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Reifenmontage


Gast

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Hallo Fachleute,

ich habe mir nun die Erfahrungen und Meinungen zu diversen Reifen hier angesehen. Dafür vielen Dank!

Meine TEX hat nun 4 Tkm runter und der Vorderreifen verliert latent Luft. D.h. bei Fahrtantritt kurz zur Tankstelle und Luftdruck einstellen, es fehlen je nach dem Zeitpunkt der letzten Fahrt, z.B nach einer Woche, etwa 0,3 bar. Ich habe den Ventileinsatz getauscht, nutzte nichts. Mein benachbarter Händler meinte: suchen bringe nichts, da kann man gleich den Reifen austauschen. Dauert genau so lange, ist nicht wirklich teurer und gibt erst einmal Ruhe für die nächste Zeit. - So weit, so richtig. Natürlich ärgert es mich schon wieder Geld auszugeben. Nun aber zu meinen Fragen:

Soll ich dann gleich beide Räder neu besohlen? Und vor allem bei wem? Ich frage mich ob Reifendienst, die Nachbarwerkstatt (Kawasaki) oder der Triumphhändler meines Vertrauens geeignet sind. Wo lasst ihr den Reifenwechsel machen und gibt es dabei gute oder weniger gute Erfahrungen?

Und dann denke ich daran den Bridgestone Battlax A 40 Adventure einzusetzen, da ich weit überwiegend Straße fahre, es dann doch ab und zu eilig habe und die Kritik von Gerald doch sehr nah an meine Vorstellungen herankommt. Wo kann ich den denn kaufen - und montieren? Auf der Seite von Vergölst habe ich nur ähnlich bezeichnete Reifen gefunden.

Also wieder einmal Fragen über Fragen.

Die ersten 1000 km für diese Jahr sind schon gefahren, die längeren Touren kommen aber erst noch. Da will ich gut besohlt unterwegs sein, denn eine tolle Maschine allein genügt ja bekanntlich nicht.

Ich freue mich auf eure Ratschläge und Empfehlungen.

LG Uwe-Peter

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Bei Vergölst ist er als Bridgestone A40F (vorne) bzw. R (hinten) gelistet.

Wenn man die Preise so vergleicht liegt Vergölst da eher im oberen Bereich, andere bieten ihn günstiger an.

Wenn du nur den vorne tauschen willst muß natürlich ein Reifen vom gleichen Hersteller und Typ wie hinten rauf, maximal mischen darf man innerhalb der Produktlinie wie zum Beispiel alter Tourance EXP und neuer Next.

Daran ändert auch die nicht vorhandene Reifenbindung nichts.

Denke von der Montage sind die Reifendienste die beste Wahl, die machen den ganzen Tag nichts anderes und auch preislich sicher interessanter als die Markenwerkstatt, einfach mal nachfragen.

 

Ich bin in der glücklichen Lage die Reifen selbst wechseln zu können, von daher weiß ich nicht was man normal dafür so bezahlt.

 

Was der A40 langfristig taugt kann ich Anfang Juni berichten, dann hab ich gut 6-7000km drauf incl. den wohl gängigsten Fahrumständen.

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Neues von der Front:

Heute habe ich beim hiesigen Vergölst vorbeigeschaut. Erste (und letzte) "Frage" von mir: Ich brauche neue Reifen für mein Motorrad. Antwort: Die kann ich Ihnen besorgen. Die Montage können wir leider nicht, ziehen ihnen die Reifen aber gern auf die Räder auf. - Meine Antwort: Danke.

Nun zum Händler um die Ecke. Der sagte da gäbe es jetzt einen tollen Reifen und er zog ein Prospekt aus dem Ständer. Ich sagte ich wisse welchen Reifen ich wolle. Schön war, dass es genau der ist, den er gerade bewerben wollte. Brigdestone A 40 Adventure.

Er bestellt und montiert. Und gut ist. - Allerdings fragt er seinen Fachkollegen noch, ob der sich an eine Triumph traut. Er meldet sich dann gleich.

Und während ich so schreibe klingelt das Telefon: Wir können den Reifenwechsel machen, aber wir können die Räder nicht auswuchten. Vorne geht, aber hinten nicht. Wir haben keine Motorräder mit Einarmschwinge (Kawasaki) und die Maschine hat deshalb keine passende Aufnahme, ... - Dann lassen wir das lieber. Aber dein Triumphhändler sollte ... Von der Kawasaki H2 Ninja hat er scheinbar entweder noch keine verkauft oder die brauchen keine neuen Reifen ;-)).

DAS SIND DIE WIRKLICHEN ABENTEUER!

Jetzt verstehe ich so langsam warum einige der Forumsmitglieder das selber machen.

Falls noch jemand einen Tipp für mich hat bin ich sehr dankbar.

Gruß Uwe-Peter

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es gibt da einen adapter für das auswuchten .... kostet zwar so um die 50 euro, aber dafür muss man dann nicht immer zu triumph, wenn man mal hinten einen neuen reifen braucht. für vielfahrer sicherlich interessant !

Adapter

 

und wenn jemand aus meiner nähe sich den adapter mal leihen möchte, da geht sicherlich ein weg ran :)

bearbeitet von bergmaennl
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Ich hau das Hinterrad auf ne normale PKW-Maschine zum wuchten, das Vorderrad macht der Kollege vom Reifendienst schnell nebenbei an der Maschine für Motorräder.

Versteh das Problem dabei nicht....

 

Ausbau vom Vorderrad ist auch kein Akt, Mopped auf Hauptständer, Hinterrad raus, Frontheber unter den Lenkkopf, vorne ausheben, ABS-Sensor raus, Bremszangen ab, Spannbolzen lösen, Achse rausschrauben, fertig.

Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge und bissl Drehmomente beachten.

Inkl. Reifen ummontieren, bissl quatschen, Kaffee und Kippe hat das letztens völlig entspannt keine Stunde gedauert.

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Ich verfüge über eine hochmoderne Auswuchtmaschine und möchte Kleener nicht widersprechen. Deshalb schreibe ich nur über das, was ich habe und sicher kenne:

Bei meiner elektronischen Auswuchtmaschine (die von vorn herein auch über Motorradsoftware verfügt) wäre das Auswuchten des Hinterrades ohne den Adapter (3 davon habe ich- alle für Einarmschwingen) oder einen außen umfassenden Arm nicht möglich. Es gibt auch die Möglichkeit des statischen Auswuchtens auf einem einfachen Bock- aber auch dazu sind Adapter erforderlich. In den meisten Fällen genügt das statische Wuchten. Dennoch muss man für sich die Frage beantworten, ob sich die Beschaffung lohnt. So benötigen z.B. BMW 1150GS und 1200 GS unterschiedliche Adapter- geschweige denn Honda, Aprilia und Konsorten.......

fredis-garage

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Also bei mir geht das mit der PKW-Maschine problemlos, man muß nur das Rad anschubsen weil sich die Maschine sonst von dem leichten Ding verarscht vorkommt.

Einspannen ist kein Problem mit den üblichen Kegeln für Alufelge, es ginge auch mit den verstellbaren Adaptern für die Bolzenlöcher.

Die Nabenbohrung ist jedenfalls groß genug um sie auf eine handelsübliche Wuchtmaschine zu bekommen, wir haben ne einfache von Bosch in der Firma, was die Jungs der Reifenbude so haben weiß ich jetzt nicht.

Aber die haben mich auch noch nie nach nem Adapter gefragt....

Ich selbst habe jahrelange Erfahrung mit Reifen montieren und wuchten, auch ohne modernste Hightech-Geräte.

Solange es baulich machbar ist alles kein Thema, vielleicht sind die Jungs alle so verwöhnt daß sie keine Erfahrungen mit unkonventionellen Lösungen haben oder einfach mal die brain.exe nutzen wie man mit dem vorhandenen die Arbeit erledigen kann.

Sowas erlebe ich immer öfter, scheint etwas mit dem gewohnten Schema nicht zu gehen wird gesagt "geht nicht...", das ist in vielen Brancen leider immer öfter so.

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Anscheinend lebe ich in einer mit guten Reifenhändlern gesegneten Stadt.....ist ja grauenvoll was man da so liest über die fachlichen Fähigkeiten bei den Händlern in manchen Ecken in D. Unsere kleine Stadt mit ihren gerade mal 27tsd Einwohnern hat 5 Reifenhändlern inkl. der Filialen ATU und A3 Autoservice. Zu den beiden letzt genannten geh ich eh nie, weder mit PKW noch mit Mopped. Aber die anderen 3 haben keinerlei Probleme mit Montage, Wuchten, RDS Sensoren oder sonstiges bei irgendwelchen Moppedrädern, egal ob Einarmschwinge oder sonst was, Adapter haben sie für alles gängige. Halte das auch für selbstverständlich wenn man Moppedreifen verkauft! Ebenso wie die Frage nach Anzugsmomenten von Achses, Radbolzen und Bremssätteln, sofern sie davon nichts in ihrer LIste für das Modell haben und man das Mopped zum kompletten Aus-/Einbau hinbringt.

Ich kauf alle Reifen für alle Fahrzeuge seit vielen Jahren beim selben Händler, Topqualität der Arbeit und Preise welche max. 5-10 über denen der Online Händler liegen. Dafür bekomme ich die Räder auch fein gewuchtet, Reifen wird also auch mal auf der Felge gedreht falls zuviel Gewicht nötig wäre und auf die dunklen Felgen auch immer ohne vorherige Bitte schwarze Gewichte aufgeklebt.

Gut, hilft jetzt keinem der solchen Händler nicht vor Ort hat, aber es kann doch nicht sein dass es das in anderen Städten nicht auch gibt. Reifenhändler gibt´s doch wahrlich genug.

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Danke für die Hinweise.

Ich schraube keine Räder raus, weder mit noch ohne ABS-Sensor. Das mag die Schrauber vielleicht irritieren, doch ich mache nur Sachen, die ich auch (hoffentlich) kann. Ist letztendlich material- und nervenschonender.

Deshalb kaufe ich mir auch keinen Adapter, obwohl die Idee doch sehr gut klingt, aber ich will meinen Tiger hinbringen, neue Reifen drauf, bezahlen, abholen, fahren. Also ein bekennender Warmduscher.

Mit euren Ideen komme ich aber wieder weiter. Da gibt es doch noch einen Händler in der Nähe der behauptet Service für BMW machen zu können, da sind auch noch zwei weitere Reifendienste, vielleicht kann einer davon auch Motorrad - ich beziehe ATU und Discounter nicht in meine Überlegungen ein. Und wenn nichts mehr geht ist der freundliche Triumphhändler ja auch nur 60 km entfernt.

Also: Danke und mir fallen bestimmt noch weitere Fragen ein. Vielleicht nicht zu den Reifen, aber der Möglichkeiten gibt es ja viele (für Nichtschrauber).

Grüße sendet Uwe-Peter

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Ein Reifenhändler mit ein wenig Berufsehre sollte in der Lage sein, den verkauften Reifen auch zu montieren und zu wuchten.

Geht nicht, dass er sagt, nimm den Riefen und montiere und wuchte ihn auf Deinem Küchentisch.

Ausbau/Einbau kann aber bei kleinern Händlern, welche sich auf Autoreifen spezialisiert haben, ein Problem sein. Selber machen ist dann die Lösung, das Werkzeug wird oft gestellt.

Gruss

Daniel

PS. Früher hat man Hinterreifen nicht immer gewuchtet.

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Und schon kommt die nächste Frage:

Bei Bridgestone habe ich keine Reifenfreigabe für den Bridgestone Battlax A40 (110/80 R19 59V; 150/70 R17 69V) für die Tiger Explorer XC gefunden. Ist das ein Problem oder kann es eins werden?

Danke für Einschätzungen dazu.

Gruß Uwe-Peter

 

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Nein, kein Problem. Du brauchst auch keine Freigabe dafür. Wenn ein Reifen dieSpezifikation im Schein erfüllt, dann kannst ihn auch draug machen. Selbst wenn er sie nicht erfüllt vom Geschwindigkeitsindex wie der TKC 80, dann darfst ihn auch montieren und müsstest dir halt theoretisch einej Aufkleber im Sichtfeld mit der max.zuĺässigen Geschwindigkeit pappen. Reifenhersteller fahren nicht für jeden Reifen welcher auf jedes Modell passt, eine Freigabe ein. Wäre ja auch ein Wahnsinnsaufwand bei der Vielzahl der Moppeds am Markt

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Hallo Batzen,

ich denke mit der "erlaubten Montage von Reifen mit falschem Geschwindigkeits Index" hängst du dich recht weit aus dem Fenster.

Nach meinem Wissen darf man dies tun "zumindest bei Dosen" Wenn die Reifen mit einer M&S Kennung versehen sind, dann ist es notwendig im Sichtbereich des Fahrers ein Hinweis anzubringen mit der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit des Reifens.

Bei Motorrädern ist es mit Winterrädern etwas anders, ich habe noch auf keinem Mopedreifen eine M&S Kennung gesehen (was aber nichts heißen soll), weiterhin gibt es auslegungsrichtlinien nach der Beschaffenheit des Profils für die Wintertauglichkeit.

wenn ich mich erwiesener Maßen täuschen sollte, immer her mit den Infos.

 

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Ich wüsste jetzt nicht, das es verboten ist. Warum auch? Es gibt z.B. den TKC80 sogar extra in einer 180er Breite in 17" , damit dererhältlich Moppeds montiert werden kann welche annähernd 250 laufen. Fahren darf man halt diesen Reifen nicht bei der Geschwindigkeit. Aber wenn du der Meinung bist, dass meine Aussage dazu nicht korrekt ist, dann erwarte doch jetzt nicht, das ich die Vorgaben im Netz raus suche, welche sie belegen, suche du diejenigen,  welche sie widerlegen ;):)

Im Prinzip ist es aber eh kaum von Bedeutung, da abgesehen von ein paar extra grobstolligen Modellen jeder Reiseenduroreifen am Markt in der Spezifikation der Explorer erhältlich ist.

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Die M&S Kennung muss sein um Reifen zu fahren die nicht den erforderlichen Geschwindigkeitsindex haben, auch bei Motorrädern.

Es gibt auch ein paar Reifen mit M&S Kennung, spontan fällt mir der Heidenau K60 Scout ein.

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vor 20 Stunden schrieb upbecker:

Und schon kommt die nächste Frage:

Bei Bridgestone habe ich keine Reifenfreigabe für den Bridgestone Battlax A40 (110/80 R19 59V; 150/70 R17 69V) für die Tiger Explorer XC gefunden. Ist das ein Problem oder kann es eins werden?

Danke für Einschätzungen dazu.

Gruß Uwe-Peter

 

Glaub bei Bridgestone findet man die TEx nichtmal wenn man nach Modell sucht, einfach weil sie keine Reifenbindung hat und somit auch keine Freigabe benötigt.

Solange Größe, Last- und Speedindex passen kann man draufschnallen nach was einem gelüstet, selbstverständlich vorn und hinten trotzdem nur gleiche Reifentypen.

Geringerer Speedindex dann nur mit M&S-Kennung und Aufkleber im Sichtfeld.

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sie hat zwar keine reifenbindung und braucht keine freigabe, aber die hersteller machen trotzdem heutzutage einen test um über die "freigabe" eine empfehlung wie "alles ok, kein problem" oder "vielleicht besser nicht auf diesem mopped" zu machen ... da werd ich jetzt nicht so falsche liegen oder ?

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Hallo Leute.

Ich habe mal bei Bridgestone nachgefragt.

Zuerst über die internationale Seite, dann fand ich doch noch die deutsche. Beide haben sehr schnell und auch gleichlautend geantwortet. Ich möchte euch die Antworten nicht vorenthalten:

"Dear Mr. ...,

You asked us a question on 4/16/2016 at 9:48:19 PM. The answer is:
in the papers of the Tiger Explorer XC V13VG there are just the sizes.
Because of that it`s possible to drive the A40 in the sizes 110/80R19 und 150/70R17 without homologation sheet.

Kind regards,
Customer service department

Bridgestone-Logo.jpg"

Anfrage: 4/16/2016 at 9:48:19 PM, Antwort: Montag, 18. April, 2016 13:21 Uhr

"Hallo Hr. ...,

die Tiger Explorer XC V13VG hat keine Reifenbindung eingetragen.
D.h. Sie können unseren A40 in den eingetragenen Reifengrößen fahren ohne Freigabe.

Mit freundlichen Grüßen 

Vorname Name
Bridgestone Deutschland GmbH
Technischer Kundendienst Motorradreifen

Anfrage: Samstag, 16. April 2016 21:51, Antwort: Montag, 18. April, 2016 09:34 Uhr

Schön, dass nicht nur im Tigerforum schnell und hilfreich geantwortet wird.

Mit freundlichen Grüßen / Kind regards, ;)

Uwe-Peter

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Am 17.4.2016 at 22:09 schrieb merkosh:

sie hat zwar keine reifenbindung und braucht keine freigabe, aber die hersteller machen trotzdem heutzutage einen test um über die "freigabe" eine empfehlung wie "alles ok, kein problem" oder "vielleicht besser nicht auf diesem mopped" zu machen ... da werd ich jetzt nicht so falsche liegen oder ?

Einige Hersteller testen die Reifen auch auf Maschinen ohne Reifenbindung und sprechen bei positiver Beurteilung eine Empfehlung aus, das ist richtig.

Rein rechtlich können wir aber raufpacken nach was uns gerade gedünkt.

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  • 2 weeks later...

Um mal wieder zum Ursprung zu kommen:

Noch nie in meinem Bikerleben so einfachen Reifenwechsel gemacht.

1.Aufbocken.

2.Hiterradschrauben lösen und Rad abnehmen. (wie beim Auto - sollte eigentlich jeder "Mann können)

3.Vorderrad mittels Wagenheber auf dem eine größer Holzplatte oder ähnliches ist, anheben bis das Rad schwebt.

4.Ein Bremssattel abschrauben.

5 Vorderachse mittels Imbuss rausschrauben.

6.Vorderrad rausziehen.

 

Mein KFZ Händler hat mir die Reifen OHNE Spezialwerkzeug aufgezogen und ausgewuchtet.Dafür + Altreifenentsorgung hat er € 30,-- genommen.

Reifen-Com in Hamburg wäre etwas güstiger gewesen. Nur dann hätte ich mit den Reifen per Auto 50KM fahren müssen.

 

Einbau auch wieder easy.

Fahrt zum Händler der mittels Drehmomentschlüssel den richtigen Anzug fetlegte.

Viel Spass beim Nachmachen.

 

 

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Hallo Leute,

kaum zu glauben aber wahr, mein Tigerlein hat neue Schuhe. Es sind die Bridgestone A40.

Montag (schönes Wetter) Motorrad zur Werkstatt hingebracht, Dienstag (Regentag) Reifenwechsel, heute Mittwoch (schönes Wetter) abgeholt. 330 Euronen nach dem Abgeben der Maschine stand sie heute abfahrbereit vor dem Laden. Der wichtige Hinweis des Händlers: vorsichtig fahren, es bedarf einer Einfahrzeit! Kombiniert mit der Story dass sich letztes erst einer direkt in der Kurve vor dem Laden bereits hingelegt hat.

Ich hatte mir schon eine kurvenreiche Strecke, zumindest für norddeutsche Verhältnisse, auf www.kurviger.de gebastelt und fuhr sehr vorsichtig los.

Zuerst hatte ich das Gefühl die Werkstatt habe den Luftdruck zu hoch eingestellt. Das fuhr sich wie Vollgummireifen. Doch etwa 100 km später, ich hatte die Grenze nach Ostdeutschland an einer der Stellen gekreuzt wo die Straßen noch gepflastert und ziemlich marode sind, wurden die Gummis so richtig durchgewalkt. Anschließend ging es besser.

Insgesamt gefällt mir das Handling sehr gut, auch wenn ich mir die äußeren zwei Zentimeter des Reifens für später aufhebe.

Danke für eure Tipps und euer Mitgefühl. Ich arbeite schon an der nächsten Frage zum Thema Service.

Gruß Uwe-Peter

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Hallo Wolfgang,

noch exklusiver: Indian- und Victory-Händler mit BMW-Service. Aber um die Ecke, freundlich, kompetent und mit Wunschtermin.

War nicht billig, aber ärgern wird letztendlich teurer, denk mal an die Gesundheitskosten ;).

Gruß Uwe-Peter

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Klar war es kein Schnäppchen, aber ein gutes Geschäft ist wenn beide Seiten zufrieden sind. ;)

 

Viel Spaß mit den A40, meine sind inzwischen beide auf Kante und auch beide CNC-Rasten angeschliffen. :wistle::bang:

Und nein, mein Fahrwerk ist nicht zu weich eingestellt.... :P

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  • 4 weeks later...

So, nach 6500 km war der vordere Next an der Verschleißgrenze, der hintere wäre noch ein paar km gegangen. Habe aber beide getauscht, nun sind Bridgestona A 40 drauf. Ich kaufe meine Reifen immer in unserer örtlichen Vergölst Filiale, die Reifenbude meines Vertrauens. Die Montage erfolgte wie Kleener schon beschrieben hat, das Vorderrad wird auf einer Wuchtmaschine für Motorräder gewuchtet, das Hinterrad auf einer für Autoräder. Hat problemlos geklappt. Aufgefallen ist mir noch, wie hart die Bridgestone- Decken im Neuzustand sind. Die Montagemaschine hat sich echt gequält.

Gefahren bin ich mit den neuen Reifen noch nicht, sie sehen aber gut aus auf der Explorer.

 

Nachtrag: Preis war 230,- komplett mit Montage, damit kann ich leben.

bearbeitet von Knoellchen
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