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Reifenwechsel selber machen?


endurero

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Hallo zusammen,

nachdem ich heute einen erneuten Anlauf zum Reifenwechsel bei meiner XC gestartet habe und mir trotz Hilfe (zwei zusätzliche Hände sind da echt nützlich!) fast die Flossen gebrochen habe, stehe ich vor folgendem Ergebnis: Reifen gewechselt, zwei fette Kratzer in der (bisher makellosen) Hinterradfelge, schön sichtbar - trotz aller notwendigen Vorsicht und dem Einsatz von Felgenschonern (auch da kann man mit dem Montiereisen abrutschen...) - ein zerfetzter Schlauch im Vorderrad (alles nochmal von vorne... :cry: ), drei Stunden Arbeit und die Räder sind noch nichtmal wieder dran... :wacko:

Also endet die Vorstellung mal wieder beim Reifendealer - das nächste Mal lass´ich den die ganze Arbeit machen - Reifenwechsel ist anscheinend nicht meins - und wenn ich mal tatsächlich irgendwo fern der Heimat ´ne Reifenpanne haben sollte, kann ich ja dann gleich dableiben, heiraten und sesshaft werden oder was weiss´ ich...

Bestimmt gibt es hier im Forum jede Menge Leute, die das besser hinkriegen und für mich und mein Problem

1.) einen Haufen nützlicher Tipps

2.) jede Menge Hohn und Spott

oder 3.) sonstwas :horn:

übrig haben - für mich steht jedenfalls fest: nie wieder !!!

Beste Grüsse,

Endurero :biken2:

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Ach ja, noch was (nur um einschlägigen Kommentaren vorzubeugen...):

natürlich bin ich zu doof zum Schrauben, ungeschickt, hässlich und vermutlich auch unwürdig, eine Katze zu lenken - das wäre also schonmal geklärt...

Endurero :biken2:

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@ Endurero:

:D Und für den Fall, dass sich fernab der Heimat doch keine Heiratswillige finden sollte, pack einfach so einen Pannen-Reifenspray ein, den du bei Tante Louis oder fast jeder Tankstelle bekommst - ein Kumpel kam damit von Slowenien bis heim nach Wien, also sollte man es bis zum nächsten Reifentandler in St. Irgendwo auch schaffen. Und bei unseren Schlauchreifen ist damit nicht einmal die Felge versaut... ;)

So long,

da wolf

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Mein Tipp geht auch eher in Richtung Finger weg. Der Reifenhändler macht das so schön, da schau ich gerne zu. Ein- und Ausbau selber, aber für den Rest braucht man einfach auch das richtige Werkzeug, damits schadlos abläuft. Es gibt allerdings auch Montierwerkzeug für Heimwerker, wenn man man das mit mehreren Leuten benutzt lohnt sich das vielleicht. Aber in der Zeit fahr ich lieber. Unterwegs bin ich in der Regel auch nicht sehr weit von der nächsten Reifenbude/Tankstelle entfernt. Irgendwie fehlt mir da der Schrauberehrgeiz.

bearbeitet von Barrebräu
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Moin Endurero,

da hast du es dir aber knüppelhart gegeben. Das Pannenspray ist zwar eine Sauerei, hilft aber bis zum Reifendealer.....

Ich habe mich an die Aktion noch nie herangetraut (obwohl ich sonst fast Alles selbst schraube) und freue mich immer über die neuen Flüche, die ich lerne, wenn ich dem Mech bei DER Arbeit über die Schulter schaue.

Irgendwie kann ich deine Entscheidung nachvollziehen :wistle:

Schöne Grüße

Jens

PS: pass bei den Heiratswilligen auf.... bloß keine Fehlentscheidungen.

bearbeitet von Technikfan
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Du bist nicht allein. Ich hab auch schon den Selbstversuch unternommen und bin klaeglich gescheitert. :(

Bei mir war es allerdings meine alte XT. Bei mir war das Ergebniss, dass ich mir einen neuen Hinterreifen kaufen musste, da ich irgendwann so weit war, das der Reifen weder ganz drauf noch wieder runter ging. :cry:

Und ich hatte 4 helfende Haende und es hat nix geholfen.

Fuer Pannen hab ich auch Pannenspray dabei, ob es funktioniert musste ich bisher noch nicht testen.

Mit einem Platten laesst es sich auch noch fahren, bin mit meiner 125er mal 12km mit einem Platten gefahren :innocent: , bis mich jemand an der Ampel darauf aufmerksam gemacht hat. Hatte mich schon gewundert warum das Motorrad so schlingert.

Gruss Martin

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Das Problem ist ja vor allem, die Reifen vernünftig vom Hump zu bekommen. Der Rest würde schon so gehen, je nach Festigkeit des Reifens. Versucht's mal bei einem Heidenau K60 Scout für die KTM 990 :evil:

Nachdem ich auch ein paarmal -vor allem am Hinterreifen- rumgemurkst habe (als gelernter Mech meint man, man kann es), habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und mir ein gebrauchtes, professionelles Reifenmontiergerät gekauft. Ist ein älteres, extrem robustes Modell von DQN (Du Quesne), ein Hersteller aus Belgien, das für den professionellen Bereich heute wohl überholt ist. Nun , für mich tut's das bis mind. ans Ende meiner Tage. Hat sich bei vier Fahrzeugen :ph34r: innert kurzer Zeit bereits gerechnet.

Nun geht's ganz easy, reiner Reifenwechsel in 5min :lol: Gewuchtet wird mit einem Wuchtständer von Louis, bin aber nun am suchen einer älteren funktionierenden Wuchtmaschine, damit ich auch die Autoreifen wuchten kann und nicht noch zum Reifenhändler muss, der macht das zwar schon, aber eben..

Mein Rat: Bei schlauchlosen Felgen lieber Finger weg, zum Reifenhändler oder prof. Werkzeug. Ausser man ist Masochist. :invalid:

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Gast Der Triumphierende

...ich will ja nichts sagen, aber dass es so kommt, hätte dir jeder vorher sagen können!

Das Lehrgeld hast du nun im Form von 2 Kratzern und einem zerfetzten Schlauch gezahlt.

Geiz ist geil trifft nicht immer zu...

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Hi zusammen,

den 150er hab ich bisher auch noch nicht selbst gewechselt. Ansonsten vom 90er vorne bis zum 130er hinten diverse male schon selbst erledigt, egal ob mit Schlauch, schlauchlos oder mit den lästigen Reifenhaltern bei den Crossern... Beim ersten mal ist es zugegebener weise immer etwas schwierig (Fluchen notwendig) aber machbar....immer schön den Reifen auf der gegenüberliegenden Seite ins Felgenbett drücken dann geht er schon mal leichter rauf bzw. runter...Übung macht den Meister und den Anfang hast jetzt schon gemacht, las dich nicht entmutigen!

Gruß

Christian

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...ich will ja nichts sagen, aber dass es so kommt, hätte dir jeder vorher sagen können!

Das Lehrgeld hast du nun im Form von 2 Kratzern und einem zerfetzten Schlauch gezahlt.

Geiz ist geil trifft nicht immer zu...

Ich glaube es ging ihm weniger um das gesparte Geld als darum, im Notfall den Reifen/Schlauch selbst wechseln zu koennen. So war es bei mir zumindest.

Aber mitlerweile bin ich ADAC plus Mitglied :wistle:

Gruss Martin

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@ alle

erstmal vielen Dank für die Anteilnahme, würde mich schon besser fühlen, wenn nicht heute beim Reifendealer die echte Katastrophenmeldung passiert wäre:

Schlauch hinten ebenfalls im Eimer (harmlos - 14,99)

beide Reifen an den Kanten (wo sie ins Felgenhorn greifen) mehrfach von innen eingerissen, wohl beim Hebeln mit dem Montiereisen - also Totalschaden - zwei neue sind fällig (163,39)...

@Twinner

waren Heidenau Scouts - tierisch steif, die Dinger! Der Freund, der mir geholfen hat, ist übrigens auch gelernter Mechaniker, aber wie sich herausstellte, hatte er bisher nur LKW-Reifen gewechselt (mit dem Vorschlaghammer!).

Was hast Du denn für dein Reifenwechselmaschinchen so hingeblättert?

@Barrebräu

mit dem Heimwerkerwerkzeug meinst Du wahrscheinlich diese Reifenhalter - die helfen aber "nur" beim Weghalten der Decke von der Felge, um den Schlauch bzw. das Ventil besser reinzukriegen - das war aber eigentlich nicht der schwierigste Teil. Richtig fies war das Aufziehen der zweiten Reifenschulter (wenn der Schlauch schon da ist, wo er hingehört), also der letzte Arbeitsschritt! Womit ich nicht sagen will, dass der Rest einfach war.... Aber da hab´ich wohl alles falsch gemacht, was man falsch machen kann!

@ Der Triumphierende

mit Geiz hatte das alles eigentlich nichts zu tun, eher mit (falschem) Ehrgeiz und dem unsinnigen Bedürfnis, es im Fall der Fälle fern der Zivilisation selber hinzukriegen. Wer mich kennt, sagt mir eher eine gewisse Verschwendungssucht nach - mir völlig unbegreiflich ;) !

Schönes Wochenende und viel Spass beim Bike - ich werde mich wohl (mangels Reifen) auf´s Fussballgucken beschränken müssen - wünscht Euch allen

Endurero :biken2: aus dem Trockendock :cry:

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Kann ich gut nachvollziehen, habe kürzlich an meiner 955i den hinteren Reifen gewechselt, danach sahen meine Hände in etwa so aus wie deine Schläuche

:rolleyes:

Es gibt da ganz tolle Videos auf Youtube, aber selbst machen ist dann doch ein wenig tricky...

Runter ging, aber rauf...

Und Bremsreiniger reinigt nicht die roten Spuren der Hände... :nono1:

War bei mir auch der Ehrgeiz, nachdem ich im letzten Jahr bereits die Bremsen und sonst noch einiges selbst gewartet habe.

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Ja beim Hinterrad hab ich mir auch die Fingernägel abgebrochen. Is bei mir aber ne Grundsatzfrage, ich mache selber.

Hab das hier http://www.ebay.de/itm/PROFI-REIFENMONTIER...=item53fc7df934

Hab 2 Moppeds die jedes Jahr neu besohlt werden wollen is somit ne lohnende Anschaffung. Super Gerät. Selbst Auswuchtgewichte dabei.

In der Ferne ruf ich aber auch ADAC und lass es mir besorgen.

Ralph

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...ich will ja nichts sagen, aber dass es so kommt, hätte dir jeder vorher sagen können!

Das Lehrgeld hast du nun im Form von 2 Kratzern und einem zerfetzten Schlauch gezahlt.

Geiz ist geil trifft nicht immer zu...

Also der Post ist ja mal n' büschen daneben.

Wenn man nie was ausprobieren würde, käm man im Leben nie weiter und würde auch nichts lernen.

Ich denk mal endurero hats probiert (was ich klasse finde, ich wollte es auch schon mal selber probieren) und eben etwas Lehrgeld bezahlt und gelernt.

Dazu hat er sich auch noch die Mühe gemacht öffentlich hier Selbstkritik zu üben umd seine Erfahrungen hier auch anderen zuteil werden zu lassen.

Ich würde mir wünschen, dass viel mehr Kolleg(inn)en so offen und konstruktiv wären.

Gruß

Wilfried

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In der Ferne ruf ich aber auch ADAC und lass es mir besorgen.

Ralph

Wie, der ADAC hat jetzt auch SOLCHES Personal??

Fotos, Adressen, aber zack, zack :D:D:lol:

Gruß

Wilfried

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Kleine Aktualisierung: Reifen sind jetzt drauf (Heidenau K 60 Scout), Räder eingebaut - müssen die Dinger eigentlich so vibrieren? Hört das nach ein paar hundert Kilometern wieder auf? Ist ja fast so nervig, wie F 800 GS zu fahren!

Gruss an alle,

Endurero :biken2:

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Hej, das legt sich mit der Zeit, bzw. nach ca. 200 - 300 km.

Vorausgesetzt du hast die Räder vernünftig auswuchten lassen. ;)

Gruß, Ceri

bearbeitet von Ceri
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Hallo zusammen,

Ich kann das vollkommen nachvollziehen - mein erster Reifenwechsel an der Transalp lief so ähnlich ab. Ein fies eingerissener Daumennagel, ein völlig durchlöcherter Vorderradschlauch, ein- zwei Macken in den Alufelgen, 5h Arbeit, eine quengelnde Ehefrau (weil ich gesagt hatte, nach 3h bin ich fertig), etc.

Dazu dann die Erkenntnis, das man bei uns am Samstags nachmittags keinen Ersatzschlauch mehr bekommt :motz: - also zum Baumarkt und mit einer Handvoll Flicken wieder heim und den Schlauch repariert. Am nächsten Tag sind wir dann 300km mit dem Ding gefahren. Danach hab ich das Teil aber gegen einen neuen Schlauch getauscht... :wistle:

Allerdings: Trotz dieser Erfahrungen wird der erste Reifenwechsel beim Tiger wieder selber gemacht. Die K60 Scout liegen schon im Carport. Ist bei mir auch eine Grundsatzfrage, wie bei Ralph (taucher).

Meine Erfahrungen aus dem ersten Wechsel sind diese hier:

- Decken runter bzw. Schlauch raus geht relativ einfach. Räder ausbauen sollte man IMHO auch mit Bordwerkzeug können, denn sonst muss man im Fall der Fälle das ganze Moped zur Reifenbude schieben.

- Beim Wiedereinbauen muss man den (neuen) Schlauch im Reifen halb aufpumpen, bevor man die Decke endgültig drüberhebt, sonst klemmt man den Schlauch mit den Montiereisen ein und das wars dann.

- Manche Montiereisen (Tante P.) sind schlechter als andere, weil sie scharfe Kanten haben. Hab mir daher welche von Tante L. (30cm, schwarz) geholt, die sind geglättet.

- Montiereisen, die vorne aussehen wie Esslöffel (gibts auch von Tante P.) sind zu lang und daher die Garantie, das man den Schlauch einklemmt. Montiereisen für Schlauchreifen müssen relativ kleine Hebel haben, sonst klemmt man immer den Schlauch ein.

- Man muss sich zwingen, IMMER einen Felgenschoner drunterzutun, auch wenns schwerfällt und man das Scheißding nicht zwischen Felge und Reifen bekommt. Sonst gibts Macken.

- Der Schlauch bzw. die Decke innen müssen gut mit Talkum eingerieben werden.

- Reifenmontagegel ist keine Geldverschwendung sondern notwendig.

- Die Reifen sollten definitiv warm sein. Wer bei unter 15° nen Reifenwechsel probiert, hats deutlichst schwerer. Ich werde beim nächsten Mal die Schluffen vorher in die Sonne legen oder in den Heizraum, damit die schön warm sind...

- Nach der Montage eines Reifens muss man zumindest grob auswuchten. Trotzdem wird das Moped danach erstmal unruhiger sein als mit den alten Schluffen. Das war selbst dann so, als ich von Tourance auf Tourance gewechselt habe.

Von daher: Nicht entmutigen lassen und beim nächsten Mal nochmal probieren - das haben schon ganz andere hinbekommen. :thumbup:

Gruß,

Frank

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Also zum einen muss ich sagen, dass ich mehr als einmal beim Lesen des Threads laut gelacht habe (wobei ich niemand ausgelacht habe sondern mich einfach nur köstlich amüsiert habe)

Zum anderen beruhigt es mich sehr, dass doch die überwiegende Anzahl der Schreiber wie ich lieber fahren als schrauben. Ich habe bei meinem Tiger noch den ersten Satz Reifen, aber auch beim Vorgänger habe ich so ca. 40 Euro pro Reifen bezahlt. Das steht für mich in keiner Relation zu meinem Aufwand, den ich beim Selberwechseln hätte. Außerdem muss das Risiko von Schäden am Tiger und mir (wo die Zwangsheirat mit der Tochter des örtlichen Reifendealers sicher der GaU wäre) eingepreist werden.

Jeder vernünftige Financial Controller würde also laut stop brüllen und das Thema Reifenwechseln outsourcen (vielleicht auch weil die notwendige Rückstellung in der Bilanz für das Zwangsheiratsrisiko den gesamten Ertrag verhageln würde)

Und so mache ich es dann auch

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heute morgen neuen Hinterreifen bekommen, mit dem ausgebauten Hinterrad zur Reifenbude, umziehen lassen incl. Schlauch wechseln und wieder zurückfahren hat etwa 40 Minuten gedauert. und auf dem Rückweg noch Brötchen für's 2. Frühstück mit der Sozia geholt. Und alles ohne einen Kratzer an Mann oder Felge.

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War gestern beim Cross Training (http://www.offroad-training.ch/) und da gab es eine kleine Demonstration im Reifenwechsel am Vollcrosser. Erfahrung, ein spezieller Bock mit Drückhebel und drei 50cm lange Montiereisen haben immernoch zu viel Frustration geführt und erst zu zweit ging es dann auch wirklich voran. Für mich ein Indiez das ich sowas nur im absoluten Notfall, wenn sonst garnichts mehr geht selber versuchen will.

Zur Verteidigung muß man sagen das die Reifen mit Bib-mousse verwendet wurden (ein spezieller Schaumstoff-Schlauch der im Cross Bereich gerne anstelle eines normalen Schlauches verwendet wird), was das ganze etwas schwieriger macht.

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Zuhause werd ich das sicher nie selbst machen. Gibt für mich nur einen Grund wieso es sinnvoll wäre zu können. Irgendwo am A.... der Welt. Hochland Island, Norwegen, Schweden. Da gibt es genügend einsame Gegenden ohne Handyempfang und teilweise Tagelang keine Sau. Und spätestens dann wäre dieses Wissen schon Goldwert ;) Dort wirds dann auch only mit Hebeln gehen müssen. Wie die Felge danach aussieht ist in dieser Situation eher Wurst.

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Ich finde das sollte doch jeder so handhaben wie es ihm gefällt. Ich verstehe jene die sagen... "ich trau mir das nicht zu, also lasse ich die Finger davon".

Genau so wie ich jene verstehe welche wissen wollen wie das geht, und da zähle ich mich dazu. Mich interessiert wie mein Moped funktioniert und wo was wie befestigt ist.

Habe jetzt auch abwechslungsweise in zwei Wochen Abstand erst das Hinterrad und letztes Wochenende das Vorderrad ausgebaut um die Reifen wechseln zu lassen.

Gleichzeitig habe ich die vordere und hintere Bremsanlage "gewartet", das heisst komplett gereinigt, auf Verschleiss kontrolliert und wo nötig die Beläge ausgewechselt.

War alles problemlos machbar (das richtige Werkzeug vorausgesetzt) und ich bin froh es gemacht zu haben und zu wissen wie es geht.

Dazu kommt dass sich ein Mechaniker aus Kostengründen niemals soviel Zeit nehmen KANN wie ich mir Zeit nehmen WILL.

Und auch wenn ich jetzt pro Rad und Reifenwechsel alles inklusive nur 20 Euro bezahlt habe, für mich steht der Kostenfaktor an 3. Stelle.

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@Twinner

waren Heidenau Scouts - tierisch steif, die Dinger! Der Freund, der mir geholfen hat, ist übrigens auch gelernter Mechaniker, aber wie sich herausstellte, hatte er bisher nur LKW-Reifen gewechselt (mit dem Vorschlaghammer!).

Was hast Du denn für dein Reifenwechselmaschinchen so hingeblättert?

Du hast die falschen Freunde... ;)

Für mein gebrauchtes Reifenmontiergerät habe ich soviel bezahlt wie der taucher für sein "Profi" Gerät bei e-pay. Mit dem Unterschied, dass es mit 380V für den Motor und Pneumatik für das System zum abdrücken vom Hump läuft. Seit Samstag steht nun auch ein "richtiges" Auswuchtgerät zu Hause. :lol: Gebraucht, sieht nicht mehr so gut aus - aber funktioniert.

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  • 7 months later...

Nun mach ich mal das alte Fass auf weil ich etwas unsicher bin ...

Will morgen mein Vorderrad wieder einbauen...

hab mich mal schlaugemacht im Netz und bin dabei auf nen engl. YouTube-Video gestossen ....

Steckachse 65 Nm - passt

Klemmung 22 Nm - passt

der engl. Kollege nimmt für die Bremssattel aber nur 21 nm ..... ich hatte alternativ Angabe von 55 Nm gefunden.....

Was meint Ihr? Was ist richtig?

Grüße

Torsten

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Bremssattelschrauben an Gabel 28Nm

....ansonsten: ich kenne (Gott sei Dank nicht persönlich) beide Fälle:

- Bremssattel hing nur noch an einer Schraube, weil zu lasch angezogen ("eine Frau hat das schließlich im Gefühl")

- Bremssattelschraube überstreckt und abgerissen (Ergebnis wie zuvor)

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So sieht mein Tiger aktuell aus :rolleyes:

Anzugsmoment gemäss WHB:

- Bremssattelschrauben 28Nm

- Bremsklotzhaltestift 18Nm

- Abdeckstopfen für Haltestift 3Nm

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  • 1 month later...

Ja, das Tool resp. der Film macht grad die Runde. Aber erst mal muss man den Reifen vom Felgenhump / der Felge runter bekommen ;) Und der montierte Reifen im Film ist ein butterweicher Crossreifen und kein K60 Scout mit verstärkter Karkasse. Als Notlösung unterwegs irgendwo in der Pampa, und damit meine ich LGKS oder so, sicher OK. Die Montierhebel müssen trotzdem mit.

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Also mein Reifenhändler ist vom Preis her sehr günstig,minimal teurer als wenn ich die Reifen im Internet bestelle und die dann selbst montiere um vielleicht 10 € zu sparen :rolleyes: mir aber dann vielleicht die Felge ruiniere :cry2:

Da fahr ich lieber zum August lass die Gummis montieren und auswuchten,trink einen Kaffee plauder etwas mit den anderen Kunden und setze mich nach 30 Minuten aufs Moped und fahre.Ach ja Termin brauch ich bei dem auch nicht,einfach hinfahren und im Schlimmsten Fall etwas warten weil einer vor mir ist.

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Es geht ja nicht immer oder nur darum Geld zu sparen. Den einen interessiert es einfach generell und der andere möchte das im äussersten Notfall auch selbst machen können. Ich bin in dem Fall der eine und der andere...

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Weil ich alles am Bike selber mache, grundsätzlich.

Und wenn man bei anderen sieht frische Reifen vom Händler , der "Wuchtpunkt" auf dem Reifen eine Hand breit neben dem Ventil dafür unmöglich viel Blei gegenüber um den Mist wieder auszugleichen. Würde ich kotzen.

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Gast
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