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Ausgeblendet

Felgenband


endurero

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Hallo zusammen,

welche Breite müssen die Felgenbänder für die XC-Serienfelgen haben?

Für die hintere 17-Zoll Felge habe ich nur 25 mm breite gefunden, aber für die 21-Zoll-Felge gibt es diverse Breiten.

Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen?

Gruss, Endurero :biken2:

bearbeitet von Batzen
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Hallo zusammen,

weiß denn wirklich keiner, welche Felgenbänder auf die XC-Felge kommen? Irgendwie fällt es mir schwer, das zu glauben...

Oder ist die Frage vielleicht zu doof? Vielleicht erbarmt sich ja trotzdem jemand, mir Unwürdigem zu helfen....

Gruß aus dem Norden,

Endurero :biken2:

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Hallo,

Also bei meiner Transalp (gleiches Maß des Vorderreifens) gabs damals keine verschiedenen Breiten. Das mir gelieferte Felgenband (vom Mopedreifen.de) hatte so ca. 20mm Breite.

Eigentlich ist die Breite auch egal, es muß nur zuverlässig die Speichennippel innen an der Felge abdecken. Tut es das, ist es breit genug. Ist es zu breit, paßt es nicht mehr ins Felgenbett, das könnte dann Probleme bei der Schlauchmontage geben. Aber dazu müßte es schon über 30mm breit sein.

Alternativ kann man statt eines Felgenbandes übrigens auch einfach tesa-Gewebeband nehmen - auch da gilt, das man es so um die Felge wickelt, das es alle Nippel abdeckt. Manche bevorzugen auch die Tesabandmethode, da sie die Schraubnippel zusätzlich abdichtet und fixiert.

Gruß,

Frank

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Hallo,

beim Gewebeband darauf achten, dass es sich nur in der mittleren Sicke befindet. Steht es in den radialen Bereich des Reifens hinein, verändert sich dort der Umfang und der Reifen kann nicht mehr an seine beabsichtigte Position auf der Innenseite des Felgenhorns springen, was zu einer ungleichmäßigen Abrollbahn und letztendlich Brechen der Karkasse führt.

Gruß,

Joe

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Danke für die Tipps - dann kann ich ja loslegen mit dem Reifenwechsel - bin schon echt gespannt, was diesmal schiefläuft! Scherz beiseite, wird schon klappen - übrigens wird's der Trail Attack 2 von Conti - für meine Zwecke (viel Asphalt mit ordentlich Tempo, gelegentlich Schotter und/oder Matsch, selten Gelände, oft Sauwetter, leider) nach allem, was ich bisher so gehört und gelesen habe, das Geeignetste. Für Grobstoller bin ich echt zu selten im Gelände unterwegs, sonst wär's der der K 60 Scout geworden...

Gruß vom Polarkreis :cry2: ,

Endurero :biken2:

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Hallo,

Wenn du nach dem Wechseln ein paar Tips / Erfahrungen posten könntest, wärs cool - ich hab nämlich auch demnächst den Wechsel vor, allerdings auf K60Scout.

Gruß,

Frank

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  • 3 weeks later...

Hallo,

jetzt hab ich´s endlich hinter mir - die Sache mit dem Reifenwechsel (-versuch)!

Vielleicht bin ich ja zu doof/ungeschickt/schwächlich, aber ich habe es ums Verrecken nicht hinbekommen, auch nur ein Montiereisen zwischen Felge und (luftleeren) Reifen zu kriegen. Wie das irgendwelche Jungs unterwegs schaffen, ist mir echt ein Rätsel!

Es sei denn, man hat Oberschenkel wie ein Fussballprofi und schafft es, den Reifen mit dem Stiefel vom Felgenhorn wegzudrücken - klappt bei mir jedenfalls nicht!

Nach etwa einer Stunde Rumgewürge hab´ich aufgegeben, die Räder in den Kofferraum meiner Dose geschmissen und bin völlig entnervt zum Reifendealer gefahren, der mir dann für knapp 40 EUR in einer halben Stunde beide Reifen gewechselt und ausgewuchtet hat (zum Auswuchten hätte ich da sowieso vorgesprochen).

Die Räder wieder einzubauen (ohne helfende Hand) war auch nicht direkt ein Zuckerschlecken, ging dann aber mit Zusammenreissen doch irgendwie....

Ich überlege mir ernsthaft, ob ich mir diesen Quatsch jemals wieder selbst antue, aber wahrscheinlich ist die ganze Pein bis zum nächsten Reifenwechsel wieder verdrängt und ich fall´nochmal auf den Selbermachtrip rein.

Räder ausbauen, Reifen wechseln (mit Schlauch und Felgenband), Auswuchten und Räder wieder montieren kostet bei meinem freundlichen Reifenhändler 80 EUR - ist ´ne Überlegung wert - und von der Illusion, dass ich es jemals schaffen werde, unterwegs einen Schlauch zu flicken, muss ich mich wohl verabschieden - also vorerst keine Touren nach Zentralsibirien oder in die innere Mongolei!

Mögen Reifenpannen bei mir nur noch in der Nähe irgendwelcher Werkstätten passieren, bittebitte!

Geschlauchte Grüsse,

Endurero :biken2:

P.S.: Der Conti Trail Attack 2 ist nach dem Bridgestone echt eine Marienerscheinung (zumindest auf der Strasse), fällt von alleine in die Kurve - ganz anderes Moped auf einmal!

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...ich habe es ums Verrecken nicht hinbekommen, auch nur ein Montiereisen zwischen Felge und (luftleeren) Reifen zu kriegen. Wie das irgendwelche Jungs unterwegs schaffen, ist mir echt ein Rätsel!

Es sei denn, man hat Oberschenkel wie ein Fussballprofi und schafft es, den Reifen mit dem Stiefel vom Felgenhorn wegzudrücken - klappt bei mir jedenfalls nicht!

Hier ne schöne Anleitung:

Nur falls du dich tatsächlich mal Richtung Osten aufmachen solltest.

Bei einem Straßenreifen wie dem CTA2 würde ich aber schon allein wegen dem dynamischen Auswuchten zum Reifenhändler gehen.

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@Zugvogel

Danke für die Links, immer hilfreich solche Videos. :thumbup:

Sieht eigentlich gar nicht so kompliziert aus, aber der Aufwand ist natürlich schon ziemlich gross.

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Hallo Zugvogel,

danke für die absolut praktische Anleitung, auf den Trick mit dem Seitenständer wäre ich von alleine nie gekommen! Ich hatte gleich den Verdacht, dass Muskelkraft alleine (auch bei denen, die welche haben...) nicht ausreicht, um den Reifen vom Felgenhorn zu kriegen.

Ich glaube, den nächsten Reifenwechsel versuche ich dann doch wieder selber!

Was mich wirklich beruhigt hat, war, das selbst der Hardcore-Outdoor-Ami, der in seinem Leben bestimmt schon die eine oder andere Felswand mit dem Bike runtergestürzt ist, den Wiedereinbau des Hinterrades auch als eher "unspassig" empfindet - I´m not alone!

Bastel-Gruss,

Endurero :biken2:

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Gute Anleitung,

einzig skeptisch bin ich in Sachen Schlauch und WD40, habe schon Gummi von dergleichen aufweichen sehen aber Versuch macht klug, ansonsten gibts da noch Schmierseife für.

Bevor man den neuen Reifen aufzieht, sicherheitshalber nochmal nachsehen, ob das Ventilloch im Felgenband it dem Loch in der Felge fluchtet, eng genug wird es beim Einfädeln sowieso, da muss man sich nicht auch noch den unsichtigen Weg versperren.

Auch sollte man sicherstellen mit der jeweiligen Pumpe auf ca. 5 bar kommen zu können, oftmals springt der Reifen vorher nicht an Ort und Stelle, danach natürlich wieder senken.

Auch ist es ampfehlenswert die Spacer und Radialwellendichtringe vor der Wiedermontage anständig zu reinigen und frisch einzufetten.

Wenn man mit geringen Luftdrücken durch den Dreck jagt, sollte man davon absehen, das Ventil zu kontern, die Mutter stattdessen gegen die Ventilkappe drehen. So kann der Schlauch beim möglichen Verdrehen des Mantels unter Last mitwandern und reißt nicht direkt am Ventil ab. Entsprechend sollte man öfter mal einen Blick auf die Stellung des Ventils werfen, steht dieses schief hat sich der Mantel verschoben und man sollte die Luft ablassen und den Schlauch allein durch etwas Aufstuken und rotieren wieder in entspannte Position bringen können.

Ich verwende meine Schläuche ebenfalls wieder, musste bisher noch keinen wegen altersbedingten Luftverlustes tauschen, lediglich aus Unachtsamkeit während wer Montage. Um sicherzugehen, sass nichts Faltiges einklemmt, beaufschlage ich den Schlauch bereits vor der Montage der zweiten Seite mit soviel Druck, dass er grade so die Form hält

Achja, in einem der vorhergegangenen Kommentare stand etwas vom Tauschen des Felgenbandes, das erfolgt bei mir nur, wenn ich zum Tauschen der Speichen ans Nippelende muss oder das Felgenband mit der Zeit durchgescheuert ist.

Um die Ventile auszudrehen braucht man nicht immer gleich ein extra Werkzeug, es gibt auch Schläuche, die einen Ausdreher in die Ventilkappe mit eingearbeitet haben.

Um übrigens den Bremskolben zur leichteren Wiedermontage der Bremsscheibe zurück zu drücken benötigt man in der Regel kein Spezielwerkzeug (beim Motorrad) es reicht einen breiten Schlitz Schraubenzieher dazwischen zu führen und zB mit Ringschlüssel am Schaft zu verdrehen, über die Excenterwirkung bewegt sich der Kolben ganz leicht zurück. Dennoch sollte man bei dieser Methode sicherstellen, dass die Bremsbeläge, sofern man sie wiederverwendet nicht beschädigt werden (evtl. zwei dünne Blechstreifen dazwischen legen).

Ein weiterer Liebesdienst in Sachen Nachhaltigkeit ist es, die Bremskolben vor dem Zurückdrücken geringfügig mit einem gebogenen Pfeifenreiniger zu polieren. So geht man sicher, dass sich kein dreck in die Abstreifringe zieht und diese verschmutzt, faltet und blockiert.

Soweit meine Ergänzungen zu dem Thema.

Viel Erfolg,

Joe

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Was das Einschmieren der Reifenkanten zur Erhöhung der Gleitfähigkeit anbetrifft, so sollte es jedes wasserlösliche Gleitmittel tun.

Wichtig dabei ist die Wasserlöslichkeit, alles andere (fetthaltige) greift Gummi an!

Ob das Zeug jetzt von Tante Luise oder von Frau Beate (Uhse) billiger ist, muss jemand anderes herausfinden!

Glitschige Grüsse,

Endurero :biken2:

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Hallo,

Also das Zeugs von Beate gibts auch mit Erdbeeraroma - bestimmt ein Pluspunkt! :totlach:

Wenn man eh schon die Bremszangen weg hat, dann kann man die Rückseiten der Beläge auch gleich mit Antiquitschpaste einstreichen. Dann rubbelts bzw. quitschts auch nicht mehr.

Reifenwechsel ist wirklich nicht schwer - und wer weiß, wann man es nicht mal brauchen kann, das KnowHow. :bang:

Gruß,

Frank

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Soso, Erdbeere also...

aber mal im Ernst - auf der Knowhow-Seite hat sich ja dank der Mithilfe der Forumsmitglieder schon so einiges getan - allein das Generve beim Zusammenbau spricht dagegen, es selbst zu versuchen.

Da es aber Anderen nicht anders geht, werd´ich es wohl trotzdem wieder tun.

Aber bitte erst in 10.000 (naja - jetzt noch 9.000) km!

Dann meinetwegen auch mit Erdbeere....

Gruss, Endurero :biken2:

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  • 3 years later...

hallo Zusammen,

ich habe mir einen neuen Reifen und Schlauch gekauft (Tiger 800 XC hinten). Nun muß ich mir ja noch ein Felgenband kaufen.

Weiss jemand welches ?. Ja ich habe die Frage oben schon einmal gelesen. Ist die Breite 25mm richtig.

 

Gruß aus Berlin

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