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Tiger Sport in der aktuellen Motorrad 14/2015


Hubi

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

in der aktuellen Motorrad ist ein Vergleichstest von 5 "Crossover-Bikes".

Aprilia Caponord, BMW S1000XR, Ducati Multistrada 1200, Kawasaki Versys 1000 und die Triumph Tiger Sport.

Natürlich ist die Tiger 5. geworden.

Leider wurde die Punktewertung wieder einfach aus alten Heften abgeschrieben.

Ich zweifel zum Beispiel an, das die beiden V2 geringere Lastwechsel haben sollen als die Tiger.

Im Allgemeinen kommt der 5. Platz hauptsächlich durch die fehlenden elektronischen Helferlein.

Wobei das bei mir genau die Gründe waren die Tiger zu kaufen :D

Ich möchte das Motorrad einfach noch selber fahren :bang:

Wenn man ein Motorrad ohne ABS heute noch verkaufen könnte und es nicht Standard wäre, hätte ich selbst das nicht.

Wenn ich alles elektronisch geregelt haben möchte, warte ich auf einen Tag an dem die Bahn nicht streikt und fahre Zug ;)

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Hallo Hubi!

Habe den Test am Freitag ebenfalls gelesen! Diese Zeitschrift kaufe ich mir nur gelegentlich! Erstaunt bin ich darüber, dass Streckenweise sehr gut über eine Sache geschrieben wird und es am Ende wieder heißt: "Doch nahezu identischen Hubraum münzt der Kawasaki-Vierzylinder stets in mehr Newtonmeter um als der Triumph-Dreizylinder." Das der Vierzylinder bis zum Drehmoment Maximum aber um 2400U/min höher gedreht werden muss, ist für mich nicht zwingend von Vorteil. Wie ich zu einem anderen Thema bereits schrieb " Für mich persönlich ist jedoch der Dreizylinder und hier speziell der 1050er Triple von Triumph der (fast) perfekte Motor! Es macht mir Freude dieses Motorrad zu fahren und hierbei stelle ich immer wieder fest, dass man nicht zwingend alle angebotenen elektronischen Helferlein benötigt! Da ich nun die zweite Tiger 1050 fahre, habe ich nach vielen Motorrädern (fahre seit 1978 fast ohne Unterbrechung und bin mittlerweile 54 Jahre alt) das Gefühl angekommen zu sein!

Viele Grüße - Harald

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Naja solche Tests sind auch immer mit Vorsicht zu genießen. Kommt halt auf die Befindlichkeiten des Testers an. Der eine mag dies, der andere mag das.

Man sollte sich hier lieber auf seine persönlichen Präferenzen vertrauen und sich "sein" Motorrad auswählen.

Damit fährt man immer noch am Besten.

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Meiner Meinung nach wird in diesen Tests immer die neusten Gimmiks viel zu hoch bewertet.

Ich möchte alle in dem Test vorgestellten Motorräder nicht schlecht machen, allerdings bon ich die Versys 1000 schon gefahren, und das ist kein schlechtes Motorrad.................aber meine alte 1050er (ohne Sport) ist emotionaler, folge dessen, ist mein Grinsen im Gesicht größer................ist halt alles subjektiv. ;)

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Motorrad (und auch etwas Auto) ist bei mir mit viel Emotion verbunden, da muss was rüber kommen bei der Probefahrt, der "Haben-will-Effekt" muss da kitzeln - da interessiert mich kaum das Testergebnis einer Zeitschrift oder die "Beste Konnektivität der Fahrzeugklasse" :unsure:

Das Bike, das letztes Jahr noch der Renner war ist dieses Jahr schon altes Eisen, weil die Elektronik weit schneller voranschreitet als alles andere drumrum, und man kann eben nicht alles per Software-Update nachrüsten.

Die elektronischen Helferlein sind doch nur ein Schritt in die endgültige Zukunft, wenn die aussterbende Generation Motorradfahrer dann mit dem Rollator in die Garage wackelt und ... klick .....

bearbeitet von Ralph
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Wenn man ein Motorrad ohne ABS heute noch verkaufen könnte und es nicht Standard wäre, hätte ich selbst das nicht.

ABSfindichschongut

Bin da ganz bei TJ (ABS hat mir schon mehrfach den Arsch gerettet). Das muss man aber üben, sonst greift man zu zaghaft in die Bremse.

Ansonsten gleiche Meinung wie bei euch allen: Wenn mir die ganzen Helferlein die Reaktionen im Grenzbereich wegbügeln, meine ich hinterher was ich doch für ein toller Fahrer bin.

Dabei hat die Elektronik einfach nur meine Grobmotorik kaschiert.

Und ansonsten geht es eh mehr um die Emotionen. Und die weckt ein Drilling bei mir mehr, außerdem entspricht er genau meinem Geschmack bei der Leistungsentfaltung :bang::biken2:

Gruß Holger

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Hallo.

Das ändert aber alles nichts daran, dass rein opektiv betrachtet die Tiger Sport in diesem hochkarätigen Feld im direkten Vergleich .... einfach in die Jahre gekommen ist.

So gesehen finde ich die Rangfolge in diesem Vergleich durchaus " für in Ordnung "

Persöhnliche Vorlieben, Ansprüche, Sichtweisen usw. können bzw. dürfen von den Testern nicht berücksichtigt werden.

Das kann ich tun, weil ich die Tiger Sport als eine der elegantesten Fahrzeuge in diesem Feld sehe. Auch muss ich den Preis gegenüber den Mitbewerbern im Auge halten - da sind schnell mal bis zu 5000 Euro mehr anzulegen, was ich auf keinem Fall möchte.

Hinzu kommt: die Tiger Sport genügt so wie sie ist, bzw. wie ich sie für mich bissel verfeinert habe, einfach meinen Ansprüchen immer und jederzeit.

Da darf sie ruhig - wie auch schon im Vorjahr bei einem noch größeren Vergleichstest - letzte sein.

Diesen ganzen Hype mit Vollelektronik und PS ins Uferlose muss ich nicht mitgehen. Eine Zeitung für Motorradfahrer, kann sich dagegen natürlich nicht verwehren. Sie kann aber durchaus - was auch öfters mal vorkommt - mahnend den Zeigefinger heben.

Ach ja, einen Namen für diese " jede Gelegenheit Bikes " haben sie ja neuerdings auch schon extra erfunden " Gross Over " .... was für ein ausgemachter Blödsinn. Also ob ich das mit einer alten Bonneville oder BMW nicht machen könnte..... und die haben keine blöden Zusatznamen

Bliebe in diesem Reigen der High Tech Bikes nur noch die gute u. etwa 1500 teuerere Kawa Versys stehen.

Sorry, aber die ist mir in ihrer Optik trotz Nachbesserung einfach zu plumb und zu vierzylindrig.

Gerade weil die Zeit für einfache Motorräder wie die Tiger 1050 in ihrer jetzigen Ausführung sich zu Ende neigt ..... bin ich richtig froh noch eine zu besitzen.

....... und ich weiß schon warum ! Andere müssen diese Ausgereiftheit, Zuverlässigkeit, Unkompliziertheit mit der Beschränkung auf das Wesentliche erst noch beweisen.

Ich habe schon jemanden am Straßenrand heulen gesehen, weil sein Drive by dingsbums .... nicht mehr funktioniert hatte. Oder war es sein schlüsselloses System zum Anlassen welches nicht mehr funktionierte. Ok ich könnte meinen Schlüssel ja verlieren dann heule ich auch. :lol:.... aber den kann ich wenigstens noch suchen :P

Grüße gerhard ;) ;) ;):innocent:

bearbeitet von Silver Rider
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Ich fahre weiter mit Freude meinen Serientestverlierer!

Bester Beweis: Bei meinen Vorgängermopets kam regelmässig nach zwei bis drei Jahren der Wunsch nach etwas neuem auf.

Dieses Gefühl habe ich bei meiner Tiger bislang in keinster Weise.

Auch die Laufleistung liegt schon deutlich über dem was ich mit anderen Motorrädern gefahren bin.

Gruß Jürgen

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Wenn man in einem Vergelichstest punkten kann mit der höchsten Zahl an Pferden und dann noch mal punkten kann mit der besten sensorüberhäuften Regelelektronik, die die Pferde wieder soweit weg regelt, damit jeder Depp auch in Schräglage Vollgas geben kann - dann sehe ich da irgendwie einen Widerspruch.

Da sind mir ehrliche Pferde am Gaszug irgendwie lieber :innocent:

Warten wir mal, wenn in 8 - 10 Jahren die Sensoren altersbedingt ein Eigenleben entwickeln und die Steckverbindungen nicht mehr perfekt sitzen - dann wird es richtig interessant auf der Werkstattrechnung.

bearbeitet von Ralph
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Es sind doch immer die selben Argumente, mit denen das eigene, technisch in die Jahre gekommene Bike verteidigt wird. ;-))

Also ganz im Ernst: Für mich ist die 1050er Tiger nach wie vor ein sehr guter Sporttourer. Als er auf den Markt kam, war er sicherlich ganz vorne mit dabei. Nur war das im Jahr 2007. Entwicklungsstand ist also eher 2005/2006. Und das merkt man schon. Steigt mal auf die aktuelleren Sporttourer (oder wegen mit auch Cross Over Bikes) und schaut euch das mal an. Mag ja sein, dass der Vierender der Kawa weniger emotional ist, aber das gilt für die beiden V2s sicher nicht. Die Ducati und auch die Aprilia können echt was.

Hier mal mein sehr subjektiver Fahrtest der Caponord: KLICK MICH.

Das war schon sehr beeindruckend.

Auf die BMW passe ich nicht so recht drauf. Und sie ist mir zu teuer. Ändert aber nichts daran, dass die Maschine technisch alle Tests gewinnen wird. Und womöglich auch mit Recht.

Die elektronischen Helferlein halte ich für sehr sinnvoll bei 98 oder 99 Prozent der Motorradfahrer. Nämlich den Teil, der nicht hauptberuflich MotoGP fährt. Wieso sollte ein Bike begehrenswerter sein, wenn es kein Kurven-ABS oder keine Traktionskontrolle hat? Das Gegenteil dürfte bei der Mehrheit der Moppedfahrer der Fall sein, was ja auch die Verkaufszahlen belegen.

bearbeitet von srk
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Moin,

also ich finde diese Vergleichstests durchaus interessant. Ich sehe auch keine Anhaltspunkte, die die angestrebte Objektivität der Tester grundsätzlich in Frage stellen.

Allerdings muss ich die Ergebnisse dann für mich werten. Meine persönlichen Kriterien entsprechen eben nicht einem 1000-Punkte-System. Das kann ja auch nur ein allgemeines Modell sein. Aber ich erhalte all die erforderliche Information und kann dann das für mich relevante daraus filtern. Dann noch eine Probefahrt mit den so selektierten Kandidatinnen und schon ist alles klar. :thumbup:

So komme ich auf ein völlig veraltetes Mopped aus GB. Der 1050er Motor würde dazu bestimmt auch prima passen. aber 17-Zoll-Räder will ich nicht. :nono1:

Gruß vom Deister

Frank

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