Jump to content
Ausgeblendet

Kaufberatung Tiger 800 XC


flocki

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

ich fahre zurzeit noch eine BMW 1200 GS und möchte aber auf einen anderen Hersteller umsteigen.

Vielleicht hatte ich bisher nur Pech gehabt, aber bei meiner BMW ist nun zum zweiten Mal der ABS-Druckmodulator abgerauscht.

Das gleiche passierte mir im Übrigen auch mit der 1150 GS und zusätzlich hatte ich noch den bekannten „Gangspringer“ (Getriebe kaputt).

In den einschlägigen Fachzeitschriften wird ja die Tiger 800 XC sehr gelobt und sie gefällt mir auch sehr gut.

Gibt es denn bei der Tiger 800 bekannte, häufiger auftretende Mängel wie z.B. ABS Ausfälle, kaputte Getriebe, Elektronikprobleme usw.?

Es soll auf jeden Fall eine Gebrauchte werden, auf was sollte man hier speziell achten, wo gibt es Schwachstellen (durchgängig geführtes Scheckheft, Rost usw. ist klar)?

Danke schon mal für die Hilfe und Grüße

flocki

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Flocki

Die XC ist sehr zuverlässig und die häufiger auftretenden Problemchen überschaubar. Eine Zeitlang gab es gehäuft Probleme mit dem Steppermotor, einfach mal im 800 Unterforum nach Steppermotor suchen. Sonst sind es eher kleine Sachen wie ev auftauchendes Gabelklackern nach Tausch der Federn oder Gabelüberarbeitung. Ich hatte bis jetzt bei meiner XC (60tkm) ein einziges kleines Problem mit einer siffenden Gabel weil ein Simmerring undicht war. Sonst nur Friede, Freude, Eierkuchen... trotz durchaus eher alles andere als schonendem Einsatz des Tigers (Offroad, Regen, gelegentlicher Wintereinsatz). Die Technik ist soweit überschaubar dass man sich mit ein wenig Schrauberkentnissen auch selber an einen Service wagen darf. Vom Triple mag man halten was man will (ich bin immer noch begeistert), zuverlässig ist die Raubkatze definitiv. Ausnahmen gibt es immer und überall, die von dir angesprochenen Artikel in der Fachpresse sagen jedoch genug aus. 

Grüsse

Pascal

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Pascal,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

Das hört sich ja alles gut an.

Fährst du die neue XC oder noch das ältere Modell?

Falls du noch die alte XC fährst, kannst du was zu den Gabelfedern und dem Federbein sagen?

Bei der neuen sollen diese ja sehr gut dosierbar bzw. einzustellen sein?

Ich werds auf jeden Fall dieses Wochenende mal testen.

Danke und Gruß

Flocki

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich fahre noch die "alte" XC, Jahrgang 2012. Das Fahrwerk (Gabel, Federbein) der alten Modelle ist halt ein Kompromiss mit dem man aber leben kann. Ich hab bei mir als erstes die Gabelfedern durch progressive Federn von Wilbers austauschen lassen  und später ist das 641 Federbein von Wilbers dazu gekommen. Mit dem Fahrwerk bin ich so seit ca 50tkm zufrieden unterwegs. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte, freut mich wenn ich ein wenig helfen konnte.

vor 14 Minuten schrieb flocki:

Ich war gerade auf deiner Seite, die im Übrigen echt gut gemacht ist, damit haben sich die Fragen somit auch erledigt.

Danke dir...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Tigertrail:

Ich fahre noch die "alte" XC, Jahrgang 2012. Das Fahrwerk (Gabel, Federbein) der alten Modelle ist halt ein Kompromiss mit dem man aber leben kann. Ich hab bei mir als erstes die Gabelfedern durch progressive Federn von Wilbers austauschen lassen  und später ist das 641 Federbein von Wilbers dazu gekommen.

Hallo Flocki,

wenn du den Bericht von Tigertrail gelesen hast, dann gibt es nicht mehr viel zu sagen.

Habe auch die Tiger 800 xc, BJ 2012, und nunmehr 40.000 problemlose KM hinter mir.  Federbein und Gabelfedern wurden analog zu Tigertrail bei Wilbers getauscht, wobei ich die ersten 26.000 km mit den original Federelementen zufrieden war. Bei mir waren Rückenprobleme ausschlaggebend für die Umrüstaktion, welche ich unter den Gesichtspunkten nur empfehlen kann.

Grundsätzlich scheint Triumph bei der 800derter Serie alles richtig gemacht zu haben. Einziger Defekt war bei mir die Ringantenne (Wegfahrsperre), welche auf Garantie getauscht wurde. Ach ja, mit ca. 12.000 km hat sie noch ein neues Schaltgestänge auf Garantie bekommen.

  • Die Kette ist immer noch die Erste, ebenso Bremsscheiben, Radlager, Lenkkopflager usw. .
  • Das Kettenritzel habe ich mit 29.000 km getauscht. Seitdem läuft die Kette wieder absolut ruhig!
  • Bremsbeläge wurden bei mir 1 x bei ca. 20.000 km getauscht , wobei der nächste Tausch ansteht.
  • Die Lack.- u. Verarbeitungsqualität ist sehr gut, so das trotz Winternutzung bei entsprechender Pflege weder Rost noch Farbausbleichungen zu finden sind.
  • Kein Ölverbrauch zwischen den Serviceintervalen

Individuelle Anpassung:

  • Works Edelstahl Fußrasten von Touratech
  • Touratech hohe Fahrersitzbank (+ 2 cm )  bei 1,90 m Höhe

Sehr gut:   In allen Fragen gibt es kompetente Unterstützung hier im Forum. ;)

Wünsche dir viel Erfolg bei der Suche!

Gruß, Ceri

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

58t grinsende Km.

 

Der Anlasser hat bei 50t neue Bürsten gebraucht. weit vorher die Wilbers Federn vorne rein und der "Schaltwellenfederbolzen" hab ich auch schon hinter mir. Wenn man selber schrauben kann weint man auch nicht bei der großen Inspecktion.

 

Ralph

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab ich ja seinerzeit auch gemacht. Kann alles oben gesagte bestätigen. Getriebe und Motor spielen in einer ganz anderen Liga.  Ein paar Nicklichkeiten, aber immer problemlos behoben. Wenn du die Wahl hast such dir ein aktuelles Modell, die scheint noch besser zu sein. Aber auf jeden Fall auch den Explorer probefahren, irgendwie merkt man die 400 ccm weniger doch. Wenns die 800er wird, auf jeden Fall mit dem Thema Kettenöler beschäftigen, als Kardanfahrer will man sich normalerweise nicht mit dem Antriebsstrang beschäftigen.

bearbeitet von Barrebreu
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

800XC aus Frühjahr 2012. Motor geht jetzt an die 40.000. Alles bis auf den Puff im Originalzustand.

OK, das Windshield ist mir mit seinen Wirbelschleppen das größte Problem gewesen, habe ich durch ein Flyscreen ersetzt und fahre die Maschine so jetzt quasi "nackt". Und die originale Lenkerkröpfung ist auch nicht jedermanns Sache, lässt sich jedoch schnell und einfach ändern (z.B. durch alternativen LSL-Lenker).

Aufgetretene Defekte: Keine (außer der selbst verursachten).

Fahre die Maschine ausschließlich im Solobetrieb. Da ist sie mir auf Grund ihrer Drehfreudigkeit agil genug (einfach mal 2-3 Gänge zurück schalten und den Drehzahlmesser ausfahren, dann kommt da auch 'was).

Für den regelmäßigeren Soziusbetrieb wäre sie mir vom Drehmoment her allerdings zu schwach, dann täte ich mir doch eher die Explorer ins Haus stellen oder mich bei anderen Herstellern umschauen (z.B. dem, was Barrebreu sich unter sein Gesäß geschoben hat ;) )

Andererseits bietet der Drehmomentverlauf bei der 800er einen hohen Sattel über ein sehr breites Drehzahlband, statt einem, werbewirksam anführbaren, hohen Drehmoment-Spitzenwert und davor wie danach käme nur bedingt Kraft auf die Kette. PS-Zahlen werden eh nur überbewertet.

Umgewöhnung von der 1200 GS wirst du im Anzug schon haben, der boxt eben einfach mehr aus dem Drehzahlkeller heraus als das ein 800er Triebwerk vermag. Dafür hättest du ein "motorisiertes Fahrrad", welches dieses Defizit mit äußerst leichtem Handling agil wieder wett macht. Und die 800er ist - trotz ihres "Motörchens" - eine famose Reisemaschine (weshalb ich dieser "Kleine" seitdem für Reisen meinem Drehmoment starkem Dickschiff klar den Vorzug gebe).

Man muss die 800er eben schon deutlich schaltfreudiger fahren als einen "Hubraumkönig", doch wem das zudem auch noch Spaß macht, der hat mit dieser Triumph sicherlich keinen Fehlgriff getan.

bearbeitet von rosenzausel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Man muss die 800er eben schon deutlich schaltfreudiger fahren als einen "Hubraumkönig", "

das wird überbewertet. Sie braucht etwas länger, aber ich hab immer gesagt Sonntag Morgens durch Brandenburg fahr ich stundenlang im 6. ohne zu schalten. Das geht z.B. Mit meiner Käthe nicht mehr

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab am Wochenende mal mit einem GS-Fahrer getauscht. Während ich enttäuscht war, vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, war er vom Druck der 800er total begeistert. Es ist natürlich eine andere Leistungsentfaltung, aber ausreichend ist die 800er (zumindest für den Solobetrieb) auf jeden Fall. Dennoch wird eine Probefahrt mit der Explorer nicht schaden ;-) .

Auch bei mir keine Probleme bis auf die Schaltwellenfeder bzw. den Bolzen. Leider passierte das ausgerechnet in den Dolomiten. Mit ein bischen basteln konnte ich aber trotzdem noch weiterfahren.

Tolles Mopped, kannste nix falsch machen.

 

bearbeitet von Flens
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi flocki,

 

Die Erstserie der 800 Tiger XC hatte ab Werk nur ein wirkliches Manko: Das Fahrwerk! Allein das Maschinengewicht liess die Front bereits im Stehen um satte 70mm abtauchen. Mit Fahrer und Ausstattung – bei mir immerhin 90kg - kamen bloss noch 5mm dazu, was klar von einer nicht gelungenen Abstimmung zeugt. Beim Federbein hinten war das Problem vielmehr die zu früh einsetzende Belastungsgrenze, was sich mit Durchschlagen bemerkbar machte. Wie schon erwähnt, bietet der Zubehörhandel für beide Mängel passende Lösungen an, welche jedoch mit rund 1000 Euro zu Buche schlagen. Wie viel besser das WP-Fahrwerk der aktuellen Model ist, kann ich dir nicht sagen. Die restlichen häufig genannten Kritikpunkte lassen sich entweder unter „Kinderkrankheiten“ zusammenfassen oder generell nicht pauschalisieren, da sie die individuellen Vorlieben der Fahrer widerspiegeln.

 

Biker Gruss

xc luke

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb flocki:

mit so vielen Antworten habe ich nicht gerechnet

Das hast du vermutlich deinem Kommentar zu verdanken, dass du eine GS fährst und damit nicht zufrieden bist :wistle:

Ich wünsche einen schönen Tag und eine angenehme Probefahrt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um es nochmal ganz kurz auf den Punkt zu bringen!!! Kann den Vorrednern nur zustimmen!!! Mit der XC hast du das rundum Sorglos Paket gebucht!!! :biken2:

 

Gruß Björn...der begeistert von seiner 800 XC ist :bang:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...
Am ‎11‎.‎04‎.‎2016 at 18:51 schrieb Ceri:

 

Grundsätzlich scheint Triumph bei der 800derter Serie alles richtig gemacht zu haben. Einziger Defekt war bei mir die Ringantenne (Wegfahrsperre), welche auf Garantie getauscht wurde.

Hi Ceri dazu habe ich eine Frage bitte.

Seit heute leuchtet die rote Lampe für die Wegfahrsperre bei meiner XC. Ab und zu springt sie an, falls die Lampe nach Zündung ein nicht aufleuchtet. Was kann das sein?

Bzw. was ist eine Ringantenne du wo ist diese zu finden und was macht die?

 

Bitte um Hilfe dazu

 

Danke

Harry

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meines Wissens nach ist die Ringantenne am Zündschloss. Sie hat die Aufgabe, den Chip im Schlüssel zu erkennen um festzustellen, ob das auch "berechtigter" Schlüssel ist und nicht eine Kopie mit falschem oder sogar ohne Chip. Ist also die elektronische Wegfahrsperre.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ok danke Joe

ich hab auch bemerkt das wenn ich den Schlüssel abziehe die kleine Verriegelung den Schlitz nicht schießt.

Kann das ev. ein Grund sein das mein Tiger nicht starten will?

lg Harry

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Harald64:

Hi Ceri dazu habe ich eine Frage bitte.

Seit heute leuchtet die rote Lampe für die Wegfahrsperre bei meiner XC. Ab und zu springt sie an, falls die Lampe nach Zündung ein nicht aufleuchtet. Was kann das sein?

Bzw. was ist eine Ringantenne du wo ist diese zu finden und was macht die?

Bitte um Hilfe dazu

Danke

Harry

Hallo Harry,

Joe hat es schon richtig beschrieben!   Bei der Ringantenne handelt es sich um den Empfänger, welcher das Signal des Schlüssel aufnimmt und an das Steuergerät weiterleitet.

Es gab vereinzelt Maschinen aus 2011 - 2012  welche von einem Fehler in der Ringantenne betroffen waren, jedoch keinen generellen Rückruf von Triumph.

Der Fehler zeigt sich dadurch das die Maschine einfach nicht anspringt. D.h. es wird vom Startknopf kein Strom durchgeleitet!

Wenn deine Maschine noch klackert, oder sonstige Lebenszeichen von sich gibt, ist es voraussichtlich nicht die Ringantenne.

Zum Aufleuchten der Lampe kann ich dir nichts sagen!  Wohl aber das bei meiner XC oft die komplette Prozedur der Kalibrierung (Sensor, Drosselklappe, Benzinpumpe usw. )  durchlaufen werden musste, um dann doch irgendwann starten zu können. Dazu bedurfte es aber dann oft 2 - 3 Anläufe.    > Als Fluchtfahrzeug also definitiv ungeeignet .... ;)

Hoffe ich konnte dir helfen. Melde dich einfach wenn du weitere Fragen hast.

Gruß, Ceri

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

manchmal einfach für drei bis vier Sekunden auf dem Starterknopf voll drauf bleiben. Erst rührt sich nichts und dann geht es plötzlich los. Ist durchaus normal und unbedenklich. Es stellen sich in dieser Zeit nochmals die Sensoren neu...... wenn man beim ersten Start etwas zu schnell war. Klappt bei mir immer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb Ceri:

Hallo Harry,

Joe hat es schon richtig beschrieben!   Bei der Ringantenne handelt es sich um den Empfänger, welcher das Signal des Schlüssel aufnimmt und an das Steuergerät weiterleitet.

Es gab vereinzelt Maschinen aus 2011 - 2012  welche von einem Fehler in der Ringantenne betroffen waren, jedoch keinen generellen Rückruf von Triumph.

Der Fehler zeigt sich dadurch das die Maschine einfach nicht anspringt. D.h. es wird vom Startknopf kein Strom durchgeleitet!

Wenn deine Maschine noch klackert, oder sonstige Lebenszeichen von sich gibt, ist es voraussichtlich nicht die Ringantenne.

Zum Aufleuchten der Lampe kann ich dir nichts sagen!  Wohl aber das bei meiner XC oft die komplette Prozedur der Kalibrierung (Sensor, Drosselklappe, Benzinpumpe usw. )  durchlaufen werden musste, um dann doch irgendwann starten zu können. Dazu bedurfte es aber dann oft 2 - 3 Anläufe.    > Als Fluchtfahrzeug also definitiv ungeeignet .... ;)

Hoffe ich konnte dir helfen. Melde dich einfach wenn du weitere Fragen hast.

Gruß, Ceri

Hi  Ceri

Danke für deine Erklärungen

Meine Maschine macht leider kein klackern oder sonst irgendwas.(zu Hasuse)

Die Drosselklappe/Benzinpumpe rührt sich auch nicht.

Jedenfalls hab ich meinen Tiger heute in die Werkstatt bringen lassen. Dort angekommen setzt sich der Werkstattleiter auf die Maschine dreht den Schlüssel und startet ganz einfach. Was soll ich sagen ist wohl so eine art Vorführeffekt.

Naja jedenfalls werden die Jungs da das ganze noch prüfen.

ist alles ein wenig seltsam.

 

lg harry

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb joe3l:

manchmal einfach für drei bis vier Sekunden auf dem Starterknopf voll drauf bleiben. Erst rührt sich nichts und dann geht es plötzlich los. Ist durchaus normal und unbedenklich. Es stellen sich in dieser Zeit nochmals die Sensoren neu...... wenn man beim ersten Start etwas zu schnell war. Klappt bei mir immer.

Hi Joe

Das hab ich auch probiert ohne Erfolg. Wenn das bei dir so ist kann das aber auch nicht normal sein oder?

 

lg Harry

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Harry,

es ist so........nach dem Drehen des Zündschlüssels kommt ja das berühmte "Fax aus Hinckley" (surrendes Geräusch) und die Drehzahlnadel macht eine Bewegung nach oben und geht dann in Null-Lage. Während dieser Prozedur wird irgendwas justiert und abgeglichen. Leider ist es möglich, den Startimpuls minimal zu früh zu geben. Die Mainzelmännchen stellen dann fest, dass noch nicht alles "geeicht" war und  verweigert ein "anspringen lassen". Man lässt den Starter-Knopf los und drückt nochmal - wieder nichts, die Elektronik ist noch nicht zufrieden.........Der Fahrer meint nun, die Kiste springt nicht an. Falsch. Würde Sie schon, wenn die Prozedur durchgelaufen wäre....

Also wenn nix tut beim Druck auf den Starter, nicht gleich loslassen sondern draufbleiben - wie im Supermarkt an der Kasse "hinten anstellen", die Elektronik arbeitet dann einen Schritt nach dem anderen ab und irgendwann bist du an der Reihe mit deinem Wunsch fahren zu wollen :totlach:

 

Hat aber alles vielleicht überhaupt nichts mit deinem ursprünglich geschilderten Problem zu tun.

Gruß Joe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb joe3l:

...nach dem Drehen des Zündschlüssels kommt ja das berühmte "Fax aus Hinckley" (surrendes Geräusch) und die Drehzahlnadel macht eine Bewegung nach oben und geht dann in Null-Lage.... 

Kleiner Irrtum, das "Fax aus Hinckley" kommt ca. eine Minute nach dem Ausschalten der Zündung. Da kalibriert sich ein Stellmotor neu.

Das Surren das du meinst ist die Benzinpumpe. Die muß erst mal Benzindruck aufbauen, damit das Tigerchen startet. Hört man das nicht fehlt eben genügend Druck und der Motor startet nicht.

Grüße, 

DonMauzo / Chris

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ok Leute danke nochmal für eure Hilfe.

Im Endeffekt ist es das Steuergerät das kaputt ist. Warum sowas einfach kaputt wird weiß wahrscheinlich niemand.

Glücklicherweise geht das noch auf Garantie (ggerade noch, eine Woche später und ich hätt es selber bezahlt)  und ich erspare mir die 700 Euronen für das Teil.

 

lg harry

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Verwerfen und Editor leeren.

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...