Jump to content
Ausgeblendet

T400 Gaszug wechseln


Gast

Empfohlene Beiträge

Nabend miteinander,

da ich noch nie einen Gaszug bei meinen Triumphs wechseln musste, stehe ich nun vor einem gestrippten Tiger und verbiege mir die Finger :wacko: ohne Erfolg.

Benötige Tips

Grüßle Werner

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werner, was für Tipps ?

Oben abmachen und unten abmachen. Rausziehen, fertig.

Klar Tank muß ab. Aber sonst, der Gaszug liegt ziemlich offen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na so einfach ist es nun auch wieder nicht.

bei meine Mikuni Vergasern war es mit dem unteren Einsteller eine ziemliche Quälerei da kein normaler Schraubenschlüssel vernünftig anzusetzen ist um die Konternung zu lösen, bei den Kehnin vergasern weis ich es nicht ob man besser rankommt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Konnte mich vorhin davon überzeugen, dass da nix mit "unten abmachen" ist. Die Aufnahme für den Tonnennippel nicht direkt erreichbar ist. Weiteres Elend, der Nippel vom gerissenen Zug hängt noch drin...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb maley:

Werner, was für Tipps ?

Oben abmachen und unten abmachen. Rausziehen, fertig.

Klar Tank muß ab. Aber sonst, der Gaszug liegt ziemlich offen.

Moin Darius,

wenn das so einfach wäre, hätte ich es nicht gepostet...:P

Natürlich habe ich den Tank abgebaut und den alten Zug ausgebaut. Wie ich jedoch an die untere Zugaufnahme rankommen soll, bleibt mir bei den Keihins ein Rätsel :wacko:

Grüßle Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Werner,

am Anfang war das Kriechöl. Das Kriechöl fand den Weg zur Bowdenzughüllenverschraubung an der Vergaserbatterie.
Im zweiten Schritt schreibt der Triumphgott vor, den Bowdenzug am Gasgriff auszuhängen.
In Schritt drei entfernt der Eleve die Beruhigungskammern, löst die Schlauchschellen an den Vergasergummis am Luftfilterkasten und zieht den Luftfilterkasten nach hinten.
Beim vierten Schritt werden die Schlauchschellen an den Ansauggummis gelöst und die Vergaser nach hinten gezogen.
Im fünften Schritt wird die Vergaserbatterie nach links aus dem Rahmen gezogen.
Schritt sechs sagt, dass der Eleve zum freundlichen Werkzeughändler pilgert, um dort einen passenden Vergaserschraubenschlüssel zu erbitten. Geeignet ist z.B. ein offener Ringschlüssel, Maulweite 10.
(Wenn denn nicht im ausgebauten Zustand sich die Verschraubung der Bowdenzughülle mit einem normalen Schlüssel lösen lässt.)
Und im siebten Schritt fummelt der geneigte Eleve mit einer feinen Spitzzange, ggf. gekröpft, den Nippel samt dem Rest der Bowdenzugseele aus der Aufnahme an der Vergaserbatterie.

Viele Grüße

  Andreas

bearbeitet von kerides
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn der Zug ober am Griff abgebaut ist, lößt man bei Keihin, ähnlich wie bei Mikuni die Einstellvorrichtung am Vergaser Einstellergehäuse ( 10 Maulschlüssel ) ( Wie Andreas das eigentlich schon beschrieb ).

Die untere Kontermutter sitz zuerst fest in ihrer Führung. Wenn die obere Kontermutter (Keihin ) gelößt ist Kann der Gaszugeinsteller aus seinem Gehäuse entfernt werden. Dann fummelt man das Seil Hämmerchen

aus seinem "Nest" und der Zug liegt frei.

WHB empfehlen hierzu den Vergaserausbau. Ich selbst benutze eine lange Spitzzange und einen langen Vergaserschraubendreher als Hilfe.

Aber mehr ist das nicht. ( Habe einen Keihin hier liegen, deshalb mein Senf zu dieser Problematik )

 

Ich wollte mir den KEIHIN in meine Mikuni Tiger einbauen, aber mir fehlen die Ansaugstutzen und LuFi Ansaugstutzen Gummis. Der Komplette Satz ist mir momentan etwas Kostenaufwändig.

Hat jemand von Euch einen Satz gebrauchte Übrig :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Grüßle Andreas und Darius,

Danke für eure Tips,

ich werde mich am Montag an die Sache annehmen und berichten ;)

Darius ich habe die passenden Gummis aber die kann ich dir leider nicht geben :P

Grüßle Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In 45 Motorradjahren das erste Mal den Gaszug gewechselt und gleich Bekanntschaft mit dem glorreichen englischen Motorradbau gemacht :angry:

Um es vorweg zu nehmen: "9h habe ich benötigt :wacko:

Nachdem alle Verkleidungen abgebaut waren, musste die Batterie raus, die Luftschnorchel ab, LuFi nach hinten schieben, Vergaser lösen und nach rechts raus schieben.

Mit etlichen Hilfsmittel den Nippel aus der Halterung gedrückt und neuen Gaszug eingefädelt.

Danach das Ganze rückwärts ;)...und ......jetzt läuft sie wieder :D und ist fit für Südtirol :biken2:

Grüßle Werner

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Amadeus:

Siehste,

die Mechaniker-Grundausbildung ergibt sich im Zusammenleben mit 'nem Tiger fast von ganz allein...

Gruß, Amadeus :wink2:

die bekam ich schon vor 50 Jahren Amadeus :D

Grüßle Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mensch Werner,

wirklich 9 Stunden? Da trau ich mich gar nicht zu erzählen das wir das vor Jahren bei einer Ausfahrt des Tigerfauchens in 75 Minuten an einer Tanke in Gedern gemacht haben. Allerdings mit 3 Leuten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb boldi:

Thorsten ich hätte oft vier Hände gebrauchen können ;)

...bei den Mikunis scheint offensichtlich einfacher zu gehen :wacko:

Grüßle Werner

Ja, mal eine Hand mehr ist manchmal sehr hilfreich. Waren damals übrigens auch Keihins.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe die Erfahrung, das es auf das Equipment ankommt.

Ich benutze zwei lange Spitzzangen und einen langen dürren Schraubendreher. Eine Spitzzange hat gebogene Spitzen.

Zuerst löse ich die Konterschraube, gebe dann Vollgas damit das Hämmerchen beser herausflutschen kann, halte die Stellung fest, lasse den Gasgriff los und ziehe den Zug mit der Spitzzange heraus.

Klar fummelsarbeit, aber nach paar Minuten ist der Zug raus.

Bei den heutigen möglichkeiten müßte man hier ein Kurzvideo einstellen können, der die Handgriffe und Stellung zeigt.

 

Bin aber immer noch auf der Suche nach einer LuFi Montage ohne Beruhigungskästen. In Österreich bei einem Triumph gesehen.

Der Lufi hatte dierekt im Gehäuse  montierte Gitter als Lufteinlassöffnung. Sah recht gut aus. Der restlicher Teil wurde erst garnicht verbaut.

Schade das ich da keine Kamera mit hatte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

MoinZ !

Scherz ON

Imposante Zeiten,
in welchen man auch hätte mopedfahren oder feiern können ... :D

Mit Zigarettenpause geht sowas eigentlich hektikfrei in 30 Minuten, vorausgesetzt,
es treten keine Probleme mit vergnaddelten Schrauben auf.

Scherz OFF
 

Ja, ich weiss, gemeiner Kommentar, jedoch nicht zu vermeiden ... :cat-augenzukneifend_13:

 

 

Gruss, Jochen !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

jochen damit habe ich kein problem.....:P

die Rahmenbedingngen in einer dunklen Tiefgarage, dem verklemmten Gaszugrest und mangelnde Werkzeug habe ich die Arbeitszeit zu verdanken.....;)

Alle Achtung für den, der das in 30 min mit dem Abbau aller Verkleidungsteile, trank Batterie LuFi bewerkstelligt :oldguy2:

Grüßle Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werner Du hast Recht. In einer Tiefgarage zu schrauben ist ken Vergnügen.

Deshalt eine gute Leistung wenn man es doch geschafft hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Verwerfen und Editor leeren.

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...