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Wieviel Ps für Fahranfänger


T400

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Hallo zusammen,

habe gerade gelesen das sich ein Fahranfänger eine Explorer gekauft hat. Ich möchte niemandem die Freude am neuen Motorrad madig machen, aber ist eine Explorer wirklich das richtig Anfängermopped? Gerade das hohe Gewicht, der hohe Schwerpunkt und diese bärige Kraft sind nicht für jeden Fahranfänger leicht zu beherrschen. Selbst wenn ich 100%tige Vernuft voraus setze bleibt durch die Unerfahrenheit mit einem solchen Motorrad ein Risiko für den Fahrer selbst und natürlich auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Früher hat man sich(im Regelfall) von unten nach oben durchgearbeitet und ist dann dort hängen geblieben wo es am meisten Spass gemacht hat. Ich selbst hatte am Anfang eine KL 250. Als ich das erste mal mit einer z1000 gefahren bin, musste ich anschließend zugeben das eigentlich das Motorrad mit mir gefahren ist und nicht umgekehrt.

Klar hat man heute elektronische Hilfen wie ABS und Traktionskontrolle, dennoch bin ich schlicht und einfach der Meinung das man eher kleiner anfangen sollte.

Es gibt ja immerhin die gesetzlichen Beschränkungen bei jungen Anfänger, aber ihr kennt bestimmt alle den Spruch "je oller, je doller" ;)

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Hi Thorsten,

das ist schon richtig, so haben wir es ja auch alle gelernt. Früher war ja - auch noch vor dem Stufenführerschein - 27PS das Mass aller Dinge. Heute habe ich sogar ein Zweitmotorrad mit knapp 32 PS und die macht fast mehr Spass als die "Große" mit 60 PS. Aber ich fand die etwas mehr als eine Stunde Probefahrt mit der Explorer wirklich easy. Das ist wirklich eine andere Art von Motorrad. Die hohe Leistung von irgendwas über 120 PS bleibt natürlich - und ist auch ein Risiko. Doch die Verantwortung unter dem Helm steht ja in keinem Fahrzeugschein - und darauf kommt es doch an, dass man sich beherrschen kann.

Wie ist'n das eigentlich mit dem Stufenführerschein? Gibt's das noch und wie lautet die aktuelle Regelung?

Beste Grüße

Franki

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Wiefiel PS?

Egal wichtiger ist meiner meinung nach ob ein Motor agressiv ist oder eher zahm wie die Explorer. Zudem habe ich fiele Freunde die nach der öffnung ihres Motorrades mit 25 oder oder nach 2 Jahren (Schweiz) langsamer in die Bögen gehen als vorher einfach weil das Reisetempo nicht erst kurz vor der nächsten kurve erreicht ist ( subiektives falsches empfenden :judge: ).

Mich hat man berufsbedingt auf eine ZX9R gesetzt mit 18 :invalid: und ich muss sagen ich bin diese Maschine mit mehr Respekt uns vorsichtiger gefahren als die RD 250 die ich noch besessen habe... zusätzlich kam der Wunsch die Maschine zu beherrschen weshalb ich am Anfang fiele freiwillige Fahrtrainings machte die ich sonst wahrscheinlich unabsichtlich selber auf der Strasse durchgeführt hätte.

Nun ich behaupte immer noch sicher ist man auf dem Motorrad auf dem man sich wohlfühlt, wie ein A... fahren kann man mit jeder Maschine... mein letzer absteiger wegen wegrutschendem Vorderrad hatte ich mit meinem Stromer (E-Bike).

Wichtiger als das Motorradmodell ist der Fahrer und das Umfeld. wen man sich selbst im Griff hat, hat man auch seine Maschine im Griff. Soll heisen meiner Meinung nach ist das eher eine Frage der geistigen Reife als der Maschine, Erfahrung oder Alter.

Gruss Mark

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Hey,

ich glaube, das muss jeder für sich selber entscheiden.

Ich denke aber, gerade bei dieser Entscheidung muss man nicht nur auf die PS, sondern auch auf das Gewicht, den Schwerpunkt, das Handling usw. achten.

Selber habe ich mit einer 125er, 14PS, 164kg angefangen,

dann eine 650er Einzylinder mit 48PS, 195kg,

danach die VStrom DL1000K5, V2, 106PS, 235kg plus Sprit 22 Liter, ein richtiger Dampfhammer-Reisebrummer

und nun bin ich back to the roots = leichter und ein wenig weniger Leistung, aber ausreichend. Diese liegt genau da an, wo ich fahre, auf Nebenstrecken und Kreis- und Landstraßen.

Dem einen liegen Enduros und ihre Ableger mit hohem Schwerpunkt, der andere bevorzugt Reisedampfer, wieder andere fühlen sich tief sitzend auf Choppern wohler ...

Jedem seine Entscheidung und am besten bei Rangieren und Probefahrten seine Erfahrungen machen.

Dann findet jedes Töpfchen sichrlich auch sein Deckelchen.

Gruß

Tron

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Ich denke nicht, das die Leistungsdimension bei der Art Mopped für Anfänger schädlich ist.

Wenn ich da (und sicher nicht nur ich) an meine Anfangszeiten mit 34 PS denke und den dazu verbauten Fahrwerken.... :cry2: , da sind die heutigen Komponenten auch bei mehr Leistung alle mal besser zu beherschen in manchen Situationen.

Die Exp. ist doch sehr leicht zu fahren, wie ich mal kurz testen durfte, auch der Schwerpunkt ist für mich nicht problematisch gewesen und sollte es auch nicht sein, wenn man nicht gerade unter 1,70 ist.

Sicher ist eine 600-800 mit 60-90PS und -40 kg überschaubarer am Anfang, aber es hängt halt immer vom inneren Schweinehund ab und der Selbstkontrolle.

Ablegen kann ich mich mit 60PS genauso wie mit 137 und wenn das Mopped passt: warum nicht damit anfangen. Wenn man sich drauf wohl fühlt, die Ergonomie und das Platzangebot für die eigenen Anforderungen stimmt, dann ist es eher besser als mit einem kleinem Kompromiss anzufangen der nicht passt.

man hätt ja auch mit einer 12er GS anfangen können, die hat 25PS weniger und fährt sich auch wie Fahrrad. :lol:

bearbeitet von Batzen
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Moin Thorsten,

jeder wie er meint und jeder was er braucht.

Schöne Grüße

Jens

bearbeitet von Technikfan
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ich persönlich halte das nicht für gut und hoffe, dass derjenige einen guten Schutzengel hat.

Fahranfänger sollten erst mal überleben im Starßenverkehr lernen - und das dauert erst was. Hier fand ich den Stufenführerschein seeehr vernünftig.

Wenn man überlegt, dass jemand mit kaum Fahrpraxis sich ein 100 PS-Geschoss holt :o

Mit dem würde ich keine Tour machen.

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wie gesagt: das ist Selbstkontrolle.

Stufenführerschein gibt´s immer noch, man kann halt ab 25 gleich offen machen und das ist gut so! Es wird in D eh schon dermassen abgezockt bei den Führerscheinkosten, das es nicht mehr feierlich ist und für Junge eh kaum mehr bezahlbar, auch ein Grund warum es so wenig Nachwuchs beim Mopped gibt.

Wenn einer mit 18 der Autolappen macht, dann darf er auch - falls vorhanden - mit Papas Porsche auf die Straße. Gut oder nicht sei dahin gestellt.

Einfach langsam dran gewöhnen, 1-2 Sicherheitstrainings machen und dann wird das auch gut. Fahrphysik muß man sich auf jedem Mopped erarbeiten.

..man kann ja auch nur die ersten 3 Gänge nutzen wenn man sich nicht traut :wistle:

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Kann mich den bisherigen Meinungen nur anschließen, es kommt nicht auf die Leistung selbst an, sondern wie sich diese entfaltet.

Ein gutes Anfängerfahrzeug muß in erster Linie Fehler verzeihen und sollte sich leicht fahren lassen. Ich würde nach der 1/4 Stunde Probefahrt sagen, die Explorer erfüllt beide Anforderungen.

Finde es immer wieder toll, wenn ich hier in der Schweiz die Rennsemmeln mit großem blauen "L"-Schild sehe. Mit die schlechteste Wahl die man treffen kann.

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Hi folks,

die Unerfahrenheit im Umgang mit 2-Rädern und ein hoher Schwerpunkt sind meiner Einschätzung nach nicht wirklich gefährlich sondern eher teuer. Ein Anfänger wird irgendwann beim losfahren mal "zucken" und im falschen Moment den Anfahrvorgang abbrechen und die Fuhre hinschmeißen ... in der Regel ärgerlich und teuer aber nicht lebensgefährlich.

Entscheidender als die PS-Klasse erscheint mir die Erfahrung im Strassenverkehr ... jemand der schon 20 Jahre Autofahren hinter sich hat kann er einschätzen wie sich Situationen entwickeln und kann sich als Motorradanfänger ziemlich gut auf die Beherrschung der Cavallos konzentrieren.

Wenn ein 130-PS-Dompteur natürlich meint er könnte und müßte jeden 50-PS-Virtuosen in die Schranken weisen wird er Schiffbruch erleiden ... aber das Thema "mentale Reife" wurde ja schon angesprochen.

so long :bang:

Burkhard

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Ich bin die ersten Jahre nach dem Führerschein erst mal das Mopped meines Bruders gefahren: Eine offene GSX-F 1100. Und ich habe auch keine Schäden davon übergehalten.

Er meinte vor meiner 1. Tour nur zu mir: "Ich weis, dass der Bock über 250 fährt, dass mußt Du nicht unbedingt sofort ausprobieren" - Hab ich auch nicht. Und den oberen Bereich des Drehzahlmesser hab ich auch erst mit der Zeit ausgetestet.

Alles eine Sache der Selbstbeherrschung und Vernunft. - Auch wenn es manchmal etwas schwer fiehl.

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Finde es ja sehr interessant welche Wellen das ganze schlägt... Von den Sturzwünschen per PN mal ganz zu schweigen :(

Auch wenn ich Fahranfänger geschrieben habe, bewege ich mich seit 16 Jahren 4-rädrig durch den Straßenverkehr. 2-rädrig zwar nur mit einem 50er Roller aber auch schon seit 1998 ... Fahranfänger bezogen auf A-Führerschein ...

Als ich die Anfrage hier startet hoffte ich auf Erfahrungswerte andere Fahrer die auf mein gefordertes Profil antworten. Ich suchte ein Motorrad für Touren/Soziusfahrten/Gepäck/ nicht zum Rasen auf der Autobahn/Landstraße, da hätte ich mich wohl bei der Typwahl "Reiseenduro" komplett vergriffen :blink:

Egal, bevor ich mich hier noch weiter erkläre, verabschiede ich mich lieber.

Danke für alle die mir Tipps und Infos gegeben haben, vielleicht sieht man sich ja mal irgendwo :)

mfg

Markus

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Markus, du bist zwar schon einige Jahre im Straßenverkehr unterwegs, aber anscheinend noch nicht all zu lange in Foren.

Klar, wer solche PM´s verschickt, der sollte sie lieber mit sich selbst in seiner unteren Schublade lassen. :vogel:

Wellen hat das noch keine geschlagen, das ist nur ein leichtes Kräuseln auf der Wasseroberfläche. B)

Man braucht in Foren immer eine persönliche Ignorier-Funktion, sprich einen Filter was man für sich verwenden kann/will und was nicht.

Dies ist sicher eines der sehr ziviliserten und sachlichen Motorradforen, welches sehr hilfsbereit diskussionsfähig ohne Polemik ist (Ausrutscher gibt´s immer und gehören manchmal auch als Salz in der Suppe dazu).

Du hast die für dich richtige Entscheidung getroffen - PUNKT. Was da ein anderer drüber denkt kann dir völlig am A... vorbei gehen, und wenn es eine S100RR oder was weiss ich was geworden wäre, dann wäre es immer noch deine Entscheidung gewesen.

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Deutschland - seid ihr verkrampft! B)

Die Frage ist IHMO nicht, wieviel PS od. Hubraum ein Motorrad hat, sondern WIE es die auf die Straße bringt. Ich würde einen Anfänger lieber eine Hayabusa in die Hand drücken, als eine "schwachbrüstige" 600er Drehorgel. Ich empfehle immer: Keine Angst vor Hubraum. Eine Freundin kam mit ihrer Erstmaschine (CB750) sowas von gut zurecht.... Wenn aber der Kopf des Fahrers nicht richtig funktioniert, dann ist auch eine 125er gefährlich für die Allgemeinheit....

Leistung kann auch Sicherheit bedeuten. Wenn ich mich mit auf einer 1.000er beim Überholen verschätze, dann kann Drehmoment und Leistung schon ziemlich hilfreich sein, oder?!?!

So! Und jetzt tief ein- und ausatmen, entspannen und an die schönen Seiten des Motorradfahrens denken.

bearbeitet von Wolly_TT
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Der Beruf tät mich brennend interessieren  :wub:  :biken2:  :wub:

Schweiz Motorradmechaniker, da gehört der Lappen fest zur Ausbildung und muss für eine erfolgreiche Abschlussprüfung vorgelegt werden. Dafür entfallen alle Beschränkungen. Die ZX9R durfte ich halt fahren (besser gesagt ich musste die Maschine aufbereiten, die hatte vorher ihre Macken und vorallem Schleifspuren, dafür durfte ich sie während der ganzen Ausbildung faren :wub: .

zum Thema, wie ich schon sagte, für einen Anfänger muss die Maschine passen und leicht zu fahren sein. Der grösste Fehler ist immer, wenn man zu wenig auf sich selber hört. Ich mein hätten wir alle auf unsere Väter gehört würden wir alle Kreidler Florett fahren :evil: mehr Leistung braucht man schlieslich nicht :motz: .

Entweder man hat den Überlebenstrieb oder eben nicht, für die 2. Gattung ist alles über 10PS und unter 4 Rädern eine potentielle Waffe. Hab gestern meine Explorer einem Kollegen der gerade das L bekommen hat gegeben der ist damit super zurecht gekommen, die 600 Fazer mit der ich dann hinterher tuckerte war da schon kritischer :wackout: .

Gruss Mark

P.S. @ Earl darum habe ich ihm (dem Fahranfänger mit der EXp) ja Sturzbügel empfohlen, ein Ableger ist da fast unumgänglich B) .

bearbeitet von Mr_Hektor
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Ich suchte ein Motorrad für Touren/Soziusfahrten/Gepäck/ nicht zum Rasen auf der Autobahn/Landstraße, da hätte ich mich wohl bei der Typwahl "Reiseenduro" komplett vergriffen 

Also die Tiger Explorer vereinigt beides bestens... B)

Ist natürlich auch Fahrwerks- und Sicherheitstechnisch sehr gut ausgestattet.

Hat aber - wie schon an anderer Stelle ausführlich geschrieben - auch ihre "Tücken"...

Man(n) nimmt die Geschwindigkeit oft nicht so war. In den ersten Wochen bin ich recht häufig - unbewusst - u.a. aufgrund des guten Windschutzes, deutlich flotter unterwegs gewesen ans erlaubt... "Gefühlt" annähernd Regel konform... :innocent:

@ GhOst: Auch wenn ich eine kleinere Tiger für Anfänger für die geeignetere Wahl halte, wünsche ich Dir / euch gaaanz viel Spaß und natürlich immer Knitter- und Gebührenfreie Fahrt mit der Explorer.

Unglaublich, dass hier jemand per PN Stürze wünscht... Leute, Leute, Leute... :nono1:

Sch(l)atz

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ja, das ist echt ein Armutszeugnis. Klar habe ich auch Bedenken, aber anderen etwas vorzuschreiben oder sie zu verumglimpfen, ganz schön übel! ASozialMedia kann ich da nur sagen. Sonst stimmt hier det Ton ja eigentlich. Da gibt es Schlimmeres in der Forenwelt...

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Ich denke, es kommt darauf an, wie der Gashahn funzt (nicht so wie bei der Tiger 800!), ob man mit den Beinen auf der Erde bleibt und ob man SPONTAN Vertrauen zum Motorrad hat. Auf die Leistung kommt es m.E. nur in zweiter Linie an.

Wenn, dann würde ich erstmal was Gebrauchtes vorziehen und das Restgeld in Schutzausrüstung stecken...

Ich wünsch euch allen eine un-und umfallfreie Saison!

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Hi folks,

die Unerfahrenheit im Umgang mit 2-Rädern und ein hoher Schwerpunkt sind meiner Einschätzung nach nicht wirklich gefährlich sondern eher teuer. Ein Anfänger wird irgendwann beim losfahren mal "zucken" und im falschen Moment den Anfahrvorgang abbrechen und die Fuhre hinschmeißen ... in der Regel ärgerlich und teuer aber nicht lebensgefährlich.

Burkhard

Ha!

Als ob das auf Anfänger beschränkt wäre.

Ich weiss schon, warum ich Sturzbügel drauf hab. ;)

Anfängern empfehle ich immer, für den Anfang was billiges zum fahren lernen zu kaufen und später dann auf das Traumgerät umzusteigen.

Wenns Geld keine Rolle spielt, soll einer doch machen, was er will.

Was die Leistung betrifft, ist die nicht so ausschlaggebend, wie die Leistungsentfaltung und die Auslegung des Fahrwerkes.

Im laufe eines Nachmittages konnte ich mal direkt nacheinander die 12er Super Tenere und die kleine Hypermoto ausprobieren und würde ohne weiteres der Yam die bessere Anfängerneigung attestieren.

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na, die Super-Tenni ist schon eine Nummer: Gewicht, hoher Schwerpunkt, dann der vor sich her stampfende Paralleltwin - datt is schon nix für beginners, finde ich.

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drauf setzen losfahren wohlfühlen

dann ist alles gut

drauf setzen losfahren krampf-

dann wirds nur ein kampf

egal wieviel pferde- man kann ja schalten bevor der angststift den feinripp markiert

übrigens noch 27h lol

dann wird losgetigert

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Guten Abend,

ich denke auch so jeder wie er will und Spass hat !!!!

Wer solche PN schreibt oder geschrieben haben soll, sollte mal den Sinn und Zweck eines Forum´s überdenken !!!! Hier sollen Hilfestellungen und Erfahrungen ausgetauscht werden und nicht .... jetzt zum eigentlichen Thema zurück.

Es schwingt bestimmt auch viel Neid mit ( Explorer ) ... so ein Teil als erstes Moped, wer wäre da nicht glücklich !!! Ob es nun Sinn macht, steht wohl auf einem anderen Blatt!!! Ich finde wer Moped fahren lernt und diese ganzen elektronischen Helfer hat, lernt der wirklich fahren ? ( das wäre ja so, als wenn man einparken mit Parkhilfeassistenten lernt und wenn man keine Sensoren hat ... bumbs och ). Weiss man wirklich wie man richtig die Bremsen einsetzt, wie es sich anfühlt wenn das Hinterrad blockiert ? Wie ein radierendes Hinterrad bei zu starkem betätigen des Gasgriffes eingefangen wird , wie es ist, wenn das Vorderrad ungewollt hoch kommt, etc etc etc .... Was ich damit sagen möchte: Ich denke man sollte auch Moped fahren können ohne diese Helfer und dann freut man sich später, wenn man sie hat und abschalten kann :-) ... Nur wenn man es nur damit gelernt hat ...

Aber nichts desto trotz ... herzlichen Glückwunsch zum Tiger !!!! Hör auf Dein Popometer, wenn es schon ausgeprägt ist :-)

In diesem Sinne

LG

Wolle

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na, die Super-Tenni ist schon eine Nummer: Gewicht, hoher Schwerpunkt, dann der vor sich her stampfende Paralleltwin - datt is schon nix für beginners, finde ich.

Besser für Anfänger, als eine Ducati Hypermoto.

Ich finde, dass die KLE ein super Anfängermoped ist. Aber sowas ist ja heute unmodern wegen magersüchtigem Kabelbaum und Billig-ABS :nono1:

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Moin zusammen,

normalerweise ist mein Motto: "Jeder wie er mag".

Ein Satz von Ghost ist mir allerdings als Explorerfahrer sofort in`s Auge

gestochen: "...Und ehrlich gesagt ist der Unterschied im Geschwindigkeitsbereich 0-100km bei der Explorer gefühlt nicht viel mehr als bei der 800xc....."

Es ist dieses eine Wort "gefühlt"! :nono1:

Ich fahre seit knapp 30 Jahren Motorrad mit ca. 15 -20.000 KM pro Jahr. Aber ich habe in der ganzen Zeit noch kein Mopped gefahren, mit dem ich gefühlt viel langsamer

unterwegs war, als mit der Explorer. Meine Einschätzung wird auch durch mehrere Einträge im Forum dokumentiert.

Wer im Automobilbreich schon mal die Möglichkeit hatte, einen Kleinwagen im direkten

Vergleich mit einer Luxuslimousine bei z.B. 150 KmH zu steuern, weiss, was ich meine.

Gruß

Dirk

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Gefühlt, glaub ich das sicher, im Vergleichstest, zwischen 800 und

12 er Tiger, ist der Unterschied in den Fahrleistungen, nicht wirklich

groß, klar muß man mit der 800 mehr Gas geben.

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hi

"jeder wie er will" tönt nach meinem freiheitlichen Denken am besten. Aber ist das in diesem Fall nicht zu einfach?

So cool wie Ghost auf die fiese PN reagierte, mag ich ihm Beherrschung absolut zutrauen. Aber warum gibt es dann so viele Unfälle von Anfängern? Auch wir mit sehr langer Praxis kommen doch immer wieder mal in eine Grenzsituation. Und da ist es sicher ein Unterschied, ob ich eine Anfängermaschine habe oder ein schweres Teil mit über 100 PS.

Würde daher im Gesamtinteresse aller Biker eine stufenweise Einführung begrüssen. Sonst aber unbedingt der Grundsatz "jeder wie er will"!

Tigergrüsse

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meine Meinung dazu hatte ich ja geäußert noch ein Hinweis:

Alle Erfahrung mit PKW zählt beim Kurvenfahren mit dem Moped nicht - bei einer 50er glaube ich nicht wirklich, dass er Schräglage mit Speed kennengelernt hat)

Der Neuling sollte in jedem Fall ein Sicherheitstraining und Kurventrainings mit machen sonst wird er OMO eine Gefahr für die ihm entgegen kommenden Mopedfahrer - leider schon viel zu oft erlebt, dass Mopeds die Kurven falsch / zu schnell anfahren und die Fahrer nicht in der Lage waren in Schräglage ihren Kurs zu korrigieren.

(Ich mache sporadisch Sicherheitstrainings um "Macken" zu entdecken, einfach zum auffrischen und um -meine- Grenzen unter Anleitung auszuloten)

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Leute, kommt doch mal von der Drehzahl runter! So vehement, wie hier Leistungsbegrenzung für Anfänger und was weiss ich nicht noch gefordert wird, müssten wir ja Millionen von toten Motorradfahrern jährlich zu beklagen haben.

Aber ich lese immer nur, daß die Zahl der Verkehrstoten (jeder ist zu viel) seit Jahrzehnten kontinuierlich sinkt.......

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Guten Abend,

Es schwingt bestimmt auch viel Neid mit ( Explorer ) ... so ein Teil als erstes Moped, wer wäre da nicht glücklich !!! Ob es nun Sinn macht, steht wohl auf einem anderen Blatt!!!

...

in diesem Sinne

LG

Wolle

Autofahrpraxis ist das Eine, beim Motorradfahren werden dann doch völlig ungewohnte/untypische Reaktionsprogramme abgerufen. Das geht los mit Lenkimpuls, Schaltschema, menschenungewohnte Schräglagenmöglichkeit, weiter mit Blickführung, ...öhmm...Blickführung, nochmals Blickführung und einem neuen Zutrauen in die einen so im "labilen Gleichgewicht" tragende Technik. Gurte gibt's auch keine, Airbag nur bei der Goldschwinge und Umfallen "üben" kann man (frau) mit dem Auto auch viel schlechter trainieren ;) und....dem beständig mitfahrenden Bewußtsein, das ich als "Zyklop" von anderen Verkehrsteinehmern nur sehr viel schwerer zu sehen und einzuschätzen bin, als "mit Dose".

Das Manko liegt heute wohl sehr in der zulässigen Ausbildungs-Dürftigkeit:

"oben auf sitzen bleiben können" reicht ja schon fast für die Prüfung zum "Lappen".

Mit fast 57 wollte ich mir kein langes HubraumHochdienen mehr vergönnen.

So bin ich auch als Moppedfahranfänger gleich zu meinem ersten "Boliden" gekommen: CB1300.

Ebenfalls (mit dem überarbeiteten Mapping ab 2005) ein "weich" ansprechendes Drehmomentverhalten, gutmütig (wahrscheinlich sehr viel gutmütiger als ein "kleiner Zweizylinder), fehlerverzeihend, ABS (elektronisches Helferlein *schmunzel*) und....

...ich bin beim Probefahren "dieses Grinsen" nicht mher losgeworden (hält bis heute an)

Was ihr fehlte, war jetzt "nur noch" der trainierte Fahrer gewesen, der sie sich untertan zu machen verstand.

Also bereits im Vorfeld noch "einmal mehr" (zu den mir so arg empfohlenen max. 600ccm) genau das getan, wovon mir alle abgeraten hatten: "lese nicht zuviel, fahr das Ding".

Und ich las und las und las alles, von Bernt Spiegels "die obere Hälfte des Motorrads" bis zu Büchern von Superbikefahrern UND...

...ich habe Trainings gemacht (bevorzugt auf Großplätzen wie in Grevenbroich und Lüneburg) und mein Vertrauen in die Traineranweisungen gesetzt (mache ich heute noch mindestens 1x pro Frühjahr, wer übt schon unmotivierte Vollbremsungen im Verkehr, vielleicht noch dazu auf regennasser Bahn..?)

Und ja, abgelegt habe ich mich anfänglich dann auch mal...weil ich mich nicht so recht traute und, ja, weil meine Blickführung noch so dermaßen beschissen gewesen war.

Was würde ich heute anders machen?

Nix.

Ohne diese Trainings hätte ich jetzt wohl meine CB 1300 bereits nicht mehr (mir dafür aber sicherlich "fiele falsche Fehler" antrainiert)....und würde nur auf "verbessertem Fahrschulniveau" ein vermeintlich guter Fahrer geworden sein (klar, vor mir selbst hätte ich mich sicherlich als "einen der wirklich Guten"angesehen).

Andere haben eine Andere Entwicklungsgeschichte, dies ist lediglich die Meinige...als Späteinsteiger auf einer "Großen".

Und da Leistung nicht alles ist (obwohl so ein Drehmomenthammer schon mächtig Laune macht *smile*), habe ich dieses Jahr nun frisch ge"downgraded" auf die 800XC.

Ein anderes Maschinchen hätte ich (z.B.) auf den holprigen Single Track Roads Irlands auch kaum bewegen wollen.

Will sagen: jede Maschine hat ihren ganz eigenen Reiz,

der Fahrer (besonders als Motorradanfänger) sollte sich nur genügend zurück zu nehmen verstehen, um die Motorradwelt in SEINEN Grenzen erfahren zu können (die des Motorrads liegen da dann noch weit oberhalb des gedacht "menschenmöglichen").

Und GRENZEN lassen sich weiten, wenn man (frau) die Neue Lust mit Köpfchen angeht und ....die frisch erworbene Fahr-ERLAUBNIS *bitte!!* nicht als Fahr-KÖNNEN-Zertifikat versteht. Über Letzteres (mit all den Alltags-ER-Fahrungen) kann man sich dann nach den ersten 100.000km positive(re) Gedanken machen ;)

Ich habe fertichh :P

bearbeitet von rosenzausel
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...noch ein Hinweis:

Der Neuling sollte in jedem Fall ein Sicherheitstraining und Kurventrainings mit machen sonst wird er OMO eine Gefahr für die ihm entgegen kommenden Mopedfahrer - leider schon viel zu oft erlebt, dass Mopeds die Kurven falsch / zu schnell anfahren und die Fahrer nicht in der Lage waren in Schräglage ihren Kurs zu korrigieren.

...meine volle Zustimmung!

Die mir als Motorradfahrer größtmögliche Gefahr sind bislang immer wieder entgegenkommend kurvenschneidende Motorradfahrer gewesen (bis hin zum fahrbahnüberschreitenden "englischen Fahrstil").

Darunter sicherlich auch (aus Eigensicht) absolut fahrerfahrene ZweiradDompteure.

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hi

Dieses Wochenende hat ein Motorradfahrer am Furkapass mit schneller Maschine in einer unübersichtlichen Rechtskurve ein Auto noch rasch mal überholt. Der entgegenkommende Mopedfahrer hatte keine Chance. Beide sind tot.

In jedem Fahrtraining wo ich bisher war, hatte es meist nur wenig Anfänger. Und alle, auch die besten alten Hasen, machten sie Fahrfehler, zum Teil sogar bedenkliche.

Bin für grösstmöglichste Freiheit für jeden, aber eine Beschränkung ist in diesem Falle ist wohl eher im Interesse aller Biker.

Tigergrüsse

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hi

...

In jedem Fahrtraining wo ich bisher war, hatte  es meist nur wenig Anfänger. Und alle, auch die besten alten Hasen, machten sie Fahrfehler, zum Teil sogar bedenkliche.

Bin für grösstmöglichste Freiheit für jeden, aber eine Beschränkung ist in diesem Falle ist wohl eher im Interesse aller Biker.

Tigergrüsse

...eine Beschränkung persönlicher Selbstüberschätzung lässt sich mit keiner Drossel und bei keiner Motorstärke einbauen.

Eigentlich....und sehr häufig wohl mehr das Problem "Menschdenktnichtweit" (..oder die Gedanken "brennen durch") als das Problem "Maschinenstärke".

Wird auch gerne noch von der Zubehör- und Bekleidungsindustrie mit forciert: "streetfighter", "racer"

(wir hier sind natürlich alle deutlich über 18 und lassen uns von solchen "Angriffen auf die Psychoeinstellung" NICHT beeinflussen)

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Hi Zusammen,

wegen der Meldung zum Furkapass: war dieses Wochenende unter anderem in Richtung Dolomiten unterwegs. Mein lieber Schwan! Dass man die Region nicht für Motorradfaher sperrt, ist wohl nur dem dortigen Kommerz geschuldet. Da werde ich wohl die nächsten Jahre nicht mehr aufkreuzen - höchstens in der Nebenstsaison. Mit Genuss hat das nichts mehr zu tun...

Beste Grüße

Franki

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