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Sitzen und lenken


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Liebe Leute, ich hatte mich ja vor einiger Zeit vorgestellt als potentielle TigerXC-Dompteuse.

Jetzt bin ich immerhin mal auf der Suche nach einem Händler mit lagernder XC erfolgreich gewesen, auch wenn ich witterungsbedingt noch nicht probefahren konnte.

Ich habe mich dafür ausgiebig durch den Showroom gesessen.

Was mir als erstes aufgefallen ist, dass ich halbwegs kommod an den Lenker rankomme (wider Erwarten, ich habe schon viel über den angeblich so riesigen Abstand zwischen Fahrer und Lenker sowie zum Thema "Verkrampft durch Lenkerkröpfung" gelesen, das sieht mal recht positiv aus. Ein vertrauenerweckend aussehendes Lenkerverlegungskit habe ich bereits gefunden, denn ein kleines bißchen näher ist doch besser.

Die Sitzhöhe allerdings läßt mich etwas die Stirn runzeln. Laut Datenblatt für die XC in der niedrigen Position 84,5cm. Kann nicht sein, denn meine Transe hat 84 cm (gemessen) und da komme ich mit beiden Füßen gut halb auf den Boden (also den Vorderfuß vollflächig, Ferse leicht abgehoben). So wie ich sie im Showroom "besessen" habe, nur mit den Zehen.

Allerdings hat der Typ im Showroom elendlang rumgefrickelt, bis er die Bank aus der höheren in die tiefere Position umgestellt hatte, und ich hatte am Schluß immer noch nicht das Gefühl, dass die vorn richtig eingerastet ist.

Frage hierzu: es sollte ja auch bei der Tiger prinzipiell möglich sein, sie fahrwerksseitig etwas tieferzulegen. Ich hätte nämlich gerne, dass die Sitzbank normal bleibt, damit der Kniewinkel so groß wie möglich bleibt. 2-3cm sollten reichen. Und nein, ich will keine Daytona-Stiefel haben.

Grundsätzlich sollte sich doch an der Fahrwerksgeometrie nicht wirklich etwas ändern, wenn ich vorne und hinten um den gleichen Betrag runtergehe?

Kann mir jemand zum Thema Tieferlegen behilflich sein? In der Suche hab ich nur sehr wenig dazu gefunden, einen Umbausatz von Wilbers gibt es wohl. (Und ein paar dumme Sprüche gab es auch... ;) )

Ich bin übrigens 1,72 groß und habe anscheinend recht lange Beine.

:help1:

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Ich hatte auch vorher eine Transalp und die Tiger ist eindeutig höher, nicht nur 5 mm. Ich bin 187 cm groß und komme nicht mit beiden Hacken auf die Straße.

Wenn mir die Karre einfach nicht passt, dann kaufe ich mir eine andere. Das Fahrverhalten wird nicht besser, wenn man versucht, aus einer Enduro einen Cruiser zu machen.

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Falsche Antwort.

Kann mir bitte jemand sagen, ob sich an der Fahrwerksgeometrie was ändert bei - sagen wir mal - minus 2cm hinten via Federbein und vorne via Gabelholme durchstecken?

Wenn man beides gleichzeitig tut, sollte doch der Lenkkopfwinkel und damit auch der Nachlauf gleich bleiben, oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?

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Hallo Grinsekatze,

genauso habe ich es bei meiner 800 Onroad gemacht.

-25 mm über andere Zugstreben am Federbein und die Gabel um 20 mm durchgesteckt.

Geht problemlos mit wenig Aufwand( auch finanziell).

Die Fahrwerksgeometrie wird nicht verändert, nur die Boden und die Schräglagenfreiheit veringert sich.

Habe meine Tieferlegung bei Bikefarm MV gekauft(30€), gibt aber sicher noch andere Hersteller.

Einbau habe ich selbst gemacht, ca. 1Stunde.

Grüße Reiner

bearbeitet von playmo
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Hallo Reiner,

Ich stehe vor gleicher Frage da ich mir auch sehr günstig 25mm Umlenkhebel geholt habe.

Da meine Sitzbank passt wie Arsch auf Eimer wollte ich hier nichts verändern.

Wie bist du denn auf die 2cm durchstecken vorne gekommen? Vermessen?

Ändert sich der Kniewinkel ? (Edit: Frage mit ein wenig nachdenken selbst beantwortet.. :D )

Ich kann zwar aktuell auf Zehenspitzen beidbeinig stehen, mehr Sicherheit im Stand wäre wünschenswert möchte ich aber ungern durch schlechteres Fahrverhalten opfern.

Grüße!

Dan

bearbeitet von sychodan
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:thumbup:

Ach, noch was wegen Lenker: im neuesten Katalog habe ich was von "Lenker verstellbar" gelesen. Weiß jemand, was da genau gemeint ist? Höhe? Neigung? Zurück? Im Prospekt wird da leider nicht näher drauf eingegangen.

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Hallo Dan,

die Gabel ist an den Aufnahmen für die Gabelbrücken bearbeitet.

Nur in diesem Bereich kann man die Gabel verstellen, der nicht bearbeitete Bereich ist im Durchmesser kleiner und auch wesentlich rauer.

Habe die Gabel so weit es ging durchgesteckt und das waren ziemlich genau 2cm.

Schlechteres Fahrverhalten hat man nicht, auch die Veringerung der Schräglagenfreiheit habe ich noch nicht negativ bemerkt.

Mir war ein ordentlicher Stand wichtig, schon um in den Bergen keine bösen Überraschungen zu erleben.

Grüße Reiner

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Die Durchsteck- und Umlenkhebelei war mir nicht geheuer. Habe meine von Wilbers mittels geändertem (kürzerem) Federbein und kürzeren Gabelfedern "runtergeholt". Kann man (frau) mit 3cm oder 6cm haben. Da ich leider kein Schrauber bin, hat es mich 1000.- Steine gekostet. Aber für mich war einfach wichtig, auf die Erde zu kommen und sicheren Stand zu haben.

Allerdings muss ich sagen, dass ich in Spitzkehren jetzt etwas vorsichtiger bin, weil ich Aufsetzer bei Bodenwellen in der Kurve befürchte. Tatsächlichen Bodenkontakt hatte ich -bis auf eine langgezogene und schnelle Kurve, wo meine fetten Koffer aufgesessen sind- noch nicht. Da ich eher sportlich fahre, hab ich das Federbein aber recht hart, einfedern tut das nicht so sehr.

Ich hab die Onroad, inwieweit der Umbau den Spaß im Gelände mit der XC trübt, kann allerdings ich nicht beurteilen...

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Ich meinte auch nicht die Fahrwerksgeometrie sondern den gesenkten Schwerpunkt und die reduzierte Bodenfreiheit. Bei mir setzt auch so schon der "Ständerkillschalterhalter" auf.

"Wird nicht besser" ist in jedem Fall richtig.

Als Honda Fan empfehle ich die NC750X. Meine Frau hat die NC700X und die macht Spaß ohne Ende. Ohne basteln. Und billiger ist sie auch noch. Sollte die TS 'mal Probe fahren.

bearbeitet von 800XC
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Moin Conny,

die kleine Katze kann man "tieferlegen", jedoch würde ich es nach Möglichkeit versuchen zu umgehen. Als Alternative schlage ich vor, daß du die Sitzbank auf untere Stufe stellst und ggf. die flachere Bank nimmst für den sicheren Stand und für den offneren Kniewinkel einen Satz tiefere Fußrasten verwendest (passen die Motobau-Krallen rasten auch auf die 800er ???). Das hätte den Vorteil, daß wenn die Rasten aufsetzen, diese nicht starr sind und dich nicht aushebeln können. Ist auf jeden Fall besser als mit starren Fahrwerksteilen (Seitenständer, Bremshebel u.ä.) über die Straße zu kratzen.

Vielleicht wäre das der bessere Weg....

Schöne Grüße nach Wien

Jens

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Oder du wählst die Onroad statt der XC. Die ist aber natürlich nicht für gelegentliche Ausritte ins Gelände ausgelegt.

Ich selber bin von der Transalp 650 auf die Onroad umgestiegen, weil ich ausschließlich auf asphaltierten Wegen unterwegs bin. Ich bin 1,78 groß und hab die Sitzbank auf der oberen Stellung (fühl mich da einfach am wohlsten). Und ich komm tadellos mit beiden Beinen auf den Boden. Bei der Transe war es nicht ganz so gut.

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Hi

Meine Frau und ich fahren beide je eine XC.

Für mich mit meinen 182cm war die Höhe nie ein Problem, im Gegenteil. Meine ist mittlerweile sogar ein bisschen höher als Original.

Meine Frau wollte unbedingt auch ne XC, war aber mit ihren auch ca 172cm deutlich zu klein für die XC in Original Höhe.

Wir haben sie dann erst mal mit der niedrigen Gelsitzbank geordert um zu sehen wie sie damit zurecht kommt.

Es war aber relativ schnell klar dass die Tiger immer noch zu hoch war, was sich in Grenzsituationen schnell gezeigt hat.

Wir haben uns dann entschieden es mit einem Tieferlegungssatz von 2cm zu versuchen den ich übrigens hier im Forum erworben habe.

Damit geht es nun ziemlich gut, auch wenn nicht übermässig viel Sicherheitsreserven vorhanden sind.

Es spielt halt auch noch eine grosse Rolle wie gut man grundsätzlich mit einem Mopped zurecht kommt, da ist für mich die Grösse nicht entscheidend.

Langer Rede kurzer Sinn, ich würde mich nicht von der XC verabschieden wenn dir diese gefällt.

Und ich würde es zu allererst mit einem Tieferlegungssatz für das Heck probieren, kostet keine hundert Euro.

Kopf hoch, wird schon.

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Ich verabschiede mich bestimmt nicht, ehe ich nicht probegefahren bin ;) Und sicher werde ich mich nicht von einem einzelnen, der nach eigenem Bekunden Raser ist, anscheinend Schräglagenfreiheit ohne Ende braucht und Null Ahnung von meinem Fahrstil, und dem gewünschten Verwendungszweck des Bikes hat, zu einem gesichtslosen Straßen-/Mädchenmopped überreden lassen... :blink:

Zurück zum Thema:

Wieso ist Durchstecken der Gabelholme fragwürdig?

Dass diese Umlenkhebel nicht jedermanns Sache sind, verstehe ich, das sieht schon etwas seltsam aus und ein anderes Federbein ist vermutlich die sauberere Variante.

Nur kurz zum Hintergrund, warum die ganzen "hochhaxigen" Reiseenduros gefragt sind: ich benutze mein Fahrzeug zum Reisen und das auch in Gegenden, die über schlechte Straßen und auch mal Schotterpisten und dergleichen verfügen.

Ich bin inzwischen die BMW 800 GS probegefahren, was klaglos funktioniert hat von der Sitzhöhe. Zwischen der und der Tiger liegen ja keine Welten, das sind nur kleine Ausstattungsdetails.

KTM ist inzwischen ganz aus dem Rennen, ich will einfach nicht jedesmal, wenn ich meine Kiste sehe, einen Kübel brauchen ;)

Die kleine V-Strom hatte ich auch, geht gar nicht, nach einer Viertelstunde taten Rücken und Knie weh.

In der Größenordnung um die 800ccm und mit 21" Vorderrad bleibt nicht viel übrig. Und die AfricaTwin, die alte Tenere etc. sind von vornherein ausgeschlossen, da kein ABS (da könnte ich auch meinen Opa behalten).

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... passen die Motobau-Krallen rasten auch auf die 800er ??? ...

Jens

Guten Morgen!

Motobau bietet die Rasten auf für die Tiger 800 an und die passen problemlos.

Habe sie hier von einem Kollegen erhalten, allerdings der Optik wegen noch schwarz pulvern lassen. Ist jetzt ein wenig eng aber passen immer noch perfekt und der Kniewinkel ist angenehmer (bei 197cm mit relativ langen Beinen ;) ).

Schönen Tag

Roland

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Ich verabschiede mich bestimmt nicht, ehe ich nicht probegefahren bin ;) Und sicher werde ich mich nicht von einem einzelnen, der nach eigenem Bekunden Raser ist, anscheinend Schräglagenfreiheit ohne Ende braucht und Null Ahnung von meinem Fahrstil, und dem gewünschten Verwendungszweck des Bikes hat, zu einem gesichtslosen Straßen-/Mädchenmopped überreden lassen... :blink:

Schön gesagt. ;) Denn genau so ist es. Ich bezeichne mich mit 30 Jahren Moppederfahrung als routinierten und "guten" Motorradfahrer.

Aber mir ist es in den 30'000 km mit der XC ca 3 mal passiert dass ich (harmlos) aufgesetzt bin und dass war ausnahmlos in Extremsituationen.

Dass diese Umlenkhebel nicht jedermanns Sache sind, verstehe ich, das sieht schon etwas seltsam aus und ein anderes Federbein ist vermutlich die sauberere Variante.

Sei mir nicht böse, aber du wirst keinen Unterschied sehen wenn du längere Zugstreben verbaust.

Denn genau diese werden getauscht und nicht der Umlenkhebel. Kleiner aber feiner Unterschied. ;)

Ich habe zwei Tiger in der Garage stehen welche das belegen und setze mich ab und zu auch auf die XC meiner Frau.

Ich gehe mal davon aus dass du inkl kompletter Fahrerausrüstung nicht mehr als 70kg wiegst.

Da lohnt sich meiner Meinung nach der Tausch eines mehrere hundert Euro teuren Federbeins nicht.

Schon gar nicht wenn's nur um die Tieferlegung geht. Meine bescheidene Meinung...

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Ich bin inzwischen die BMW 800 GS probegefahren, was klaglos funktioniert hat von der Sitzhöhe. Zwischen der und der Tiger liegen ja keine Welten, das sind nur kleine Ausstattungsdetails.

Der Tiger ist nicht höher als die 800er GS. Der Sitzunterschied sollte marginal sein (die Original-Sitzbank ist aber wohl für viele unbrauchbar).

Aber bei Fahren liegen Welten dazwischen , der 2Zyl. ist deutlich rumpeliger. Der Tiger ist eindeutig die bessere 800er. Nur beim Spritverbrtauch liegt die BMW um ca. 1 Liter besser.

Warum die die 800 Onroad ein Mädchenmopped? Findet mein Kumpel garnicht. Und sie hat Schlauchlosreifen, was ein nicht ganz von der Hand zu weisender Vorteil ist, übrigens auf der Straße ist auch das kleinere Vorderrad vorteilhaft wg. Handlichkeit. Merkt man im direkten Vergleich deutlich.

bearbeitet von Barrebräu
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Ich verabschiede mich bestimmt nicht, ehe ich nicht probegefahren bin ;) Und sicher werde ich mich nicht von einem einzelnen, der nach eigenem Bekunden Raser ist, anscheinend Schräglagenfreiheit ohne Ende braucht und Null Ahnung von meinem Fahrstil, und dem gewünschten Verwendungszweck des Bikes hat, zu einem gesichtslosen Straßen-/Mädchenmopped überreden lassen... :blink:

Na, wenn Du ins schwere Gelände willst, dann würde ich erst recht nicht tiefer legen. Guck Dir einmal einen richtigen Crosser an, sind das Low-Rider? Und das nicht nur wegen Bodenfreiheit/Federweg sondern auch wegen der Balance. Versuch einmal einen Bleistift (=kurz) zu balancieren und einen Besenstiel (=lang). Was ist einfacher?

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Schrittbogenlänge ist das Zauberwort

"Die Schrittbogenlänge.

Sie ist für die Standsicherheit relevanter als die Sitzhöhen-

angabe in mm. Je breiter die Sitzbank, umso größer muss

die Schrittbogenlänge sein. Bei gleicher Sitzhöhe kann es

also sein, dass man einmal mit beiden Beinen sicher auf dem

Boden steht und beim anderen Mal den Boden mit den Ze-

henspitzen erreicht, je nach Breite des Sitzes. "

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Schrittbogenlänge ist das Zauberwort

"Die Schrittbogenlänge.

Sie ist für die Standsicherheit relevanter als die Sitzhöhen-

angabe in mm. Je breiter die Sitzbank, umso größer muss

die Schrittbogenlänge sein. Bei gleicher Sitzhöhe kann es

also sein, dass man einmal mit beiden Beinen sicher auf dem

Boden steht und beim anderen Mal den Boden mit den Ze-

henspitzen erreicht, je nach Breite des Sitzes. "

Tora hat es endlich ausgesprochen und auf den Punkt gebracht. Bevor man mit über einer Tieferlegung nachdenkt, sollte man sich der Breite der Sitzbank annehmen (oder ein Sattler B) ). Durchgestreckte Beine sind standfester als abgewinkelt und somit knieweiche Beine und das wird eben mit einer schmaleren Bank erreicht.

bearbeitet von Tiger-Joe
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Nur kurz zum Hintergrund, warum die ganzen "hochhaxigen" Reiseenduros gefragt sind: ich benutze mein Fahrzeug zum Reisen und das auch in Gegenden, die über schlechte Straßen und auch mal Schotterpisten und dergleichen verfügen.

Das kann die Onroad auch. Im Zweifel ist der Reifen entscheidender als Vorderradgröße oder Federwege.

Kuckstu:

https://www.youtube.com/watch?v=OWwUZLuoh9U

usw. Im Netz gibts haufenweise Beispiele für die Vielseitigkeit der Roadie :thumbup:

Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung.

Grüße

Peter

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Hej Grinsekatze !

mit einer einfachen Frage kannst du einen Glaubenskrieg entfesseln.

Da du aber Auskunft über die Unterschiede zwischen den Modellen und Möglichkeiten die "Standfestigkeit" zu verbessern haben möchtest kann ich dir nur einen Rat geben; bitte, bitte ausgiebig Probefahren!!!

Wenn das Grundgefühl passt kannst du anfangen die Maschine auf dich abzustimmen. Ich selbst fahre eine XC. Der "gefühlte Unterschied" zwischen der Onroad und der XC war für mich entscheidend. :wub:

Ich glaube aber nicht das die XC etwas kann, was für uns "normal Nutzer" mit der Onroad nicht möglich wäre. Und Schlauchlosreifen haben auch Vorteile!

Wenn du deine Entscheidung getroffen hast würde ich die Vorschläge von Tigertrail, Tiger-Joe usw. verfolgen;

1. Schrittbogenlänge durch Sattler optimieren (in dem Zusammenhang gleich Polsterung verbessern)

2. Wenn 1. nicht ausreicht die Absenkung durch andere Zugstreben.

Erst dann sollte man über Änderungen am Fahrwerk nachdenken.

Ich wünsche dir viel Glück, und vor allem jede Menge Spaß dabei die richtige Maschine für dich zu finden und diese dann zu deiner "eigenen" zu machen!

Gruß, Carsten

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just my 2 cent:

Wenn ich nicht ohne Klimmzüge sicher auf ein Moped komme bzw Standfestigkeit habe, lasse ich die Finger davon, denn es passt dan nicht zu mir und ich suche ein anderes.

Ich kaufe mir ausschließlich Mopeds nach dieser Philosophie.

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Ich bin inzwischen die BMW 800 GS probegefahren, was klaglos funktioniert hat von der Sitzhöhe. Zwischen der und der Tiger liegen ja keine Welten, das sind nur kleine Ausstattungsdetails.

Einspruch Euer Ehren: zwischen der BMW und dem Tiger liegen antriebsmäßig aus meiner Sicht Welten. Ich bin beide ausgiebig probegefahren, die BMW sogar vor der Anschaffung der Tiger häufiger. Ein Ritt auf der Onroad Tiger machte mir aber klar, dass BMW gegen den Triple ziemlich alt aussieht. Mich fasziniert nach wie vor diese Gleichmäßigkeit des Durchzuges, dagegen erschien mir die BMW rauh und beinahe ungehobelt...

Aber auch das ist natürlich Geschmackssache.... BMW hat andere Dinge besser im Griff..

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Du kannst durchaus die Gabel 2cm durchstecken lassen und Du gewinnst sogar Handlichkeit. Habe ich auch gemacht (1cm) und dafür die Sitzbank höher und breiter polstern lassen. Wenn Du die Sitzbank (mit anderen Materialien) tiefer polstern und schmaler machen läßt, wird es auch mit der Tiger klappen. Durch andere Materialien verlierst Du beim Abpolstern nicht einmal Komfort.

Gruß, Robin

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Gabel 2 cm durchstecken? Handlicher wird's bestimmt. Wie sieht es bei 180 km/h auf der Bahn aus, am besten mit Gepäck?

180 auf der Bahn, am besten noch mit einem Reifen wie dem Scout oder dem TKC80 macht eh keinen Spass. ;)

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Moin Grinsekatze,

größenmäßig spielen wir wohl in der gleichen Liga, nur dass ich keine langen Beine habe ;)

Seit zwei Jahren bin ich mit der niedriegen Zubehörsitzbank und 2cm durchgesteckter Gabel unterwegs. Klappt super.

Die Sitzbank ist vorne schmaler und tiefer - gut zum stehen. Beim Fahren einfach nach hinten rutschen, dann stimmt auch der Kniewinkel.

So long ...

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just my 2 cent:

Durchstecken der Gabel um 1 bis 2 cm ist sicherlich kein Problem, auch bei hohen Geschwindigkeiten nicht. Schließlich ist die OnRoad mit steileren Lenkkopfwinkel und kürzeren Radstand auch stabil.

Und die Kombination mit der niedrigeren Sitzbank wie Charli sie hat, erscheint mir recht erfolgversprechend.

Um den Kniewinkel zu erhalten kann man einfach die Gummis von den Rasten entfernen, daß bringt 15 mm. ^_^

Gruss

Peter

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