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Idee: Drosselklappen Abgleich


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Hallo zäme

ich hatte schon fast schlaflose Nächte, wie ich einen allfälligen Drosselklappenabgleich machen kann, ohne die Kabel- und Druckschlauchverlängerung zu kaufen... also wie kann ich den Motor bei demontiertem Tank laufen lassen...

Plötzlich hatte ich die Idee mit dem Böckli und machte den Test.. funktioniert wunderbar und kostet kein Geld (sofern man so ein Böckli hat)!

 

Beockli.JPG

tankDetail.JPG

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  • 4 years later...

Kannst Du mir weiterhelfen? Über welche Stellschrauben kann ich die Drosselklappen synchronisieren? Notwendig ist es, da ich im 2. Zylinder eine Abweichung von 80 hPa habe. (laut tuneecu) 

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vor 10 Stunden schrieb kleener:

Bei 80hpa Abweichung würde ich erstmal auf Falschluft prüfen, die Ansaugstutzen werden gern mit den Jahren rissig.

Da muss bestimmt die ganze Drosselklappeneinheit raus, richtig? 

Hab nochmal geprüft, es sind 40 hPa Abweichung. 

Ist das noch einstellbar und wenn ja, welche Schrauben muss ich dazu bemühen. Momentan sehe ich nur die Schrauben, die den 2 und 3. Zylinder zueinander beeinflussen. 

bearbeitet von AWAXAR
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der Zylinder der keine Schrauben an der Klappe hat, ist der Referenz-Zylinder, nach diesem richten sich die anderen beiden.

 

Deshalb nur Zylinder 2 und 3 dem Wert von Zylinder 1 angleichen.

 

Ich habe dies bei ca 6000 km machen lassen, der Effekt war wirklich spürbar obwohl die Werkstatt sagte, dass die Differenz nur "minimal" sei.

 

Das ist eben der Unterschied zwischen Konstrukteur, der die technischen Daten vorgibt und dem Mechaniker der die dann interpretiert.

 

Denn merke: nur optimale Einstellungen ohne Toleranzen bringen optimale Ergebnisse.

bearbeitet von Edi
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vor 34 Minuten schrieb Edi:

der Zylinder der keine Schrauben an der Klappe hat, ist der Referenz-Zylinder, nach diesem richten sich die anderen beiden.

 

Deshalb nur Zylinder 2 und 3 dem Wert von Zylinder 1 angleichen.

 

Ich habe dies bei ca 6000 km machen lassen, der Effekt war wirklich spürbar obwohl die Werkstatt sagte, dass die Differenz nur "minimal" sei.

 

Das ist eben der Unterschied zwischen Konstrukteur, der die technischen Daten vorgibt und dem Mechaniker der die dann interpretiert.

 

Denn merke: nur optimale Einstellungen ohne Toleranzen bringen optimale Ergebnisse.

Sorry, aber irgendwie steh ich auf dem Schlauch. 

Die linke Drosselklappe ist unveränderlich. Dann kommt der Stellmotor. Zws den nächsten beiden Drosselklappen sind dann drei Schrauben. An die obere komm ich gut ran, an die unteren nur, wenn die die Drosselklappeneinheit ausbaue. Oder habe ich da einen Denkfehler? 

IMG_20200509_100528.jpg

IMG_20200509_100414.jpg

bearbeitet von AWAXAR
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Zylinder 2 ist aber der Referenzzylinder laut Handbuch.

Zylinder 1 wird eingestellt, indem man die TX30 aus dem Motorgehäuse das Drosselklappenstellers (das untere Bild) entfernt und an der darunter liegenden Schraube TX20 einstellt.

Zylinder 3 wird an der federbelasteten Schraube im oberen Bild eingestellt.

Und das alles in genau der Reihenfolge.

Die unten liegenden Anschlagschrauben sind keinesfalls zu verstellen.

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vor 24 Minuten schrieb kleener:

Zylinder 2 ist aber der Referenzzylinder laut Handbuch.

Zylinder 1 wird eingestellt, indem man die TX30 aus dem Motorgehäuse das Drosselklappenstellers (das untere Bild) entfernt und an der darunter liegenden Schraube TX20 einstellt.

Zylinder 3 wird an der federbelasteten Schraube im oberen Bild eingestellt.

Und das alles in genau der Reihenfolge.

Die unten liegenden Anschlagschrauben sind keinesfalls zu verstellen.

Vielen Dank für die Tipps. Da wäre ich nie drauf gekommen, dass unter der Schraube noch eine Schraube ist. 

Im übrigen habe ich Deinen Rat befolgt und die Drosselklappeneinheit mal ausgebaut. Du hattest Recht mit den rissigen Ansaugstutzen. Das eigentliche Problem war aber, dass vermutlich bei der 32000 Inspektion der Ansaugstutzen des 2. Zylinders falsch befestigt wurde. Die Schelle saß schief drauf und hat den Ansaugstutzen gequetscht. Das führte wiederum zu einem Teilabriss. Klar, dass der Motor dann unsauber läuft. Begründet wurde es beim Freundlichen mit diversen Vermutungen (Drosselklappeneinstellung, defekte Zündspule, und und und). Also doch selber prüfen.... 

Vielen Dank daher nochmal für die Unterstützung. 

Zum Schluss noch eine Frage: Der Drosselklappensensor zeigt einen Wert von 0,75 V an. Im Forum habe ich überall was von 0,6 v gelesen. Sollte ich den Wert auch anpassen?

Gruß Awaxar 

bearbeitet von AWAXAR
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vor 11 Minuten schrieb AWAXAR:

Zum Schluss noch eine Frage: Der Drosselklappensensor zeigt einen Wert von 0,75 V an. Im Forum habe ich überall was von 0,6 v gelesen. Sollte ich den Wert auch anpassen?

 

An den Sensor würde ich nicht rangehen.

Wenn da keine Fehler gesetzt sind, hat er schon die passenden Werte abgespeichert.

Meine liegt im Leerlauf warm bei 0,65V.

 

Da du TuneEcu hast, nach Reparatur und Einstellung die Adaptionswerte zurücksetzen und im Leerlauf warmlaufen lassen, dann hat er das alles neu kalibriert.

Dann musst du nur noch den Tempomaten wieder "freigeben", indem man alle Schalter der Tempomatregelung einmal betätigt.

Also Gas voll zu(dieses über 0-Stellung nach vorne drehen zum abschalten), voll auf, Bremse vorn, hinten, Kupplung, +, -, Tempomat an/aus.

Dann sollte die blinkende Kontrollleuchte des Tempomaten erlöschen.

 

bearbeitet von kleener
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vor 1 Minute schrieb kleener:

 

An den Sensor würde ich nicht rangehen.

Wenn da keine Fehler gesetzt sind, hat er schon die passenden Werte abgespeichert.

Meine liegt im Leerlauf warm bei 0,65V.

 

Da du TuneEcu hast, nach Reparatur und Einstellung die Adaptionswerte zurücksetzen und im Leerlauf warmlaufen lassen, dann hat er das alles neu kalibriert.

Dann musst du nur noch den Tempomaten wieder "freigeben", indem man alle Schalter der Tempomatregelung einmal betätigt.

Also Gas voll zu(dieses über 0-Stellung nach vorne drehen zum abschalten), voll auf, Bremse vorn, hinten, Kupplung, +, -, Tempomat an/aus.

Dann sollte die blinkende Kontrollleuchte des Tempomaten erlöschen.

 

Mit dem Tepomaten ist bekannt. Bezgl warm laufen lassen meinst Du sicherlich die 15 min bis zum an-/& abschalten des Lüfters ohne Berührung des Gasgriffes. 

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