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dringend brauche hilfe....


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Hallo ich bin mit meiner 955 i in südfrankreich liegengeblieben. Der saft war komplett alle. ich hatte vor drei wochen das gleiche Problem und habe daraufhin Batterie lichtmaschine und Regler prüfen lassen. Herauskam Batterie Batterie is voll ok....Lima liefert auf allen drei Wicklungen 60 v bei 4000 umdrehungen...Also konnte es nur der Regler sein. Dieser wurde dann ausgetauscht. Bin nun seit 3500 kilometern im Ausland unterwegs bin heute komplett im Regen gefahren und hatte navigationssystem eingesteckt. Maschine ging an der bezahl Station plötzlich aus und hatte keinen Saft mehr. Da die Lichtmaschine und die batterie sowie der regler in ordnung sind oder zumindestens vor 3 Wochen waren weiß ich noch nicht was es sein kann. Ich möchte vermeiden das bei mir hier in Frankreich einen neuen Regler oder eine neue Lichtmaschine eingebaut obwohl dies eventuell gar nicht das problem ist. Hat jemand von euch eine Idee was ist ein kann oder hatte einmal ein kleines Problem für schnelle Hilfe wäre ich dankbar da die maschine morgen früh in die Werkstatt geht. Vielen lieben Dank für eine schnelle Antwort verzweifelte Grüße dumbo

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Nabend mal,

da hilft nur ein einfaches Multimeter besorgen und erst selbst messen.

1. Batteriespannung ohne Motor an messen. Fahrzeug (fremd)starten und erneut messen > kommt dann mehr an, ist die Ladeanlage sehr wahrscheinlich i.O.

2. Kabel der Lima zum Stecker verfolgen. Stecker trennen und Fahrzeug starten > Kontakte im Stecker gegeneinander messen. In allen Kombinationen sollte der selbe Wert zu sehen sein. Unterschiede = Statorschaden. Alles gleich in Verbindung mit keiner Änderung der Spannung an der Batterie aus Test 1 = Regler defekt.

3. Alle beiden Tests i.O. jedoch macht es nur Klick beim Starten und Kilometerzähler + alle Lampen gehen aus - Bakterie tot.

Bei allen durch geführten Tests zeigen sich auch gleich Fehler an Steckverbindungen. Und da ein Multimeter eh grad zur Hand ist, gleich noch alle Sicherungen als Sicherheit zur Sichtprüfung auf Durchgang messen.

Eines davon muss es sein.

Wenn gar nichts mehr geht - die T7 Reihe hat noch eine gesteckte 30A Sicherung direkt am Batteriekasten. Ist die durch, ist völlige Funkstille.

Greetz

Brülli

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Hallo Brüllt

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe die Lima an allen drei Wicklung gegen Masse im Leerlauf gemessen. Fazit zwei bringen 20 V gegen Masse eine nur noch 0.5 V gegen Masse. ..Also Lima doch defekt. Ist natürlich um so ärgerlicher als das ich vor 2 Wochen gerade einen neuen Regler eingebaut habe..Lima ist nun bestellt und kommt am Dienstag.

Gruß

Dumbo

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Hallo

Wenn der Regler und die Lima neu ist , würde ich die Batterie ebenfalls gegen eine neue austauschen

Kann schon sein das wenn die Lima nicht genug Strom geliefert hat das die Batterie in Mitleidenschaft gezogen worden ist.

Sind zwar zusätzlich 100 € , aber dann bist du auf der sicheren Seite

Gruß

Crazymopped

bearbeitet von Crazymopped
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Moin Dumbo,

das Thema "Ladestromumbau für die 955er" hast du hier im Forum sicher auch schon gesehen..... Bei neuer Lima und Regler gleich mit erledigen, damit die teuren Teile ein längeres Leben haben.....

Nur als Tip

Jens

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Ladetechnik ist leider wohl einer der wenigen Schwachpunkte der Tiger. Ich habe vor 2 Jahren den Ladestromumbau laut Beschreibung (Anju?) hier im Forum gemacht. Hatte bei Conrad einen Sicherungshalter für 30 A mit 4 mm2 Kabelwuerschnitt erworden. Der hat ca. 35000 Km gehalten. Dann war die Sicherung stark angeschmolzen. Entsprechend mancher Empfehlung hier habe ich dann einen Sicherungshalter mit 6mm2 Querschnitt verbaut. Nach ca. 3000 Km blieb ich kürzlich bei einer Ausfahrt liegen. Drehzahlmesser fiel aus, Motor drehte nicht mehr hoch und starb schließlich ab. Kaum noch Saft in der Batterie. Meine Inspektion ergab dann schnell, dass der neue Sicherungshalter total verschmort war und die Sicherung durch. Habe provisorisch eine neue eingesetzt und kam nach Anschieben (zum Glück gings bergab) gut nach Hause. Die Batterie hatte nach kurzer Fahrt schon wieder genug Saft zum Starten. Habe nun wieder den Halter mit 4mm2 Querschnitt eingebaut und gerade problemlos eine 900 Km-Tour hinter mir.

Offenbar ist die Qualität des Sicherungshalters beim dicken Kabel schlechter als bei dem dünneren. Diesen Eindruck macht es auch optisch, da werden unterschiedliche Halter verwendet. Vielleicht macht es auch Sinn, die beiden roten Kabel vom Regler zur Batterie einzeln mit 15 oder 20 A abzusichern und erst nach den Sicherungen und vor der Batterie zusammenzuführen?

So bleibt nur regelmäßige Kontrolle und immer einen Ersatzsicherungshalter und 30A Sicherungen dabei zu haben.

Ladestrom ist auch nach 85000 Km immer noch bei bis zu 14,5 V. Lima und Regler scheinen also noch in Ordnung zu sein.

Gruß

Willi

PS: Habe kürzlich eine günstige Gel Batterie von Powerroad gekauft trotz der Weisheit, dass billig kaufen nicht selten zweimal kaufen bedeutet. Die Werbung verspricht 2 AH mehr als die Standardbatterie. Die ersten Erfahrungen sind sehr gut. Motoer dreht beim Starten kräftig durch und springt sofort an.

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Moin Welle,

beim Ladestromumbau sind die einfachen Sicherunghalter (i.d.R. Chinaschrott) nicht optimal. Mein Einfachsicheunghalter hat auch geglüht - also raus damit und einen BF1 Sicherunghalter mit passender 30A Sicherung verbaut. Der Vorteil sind die großen Kontaktflächen, da du auf die Kabelenden Ösen krimpst und im Halter flächig mit dem Kontakt der Sicherung verschraubst. Absolut problemlos so....

Schöne Grüße

Jens

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Moin zusammen.

Ich hatte auch umgebaut und 30A Variante Marke Conrad drin. Das Teil ist einfach abgeraucht. Sicherung ganz, Alter im A... Das ist Schrott. BF1 ist die Wahl. Durch den Umbau die Kabelläne zu verkürzen ist eine Sache, aber im Original soviel Ladespannung zu verlieren ist ein Witz. Der Kabelbaum glänzt nicht durch Qualität, aber man kann sich helfen :P

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Mon Welle,

das Zauberwort kam von Jens.

Der Sicherungshalter muss der vom Typ BF 1 sein. Die BF1 ist eine schraubbare Sicherung und keine steckbare, wie wir sie im Bock drin haben.
Die steckbaren Standardsicherungen sind damit schnell überfordert, die Kontaktkorrosion an den Klemmen spielt ebenfalls noch mit.

Ansonsten nicht die kleinen Scheißdinger von Stecksicherungen nehmen sondern die sogenannte Maxifuse, die sieht genauso aus ist aber 3x größer.

Deren Halter haben auch Steckaufnahmen, aber die sind anders geformt und wegen der Gummiabdichtung mindestens Spritzwasserfest.

Die kleineren Ausführungen der steckbaren Sicherungen sind nicht so Dauerlastfest, die Isolierung der Halter verkokelt außerdem gerne noch obendrein.

Die Einzelabsicherung der Leitungen mit 15 oder 20A bringt nichts. Geh noch mal in dich und in den Physikuntericht zurück.

Ist ähnlich der Frage, was schwerer ist: ein Kg Federn oder ein Kg Blei. Wenn es einem auf die Füße fällt, meint man ein Delta zu erahnen.

Ach ja: ich habe über 20 Jahre beim Hersteller gearbeitet, dem größten der EU und später dem in USA.

bearbeitet von Affentwintiger
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Hallo, die BF1 Sicherungen und Halter sehen sehr vertrauenerweckend aus. Ich bin auch gerade an dem Thema dran und würde meinerseits auf Maxi Fuse setzen. Die sind aus dem LKW Bereich und decken bis 50A ab. Der Vorteil den ich sehe ist, dass die Sicherung einfach (ohne Werkzeug) austauschbar ist. Die Sicherungen selbst sollte man auch unterwegs in einer LKW bzw. Landmaschinen Werkstatt beziehen können.

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Moin Michael,

die BF1 sind für richtig große Ströme und die 30A-Variante ist die kleinste.... die gehen bis über 250A hoch und werden gerne zur Absicherung von Maschinenmotoren eingesetzt. Ich traue mich halt an die Strecksicherungen nicht mehr heran und für den Ersatz fahre ich seit über 3 Jahren eine BF1-Ersatzsicherung herum....noch nie gebraucht.

Schöne Grüße

Jens

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Versteh ich gut. Die Maxi Fuse decken auch einen weiten Bereich ab. Siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Fuse_(automotive)

Ich finde die Sache auch sehr suspekt. Bei mir sind +/- vom Regler direkt auf die Batterie geklemmt. Gefällt mir nicht. Deshalb bin ich gerade dabei entweder die alten Sicherungen wieder einzuschleifen oder neue anzubringen.

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Danke für die guten Hinweise. Teile sind schon bestellt und werden umgehend eingebaut.

Grüße

Willi

Übrigens, Physik war nicht so meins. Das die Spannung beim Teilen der Leitungen gleich bleibt ist mir klar, die Stromstärke müsste sich nach meiner Logik allerdings auf beide Leitungen verteilen, oder? (Werd vielleicht doch noch mal Nachhilfe nehmen.)

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Hallo Willi.

Deine Vermutung ist soweit richtig. Wäre natürlich klasse, wenn man mit einem Kabel 30A überträgt, das Ende auf 2 weitere Kabel klemmt und dann auf jedem der Kabel 30A hat. Dann steig ich sofort auf Elektroheizung um und bau mir einen Heisswasserpool in den Garten :). Klar teilt sich der Strom auf, aber nicht so gleichmäßig wie man sich das wünscht. Eine dicke Leitung ist allemal besser als 4 dünnere Kabel.

Gruß

Joda

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