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Motorrad transportieren


Gast

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Liebe reiseerfahrenen Tigerbändiger.

Ich freue mich schon auf meinen Sommerurlaub!

Wir fahren, wie immer in die Steiermark. So weit, so gut.

Bisher bleibt meine TEX brav zu Hause und geht in Betriebsferien.

Aber das ist doch blöd. Schönes Sommerwetter, tolle Strecken und kein Motorrad. Gut, im vergangenen Jahr habe ich die Klamotten mitgenommen und Motorräder geliehen. So kam ich zur TEX. Nun würde ich gern mein Motorrad mitnehmen.

Variante 1: Frau fährt mit Auto, Mann fährt mit Motorrad. Vorteile: Beide sind beschäftigt. Nachteile: Die "optimale" Motorradstrecke ist nicht unbedingt mit der optimalen Autostrecke kompatibel. 1.000 km sind für einen Tag ziemlich lang, ...

Variante 2: Motorrad per Spedition, Autoreisezug o.ä. verschicken, hin und dann auch retour. Familie fährt im Auto, wie gehabt.

Variante 3: ?

Hat einer von euch eine Idee oder sogar Erfahrungen wie man dieses Dilemma lösen könnte? Scheidung, anderer Urlaubsort, ... sind ausgeschlossen! Ausgabenschonende Varianten sind gern gesehen.

Danke für sachdienliche Hinweise.

Gruß upbecker

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Hat dein Auto eine Anhängerkupplung? Dann leih dir einen Anhänger. Für mich wäre das die beste Wahl. 

Hat dein Auto keine Anhängerkupplung? Dann lass dir eine anbauen. Kannst du immer mal gebrauchen ;).

Ansonsten würde ich deine Variante 1 bevorzugen, alles andere ist lästig und teuer. 

Gruß 

Jürgen 

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Getrennte Hin- und Rücktour ? Jeder hat seinen Vorteil (Frau: Schnell am Zielort; Du: Spaß)

Anhänger um vor Ort ein paar Runden zu drehen, aber die An- und Abreise zusammen.

Auto zu Hause lassen und zu zweit auf dem Motorrad in den Urlaub?

bearbeitet von shalu
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Nabend,

ICH finde natürlich die Sache mit der Spedition am besten;). Kostet dich aber bei Hin/Rücktour ca 500€. Dafür hast du aber eine entspannte Anreise mit der Familie, kein Ärger mit Auf/Abladen, kannst schneller als 100 fahren, musst dir keine großen Gedanken machen und hast nim Urlaub jede Menge Spaß. Nachteil ist das du wahrscheinlich auch ein paar Tage vor und nach deinem Urlaub ohne Motorrad bist weil der Spediteur mit Sicherheit nicht nur für dein Motorrad in die Steiermark fährt und das ganze in eine Tour eingebaut wird. Wenn du im vergangenen Jahr Motorräder geliehen hast war das wahrscheinlich auch nicht viel günstiger. Mit dem eigenen Motorrad fährt es sich aber mit Sicherheit entspannter.

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Habe auch nen universal Anhänger. Gut für zwei Mopeds und die Garten Sachen. Ideal für weite Anreise. Man kann mehr Krempel mitnehmen, fährt sich auf der Autobahn nicht die Reifen eckig und das Wetter in D kann einen auch mal.

Netter Nebeneffekt, wir hatten schon zweimal platte Reifen in der Gruppe, da ist man unabhängig von Abschleppdiensten, gerade am Wochenende ganz praktisch.

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Hi noname,

Anhängerkupplung ist heute für die meisten Autos für unter 200,- € zu bekommen. Meistens sogar mit ABE, so, dass du sie nicht einmal eintragen lassen musst. Wenn man ein wenig sucht, sollte auch ein Anhänger für drei Wochen für 200,- € zu mieten sein. Und du brauchst keinen Autoclub, wenn dein Mopped liegen bleibt.

Viel Erfolg!

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...das teure ist oft der Einbau, nicht die Hängerkupplung. Wenn ich dran denke was da unserem.Passat alles zu tun ist, Software anpassen,  damit die hinteren Parksensoren deaktiviert werden im Hängerbetrieb und die Rückfahrkamera hat auch glaub ich eine etwas andere Schaltung. Muss dann meist die Markenwerkstatt machen und unter 800-1000 kaum was zu bekommen an Komplettpreis, wie gesagt je nach FZ KANN das auch teuer werden. Wenn man halt öfter einen Hängertranesport nutzt, wird es sich auch nach einiger Zeit als günstigste Variante ergeben. Aber meins wären jetzt 1000km Hängerfahrt auf BAB auch nicht, mit 80 oder 100, je nachdem, einschlafen würd ich bei dem Tempo und der Distanz so der so, bzw. Frust schieben :(. Beste Variante ist immer noch ein eigener Bus, wo Mopped Kind und Kegel rein passen.....aber leider auch die mit Abstand teuerste.

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Wir  wollen nach Südtirol und da keine Lust habe die knapp 800km mit Frau, Sack und Pack auf dem Moped abzureißen, habe ich einen kleinen Hänger gekauft. 

Übrigens ist das Motorrad auf dem Hänger nur versichert wenn es Vollkasko hat.

Das heißt, wenn z.B. ein Reifen vom Hänger platzt und das Moped durch den umfallenden Hänger beschädigt wird, zahlt den Schaden am Moped nur eine bestehende Vollkaskoversicherung.

Man kann auch eine sehr teure Transportversicherung abschließen, wenn man eine findet.

 

 

20160430_052333.jpg

bearbeitet von Matt-Khaki
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vor 3 Stunden schrieb Matt-Khaki:

20160430_052333.jpg

Hi Günni,

wie hast du es denn geschafft, da eine 100er Zulassung für zu bekommen? Ungebremst, kleine Reifen, gut, Stoßdämpfer kann man nicht sehen.

Hatte mal einen 400kg Nachläufer von Heinemann. Der hatte auch die kleinen Räder drauf. Die waren aber nur für Geschwindigkeiten unter 100 km/h zugelassen, ich meine sogar nur bis 88 km/h. Und schneller hätte ich den auch nicht fahren wollen. Die Reifen waren immer nach Autobahnfahrt dermaßen heiß. Ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn ich mit 100 / 110 km/h gefahren wäre.

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Hab ich so gekauft, neue Reifen mache ich heute noch drauf, haben mit Felgen 55,-€ bei Ebay gekostet, die dürfen laut dem TÜV-Gutachten höchstens 6 J. alt sein, bei 100 km/h-Zulassung. Die Reifen sind bis 130km/h zugelassen

Die drauf sind, sind so alt wie der Hänger, also von 2008. Keine Ahnung wie der Vorbesitzer letztes Jahr neuen TÜV da drauf bekommen hat.:wistle:

bearbeitet von Matt-Khaki
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Servus ........ ich wäre bei einem " Gelegenheitsurlaub mit Frau u. Motorrad " für den Motorradtransport über ne  Spedition. 

Aber man kann es drehen u. wenden wie man will ..... alle Möglichkeiten sind sehr teuer u. bedürfen gewisser Umstände.

...... u. deswegen würde ich Urlaub mit Frau vom Motorrad machen.

...... oder mir einen kleinen Sprinter/Buss leihen. Wenn ich einen günstig über Beziehungen bekommen könnte. Was neben einer Spedition die wenigsten Umstände bereitet.

Ich fahre in drei Wochen auch mit dem Motorrad alleine in die schöne Steiermark ..... u. mache Urlaub von der Frau :P;) Aber einige andere mit Frau nebst Hund  u. weite Wege, benutzen auch einen kleinen geborgten Lieferwagen. Was ich, wenn die Möglichkeit besteht für die perfekteste Möglichkeit halte.

 

Der ganze Aufwand mit  eigenen Hänger u. so, lohnt nicht wegen ein zwei Motorradurlauben die nächsten jahre .

 

 

Grüße gerhard

hach ... wenn ich nur schon da wäre. Ist bei Judenburg auf der Sabady Hütte im Zirbelwald

IMG_4817.JPG

 

bearbeitet von Silver Rider
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Die Geschmäcker der Leute sind sehr verschieden !

Hängt ja auch davon ab , ob man eine Unter-/Abstellmoglichkeit für einen Anhänger hat.

Wenn Anhänger , dann schon einen mit Spriegel ( Plane) ! Denn bei Schlechtwetter wird das Moped nicht nur nass , sonder total versifft ( seht euch mal die Heckklappe der Autos an ... ) 

Man kann damit dann auch mal Möbel oder anderes transpotieren ( auch wennes nass von oben  ist ) .

Ein reiner Motorradanhanger macht meiner Ansicht nach für privat keinen Sinn, da sonst nicht nutzbar.

Ein vvernünftiger Anhänger mit Spriegel für ca. 1200€ , den hat man für alle Transportaufgaben ein Leben lang ! Das ist aus meiner Sicht eine sehr sinnvolle Investition! 

 

 Gruß

WOLFGANG

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:lol: Meine Lösung steht fast fertg da.

440 kg, Verflegung, Kühlschrank, Schlafen, Zuladung 310 Kg. Hecktüre auf 95 cm erweitert. 100er Zulassung.

Motorradauffahrschiene.

Nennt sich Kip 300, Neu Shelter

 

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Danke!

Das sind tolle Gedanken und Vorschläge.
Das mit dem Hänger wäre gut, wenn da nicht der Moppetfahrer (sprich ich) mit einem Firmenwagen unterwegs wäre, der keine Anhängekupplung hat. Aber das werden wir dann in zwei Jahren ändern.

Leihtransporter werde ich mal prüfen und auch mal ein Angebot von einer Spedition einholen.

Hallo Gerhard, du hast dir eine tolle Gegend ausgesucht. Wir sind in Graz. Das einzig blöde sind die Wegelagerer. Letztes Jahr habe ich einen Beitrag zum österreichischen Staatshaushalt leisten dürfen, weil ich mit einem Leihmotorrad 3 (in Worten DREI) kmh zu schnell innerorts unterwegs war. Der Beitrag war dreißig Euronen, wenn ich mich recht erinnere. Nun hatte ich wenigstens mal einen Vorteil von der IBAN für internationale Überweisungen.

Also nochmals danke an alle Ideengeber und ja, die Steiermark ist wunderschön!

Gruß Uwe-Peter

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Ich habe ja auch lange überlegt. Mein Vorteil war aber dass mein Octavia eine Anhängerkupplung hat. 

Und so ein Anhänger kostet nicht die Welt und rechnet sich (in meinem Fall) schon relativ schnell. 

image.jpegimage.jpeg

Und Tempo 100 hat meiner auch, ohne Stoßdämpfer. 

image.jpeg

 

Gruß Dirk ? 

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So sieht das bei uns aus wenn es in den Urlaub geht !!gallery_2007_503_143780.jpggallery_2007_503_53052.jpggallery_2007_503_102927.jpggallery_2007_503_104386.jpggallery_2007_503_81675.jpggallery_2007_503_217451.jpg

Und wenn es nur ein Wochenende ist wird das Doppelfeldbett nach dem ausladen reingestellt !

gallery_2007_503_124077.jpggallery_2007_503_130485.jpg

Gottseidank ist es ein T5.2 mit Langem Radstand, so bleibt genug platz vor/hinter/neben/unter den Motorräder !

bearbeitet von Q-Schrauber
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So, im Internet habe ich mal kurz die Kosten einer Spedition gecheckt.

www.iloxx.de ruft 359 € ohne Versicherung auf (eine Strecke),
www.motorradtransport.at nennt 280 € ohne weitere Angaben.

Also sprechen wir von mindestens 560 €.

"Adäquates" Motorrad leihen: z.B. 150 €/Tag KTM 1290 Super Adventure, 499 € Sparwoche (MO-FR) Harley Davidson Sportster, 159 €/Tag Multistrada 1200 S Touring oder Tiger Explorer XCA

Da muss ich doch noch mal nachdenken.

Gruß Uwe-Peter

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Am 30. April 2016 at 12:40 schrieb silberlocke:

:lol: Meine Lösung steht fast fertg da.

440 kg, Verflegung, Kühlschrank, Schlafen, Zuladung 310 Kg. Hecktüre auf 95 cm erweitert. 100er Zulassung.

Motorradauffahrschiene.

Nennt sich Kip 300, Neu Shelter

 

KIP 300 kannte ich nicht - googeln half.

Hast Du mal ein paar Bilder von dem umgebauten Wohnwagen?

Gruß Andreas

bearbeitet von CaptainSlow
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Wenn ich es richtig gelesen habe, müssen neben dem Motorrad nur 2 Personen - Deine Frau und Du - ins Auto reinpassen.

Dann würde ich einen Ducato/Sprinter mieten. Mit dem kannst Du ganz entspannt auf der Autobahn die 1000km abspulen, schonst Deinen eigenen PKW und fährst Dir am Motorrad nicht die Reifen eckig.

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vor 17 Stunden schrieb Surfwolle:

@Q-Schrauber: zieht ihr die Mopeds mit der Winde rein ?

Ja das hat sich bewährt, der Tiger geht auch so mit Motor und nebenher laufen, aber die F800R rückwärts über die Rampe geht händisch nur mit min. 3Personen, mit der 60€ Winde aus dem Amazonas incl. Funkfernbedienung geht das locker alleine bist das Hinterrad im SteadyStand Multi steht, in diesem Ständer stehen die Moppeds sicher von 15-21" und einer reifenbreite von 90 - 200 mm !

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CaptainSlow  Das mit dem Kip kann ich zeigen wenn er fertig ist.  Es gibt für dieses Gerät eine starke Nachfrage auch in Holland,  Das Konzept mit Heckeinstieg und der hohen Zuladung finde ich genial. Bei mobile wurden die letzten bis über 4.000 € gehandelt und das nach 30 Jahren.  Eine 12 Volt  Seilwinde wäre durch die bereits vorhandene Bord Batterie schnell angeklemmt.  Mit den 10 kg muss  ich mich noch anfreunden.

Motorradanhänger zum leihen wäre sonst  für mich die Alternative. zB. Cortese/ München, 15 € Tag, Woche 84 €,  Hier habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

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Hallo zusammen,

diese Probleme kenne ich...Leider komme ich aus dem Grund Transport oder zu weite Anreise auch "nicht mehr" ins Alpenländle oder weiter...(wohne im Berliner Raum).

Ich bin mal auf dem Moped zu Gardasee...das war sehr anstrengend und hat drei Tage a 450 km gedauert...Bei den schönen Etappen in den Bergen (Kühtai, Timmelsjoch...) hat es Mitte Juli dann bei 3°C geregnet, danach in Italien ca. 30°C...Auf der Rücktour von 30°C bis extreme Niederschläge...Das zweite Mal bin ich nach Niederösterreich in zwei Etappen a 450 km und bei 30°C kurz vor dem Ziel gestürzt...Das war das Ende meiner Ehe mit der BMW K100 RS. Das positive...das Leihmoped war dann eine Tiger 800...

Einmal habe ich in Südtirol für zwei Tage ein Leihmoped gehabt. Das ist eben meist ein "Fremdfabrikat", nicht meins und bis man sich richtig eingefahren hat...Dazu kostet es auch schnell rd.200 € und Leihstationen sind zudem noch rar...

1. Eine weite Anreise ist wegen des Wetters immer unsicher und ggf. auch sehr anstrengend.

2. Kann ich für derlei Abenteuer wärmstens einen Schutzbrief empfehlen. Meiner kostest 7,99 € und hat mir damals mein Moped nach Hause gebracht und mir einen kostenlosen Leihwagen!

3. Einige können hier anscheinend mit Luxusbedingungen verreisen...da bin ich ein wenig neidisch...

4. Die Mopeds auf einen Hänger ist eine gute Idee aber 1. wie schon erwähnt belaufen sich die Anschaffungskosten für eine Anhängerkupplung bei einigen Auto in Summe eher in Richtung 1.000 € und einen 100 km/h Hänger für schmales mieten funktioniert eher schlecht und kaufen dafür...und 2. dazu kommt, dass auch mit 100 km/h der Weg schon sehr weit ist :o)

5. Mein Tip: Wenn die Witterungsbedingungen absehbar sind, in einer Zweitagestour mit dem Moped allein fahren. Mann hat bei der An- und Abreise das Fahrvergnügen, ist dann halt ein- zwei Tage weniger vor Ort...Aber ich verweise auf 1.

Eine Frau, die mein Hobby uneingeschränkt fördert habe ich nicht aber das ist definitiv nicht alles und mir auch nicht das Wichtigste. Es bleibt ein Hobby....Meine Mopedkumpels und ich fahren einmal im Jahr eine Woche in ein Mittelgebirge (Erzgebirge, Riesengebirge, Thüringen/ Franken). Dieses Jahr geht es in den Harz und die jeweils rd. 400- 500 km Anreise nutzen wir zum warmfahren :o)!

Ich wünsche allen viel Spaß und Unfallfreiheit beim Mopedfahren!!

VG

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Hallo,

bei uns kommen die Motorräder heuer in unseren Ducato. Mal schauen wie das funktioniert, anschl. wollen wir vor Ort Campen. Ansonsten kann ich nur raten, alles was über 500 km ist auf 2 Etappen verteilen. Nach durchgefahrenen 1200 km wollte ich am nächsten Tag nichts mehr vom Motorradfahren wissen.

Lass hören wie Du/Ihr Euch entschieden habt.

Sonnige Grüße

Angel

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Morgen,

hier wurden schon wirklich super Tipps gegeben.

Die Variante Anhänger würde ich persönlich, wenn ich in diesem Dilemma stecken würde, auch bevorzugen, erst recht die Transporterlösungen, als klasse Steigerung von Auto und Anhänger, quasi die kompakte Optimallösung.
Wenn dies aber ausscheidet, weil der PKW keine AHK hat oder sie sich nicht nachrüsten lässt, s. Firmenwagen oder der Stellplatz für einen Anhänger fehlt, dann geht das halt nicht.

Auto zu Hause lassen und zu zweit auf dem Motorrad fahren ist sicherlich auch sehr schön und erlebnisreich, kann aber je nach Gepäck, das mit muss, sehr eng werden oder bei max. Zuladung, die berücksichtigt werden muss, ausscheiden.
Diese Variante ist zudem stark abhängig von der Sozia, welche mit will/muss. Spreche da aus Erfahrung, den für meine Ex war dies nie eine brauchbare Option, weil sie nicht auf dem Motorrad hinten drauf mit wollte. Erst recht nicht, nachdem sie selber durchs Fahren einer 125er irgendwie mit dem "Kontrollverlust" als Beifahrer so gar nicht zurecht kam. Dagegen ist es für meine jetzige Partnerin das Urlaubserlebnis, welches sie auf keinen Fall missen möchte.
Musst Du also für Dich/Euch abklären.

Die Speditionsvarianten sind meist teuer, können sich aber, je nach Strecke und Weite, in Gegenrechnung zu eigenem Spritverbrauch, Verschleiss, Stress, Komfort usw. rechnen.
Aber beim Rechnen bist Du ja schon dabei.

Die hier schon erwähnte Variante getrennte Hin- und Rücktour ? J"eder hat seinen Vorteil (Frau: Schnell am Zielort; Du: Spaß)", kann man individuell ändern. Man muss doch nicht so ganz getrennt fahren, dass der Eine schnell von A nach B hetzt, der Andere seine schöne Route tourt. Die Option, dass man sich an vereinbarten Zwischenstopps zu Pausen trifft wäre doch auch möglich. Hier hat man dann wieder gemeinsame Zeit. Die konnte ich auf kurzen Strecken, so bis 500km schon recht gut testen.
Das Motorrad verlässt als erstes das Heim und tourt auf schöner und längerer Strecke.
Das Auto startet später, kommt den Partnern ggf. auch entgegen, da man auf großer Tour nicht ganz so früh raus muss und holt auf direktem Weg, ggf. auch per BAB das Motorrad zu einem vorher vereinbarten Zwischenziel, z.B. der Mittagspause, einem Besichtigungsort u.d.gl. ein.
Nach gemeinsamer Zeit trennen sich bis zum Ziel die Wege, das Motorrad tourt wieder länger, das Auto kommt ruck zuck ans Ziel oder macht einen weiteren Stopp an einem für den Partner wichtigen/interessanten Ort, so dass beide nahezu zeitgleich das Ziel erreichen.
Alles eine Sache der Planung.

Es gibt sicherlich noch viele Möglichkeiten oder Varianten der bereits gemachten Vorschläge. Einfach mal durchkalkulieren und dann mit dem Partner besprechen, schließlich wollt und solltet ihr für Euch beide die Lösung finden und eine gemeinsame schöne Zeit haben.

Gruß

Tron

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Hallo Zusammen 

Ich benutze seit 8 Jahren einen Anhänger um mein Motorrad im Urlaub dabei zu haben. 

Wenn du über diese Möglichkeit nicht verfügst dann fahre doch einen Tag vorher los. Dann ist keine Etappe länger wie 500 km und du kannst die Autobahn meiden. 

Gruß Manfred 

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