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Ausgeblendet

Hier Platzt der Kragen,


Maley

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Als ich das gelesen habe, verlor ich allen Restglauben an ADAC, und den ganzen Rest der was zu sagen Menschen.

Blitzer verdient 35 Millionen

Da wird ein Blitzer hingestellt der durch das enorme aufkommen von Knöllchen auffällt.

Anstatt was zu machen, damit dieser Verstoß nicht mehr so oft vorkommt, lacht sich die verantwortliche Stadt ins Fäustchen und melkt was das zeug hält.

Für mich eine Riesenabzoke in Land.

Wo bleibt die Verkehrserziehung.

35 Millionen Abzoke Euronen :vogel:

Der ADAC kommentiert:

So sind etwa 30 Mitarbeiter allein mit der Abwicklung der Bußgeldverfahren beschäftigt.

Könnten diese Raubritter Helfer, nicht neben auf die Bahn gestellt werden und die Fahrer warnen

das es gefährlich ist hier zu schnell zu fahren.

Das wäre Autofahrer würdiger.

und dafür ist Bielefeld noch Stolz :kotz:

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Die Stelle kenne ich. Ist nur bedingt gefährlich, ist eben ne Gefällestrecke hinter einer Kuppe. Vorher der Berg. Und nicht nur ein Hinweis auf Tempolimit. 90 % der PKW fahren da Strich 100. Wer in den Biltzer tappt zahlt halt Dummensteuer. Sonne Art Ausländermaut für Osteuropäer. Außerdem ist der ADAC da ner Ente aufgesessen, Bielefeld gibt's garnicht.

Schlimmer ist eine Stelle im weiteren Verlauf der A2 zwischen Hannover und Braunschweig, da stehen auch Blitzer auf dem Mittelstreifen, da ist aber nur manchmal Gechwindigkeitsbegrenzung und kein bremsender Berg davor. Da bremsen Ortzfremde dann schon mal unter Einsatz des ABS auf der linken Spur von 180 auf 100 runter. :motz:

Übrigens erfassen beide Anlagen auch das rückwärtige Nummernschild, also auch Kradmelder sollten die Gelegenheit nutzen, mal die recht Hand auszuschütteln. :wistle:

bearbeitet von Barrebräu
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Sorry,aber wie Blöd sind die Leute? Der Kasten muß doch langsam bekannt sein.Da dürfte doch keinermehr zu schnell sein.Ist ja fast wie bei den Hütchen Spielern,alle wissen das sie Beschissen werden aber sie probieren es immer wieder.Also wer sich da noch erwischen lässt,selbst schuld!Es ist vieles Abzocke,aber man muß es ja nicht unterstützen.

Gruß Jürgen

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Sorry,aber wie Blöd sind die Leute?

... ich oute mich, aber im Ausland bin ich diesbezügliich sehr Blöd..

Der Kasten muß doch langsam bekannt sein.

..genau, wir hier in der Schweiz diskutieren praktisch nur über diesen Blitzer!

Also wer sich da noch erwischen lässt,selbst schuld!Es ist vieles Abzocke,aber man muß es ja nicht unterstützen.

..völlig richtig, es zwingt einem ja niemand, sich nicht an die Verkehrsordnung zu halten..

..Jürgen, nicht persönlich nehmen, aber du hattest wohl auch nicht deinen besten Tag, als du diesen Post abgefasst hast...

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Weil ich da seit 30 Jahren lang fahre kann ich nicht mal sagen ob da nicht sogar ne Warntafel steht. Natürlich nicht so auffällig wie in der Schweiz vor festen Blitzern gewarnt wird.

Vorher wurde da oft mobil geblitzt, da wisste man nicht so genau ob man den Fuß lupfen soll oder nicht - ich finds eindeutiger jetzt.

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Zitat (Barrebräu @ Heute um 07:14 Uhr) ... ne Warntafel steht. Natürlich nicht so auffällig wie in der Schweiz vor festen Blitzern gewarnt wird.. ..verwechselst du da nicht was mit Frankreich? Wenn du in der CH auf Warntafeln setzt, dann wird es echt teuer

ja, sehe ich auch so!

Grüße Eugen

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Sorry, ich kann die ganze Aufregung über diese Radaranlage nicht nachvollziehen. Auf dieser Strecke wird vor der Anlage mehrmals auf eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 Km/h hingewiesen. Wer dann trotzdem noch schneller fährt dem ist einfach nicht zu helfen. Da ist es auch egal aus welchem Land ich komme. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt es doch überall und sie werden überall durch die gleichen Schilder angezeigt.

Außerderm......jeder "Ausländer" der da erwischt wird wird, sollte mal daran denken wie schnell er im eigenen Land fahren darf. Manchmal kommt es mir so vor als kommen einige nur über die Grenze um mal schneller als 120 fahren zu dürfen. :(

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... ne Warntafel steht. Natürlich nicht so auffällig wie in der Schweiz vor festen Blitzern gewarnt wird..

..verwechselst du da nicht was mit Frankreich? Wenn du in der CH auf Warntafeln setzt, dann wird es echt teuer B)
Ebend. Ironie kommt beim geschriebenen Wort nicht immer so deutlich rüber
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Warum ist da überhaut ein Geschwindigkeitsbeschränkung ??

Handelt es sich um eine wirkliche Gefahrenstelle oder ist es nur eine leichte Kurve.

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Ich würde es durchaus als eine Gefahrenstelle sehen. Es geht mehrspurig bergab was zum schnellen fahren geradezu verleitet. Das ganze noch nach ein paar Kurven. Mann sollte auch bedenken das für LKWs Tempo 60 angesagt ist und es hier sogar Notfallspuren gibt. Das heißt die LKWs sind auch recht langsam unterwegs und wenn es mal eng werden sollte ist nach rechts wenig Platz. Ich fahre ja auch gerne etwas schneller, aber an dieser Stelle sind die 100 angebracht.

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@Maley

Servus, deine Meinung über diesen Blitzer, sei dir unbenommen. ;)

Aber sich in unserem Land über irgendwelche Radarfallen aufregen .... na ich weiß nicht. :unsure:

Wir kommen bei einer kräftigen Überschreitung von Vorgeschriebenen weder: ins Gefängnis, noch wird das Fz. konfisziert, auch in Armut darben wir nach der Strafe nicht..... und geschätzt wird bei uns gleich gar nicht. B)

.... und wenn der Führerschein mal für eine kurze befristete Zeit eingezogen wird, ja dann war man / frau schon weit jenseits von Gut u. Böse.

Ich will damit sagen: wir leben was die Strafe für zu schnelles Fahren angeht, immer noch in einem Land der Seligen. :wistle:

..... und ja ich gebe es zu :innocent:

Wenn bei uns die Vorgehensweise bzw. die Strafen, so wie in unseren Nachbarländern wäre, ja dann, wäre mir der Zahn was unzulässige Geschwindigkeit betrifft ..... schon lange gezogen.

Grüße gerhard

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is ja bei mir vor der Tür -- auch wenns Bielefeld eigentlich nicht gibt :D

aber ich hab da schon PKW-Gespanne mit Pferd im Überschlag gesehen

das ist Jahrzehnte so gelaufen und denn haben die Blitzer hingsetzt, nachdem Geschwindigkeitsbeschränkungen und sporadische Messungen nichts gebracht haben.

Abzocke war sicher nicht das Ziel.

im ersten Jahr wurden die vollkommen von der Fotoflut überrascht und konnten gar nicht alle -innerhalb der Verjährung- anschreiben!

Denn wurd das Personal massiv aufgestockt

Die Stelle ist mittlerweile überall in der Presse

wer da noch reinfährt kann nicht lesen -sonst hät er auch die, reichlich vorhandenen, Schilder vorher gesehen.

mE war das notwendig dort ein "Zeichen" zu setzen

Auf der A2 -stark befahrene Ost/West-Verbindung- ist tierisch viel Verkehr

knapp 50-60 k Richtung Osten (Hannover ;) ) sind auch nochmal n paar Hügel mit "Kurven" da knallt das auch des öfteren mit zum Teil üblen Folgen

da wart ich schon seit Jahren, dass Messstationen kommen

NeNe

hier passt das schon

aus meiner Sicht keine Abzocke, sondern Schutz

TiJay

sonstauchgegenRegelwut

bearbeitet von Gast
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Ich fahre da häufiger her.

Ja, es ist gefährlich.

Ja, es wird mehrmals die Begrenzung auf 100 angezeigt (4-5 x innerhalb kurzer Strecke) und zwar schon auf dem Anstieg. Da herrscht LKW-Rally, es wird von den Großen gnadenlos raus gezogen.

Wenn da hinten ein PKW dran klatscht merken die das kaum.

Ja, auch bergab ist es wegen der sehr hohen Verkehrsdichte da gefährlich.

Die 100 sind vertretbar.

Und vor der Radaranlage wird auch noch mit einer Tafel gewarnt.

Wer da zu schnell ist hat definitiv vor lauter Heizerei alle Schilder übersehen. Und das ist Selbstverschulden.

Ich verstehe aber auch nicht die Vollhorste, die dann auf der linken Spur erst drängeln, obwohl schon mit knapp 120 gefahren wird (man lässt sie überholen), um dann die bekannte Blitzanlage zu einer heftigen Bremsung auf 80! zu nutzen, so das man dahinter fast selbst eine Vollbremsung machen muss.

Und dann, wenn der Blitzer vorbei ist: Kapelle :horn: , obwohl da noch eine Abfahrt kommt und erst danach freies Fahren angesagt ist.

Manches Mal meine ich, hinter der Windschutzscheibe eine verzerrte Fratze mit Messer zwischen den Zähnen zu sehen.

Wenn man von der anderen Seite kommt (Herford Ost) und den Berg herunter fährt, wird man auch von Pandas überholt, die auf irrwitzige Weise zu Ferraris mutieren, weil die Karre auf einmal so gnadenlos rennt.

Die springen aufgrund des genialen Fahrwerks dann wie Flummis auf der Spur hin und her. :judge:

:mahlzeit::biken2:

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Ich mache meine Bemerkung aus dieser Richtung:

Irgendwelche Strassenbau Leute, Beamte, Staatdiener haben es gebaut,

jetzt stellt sich heraus das es dort zu Unfällen kommt.

Die Gesundheit der Bürger wird jetzt mit einem Blitzkasten abgesichert.

Einige kommen durch, einige werden geblitzt, einige verunfallen.

Hier fehlt die Vernunft. Mit einfachen Maßnahmen kann man die Geschwindigkeit erzwingen, Beispile aus Österreich, Italien. Da fahren sogar Modeps langsamer.

Für 35 Millionen könne man so eine Maßnahme finanzieren.

Aber man kassiert und setzt den anderen Teil der Strassebenutzer ( gerechtfertigt oder nicht ) der Gefahr eines Unfalls aus.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Weisst Du, das so wie mit kleinen Kindern die "fehler" machen.

Nach dem 10 Mal, kannst Du Dich fragen was wäre zu machen damit keine zu Schaden kommt und alle zufrieden sind.

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Die Vollpfosten von der Straßenbaubehörde hätten halt nur den Teuteburger Wald wegsprengen müssen, dann gäbs da keine Steigung und kein Gefälle und keine Überflüssige Gefahrenstelle. Aber so sind sie die Beamtenköppe, Hauptsache brave Bürger abzocken.

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Manchmal kommt es mir so vor als kommen einige nur über die Grenze um mal schneller als 120 fahren zu dürfen. :(

Genau das denke ich mir hier auch immer :lol::lol:

Bis auf die Dänen, die kommen nur um den Verkehr in Deutschland zu bremsen :judge:

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Moinsen,

es geht doch nichts über uralte Vorurteile, gesundes Halbwissen und Besserwisserei. :prost2:

Wie in jedem Land gibt es auch bei uns Regeln, an die man sich hält oder auch nicht. Wenn nicht, dann sollte man die Konsequenzen wie eine Mann tragen und das Gejammere lassen. Wer sich daran hält hat eh nichts zu befürchten.

Über den Sinn und Zweck von Regeln an bestimmten Orten aus der Ferne zu diskutieren ist müssig. An der nicht existierenden Stadt fahre ich ziemlich oft vorbei und auch öfters weiter bis in unsere Hauptstadt. Die Geschwindigkeitskontrollen auf dieser Strecke halte ich persönlich für zwingend notwendig, da die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Fahrzeugen aufgrund der Topographie teils astronomisch auseinanderklaffen, wurde hier auch schon von einigen Einheimischen im Detail beschrieben.

Also, leben und leben lassen!

Gruss

Martin

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Na ja, wenn die Kohle dringend gebraucht wird, dann wird die Strafbarkeit von den echten Gefahrenträgern zur Mitte des Spektrums hin ausgeweitet. Und wenn wir dann irgendwann analog zu Pawlows Hunden alle mit Tempo 70 über die Autobahn schleichen, dann kommt der Tempo-60-Blitzer...

Wenn das "Böse" zur Einnahmequelle wird, dann wird es gehegt und vorm Aussterben bewahrt.

Siehe auch:

http://www.welt.de/motor/article13877289/D...o-Blitzern.html

Gruß,

Hawk

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Unsere Nachbarn die Polen sind glaube ich schlauer.

Fährt man dort Autobahn sieht man keine Blitzer, keine großen Stauss und Baustellen und ! die können sich leisten die Toliettenhäuschen zu beheizen.

Erlaubt ist 140. und man fährt, entspannt und ohne Ängste. Die Fahrt ist viel erholsamer als auf Bundesdeutschen Autobahnen.

Bedauerlich ist wohl das jeses Bundesland und Gemeinde seine Finger in das Verkehrssystem stecken darf und zerstört dabei die Autofahrer Kultur gänzlich.

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Bedauerlich ist wohl das jeses Bundesland und Gemeinde seine Finger in das Verkehrssystem stecken darf und zerstört dabei die Autofahrer Kultur gänzlich.

Der Kultur mit 180 über ne unübersichtliche Kuppe (von der hier die ganze Zeit die Rede ist) zu brettern würde ich keine Träne nachweinen. Und wg. Polen: Wenn ich da - sehr gelegentlich und nur grenznah - die Autobahn nutze denke ich da ist immer Feiertag, die haben nicht 10 Prozent des Verkehrsaufkommens z.B. der A2 - da ist leicht entspannt fahren.
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Ohne jetzt diese spezielle Stelle zu kennen, von der hier gesprochen oder besser geschrieben wird, wäre es in D am konsequentesten, wenn man auch auf den Autobahnen eine "echte" durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung einführen würde. Meinetwegen auf 150 km/h bei der Straßenqualität auf deutschen Autobahnen. Das würde die teils enormen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Verkehrsteilnehmern mindern oder verhindern, die m.E. einen Hauptanteil an den Unfallursachen tragen. Man braucht sich nur mal die Verhältnisse bei unseren Nachbarn in NL ansehen, da fährt man auf den Autobahnen wesentlich entspannter als hier weil man schlichtweg keine Angst haben muss, dass von hinten ein (vorsicht Polemik!) Vertreter/Geschäftsmann in einem BMW kommt, der einen mit 230 km/h beim Überholvorgang von der Straße rammt. Und so viel später komme ich auch in NL nicht ans Ziel.

Aber eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen wird es auf absehbare Zeit nicht geben, da sei M.......s, B.W, A...i und P.....e aus politischen Gründen und Wirtschaftsinteressen vor.

Also bleibt letztendlich nichts anderes übrig, als an Gefahrenpunkten überwachte Limits einzurichten an die man sich auch halten kann. Da ist glaube ich keiner überfordert. Ich kenne eine ähnliche Stelle am Elzer Berg, da bin ich schon x-mal in über 20 Jahren durchgefahren und bin noch nie geblitzt worden.

Dass die notorisch klammen Kommunen in Deutschland den zusätzlichen Einnahmeeffekt gerne mitnehmen steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber nochmal, wer an solchen Stellen deutlich zu schnell fährt, der ist m.E. selber schuld.

Gruß

Wilfried

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Das liegst du falsch Wilfried,

1. sind Autobahnen bereits zu 30% in der Geschwindigkeit dauerhaft beschränkt

2.zweitens kommen auf Landstraßen und in Ortschaften 6mal so viele Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Genau sind es 450 zu 2450 (im Jahr 2011)

3. ist D das Land mit dem höchsten Fahrzeugaufkommen pro Kopf/EU und liegt auf Platz 5 bei den niedrigsten Unfalltoten.(nach z.b. Malta, Schweden )

Dass es in anderen Ländern auf Autobahnen besonders entspannt zugehen soll, kann ich auch eigener Erfahrung nicht nachvollziehen.

Quellen u.a. Wikipedia

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Dass es in anderen Ländern auf Autobahnen besonders entspannt zugehen soll, kann ich auch eigener Erfahrung nicht nachvollziehen.

Quellen u.a. Wikipedia

Also in der Schweiz definitiv nicht, trotz Tempo 120...

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Moin,

natürlich gibt es in Straßennetz Stellen, wo eine Beschränkung mit Überwachung angemessen ist. Die finanziellen Nebeneffekte der Überwachung werden da gern billigend in Kauf genommen......

Aber das entspanntere Fahren habe ich in den USA auf den Interstates (im Bürgerkäfig) selbst erfahren.

Ich bin von Bowling Green, Kentucky in die Nähe von Phili, PE gefahren. Rund 1200 Km an einem Tag und ich bin recht entspannt angekommen. In D wäre ich nach der Strecke halb tot gewesen. Trotz der geringeren zulässigen Höchstgeschwindigkeit in den USA ist man im Durchschnitt nicht viel langsamer. Die Fahrerei ist weniger hektisch, da die Speedlimits für alle Verkehrsteilnehmer gleich sind, egal ob Truck oder Mopped. So fallen die großen Geschwindigkeitsdifferenzen und somit die hektische Überholerei weg. Da in den USA "spurkonstant" gefahren wird (Überholen ist links wie rechts gestattet) entfallen auch die Aktionen des Kolonnenspringens im dichteren Verkehr. Somit fährt man viel gleichmäßiger und auch sparsamer, der Tempomat hat seine Berechtigung und man ist weniger gestresst.

Würde man das US-Prinzip auf D übertragen wollen, so müßte man 120 oder 130 Km/h als Limit ansetzen, da die modernen LKW von der technischen Ausrüstung dieses auch bewältigen könnten und für die PKW wäre der Schmerz ich so extrem hoch (außer für die schon genannten Vertreter/Manager).

Wäre sicher mal ein interessanter Versuch, da sich dann auch die Links-Schnarcher mit Oberlehrerattitüden von selbst erledigen würden.....

Schöne Grüße

Jens

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Wäre sicher mal ein interessanter Versuch, da sich dann auch die Links-Schnarcher mit Oberlehrerattitüden von selbst erledigen würden.....

Definitiv nicht, wie man auf geschwindichkeitsbeschränkten Stellen in deutschen Netz sehen kann, die legen sich nämlich dann mit Tacho 130 (oder 120, je nach dem) auf die linke Spur und erziehen alle zur Einhaltung der Vorschriften. Sie sind ja im Recht (was natürlich Unsinn ist). Jedenfalls müsste gleichzeitig rechts überholen freigegeben werden

Entspannt ist es im Ausland da wo wenig Verkehr ist. Um die großen Städte rum herrscht in F, I oder sonstwo genau so ein Krieg wie hier, nur dass da dann tatsächlich die Oberlehrer fehlen (mir nicht). War vor Jahren mal in Holland, da gilt scheinbar halber Tacho in cm als Fausformel für den Abstand. Ja gut, wenn die ihn in Metern messen ist das Land schon fast wieder zuende.

bearbeitet von Barrebräu
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Wäre sicher mal ein interessanter Versuch, da sich dann auch die Links-Schnarcher mit Oberlehrerattitüden von selbst erledigen würden.....

.....Sie sind ja im Recht (was natürlich Unsinn ist). Jedenfalls müsste gleichzeitig rechts überholen freigegeben werden

......

Moin Hartmut,

wie ich schon schrub, man müßte das komplette US-Prinzip übernehmen mit Speedlimit, Aufhebung des Rechtsfahrgebots, Freigabe des Links- UND Rechtsüberholens und dem Gebot des spurkonstanten Fahrens. Nur so würde ein Schuh draus. Einzelne Maßnahmen für sich führen ins Chaos....

Sonst stehe ich den Amis eher kritisch gegenüber, aber die Interstates sind gemütlich.

Schöne Grüße

Jens

bearbeitet von Technikfan
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Wenn es danach ginge was im Verkehr gefährlich ist müsste man als erstes die Straßenbäume fällen ;)

Gegen normale, sinnvolle Geschwindigkeitsbegrenzungen ist nichts einzuwenden . Früher stand "70" an Stecken mit gefährlichen Kurven oder schlechtem Asphalt oder an stark bewohnten Straßen u.s.w. Man hatte ein Gefühl dafür wie schnell man an der Stelle wohl fahren darf ohne ein Schild gesehen zu haben .

Heute wird man auf einigen Strecken so weit runter gebremst das die Geschwindigkeit mit der drohenden Gefahr nicht mehr im Verhältnis steht.

Ich wurde vor einigen Wochen auf einer großen, gut ausgebauten Straße mit einer Geschwindigkeit von 81 km/h geblitzt (wer es kennt-von Schmidt nach Vossenack). Leider hatte ich übersehen das die Strecke, kurz vorher, von 70 auf 50 km/h begrenzt wurde ...und zwar nur wegen den Motorradfahrern. So ein Blödsinn ,wer auf ein 70er Schild pfeift der tut das auch auf ein 50er und alle anderen sind die gelackten. Mit 50km/h kommt man sich auf der breiten Straße nahezu verarscht vor !

Jeder ist doch mal punktuell zu schnell ...warum auch immer. Und gerade an den Plätzen bauen die Ordnungshüter ihre Fallen auf . Es sollte viel mehr mobil, im fließenden Verkehr kontrolliert werden ...da kann man dann die echten Raudis raus holen und zur Rede stellen.

Wenn ein Starenkasten so weit über dem Durchschnitt liegt dann kann es doch nicht nur am "durchschnittlichen" Verkehrsteilnehmer liegen ....nein , dann stimmt was mit der Strecke nicht .!!

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Das liegst du falsch Wilfried,

1. sind Autobahnen bereits zu 30% in der Geschwindigkeit dauerhaft beschränkt

2.zweitens kommen auf Landstraßen und in Ortschaften 6mal so viele Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Genau sind es 450 zu 2450 (im Jahr 2011)

3. ist D das Land mit dem höchsten Fahrzeugaufkommen pro Kopf/EU und liegt auf Platz 5 bei den niedrigsten Unfalltoten.(nach z.b. Malta, Schweden )

Dass es in anderen Ländern auf Autobahnen besonders entspannt zugehen soll, kann ich auch eigener Erfahrung nicht nachvollziehen.

Quellen u.a. Wikipedia

Ich denke nicht, dass ich da falsch liege.

Innerorts und Landstraßen sind ein ganz anderes Thema. Da muss was Unfälle betrifft auch mit anderen Mitteln gegengesteuert werden als auf der Autobahn. Mir ist durchaus klar, dass hier insgesamt gesehen mehr Unfälle passieren als auf der Autobahn.

Ich denke, dass inzwischen schon mehr als 30% der deutschen Autobahnen limitiert sind.

Auch wenn (noch dazu bei dem hohen Verkehrsaufkommen, wie Du ja richtig schreibst) relativ gesehen im Vergleich zum Ausland auf Autobahnen weniger Unfälle passieren, so ist immer noch jeder Verletzte und Verkehrstote einer zuviel. Meines Wissens sind es immer noch knapp 4000 Menschen die auf deutschen Straßen ihr Leben lassen.

Ich war früher auch ein Verfechter von "Freie Bahn für freie Bürger" aber ich bleibe dabei, inzwischen sehe ich das anders. Ich bin mir sicher, dass bei einer generellen Limitierung die Zahl der Unfalltoten und -verletzten nochmal deutlich zurückgehen würde. Mit 120 willl ich auch nicht über die Bahn kriechen, aber 150 wäre m.E. vertretbar.

Nach meinen Beobachtungen wird ohnehin im Durchschnitt schon langsamer gefahren als früher, das liegt aber m.E. an den hohen Spritpreisen. Geschäftsleute und Vertreter, denen der Sprit von der Fa. bezahlt wird, schert das aber wenig. Nochmal: Mir gehts um die extremen Geschwindigkeitsunterschiede die teilweise bei bis zu 100 km/h liegen. So etwas würde durch eine Limitierung auf 150 km/h ein Ende finden, denke ich.

Gruß

Wilfried

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Wenn es danach ginge was im Verkehr gefährlich ist müsste man als erstes die Straßenbäume fällen ;)

...hatten wir doch schonmal, Vorreiter war damals der ADAC, heute pflegt er den Erhalt der Deutschen Alleenstraße (die Zeiten ändern sich ...manchmal auch ins Positive hinein)

Ich wurde vor einigen Wochen auf einer großen, gut ausgebauten Straße mit einer Geschwindigkeit von 81 km/h geblitzt (wer es kennt-von Schmidt nach Vossenack). Leider hatte ich übersehen das die Strecke, kurz vorher, von 70 auf 50 km/h begrenzt wurde ...und zwar nur wegen den Motorradfahrern. So ein Blödsinn ,wer auf ein 70er Schild pfeift der tut das auch auf ein 50er und alle anderen sind die gelackten.

...jau, in 2007/2008 bin ich dort um den Rurstausee noch mit Rastenkratzen durch die breiten S-Kurven gebügelt. Da waren als Gruppenletzter durchaus auch mal deuuuuutlich mehr als 100 auf dem Tacho (genau WEIL diese Strecken dort diese einladende Breite haben).

Nachdem sich dort diverse "Racer" ziemlich unsanft in die Planken gelegt hatten (quasi an jedem Wochenendtag rummste es dort irgendwo ziemlich pööööse), wurden die Strecken dort weit unter das genüsslich fahrbare Maß regelrecht kastriert, auf Teilstrecken bis runter zum Fahrverbot für Motorräder an Sa./So.

Der Erfolg: ist dort nun ruhiger geworden, und ich bin sicherlich nicht der Einzige, welcher soooo keine Lust mehr verspürt, dort durch diese geilen Kurven zu "surfen".

Anmerkung: ich bin aber auch alles in allem ruhiger geworden. Wenn ich "heizen" will, geh ich auf abgesperrtes Gelände und mach' dort ein Training. So jedes Jahr mindestens einmal *schmack*

bearbeitet von rosenzausel
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...

Mir gehts um die extremen Geschwindigkeitsunterschiede die teilweise bei bis zu 100 km/h liegen. So etwas würde durch eine Limitierung auf 150 km/h ein Ende finden, denke ich.

Gruß

Wilfried

für's Reisen mit 'nem Nakedbike (und das dann auch noch über längere Distanzen) wären 150km/h allemal ausreichend.

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knapp 4000 Menschen die auf deutschen Straßen ihr Leben lassen.

mal so rein hypothetisch :rolleyes:

hab ich schon mal vor ein paar Jahren drüber nachgedacht:

Wenn sich aus dem Volk zum Anfang des Jahres 4.000 Freiwillige -zum Sterben- melden müssten, damit der motorisierte Verkehr weiter zugelassen wird :wistle:

Ob wir dann noch fahren würden, oder lieber zu Fuss unterwegs wären? :biken2:

Ist morbid, ich weiß, aber eigentlich ist das das OPFER, das wir jedes Jahr bringen ;)

TJ

fährtauchnochtrotzdiverserinplantierterMetallteileundBodenproben :wistle::D

bearbeitet von Gast
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knapp 4000 Menschen die auf deutschen Straßen ihr Leben lassen.

mal so rein hypothetisch :rolleyes:

hab ich schon mal vor ein paar Jahren drüber nachgedacht:

Wenn sich aus dem Volk zum Anfang des Jahres 4.000 Freiwillige -zum Sterben- melden müssten, damit der motorisierte Verkehr weiter zugelassen wird :wistle:

Ob wir dann noch fahren würden, oder lieber zu Fuss unterwegs wären? :biken2:

Ist morbid, ich weiß, aber eigentlich ist das das OPFER, das wir jedes Jahr bringen ;)

TJ

fährtauchnochtrotzdiverserinplantierterMetallteileundBodenproben :wistle::D

Hi TiJay,

das Beispiel ist nicht ganz passend. Denn die 4000 Verkehrstoten melden sich ja nicht freiwillig, sondern werden mehr oder weniger durch Zufall bestimmt. Das ist wie Lotto, aber mit geringer Einflussmöglichkeit durch die Beteiligten. Und diese mutmaßliche Einflussmöglichkeit macht den Unterschied. Und nicht die Wahrscheinlichkeiten zähen, wie man zuerst meint, denn viele der Verkehrsopfer haben sicher auch Lotto gespiel, obwohl die Wahrscheinlichkeit auf den Jackpot hier um Potenzen geringer ist. Solange beim Einzelnen die Mutmaßung besteht, dass er alles im Griff hat, wird es rollende Organspender geben (2 oder 4 Räder ist hier egal). Und leider sind es diejenigen die das Lotto so unberechnenbar machen, den sie gefährden auch andere, vernünftigere.

Und gerade wir Motorradfahrer sind darauf lebensrettend angewiesen, das andere, geschützere, vernüftig fahren. Entsprechend sollten wir bei uns anfangen ...

Gruß

Roalf

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