelnes Originalritzel macht einen 3rd Party Kettensatz unattraktiv teuer.

Egal obe Schwinge ausgebaut oder nicht, trotzdem muss die Tigerkette genietet werden ... sonst geht sie halt nicht durch die Schwinge. Nieten ist zudem kein Hexenwerk.

Grüsse, Don

Hallo!

Der origT Kettensatz ist ein RK 530 GXW, ich persönlich finde der beste Kettensatz,

hat auf meiner 1. Tiger 43TKM mit DryLube Schmierung gehalten, darum werde ich

auch beim nächsten Kettentausch wider eine RK nehmen, dazu gefällt mir auch

dass Vernietprinzip, welches perfekt zu vernieten ist!

Lg Gerald

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Hallo!

35.000-40.000 km ??? Gestern wurde meine Kette bei 23.000 km getauscht-hab extra nachgefragt-aber sie lies sich bereits ca 2-3 mm vom hinteren Kettenrad (bei Spannung) abheben! Ich bin aber auch kein Fliegengewicht (120kg Muskeln)-vielleicht deshalb so früh?? Hab 350.-Alpentaler für den Antriebssatz incl Arbeit bezahlt!

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Hallo!

35.000-40.000 km ??? Gestern wurde meine Kette bei 23.000 km getauscht-hab extra nachgefragt-aber sie lies sich bereits ca 2-3 mm vom hinteren Kettenrad (bei Spannung) abheben! Ich bin aber auch kein Fliegengewicht (120kg Muskeln)-vielleicht deshalb so früh?? Hab 350.-Alpentaler für den Antriebssatz incl Arbeit bezahlt!

Hallo!

Auch bei einer Kette gibt es Pflegehinweise,

Immer schauen dass die Kette optimal gespannt ist,

bzw. die Kette immer nach einer Ausfahrt schmieren, dass heisst

wenn die Kette WARM ist, und diese mind. über Nacht einwirken lassen!

Kette schmieren, draufsetzen und losfahren, ist fast wie Kette gar nicht schmieren!

lg GERALD

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  ...  die Kette immer nach einer Ausfahrt schmieren,    ... 

Hallo Gerald,

da bin ich zu faul für, das lasse ich lieber meinen McCoi machen.

Habe auf 13.500km ca 100ml Kettenöl gebraucht und zwischenzeitlich die Einstellung noch weiter zurück genommen, weil die Kette immer noch gut geölt aussieht und minimalste Spritzer auf dem Heck zu finden waren.

Heißt, dass ich in Zukunft noch weniger Öl verbrauchen werde bei gut geölter Kette. :thumbup:

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Meine Kette wird und wurde bislang ausschließlich mit Profi-Drylube geschmiert. Klasse Sache, nie Fett/Ölspritzer auf Motorrad, Kleidung oder Ausrüstung. Für mich gibts dazu keine Alternative.

Hätte die Kette nur 20 tkm gehalten wäre es mir auch recht gewesen, es sind aber bislang 34 tkm und die Kette will einfach nicht schlapp machen.

Mein FTH wollte die Kette aber auch schon zweimal wechseln - jeweils mit dem Hinweis, sie wäre verschissen, die Glieder würden ja nicht mehr gerade stehen.

So wird vermutlich versucht schnell nen extra Euro gemacht, so wie Bremsbeläge tauschen usw. Opfer sind wie immer die Ahnungslosen die sich auf die Aussage des Fachmanns verlassen. In meinem Fall gab er zu, noch nie eine nicht Öl und fetttriefende Kette gesehen zu haben, wäre "aber ganz sicher verschissen ...".

Wenn Deine Werkstatt (auch dort wo du die Reifen tauschen läßt) die Kette nicht verspannt (zu stramm), dann kann nach 20 t km die Originale Kette nicht hin sein bei halbwegs gescheiter Pflege.

Daher mein Tipp: immer die Kettenspannung nach Werkstattaufenthalten selbst prüfen. Meine FTH hat im Inspektionsauftrag mittlerweise stehen: Finger weg von der Kettenspannung! Und ich hack sie ihm ab, sollte er sich nicht dran halten :-)

Grüße,

Don

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Da sind wir wieder bei der Glaubensfrage.

Ich hab den Mc Coi verbaut und die Kette ist immer perfekt geschmiert

ohne das ich mir nen Kopf machen muß.

Bei Regenfahrten gibt´s noch nen Tropfen zusätzlich

vor allem auch bei größeren Touren abends abstellen

morgens draufsetzen losfahren.

Für mich eigentlich auch alternativlos.

Gruß Uwe ;)

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Da sind wir wieder bei der Glaubensfrage.

Ich hab den Mc Coi verbaut...  ... abends abstellen

morgens draufsetzen losfahren.

Für mich eigentlich auch alternativlos...

....naja, in Kürze kommt das Feststoff-Schmiersystem von Schunk für unser Tigerchen raus. :rolleyes:

Ich denke, dass wäre schon eine Alternative.

Werd ich mir wohl bestellen.

mike

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Naja, nach allem was ich in den letzten 2 Jahren über dieses System gelesen habe....ich hab keine Lust auf Flugrost an der Kette und auf 30tkm gesehen sind die Blöcke und der Halter teurer als der teuerste Kettenöler.

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Ich habe mir schon mehrmals einen DID-X-Ring-Kettensatz mit gefrästem Kettenrad und Ritzel bei ebay f. ca. 115.-- Euro geschossen.

Kette war immer offen mit Nietschloß, wird aber auch geschlossen geliefert.

Die meisten Anbieter bieten auch die gewünschte Anzahl Zähne auf Kettenrad und Ritzel an.

Ich bin Ketten mit Frauennamen gegenüber misstrauisch und habe mit DID nur gute Erfahrungen gemacht.

Hat immer ca. 40000 km gehalten (ohne Scottoiler oder so was).

Gruss - Ralph

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Hi,

habe gestern mal meine Kette selber überprüft. Sie läßt sich von Kettenrad maximal 2 mm abheben. Denke, dass ist i.O.?

Wie stellt man denn fest, ob sie unterschiedlich gelängt ist?

Die Kettenspannung war zu stramm. Habe sie etwas gelöst. Hat jetzt ungefähr 50mm Spiel von unten nach oben. Ist auch ein Wert, den ich hier im Forum als Empfehlung gefunden habe.

Für weitere Tipps bin ich dankbar. :help1:

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Wie stellt man denn fest, ob sie unterschiedlich gelängt ist?

Einfach an unterschiedlichen Stellen messen.

Also messen, etwas weiter schieben, messen, etwas weiter schieben, messen, etwas.............

Gruß Holger

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  • 1 year later...

Info:

Kettensatz beim Freundlichen 220 Euro plus Montage (in Insp. Kosten)

Kettensatz Regina bei Tante Louise 185 Euro mit Vollnietschloss.

Vollnietgerät kostet nochmal gut 100 Euro, wenn man dann keins hat.

So what... <_<

Guten Gruss

Dicki

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Info:

Kettensatz beim Freundlichen 220 Euro plus Montage (in Insp. Kosten)

Kettensatz Regina bei Tante Louise 185 Euro mit Vollnietschloss.

Vollnietgerät kostet nochmal gut 100 Euro, wenn man dann keins hat.

So what...  <_<

Guten Gruss

Dicki

Hi Dicki,

just for Info:

-) hier im Forum gibt es den Originalkettensatz für ca.185,-€

-) bei Sabine einen Enuma-Kettensatz mit Schraubschloß für ca. 200,-€

-) von den Ketten mit dem Frauennamen wurde hier im Forum schon öfters abgeraten

-) Nietgerät für DID- und RK-Ketten bei Tante Luise 39,95€

So, jetzt bist du wieder dran. :dance1:

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Hallo Jürgen,

Holger hat Recht so einfach ist es. Wenn die lange nicht überall dasselbe ist , ist es auch sehr einfach zu konstatieren.

Messen , rad drehen, messen, rad drehen usw.

Leider war das bei mir der fall, und beim fahren bemerkt Mann das auch.

KFR ist im dieses Fall .....Kette Fahr Rückeln :wacko:

Hansw

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Hallo Hans,

wenn du mal auf das Datum schaust, wirst du sehen, dass meine Frage schon 1,5 Jahre alt ist. Inzwischen fahre ich eine neue Enuma-Kette und die ist nicht mehr unterschiedlich gelängt.

Trotzdem danke für die Antwort.

Dicki hatte den Thread nochmals rausgekramt! :wistle:

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Ich hab eine Enuma mit Schraubschloß bei Sabine im Angebot erworben und im Frühjahr ohne Probleme montiert.

Für ein Vollnietschloss würde ich mir kein Nietwerkzeug für 100€ kaufen. Das geht auch mit 2 Hämmern, einem Dicken zum Gegenhalten und einem normalen zum Vernieten. Ein 2. Paar Hände ist dann sehr hilfreich.

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Habe jetzt auch gewechselt.

Nach 30000 km mit Scottoiler war das nötig.

Mein Tiger 1050 ist einer der Ersten von 2007.

Zustand alt:

Kettenrad hinten sieht noch sehr gut aus.

Ritzel vorne deutliche Sägezähne.

Kette: Ungleichmäßig gelängt, deshalb laut. Beim Herauspressen eines Bolzens zur Demontage stellte ich fest, dass die O-Ringe hart und versprödet sind. Und der Bolzen zeigt im Inneren Rostspuren. Offensichtlich waren die O-Ringe nicht mehr dicht, das Fett war draußen und Wasser konnte rein. Ein weiterer Grund für die lauten Laufgeräusche?

Neu gekauft habe ich bei Kettenmax.de einen Satz in Originalübersetzung mit DID ZVMX, Esjot-Ritzel und Supersprox Kettenrad für 173 Euro, Versand gratis.

Das Supersprox werde ich mir aber nicht nochmal kaufen. Die Oberfläche ist extrem rau geschliffen, wird kaum möglich sein, das sauber zu halten. Außerdem fielen mir die ungleichen Spaltmaße zwischen Außen- und Innenring auf. Ich habe da Zweifel, ob das Kettenrad wirklich "rund" läuft. Und zu guter letzt zeigten sich an Zahnflanken und in den "Tälern" deutliche Grate und sonstige scharfkantige Bearbeitungsspuren. Das machte mir Sorgen, ob diese scharfen Kanten als erstes die Chromoberflächen der Rollen auf der neuen Kette beschädigen würden. Deshalb habe ich erst das Kettenrad angebaut und bin mit der alten Kette 50 Kilometer gefahren. Danach waren die Zahnflanken schön glatt und um die alte Kette war es ja nicht schade.

Gruß,

Hawk

bearbeitet von Hawk
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Und ich dachte immer, mit Scotty halten die Ketten ewig ... meine ohne Scotty mit Profidrylube hat immerhin 40 tkm gemacht.

Was mich immer wieder wundert ist, daß ihr keinen Unterschied zwischen Original Ritzel mit Gummischeibe und einem aus dem Zubehör bemerkt die meiner Erfahrung nach keine Gummischeibe aufweisen. Ich hab das zweimal auf meiner Transalp versucht und mir im Nachgang wegen des rauhen Laufes dann immer ein Originalritzel gekauft.

Mein Tiger hat für 185 Euro den hier im Forum angebotenen Originalsatz bekommen (den man im übrigen nicht mit zwei Hämmern vernieten kann, aber das erwähnte Billigwerkzeug tuts sehr ordentlich).

Grüsse, Don

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Ich kann nicht nachvollziehen warum hier immer wieder der Scottoiler als Wundermittel hingestellt wird. An meiner Trident habe ich den ersten Kettensatz nach 23000 km gewechselt und dabei einen Scottoiler instalieren lassen. Funktioniert hat der wohl nie richtig, der nächste Kettensatz wurde bei 50000 km montiert.

Inzwischen ignoriere ich den Scotty und pflege die Kette nach bestem Wissen und Gewissen auf herkömmliche Weise, bei 90000 km war der nächste Kettensatz fällig. Inzwischen nach 120000 km erfreut sich der 4. Kettensatz noch immer bester Gesundheit und dies OHNE Scottoiler.

Herby

bearbeitet von herby27
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  ...  Ich kann nicht nachvollziehen warum hier immer wieder der Scottoiler als Wundermittel hingestellt wird.  ...

  ...  dabei einen Scottoiler instalieren lassen. Funktioniert hat der wohl nie richtig,  ... 

Hi Herby,

wenn du nie einen richtig funktionierenden Scottoiler gefahren hast, kannst du wohl kaum beurteilen, ob dadurch die Kette länger hält oder nicht. Das ist allerdings eine Sache von dir oder deinem :D .

An der CBF meiner Frau hat der originale Kettensatz mit Scottoiler über 50.000km gehalten, wobei die Kette immer noch ganz gut war, nur das vordere Ritzel war runter. Daher habe ich komplett gewechselt.

Und an meiner Tiger hat der Kettensatz ca. 35.000km gehalten. Die Kette war allerdings schon ziemlich runter, als ich sie gekauft habe. Habe trotzdem einen McCoi installiert und den Tod des Kettensatzes etwas herausgezögert. Nehme mal an, dass der Vorbesitzer den Tiger immer mit dem Hochdruckreiniger gesäubert hat. So sauber war der Tiger danach nie wieder. :motz:

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Wenn ihr euch die Mühe gemacht hättet meinen Beitrag komplett zu lesen, ware euch aufgefallen, dass mein Tiger von 2007 ist, es die erste Kette war und die O-Ringe nach sechs Jahren versprödet/ausgehärtet waren, weshalb kein Fett mehr drin war, aber Wasser, was zur internen Korrosion und entsprechen rauem Lauf geführt hat. Dagegen hilft leider auch kein Scotty. Kettenspray übrigens auch nicht.

Gruß,

Hawk

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Hab ich sehr wohl gelesen. Glaube ich alllerdings nicht als Begründung. Ich hab hir zwei andere Moppeds, die eine Kette ist schon 10 Jahre alt, die andere auch schon ca. 14 Jahre. Beide Ketten erfreuen sich bester Gesundheit. Aber natürlich kann es sein, dass dein Vorgänger mit Lösungsmittel oder mit falschem Öl geschmiert hat. Daneben würden mir noch zig weitere Gründe einfallen, das Alter war es aber sicher nicht.

Grüsse, Don

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Hi,

habe gestern mal meine Kette selber überprüft. Sie läßt sich von Kettenrad maximal 2 mm abheben. Denke, dass ist i.O.?

Wie stellt man denn fest, ob sie unterschiedlich gelängt ist?

Die Kettenspannung war zu stramm. Habe sie etwas gelöst. Hat jetzt ungefähr 50mm Spiel von unten nach oben. Ist auch ein Wert, den ich hier im Forum als Empfehlung gefunden habe.

Für weitere Tipps bin ich dankbar.  :help1:

Hallo zusammen,

ist dieses "Kettenabheben" wirklich ein Indikator???

Ich halte es lieber mit dieser Aussage:

Kettenverschleiß kontrollieren :

Die Verschleißgrenze ist bei einerLänge von 321 mm , gemessen über 20 Glieder, erreicht !

Dies nachzumessen geht am einfachsten, wenn man sich ein Sttick aus nem alten Zollstock oder auch ein

Blechstreifen o.ä. genau auf 321 mm zurechtsägt. Wie auf Bild 3 zu sehen, mit einsr Klammer fixieren (hier eine

Kante des Nietes angelegt, daß kann natürlich jeder handhaben wie er mag)

Oder???

LG FRank

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...ist dieses "Kettenabheben" wirklich ein Indikator???

Hi Frank, mit der von dir beschriebenen Methode kannst du die Kette gut beurteilen.

Jedoch nicht den Zustand des Kettenblattes. Das Zusammenspiel beider Komponenten muss stimmen.

Beide Teile verschleißen unterschiedlich, je nach Qualität.

Du kannst noch eine tolle Kette haben, aber ein total verschlissenes Kettenrad.

Das kannst du dann zusätzlich mit dem "Kettenabheben" testen.

Gruß Holger

PS:

Ich nutze den McCoi, habe ihn aber erst nach ca 15.000 km montiert. Vorher klassische Kettenschmierung (von Pflege will ich hier nicht sprechen :D ).

Bei 37.000 km war der Satz fertig und musste gewechselt werden.

Habe den hier viel beschimpften Regina Satz verbaut. Der ist jetzt seit 10.000 km drauf und wird über den McCoi mit Getriebeöl geschmiert. Bis jetzt musste ich nichts nachstellen, der Satz ist noch wie neu.

Hauptgrund für den Verbau eines Kettenölers ist aber eher meine Faulheit, nach der Tour die Kette zu schmieren und die regelmäßige Säuberung mit Kettenreiniger.

Diese Sauerei fällt nämlich mit Getriebeöl sehr gering aus. Einfach ab und zu (3-4 mal im Jahr) mit einem Lappen mit Kettenreiniger drüber gehen und fertig. Der dicke Kniest setzt sich gar nicht erst ab. Auch nicht im Ritzelgeläuse oder am Kettenschutz.

Die Felge wird auch einfach mit dem üblichen Motorradreiniger sauber.

bearbeitet von Hasberger Tiger
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Ja,ja, die "vielbeschimpfte" Regina :unsure: , hab ich auch drauf: Seit 40.000 km, noch nie nachgespannt und immer mit McCoi und Kettensägenöl geölt :bang: . Bisher stelle ich weder gößeren Verschleiß am Kettenrad noch starkes Längen der Kette oder so was fest. :nono1:

Vielleicht hält sie ja allen Unkenrufen zum Trotz doch noch ein bisschen. :wistle:

Ich frag mich bloß, wer diese Ketten immer so niedermacht :huh: ....und warum??? :unsure:

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