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Welchen Kettensatz empfehlt ihr?


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Hallo Leute,

ich benötige einen neuen Kettensatz. Ich habe mich bei HG und World of Triumph erkundigt.

Bei WoT kostet der Satz ca knapp 200 Euronen.

Bei HG das Ganze um die 220 Euronen.

Taugt die KEtte von HG RK 530 GXW was, wer hat Erfahrung damit gesammelt?

Da gibt´s noch eine DID Kette die alleine kostet bei WoT knapp 230 Euronen. Im Forum habe ich die guten Kritiken dieser Kette gelesen. Hält die wirklich soviel Km mehr wie Standardkettschen?

Für Tipps bin ich Euch sehr dankbar.

Der, der bald am Bodensee wohnt

Markus :bang:

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Bestes Kettchen m. E.: Enuma. Einfach bei ebay schauen, da gab es einen netten Händler in Norddeutschland (Namen leider vergessen).

Regit

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Hi,

ich habe auf meiner T709 mit dieser Kette sehr gute Erfahrungen gemacht.

Gute Kette DID 530ZVMX.

Von der RK halte ich nicht viel, die war ziemlich schnell verschlissen.

Zu Enuma kann ich nichts sagen, diese wird aber immer wieder empfohlen.

Die haben wohl auch ein gut funktionierendes Kettenschloss.

Ich fühle mich mit eine Endloskette sicherer.

Diese DID kommt bei mir auch wieder drauf.

Düse

bearbeitet von Düse
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Moin,

als Ergänzung zu Hinrik. Der Laden ist unter www.motofreakz.de zu finden. Die Preise für die Enuma SRX (stabilste Ausführung) sind in Ordnung. Der Service ist sehr gut.

Schöne Grüße

Jens

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Ich schwöre seit ewig auf DID Ketten.

Meine Ansicht ist das es von der Haltbarkeit Leine bessere gibt wie die doppelt verstärkten, da sind alle Laschen dann goldfarbig.

Aus reinen optischen Gründen fahre ich zusätzlich noch das Stealth Kettenrad.

Eine Frage zu den gedämpften Ritzel hab ich auch:

ist es ein großer Unterschied ob gedämpft oder ungedåmpft?

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ENUMA ZVX mit Schraubschloss, Vorteile wurden schon genannt, wenn richtig montiert genauso sicher wie ein Nietschloss. Festigkeitsklasse besser als DID ZVM.

Kompletter Satz (Ritzel, Kettenrad, offene Kette, Schraubschloss) etwa 200 Euro oder knapp darüber, zu bekommen über TMA, den Starfighter im t5net-forum, oder kettenmax.de (Beispiele).

Übrigens, RK-Ketten, die auf den Triumph standardmäßig verbaut sind, sind sehr gute Ketten. Es kommt immer auf die Festigkeitsklasse an und da hatte RK bei einem Test sogar bessere Werte als DID. Du kannst also ohne Bedenken auch den Triumph-Originalsatz kaufen.

Die Finger würd ich nur von Regina oder Iris lassen.

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Moin !

Der originale Triumph Kettensatz hat bei mir 45000 km gehalten.

Und mit DID (ist zurzeit montiert) kann man ebenfalls nichts falsch machen.

Hab schon ein paar Jahre einen Scotti verbaut , Stichwort

""Permanent-Schmierung"" , wenn kette dann nie wieder ohne Scotti , auf längeren Touren einfach genial .

"Die Finger würd ich nur von Regina oder Iris lassen. "

.....ich hab mal irgendwo gehört Motorradketten sollten keine

Frauennamen haben... :D:D:totlach:

schöne grüße

Crazymopped

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Habe da " Von: Volker Wildung <wildung@vwmt.de>" Stealth Kettenrad 50,00€ mit 48Z

und Enuma Kette SRX 116Glieder 100,00€ bekommen. Ritzel ein 17er Esjot für inc.Versand 18€ sind 168€, bei dem vwmt kommen noch 5€ Versand dazu.

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Hallo Leute,

danke für die freundliche Unterstützung und den vielen Informationen.

Da habe ich ja die Qual der Wahl, aber was bin ich froh in diesem Forum zu sein. :D Gracie Mille an Euch allen.

:rolleyes:

Gruß Markus :bang:

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Hi Leute,

Da passt meine Frage ja zum Thema:

Wie überprüft ihr ob euer Kettensatz noch in Ordnung ist?

- unregelmässige Längung der Glieder?

- Zustand der Ritzel?

- Abrollgeräusch?

- optischer Zustand?

- Laufleistung?

Was gibts sonst noch für Kriterien?

lg

Volker

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Die Kette hüpft über die Zähne ?????? :motz::wacko::nono1:

Alter Falter, da hast du aber Nerven wie Drahtseile.......

Verschleissgrenze ist, wenn man die Kette vom hinteren Ritzel überhaupt abheben kann, nicht "weit".

Die Frage ist, was man spart, wenn man eine Kette bis zum sprichwörtlichen Geht-Nicht-Mehr runterfährt, anstatt bei 30 TKM den Satz zu wechseln?

Ich denke da immer, was man mit einer verschlissenen Kette andererseits riskiert........

Na, muss jeder selbst wissen.

Gruss, M.

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Hi Leute,

Da passt meine Frage ja zum Thema:

Wie überprüft ihr ob euer Kettensatz noch in Ordnung ist?

- unregelmässige Längung der Glieder?

- Zustand der Ritzel?

- Abrollgeräusch?

- optischer Zustand?

- Laufleistung?

Was gibts sonst noch für Kriterien?

lg

Volker

Grundsätzlich: Wenn Kette zu lang ist, ergo die Teilung viel zu weit ist, Kette ungleich gelängt, Ritzel und oder Kettenblatt Verschlissen ist. Kette prüfen über 20Glieder z.B. mit Messschieber Länge soll 317,5-318,4 Grenzwert 323mm und wenn die Kette den Wert hat, ist Ritzel und Kettenblatt auch hinüber.

Auf die Frage -->Ich kapier nur nich, wieso die Zähne des Ritzels entgegen der Zugrichtung gebogen sind.

wurde von mir am 17.6.2011 im ZX-ZZR-IG Forum geantwortet:

Die Zähne sind net gebogen, sondern da wo die Rolle der Kette reindrückt abgenutzt und wenn se weiter genug abgenutzt sind kann die Rolle nicht mehr sauber abrollen (die Evolvente ist dahin) so das die Rolle den Zahnkopf um den Betrag abnutzt und etwas nach hinten drückt. D.h. die Zugseite ist runter und die Schubseite hat kaum Abnutzung. Wenn da mit ner Radiuslehre prüfst wirst sehen das auf der Schubseite die Rolle noch sauber abrollen kann und auf der Zugseite die Rolle am Zahnkopf hackt. Und das es jetzt voll schnell geht das des Ritzel aussieht wie ein Kreissägeblatt, da am Ritzel auf der Zugseite die gehärtete Oberfläche runter ist.

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Die Kette hüpft über die Zähne ?????? :motz:  :wacko:  :nono1:

Alter Falter, da hast du aber Nerven wie Drahtseile.......

Verschleissgrenze ist, wenn man die Kette vom hinteren Ritzel überhaupt abheben kann, nicht "weit".

Die Frage ist, was man spart, wenn man eine Kette bis zum sprichwörtlichen Geht-Nicht-Mehr runterfährt, anstatt bei 30 TKM den Satz zu wechseln?

Ich denke da immer, was man mit einer verschlissenen Kette andererseits riskiert........

Na, muss jeder selbst wissen.

Gruss, M.

Nicht ich. War bei einem Freund von mir. Der hat ein Gefühl für Fahrzeuge und ihre Bedürfnisse, wie ich beim Tanzen. Null. Zero. Niente. Nada.

Vielleicht heb ich falsch ab. Aber ich schaff das auch bei der neuen Kette, wenns sein muss.

Man gewinnt Zeit bis zur Winterpause. Bestenfalls.

Und wenn man 3000km weiter fährt, hat man nach zehn Ketten einen Satz gespart.

:help1:

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Hallo Leute,

so ich hab jetzt den neuen Kettensatz daheim (den von Enuma) jetzt gehts´s ans Eingemachte. Um das Kettenrad zu wechslen braucht man schon einen Hebel, gell? Ohne hat´s keinen Wert, ne? Wie ist eure Erfahrung mit dem Kettensatzwechsel.

Habe es zwar noch nie gemacht, aber trauen würd ich mich schon. Danke schon einmal für die Tipps und Tricks. Schlagbohrer und so hab ich nicht, könnte max mir einen Hebel besorgen...

Gruß

Markus :bang:

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Moin Markus,

ist simpel. Man muß nur mit der Reihenfolge aufpassen......

Ritzel lösen! Schicherungblech aufklopfen, Gang einlegen und Helfer voll auf die Hinterradbremse. Du brauchst einen guten Knebel mit geeigneter Rohrverlängerung und eine 36er Nuß, die in jedem guten Haushalt vorhanden ist.

Hinterrad ausbauen! Achse lösen, Achse ausbauen, Excenter lösen.

Kettenrad abbauen! Hinterrad mit der Bremsscheibe auf eine saubere Kartonage legen. Helfer fixiert das Rad und mit dem Knebel die Muttern lösen. neues Kettenrad montieren.

Kette demontieren! Entweder Kette trennen (Kettenschloß, Flex) oder Schwingenachse ziehen. Die Schwinge bleibt am Federbein hängen. Ritzel abziehen und alte Kette ausfädeln.

Neue Kette (endlos) einfädeln und neues Ritzel aufsetzen. Schwingenachse wieder montieren. Ggf. muß man die drunterliegende Motorbefestigung anlösen, damit die Schwinge wieder zwischen die Rahmenrohre paßt.. Dafür Nuß T55 erforderlich.

Hinterrad wieder einbauen und Kette auflegen. Ritzel festziehen mit eingelegten Gang und Hinterradbremse. 132 Nm, also großer Drehmomentschlüssel.

Alle Verschaubungen auf Anzugsmoment prüfen und den restlichen Kleinkram wieder anschrauben.

Geht ganz einfach mit gutem Werkzeug und einem Helfer - zur Not bekommt man es auch Alleine hin.

Schöne Grüße

Jens

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Moin , Moin !!

Für das vordere Ritzel benötigst du eine 36 er Nuß.

Bei mir saß die Mutter so fest das ich ein ca 1,5 M langes Rohr auf die Knarre gesteckt habe , und dann Gang rein und auf die Hinterradbremse getreten.

Gerade eben so gelöst.

Zu Zweit funktioniert es besser.

Ansonsten war das Kettensatz wechseln aber kein Problem ,immer schön sauber und gewissenhaft arbeiten. Ritzelaufnahme Gründlich säubern usw.

Schwinge ausbauen ist auch nicht so schwierig , das Federbein kann eingebaut bleiben.

Ich ziehe immer alles mit Drehmomentschlüssel an , dann ist man auf der sicheren Seite.

schöne grüsse

Crazymopped

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Hallo,

mein Tipp, vergiss das mit der Rohrverlängerung.

Fahr zum nächsten Reifenhändler und lass Dir die Ritzelmutter lösen (Schlagschrauber), neues Ritzel drauf und anziehen (5 Minuten Arbeit, 2,-EUR Kaffeekasse), heimfahren und in Ruhe alle Endarbeiten machen.

Da Du eine Enuma-Kette hast, hast Du wahrscheinlich eine offene Kette mit Schraubschloss, dann geht eh alles einfach.

Ruf aber vorher bei Händler an, ob er eine 36er-Nuß hat.

Ciao

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Ihr seit die Besten,

dann werde ich die ganze Sache mal am Weekend starten :( , muß mir nur, wie gesagt, nen Hebel besorgen. Der Tipp vom Tornadotiger war gut, :rolleyes: nur leider kann ich nicht mehr mit der Kiste fahren, da ich echt Angst habe das die Kette reist. Der Feundliche hat mich daraufhin gewiesen. Die hat´s ordentlich abgerieben und macht Krach ohne Ende beim beschleunigen. Da hab ich Angst :unsure:

Ich werde berichten ob es geklappt hat. Danke

Gruß Markus :bang:

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Hallo,

kurzer Bericht vom Kettenwechsel.

Das schlimmste am Anfang: als ich den Kettenschutz demontiert hatte und ich den grossen Hebel ansetzen wollte wurde mir kurz Übel :wacko:

die Ritzelmutter konnte ich mit der Hand lösen... :blink:

Deswegen auch der Krach beim fahren. Da war alles locker.

Ok, ich gebe niemenden die Schuld ausser mir, aber der Freundliche ist mit der Kiste ne Proberunde gefahren und erzählte mir die Kette muß erneuert werden... ich bin ja wegen den Geräuschen dahin... weil ich die nicht definieren konnte.

Jeder zweite Zahn war vom Ritzel abgebrochen... :wistle:

Ich glaube ich hatte richtig Glück... darf man im nachhinein überhaupt nicht drüber nachdenken.

Ansonsten Jens, dank deiner Anleitung hat das alles Prima geklappt, hatte nur Kurzzeitig Probs nachdem ich die Kette mit dem Kettenschloß verbunden hatte, die Kette auf den Kranz zu bekommen, da das Hinterrad auf den Boden auflag. Ich den Exenter bearbeitet und irgendwie flutschte es dann drauf.

Alles befestigt, auch die Mutter vom Ritzel vernünftig angezogen, mit langem Hebel, gefühlte 136 Nm ( ja ich weiss, ich muß mir noch nen grossen Momentschlüssel zulegen)

Nu fährt sie wieder leise durch die Gegend. ohne zu mucken und zu spucken.

Gruß Markus :bang:

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Ja genau, Asche auf mein Haupt, hast Recht.

Aber das Sicherungsblech war drauf und ich habe mich auch gewundert das sich die Mutter löste.

Gruß Markus

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  • 6 months later...

Grüß Gott, hat jemand von euch das Wissen ob der Satz von der t709 auf die 955i passt?

Ich fahre im Moment die Übersetzung 18/48 und möchte sie auch behalten da sie für mich passt.

In der Bucht werden Sätze mit dieser Übersetzung aber nur für t709 angeboten

Mein Tiger ist BJ 01.

Der momentane K-Satz sieht zwar noch gut aus aber der letze Wechsel vom freundlichen, ist mittlerweile schon 32000 km her , inclusive. 2x Griechenland Italien Österreich und den pirynähen ...

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Moin,

die Verzahnung der Getriebeausgangswelle ist identisch und die Aufnahme des Kettenrads paßt auch. Sollte ein gängiger Satz verwendbar sein.

Schöne Grüße

Jens

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