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Absurd: 104'000 km in 100 Tagen


alu

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Der Schweizer Grisu Grizzly will einen weiteren Weltrekord mit seiner Victory aufstellen. Er will 104'000 km in weniger als 100 Tagen schaffen.

touren.png

Da hyperlinken aktuell nur auf Domain Level geht, hier halt als Link reingeklebt:

http://www.grizzly-adventure.ch/seiten/worldrace.html

Er will 18 bis 20 Stunden pro Tag im Sattel sitzen.

Zwei Sachen fallen mir auf:

- Die Marke Victory macht sich, man hört und sieht immer mehr von dieser Marke. Hätte ich nicht gedacht, dass sie in diesem Seqment so gut Fuss fassen kann.

- Bei seinem letzten Weltrekord um die Welt (24'741 km in 16 Tagen) , gab es ja einen Unfall. Bin nicht sicher, ob das nun auch wieder eine gescheite Idee ist. Völlig ausgepumpt und unausgeschlafen wochenlang am Stück fahren. :wistle:

Gruss

Daniel

 

Nachtrag: Vermutlich gehe ich an die Farewell Party in Wetzikon (CH/ZH)

bearbeitet von alu
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Hat eigentlich mal jemand kurz überschlagen, wieviele Kilometer man bei einem 5kmh Schnitt innerhalb von 100 x 20h schafft? Ich bin grad zu faul dazu. :D

Ausserdem krieg ich grad nen Krampf, wenn ich sehe, was da täglich vom Mopped ab- und auch wieder aufgeladen werden will. :ph34r:

Greetz
Brülli

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vor 18 Minuten schrieb McB:

Hat eigentlich mal jemand kurz überschlagen, wieviele Kilometer man bei einem 5kmh Schnitt innerhalb von 100 x 20h schafft? Ich bin grad zu faul dazu. :D

Ausserdem krieg ich grad nen Krampf, wenn ich sehe, was da täglich vom Mopped ab- und auch wieder aufgeladen werden will. :ph34r:

Greetz
Brülli

Mit einem 5er Schnitt wird da aber nix :P

Glaube auch nicht, dass er allzuviel vom Töff abbaut und am Morgen wieder raufschnallt. Vermute er wird die Zeit lieber mit schlafen verbringen. ;)

Gruss

Daniel

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Vermutlich muss er mehr als die 50km/h im Fahrbetrieb hinkriegen müssen.Tanken, essen, menschliche Bedürfnisse und ab und zu einen neuen Satz Reifen müssen auch eingeplant werden. Dazu noch Stau, Nacht und Regen. Aber wie ich es es interpretiere hat er eine Crew dabei, welche ihm die Logistik abnimmt.

Mich wundert es, dass er dafür Sponsoren findet. Ein LKW Fahrer mit 20h am Steuer wird geächtet, ein Töff Fahrer, 100 Tage lang 20h am Lenker, wird bejubelt.

Gruss

Daniel

bearbeitet von alu
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bei einem 50er Schnitt und 10 h täglich an 28 Tagen im Monat für 3 Monate sind das gerade mal 42 TKM.........  also weniger als die Hälfte des geplanten Ziels........

 

das ist schon kränk, finde ich.....  aber muss ja jeder selber wissen, haha..

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vor 52 Minuten schrieb Mateo:

bei einem 50er Schnitt und 10 h täglich an 28 Tagen im Monat für 3 Monate sind das gerade mal 42 TKM.........  also weniger als die Hälfte des geplanten Ziels........

 

das ist schon kränk, finde ich.....  aber muss ja jeder selber wissen, haha..

Er will aber bis zu 20 Stunden im Sattel sein. Dann kommen die nominal 50 km/h schon in etwa hin. Er muss einfach über drei Monate lang jeden Tag 1000 km fahren.  Easy... 

Gruss Daniel 

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Sorry, in meinen Augen haben solche Vorhaben einen an der Klatsche :vogel: . Ist das Langeweile weil zu lange Privatier? Gefährlich ist es obendrein, für ihn selbst ist es sein Problem, aber solch ein Vorhaben auf Grund Übermüdung usw. auch ganz schnell für andere. Soll ers halt machen, wenn er will, aber ob er es schafft oder nicht ist für mich persönlich der gute alte umgefallene Sack Reis.....Spinnerei.:biken2:

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Ich weiß schon warum ich keine Rukka-Klamotten kaufe. Wenn die die Gewinne von ihren überteuerten Klamotten solchen Knallköppen hinterherschmeißen muss man das ja nicht auch noch unterstützen.

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vor einer Stunde schrieb Batzen:

Sorry, in meinen Augen haben solche Vorhaben einen an der Klatsche :vogel: . Ist das Langeweile weil zu lange Privatier?...

Ist für mich ein Abbild unserer Gesellschaft: Höher, weiter, schneller, extremer ...

Wie früher mIt dem Gleitschirm in den Alpen unterwegs ist was für Warmduscher. Mit dem Wingsuit ein Couloir runter, links und rechts einige Meter, unten eine Krete im Tiefflug überqueren und noch kurz mit den Füssen eine Tanne küssen, das ist was für dir GoPro YouBlöd Jünger.

Wer nicht mindestens 5 Minuten in einer Lawine verschüttet war, ist kein richtiger Snöber.

Gruss

Daniel

 

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vor 4 Stunden schrieb alu:

Er will aber bis zu 20 Stunden im Sattel sein. Dann kommen die nominal 50 km/h schon in etwa hin. Er muss einfach über drei Monate lang jeden Tag 1000 km fahren.  Easy... 

Gruss Daniel 

Ja, jeden Tag 1040 km, ohne Ruhetag, ohne Service usw.. Das ist doch ausgemachter Schwachsinn! :angry:

BMW würde als erstes klären wann sie ihre Rückrufaktionen durchführen können?:totlach:

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Am ‎21‎.‎01‎.‎2016 at 23:34 schrieb alu:

Der Schweizer Grisu Grizzly will einen weiteren Weltrekord mit seiner Victory aufstellen. Er will 104'000 km in weniger als 100 Tagen schaffen.

http://www.grizzly-adventure.ch/seiten/worldrace.html

- Die Marke Victory macht sich, man hört und sieht immer mehr von dieser Marke. Hätte ich nicht gedacht, dass sie in diesem Seqment so gut Fuss fassen kann.

Gruss Daniel

Ich habe mir gerade mal die Internetseite angeschaut.

Der Schweizer Grisu Grizzly ist kein Neuling, sondern hat schon Erfahrung mit Rekordfahrten. In diesem Fall möchte er den bestehenden Rekord von Nick Sanders, in 120 Tagen und 2 Tagen und ca. 104.000 km die Kontinente auf dem längsten Weg zu umfahren, brechen.

Die Marke Victory macht vor allem aufgrund der sehr guten Qualität von sich reden. Die Maschinen sind wohl sehr haltbar und durch den niedrigen Schwerpunkt sehr gut im Handling. Victory hat die hohen Anforderungen und Qualitätsvorgaben, wie auch die überlebenswichtige Zuverlässigkeit der Technik beim Bau der Schneemobile, erfolgreich auf den Bau von Motorrädern übertragen.

Ob dieser Rekordversuch sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln. Aber das Victory sich am Markt immer mehr durchsetzt ist für mich relativ sicher!

Gruß, Ceri

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Ich frage mich nur wie er das körperlich aushalten möchte..
Entweder kommt er als Junkie oder mit einer Magenvergiftung an.

Jeden Tag ein paar Liter oder Kilogramm Energydrinks und -snacks werden sich sicherlich bemerkbar machen.
Sollte er stärkeres zu sich nehmen, wird er erstmal auf Entzug müssen oder sogar die Reise unterbrechen, da er im Knast landet =)

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vor 5 Minuten schrieb Nikko:

vielleicht wäre ne Couch mal angebracht anstatt irgendwelche sinnlosen Rekorde zu brechen

Hey Nikko,

da wir nicht wissen unter welchen Bedingungen ein solcher Rekordversuch durchgeführt wird, sollten wir hier vielleicht etwas zurückhaltend mit der Beurteilung sein. Wenn du der Meinung bist das ein solcher Rekord sinnlos, aber auch interessant ist, teile ich deine Meinung.

Aufgrund der Anzahl der Sponsoren, mehr jedoch aufgrund des Sponsorings durch Victory, kann ich mir nicht vorstellen das diese Firmen das Risiko negativer Schlagzeilen eingehen.

Und eins ist sicher;  hier geht es nicht um Abenteuerlust und Draufgängertum, sondern um Marketing und Geld!

Grisu Grizzly betreibt solche Fahrten professionell, und sowohl er wie auch das Material und die Umbauten wollen bezahlt werden. Zudem wird er einiges an Verdienstausfall berechnen müssen, da er in der Zeit seinem Geschäft (Reiseveranstalter wenn ich richtig gelesen habe?) nicht nachgehen kann.

Ich bin auf jeden Fall gespannt und würde dies Ereignis gerne weiter verfolgen. Ggf. kann uns Alu ja etwas von der Auftaktveranstaltung schreiben.

Gruß, Ceri

 

 

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vor 18 Minuten schrieb Ceri:

...da wir nicht wissen unter welchen Bedingungen ein solcher Rekordversuch durchgeführt wird, sollten wir hier vielleicht etwas zurückhaltend mit der Beurteilung sein.

Dem schliesse ich mich an.

Dasselbe gilt übrigens für solche Bemerkungen... das muss wirklich nicht sein.

vor 16 Stunden schrieb alu:

...das ist was für dir GoPro YouBlöd Jünger.

 

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Ich möchte hinzufügen, dass mein Kommentar mit Ironie angereichert war :)
Aber über die körperliche Belastung dieser Reise mache ich mir trotzdem Gedanken.. 

@Ceri
Eine solche Reise hat auf jeden Fall etwas mit Abenteuerlust und Draufgängertum zu tun. Das Gegenteil zu behaupten ist ganz schön gewagt. Wenn man sich die absurde Reise dazu noch gut bezahlen lässt und noch irgendwo verewigt wird, warum nicht?

bearbeitet von ganje
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vor 2 Stunden schrieb ganje:

Eine solche Reise hat auf jeden Fall etwas mit Abenteuerlust und Draufgängertum zu tun. Das Gegenteil zu behaupten ist ganz schön gewagt. Wenn man sich die absurde Reise dazu noch gut bezahlen lässt und noch irgendwo verewigt wird, warum nicht?


Ob er gross daran finanziell verdient?

Er hat ein Team von Mitarbeitern, welche Fähren, Reparaturen, Reifenwechsel, Services und Unvorhergesehenes koordiniert. Dann die Auswertung der Fahrroute mittels GPS Tracker und Bild Evidenzen durch eine Firma etc.:rolleyes:

Er ist übrigens Bauherren Berater von Beruf, das mit dem Marketing ist eher neu. Angeblich will er nach dieser Reise aufhören.

Bei seiner 16 Tage Reise mit den 1500 km/Tag hat er gemäss Interview folgendes gesagt: 

- Fahre 500 km, dann tanken und schon die erste Pause

- Fahre 500 km, dann tanken und schon wieder eine Pause

- Fahre zwei Stunden bis Dir fast die Augen zufallen, dann mache eine 15 Minuten Pause

- Fahre nochmals ein bis zwei Stunden bis Dir fast die Augen zufallen, dann nochmals 15 Minuten Pause

- Dann eine letzte Stunde zum Abgewöhnen und einige Stunden Schlaf, entweder auf einer Matte hinter dem Töff oder im Sattel. 

Wie er die Reisezeiten genau rechnet, würde mich aber schon interessieren, gibt da ja einige Tümpel, welche er auf einem Schiff überquert. Nähere Angaben habe ich da nicht gefunden. Glaube nicht, dass er auf den Fähren ausgiebig Party feiert. :rolleyes:

Bertrand Piccard und André Boschberg waren übrigens auch tagelang mit der Solar Impuls unterwegs und konnten nur einzelne Stunden schlafen. Mentales Training kann sicher helfen solche extreme Situationen durchzuhalten. In der Luft hatten sie aber vermutlich markant weniger Gegenverkehr. :P

Aber 100 Tage lang ist schon eine Ansage jenseits vom Üblichen.

Für die CHer und die Süd-Deutschen unter uns. Er wird an der Swiss Moto in Zürich sein, 18.-21.2.2016 (CH/ZH). Danach ist die Farewell Party am 27.2. in der Hall of Fame in Wetzikon (CH/ZH). Start der Reise ist dann am 13.3.16 an der Daytona Bike Week (USA/FL). Eine Bekannte von mir kennt ihn näher, muss sie mal aktiveren.

Bin gespannt.

Gruss

Daniel

@Tigertrail: Beim Zitieren sollte man den Kontext berücksichtigen. Wäre auch cool sich aktiv in die Diskussion einzubringen und nicht nur Stichwortartig die Anderen zu kritisieren ...  :wistle:

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vor 14 Stunden schrieb alu:

@Tigertrail: Beim Zitieren sollte man den Kontext berücksichtigen. Wäre auch cool sich aktiv in die Diskussion einzubringen und nicht nur Stichwortartig die Anderen zu kritisieren ...  :wistle:

Hi Daniel

Auch nach mehrmaligem durchlesen deines Post sehe ich keinen alleinigen Bezug zu dem von dir im ganzen Satz geschriebenen Inhalt und es bleibt für mich eine pauschale Aussage... "das ist was für dir GoPro YouBlöd Jünger" kann man fast nicht falsch verstehen.

Zitat

Wie früher mIt dem Gleitschirm in den Alpen unterwegs ist was für Warmduscher. Mit dem Wingsuit ein Couloir runter, links und rechts einige Meter, unten eine Krete im Tiefflug überqueren und noch kurz mit den Füssen eine Tanne küssen, das ist was für dir GoPro YouBlöd Jünger.

Und da ich sowohl GoPro's einsetze wie auch Youtube nutze finde ich die Bemerkung nicht wirklich nett, um es mal freundlich zu formulieren. Aber das ist mein Problem und eigentlich egal, geht ja hier um was anderes.

Auch wenn ich gerne und viel Motorrad fahre so wäre das sicher nichts für mich. Und zwar vor allem weil für mich Motorradfahren mit geniessen und erleben zu tun. Und da ist für mich weder das eine noch das andere gegeben. Viel fahren bedeutet nicht automatisch viel erleben. Trotzdem finde ich das Projekt spannend, wenn auch nicht unbedingt sinnvoll. Einen Aspekt der hier auch schon genannt wurde finde ich halt auch wichtig... das Risiko, dass Unbeteiligte bei so einem Vorhaben zu Schaden kommen könnten ist nicht von der Hand zu weisen.

Grüsse
Pascal

bearbeitet von Tigertrail
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vor einer Stunde schrieb Tigertrail:

Trotzdem finde ich das Projekt spannend, wenn auch nicht unbedingt sinnvoll. Einen Aspekt der hier auch schon genannt wurde finde ich halt auch wichtig... das Risiko, dass Unbeteiligte bei so einem Vorhaben zu Schaden kommen könnten ist nicht von der Hand zu weisen.

Grüsse
Pascal

Hallo Pascal,

das sehe ich auch so!  Wenn auch für mich nicht sinnvoll, so doch auch spannend!  

Das Risiko das andere zu Schaden kommen besteht sobald du dich am Straßenverkehr beteiligst. Wenn hier jedoch von Übermüdung, konditioneller Schwäche oder sogar unerlaubten Mitteln gesprochen wird, so sehe ich im Hintergrund die Sponsoren welche auf keinen Fall negative Schlagzeilen mit Ihrem Produkt verknüpft haben möchten. Zudem mag ich solche unbewiesenen Unterstellungen einfach nicht!;)

Gruß, Ceri

bearbeitet von Ceri
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vor einer Stunde schrieb Ceri:

Risiko das andere zu Schaden kommen besteht sobald du dich am Straßenverkehr beteiligst. Wenn hier jedoch von Übermüdung, konditioneller Schwäche oder sogar unerlaubten Mitteln gesprochen wird, so sehe ich im Hintergrund die Sponsoren welche auf keinen Fall negative Schlagzeilen mit Ihrem Produkt verknüpft haben möchten. Zudem mag ich solche unbewiesenen Unterstellungen einfach nicht!;)

Gruß, Ceri

hui, der letzte Kommentar bezüglich Unterstellungen war wohl indirekt an mich gerichtet =)

In der heutigen Zeit ist es leider schon üblich, manchmal sogar erwünscht, an der Richtigkeit der Abläufe zu zweifeln, da verschiedene Dopingmittel (illegal, legal, egal) leicht erreichbar und weit verbreitet sind. Das soll nicht heißen, dass ich Ihm sowas unterstelle, aber ich schließe es auch nicht komplett aus. Werden wir es je erfahren? Nein. Ist es für den Rekordversuch wichtig? Nein. Muss ich mich überhaupt rechtfertigen? Nein. Macht es mir Spaß Verwirrung zu stiften und die Reaktionen darauf zu beobachten? Ja.

Ob man es möchte oder nicht und ob man darin geübt ist oder nicht, 100 Tage Dauerfahrt stellen eine körperliche Belastung dar, welche Übermüdungserscheinungen sowie konditionelle Schwäche hervorrufen können und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch werden. Meiner Meinung nach ist diese Reise für den Reisenden ein persönlicher Belastungstest, welchen man, von der Anstrengung her, mit Extremsportarten vergleichen kann. Dadurch denke ich, dass sein Treibstoff zum größten Teil aus Adrenalin bestehen wird. Solche Vorhaben würde ich nie als reine Marketingsache sehen, da sehr viel Mut, Entschlossenheit, aber auch Verrücktheit dahinter steht.

Der Plan, den alu gepostet hat, ist schon hart.. Ich wünsche gute Fahrt.

bearbeitet von ganje
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Für mich scheint der Typ zwar auch ein ernstzunehmendes mentales Problem zu haben :D, aber nu seid doch mal nicht so fürchterlich deutsch-schweizerisch korrekt.

Das Vorhaben ist zwar, vorsichtig ausgedrückt, durchgeknallt, aber ich denke schon alleine um sich selbst und das Vorhaben nicht allzu sehr zu gefährden wird er mit seiner Crew das schon einigermaßen professionell durchplanen. Wenn ich mir da manche Leute angucke, die mit der 10 Jahre alten Familienkutsche in einem Stück nach/von Caorle in den Ruhrpott oder ins benachbarte (Nieder)Land holzen mit Gattin und drei Kinderlein an Bord und einer beladungsbedingten Fahrdynamik wie ein Polen-LKW nahe der Abschreibungsgrenze, dann möchte ich zwischen den beiden Vorhaben keine Risikoabschätzung vornehmen wollen. So durchgeknallte Typen wie der Grizzly sind doch irgendwo auch das Salz in der Suppe.   Wenn es nur nach Vernunft ginge, dann würden wir auch solche Typen wie Guy Martin nicht haben, so oft wie der inzwischen abgestiegen ist und mit Dusel hoch 4 mehr als glimpflich davongekommen ist, und immer wieder aufsteigt und weitermacht..........Darwin Award? Maybe. Aber missen möchte ich den Kerle ehrlich gesagt nicht. Wobei ich die Risiken bestimmt nicht wegdiskutieren will.

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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vor 6 Stunden schrieb waxman:

Für mich scheint der Typ zwar auch ein ernstzunehmendes mentales Problem zu haben :D, aber nu seid doch mal nicht so fürchterlich deutsch-schweizerisch korrekt.

In einem Interview kam er zwar noch ziemlich authentisch rüber.

Ehe mit einer Russin ging zu Ende, Bruder bei einem Töff Unfall verloren, ein Konsalik Buch über Deutsche Gefangene in der Russischen Taiga gelesen und der Gedanke für die erste Marathon Reise von der CH nach RU war geboren.War zwar gerade Winter, aber echte Töff Fahrer lassen sich von ein wenig Schnee in Russland nicht abhalten. Angeblich hat er wegen den Wölfen im Sattel geschlafen, ist doch noch eine coole Story ...  ;)

Jetzt hat er ein Jahr vorbereitet, bin gespannt wie es ihm nun ergeht. Der nächste Weltrekord wird dann vermutlich 365 Tage lang mindestens 23 Stunden am Tag im Sattel zu sein, so 4x am Stück um die Welt. Sonst gibts nicht genügend Aufmerksamkeit und Klicks  :lol:

Ansonsten ist glaubs alles zum Thema gesagt. :P

Gruss

Daniel

bearbeitet von alu
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Wir leben doch alle in freien Ländern.

....... und das schöne daran ist doch, ein jeder kann mit dieser Freiheit - unter Beachtung von Gesetzen/Vorschriften - damit fast alles anfangen was er will. Wenn was schief geht, hat er es selbst zu verantworten.

........ und ich finde es tausend  - no ja 10 mal - besser wenn er sowas macht für seine Selbsbestätigung , als dass er ins Dschungelcamp gehen würde. Denn dahin geht doch ein jeder Depp, der eine Bühne braucht - und Geld.:wistle:

 

 

Grüße gerhard

P.S. und bitte bitte bitte lieber Dani. sage nicht immer ein Thread ist beendet bzw. es ist alles gesagt. Nur weil du es willst bzw. du ihn eröffnet hast. Ein Thread ist dann beendet, wenn keiner mehr was schreibt.

Sorry, aber diese Freiheit nehme ich mir, denn nur wegen deiner Äußerung habe ich primär geschrieben.

Aber ärgern will ich dich damit natürlich nicht. :rolleyes:

 

bearbeitet von Silver Rider
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vor 34 Minuten schrieb Silver Rider:

..... und ich finde es tausend  - no ja 10 mal - besser wenn er sowas macht für seine Selbsbestätigung , als dass er ins Dschungelcamp gehen würde. Denn dahin geht doch ein jeder Depp, der eine Bühne braucht - und Geld.:wistle:

Ich stelle mir gerade ein Dschungel Camp für Töff Fahrer vor. :P

Seelen Striptease und Mutproben inklusive. ;)

Kettenwechsel während einer Schlammdurchfahrt, Ventileinstellen im zweiten Gang bei 2000 1/min, Wheelie mit Reifenwechsel auf der Bahn bei 160 km/h. Warmduscher bekommen schon zittrige Hände und einen trockenen Mund ...  :P

P.S. und bitte bitte bitte lieber Dani. sage nicht immer ein Thread ist beendet bzw. es ist alles gesagt. Nur weil du es willst bzw. du ihn eröffnet hast. Ein Thread ist dann beendet, wenn keiner mehr was schreibt.

Habe damit nicht gemeint, dass der Thread nun beendet ist, nur das die Argumente aus meiner Sicht nun ausgiebig ausgetauscht wurden. Ein gewisser Wiedererkennungswert der Argumente wurde erreicht. :wistle:

Von mir aus dürfen sich alle hier noch beliebig lang austauschen, kein Problem ...  :rolleyes:

Aber ärgern will ich dich damit natürlich nicht. :rolleyes:

Kein Problem, Hinweise sind ok. :thx1:

Gruss

Daniel

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vor 8 Stunden schrieb alu:

Ich stelle mir gerade ein Dschungel Camp für Töff Fahrer vor. :P   Seelen Striptease und Mutproben inklusive. ;)

 

Gibts doch schon lange.

 

Da musst du nur in ein sog. BIKER-Hotel oder zu einem BIKER-Treff gehen. Die Heldentaten vom Tage und Lebensgeschichten, die da erzählt werden, haben oft Camp-Niveau :totlach::totlach::totlach:

 

 

Servus

Franz

bearbeitet von speety
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vor 14 Stunden schrieb alu:

Kettenwechsel während einer Schlammdurchfahrt, Ventileinstellen im zweiten Gang bei 2000 1/min, Wheelie mit Reifenwechsel auf der Bahn bei 160 km/h. Warmduscher bekommen schon zittrige Hände und einen trockenen Mund ...  :P

:totlach::totlach:

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Falls es interessiert:

Grizzly wird mit seinem Team am 13.2.16 beim James (American Bikes AG) in Bütschwil (CH/SG) sein. Er hat dann Geburtstag und versteigert eine Victory Magnum.

Gruss

Daniel

PS. In D/A/CH wird übrigens mit Pupillographen getestet, um übermüdete oder generell fahruntüchtige Fahrer (Allohol/Drogen/Medi ...)  zu erkennen.

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Grizzly wird mit seinem Team am 13.2.16 beim James (American Bikes AG) in Bütschwil (CH/SG) sein.

Bütschwil, SG? Das schaue ich mir definitiv an.

Sorry, in meinen Augen haben solche Vorhaben einen an der Klatsche.

Haben mir auch alle gesagt als ich mal 87000 Kilometer in einer Saison abegespult habe.

...da wir nicht wissen unter welchen Bedingungen ein solcher Rekordversuch durchgeführt wird, sollten wir hier vielleicht etwas zurückhaltend mit der Beurteilung sein.

Sehe ich auch so. Werde versuchen mit dem Menschen zu reden und dann hier berichten.

 

Gruss

 

Pete

 

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Ich war am Samstag kurz in Bütschwil. Einige Leute waren vor Ort, hauptsächlich Unterstützer von Grizzly.

Markant Neues habe ich nicht erfahren. Gefahren wird bis fast die Augen zufallen, dann Power Nap (wie das so heute heisst) und weiterfahren bis man fast aus dem Sattel fällt. Schlafen neben oder auf dem Töff. Danach weiterfahren. Richtig geschlafen wird auf den Fähren oder im Flugzeug. Ist auch eine ziemliche Planung so eine Reise. 

Die Versteigerung des Töffs kam nicht in Schwung, keine Interessenten.

Gruss

Daniel

 

DSC_3339.jpg

DSC_3338.jpg

Die zu ersteigernde Grizzly Victory

DSC_3341.jpg

Starke Formensprache.;)

 

DSC_3345.jpg

Klassisch, einfach schön und zeitlos.

DSC_3351.jpg

DSC_3352.jpg

Handwerklich schön gemacht. Respekt.

 

 

 

bearbeitet von alu
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vor 7 Stunden schrieb tourerthomas:

"Starke Formensprache"...ich nenne sowas hässlich...:wistle:

Ich vermute,  du wirst bei einem Job in der Victory Marketing Abteilung nicht glücklich ? 

Gruss Daniel 

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Am Samstag war ich kurz vor 13 Uhr vor Ort in Bütschwil. James teilte mir mit das Grizzly frühestens nach 14 Uhr eintreffen würde - das war mir zu spät um darauf zu warten. Wenn der Mensch seine Rekordreise genau so organisiert wie den Zeitplan seiner Vorbereitungen, dann wird das nichts.

Ein genauerer Blick auf die Karte der geplanten Route gibt dann aber "Entwarnung"; die Strecke von Kairo nach Kapstadt ist etwa 7800 Kilometer lang. Wenn man dann den Rest der Strecke prüft, so wird schnell klar das der Mensch die "Flugkilometer" mit in die Strecke eingerechnet hat. Die knapp 60000 Kilometer echter "Bike-Strecke" sind immer noch heftig, aber es hat auch zahlreiche Strecken dabei wo man 1000 Kilometer ohne grosse Probleme in 12 Stunden abrollen kann (Nord- und Südamerika, Australien und Russland). Da bleibt dann umso mehr Zeit für die miesen Pisten in anderen Ländern, wo man schon froh sein muss wenn man 150 Kilometer am Tag schafft.

Wenn ich als Buchmacher arbeiten würde, dann gäbe ich dem Mann eine 40-prozentige Chance...

Gruss

Pete

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  • 1 month later...

Grizzly ist nun in Peru unterwegs:

overview_bg.png?w=1480

Die gerade Linie zwischen Panama und Bogota kommt vom Flieger, da hat es ja keine Strasse. (War der Grund, warum damals der BMW Treiber seine GS zu einem Floss umbaute).

Nach 6 Tagen 14 Stunden (158 Stunden) sind nun 6391 km gefahren, das sind 40 km/h.

Wegen Zoll Diskussionen hat er 2 Tagen verloren.

Während Flug und Schiff Passagen steht übrigens die Zeitmessung.

Gruss

Daniel

 

 

bearbeitet von alu
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