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Gutes Zelt für's Moped


Rheinweiss

Empfohlene Beiträge

Hallo Gemeinde,
bin auf der Suche nach einem guten Zelt für die Moped-Tour.

Ich denke da an ein Einmannzelt mit kleinem Packmaß und sinnvoller Wettertauglichkeit.
Es soll sicher nicht für eine wochenlange Tour herhalten müssen, aber bei Bedarf möchte einfach mal vor Ort  bleiben können ohne auf Buchungen angewiesen zu sein. 
Wenn man in den einschlägigen Angeboten im Netz stöbert wird man ja praktisch "erschlagen" mit Informationen, aber wirklich schlau werd' ich da nicht draus.. :wacko:
Und selbstverständlich darf es nichts kosten, aber dass ist ja sowieso Konsens. :lol:

Würde mich über Tip's freuen.

Gruß Rheinweiss

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moin,

habe vor paar monaten auch eine ähnliche zeltsuche durchgemacht ..... bedingungen waren koffertaugliches packmass, moderater preis ... dabei nicht unbedingt die discountbilligliga. und es sollte ein 2mannzelt sein, um nicht zu beengt in dem ding zu liegen.

rausgekommen ist bei mir das vango tempest 200. habe aber erst eine testnacht auf heimischer wiese verbracht bei 0 grad celsius. von daher kann ich mit weiteren erfahrungen noch nicht dienen.

 

vg

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Morgen,

für Einzelfahrertouren habe ich noch ein uraltes SALEWA Himal Leichtzelt, Packmaß 52-54cm  (je nach Rollkünsten des Packers) x 18cm, 3,7kg.
Aufgestellt reicht es max. und zur Not für 2 Personen. Das Zelt besitzt nur 2 kleine Apsiden für Koffer und ggf. "Küche".
Alles sehr beengt, nur 1,05m hoch, aber absolut wasserdicht (und dass nun schon seit Jahren).
Einen Nachteil neben der geringen Größe hat es jedoch, es wird zuerst das Innenzelt aufgebaut und dann das Außenzelt über geworfen, das kann schon mal zu Poblemen beim Aufbau im Regen führen.

Daher habe ich seit einer Woche noch ein Felton 3 Zelt von 10T, Packmaß 56-58cm x 20cm (je nachdem wie geschickt man es rollt), aber fast 9kg schwer.
Aufgestellt reicht das locker für 2 Personen nebst Gepäck in der Schlafkabine. Das Zelt hat einen riesigen Vorraum für Küche und Aufenthalt bei Regen.
Alles sehr geräumig, da es eigentlich ja ein 3 Mann Zelt ist. Innen ist es ca. 1,25m hoch, so dass man mit entsprechendem Tisch und Stuhl auch bei Regen drin sitzen kann.
Den Komfort musste ich mir gönnen, da meine Partnerin mich gerne auf Motorrad-Camping-Touren begleitet und die SALEWA-Dackelgarage für längere Campingzeiten zu spartanisch war/ist.
Vorteil des Felton ist, dass es sich hierbei um ein Tunnelzelt handelt und somit relativ trocken im Regen aufgebaut werden kann.
Sein größter Nachteil, das Gewicht.
Ein ausgiebiger Test erfolgt beim BTBW in Bretten.

Längentechnisch machen beide Zelte keine Probleme, denn sie kommen in eine Rack-Pack-Tasche von Teuertech.

Gruß

Tron

P.S.:

Konnte mir das Vorjahresmodell des Felton für kleines Geld erwerben. Im Gegensatz zum SALEWA ist es nicht absolut wasserdicht, denn es hat nur eine Wassersäule von 5000mm, aber was ist schon wasserdicht? :D

Das Feltontunnelzelt gibt es mit diversen Nummern, je nach Personenanzahl, für die es gedacht ist.

bearbeitet von Tron
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Hallo Rheinweiss,

wir nutzen in der Familie ein Coleman Crestline3  Zelt fur 3 Personen, ca. 2,20 m x 2,10 m plus Vorbau/Eingang,  5000 mm Wassersaeule, und sehr stabil.

Das Packmass ist ca. 53 x 20 cm , bei ca. 4 kg, und damit sowohl für Fahrradtouren wie auch für die Motorradreise geeignet.

Wichtig waren mir ein einfacher Aufbau, Stabilität und Wasserdichtigkeit. Zudem sollte der Preis sich noch im normalen Rahmen eines Familienbudgets bewegen.

Und ganz wichtig:   Es sollte von allen Familienmitgliedern genutzt werden können.

Für ca. 70,- €, bekommst du eine wirklich gute Qualität, aber auch keinen Herzinfakt wenn mal etwas kaputt gehen sollte.

Der Preisunterschied entsteht u.a. auch durch das Glasfasergestänge, welches zwar zu reparieren ist, jedoch etwas schwerer ist als ein gutes Alugestänge.

Gruss, Ceri

bearbeitet von Ceri
Ergänzung
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@all,
danke für eure Tipp's!

Das Lonerider und das Felton 3 scheinen mir für eine spontane Übernachtung zwischendurch doch eine Nummer zu groß. 
Das  tempest 200 und das  Crestline3  gefallen mir richtig gut. Beide sind auch doppelwandig wobei beim  tempest 200t Außen- und Innenzelt wohl eine Einheit bilden und nichts übergeworfen werden muss, dafür das Crestline3 bei entsprechendem Wetter auch ganz ohne Außenzelt benutzt werden kann. Bin hin und her gerissen.
 

 

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stimmt, beim tempest befestigst du das innenzelt nur beim erstaufbau am aussenzelt. dann kannst du es so verpacken und beim nächten mal aufstellen nur die alu-stangen rein, hochziehen, heringe rein .... fertig. für den gelegentlichen einsatz erschien es mir ganz passend. eine woche campingurlaub möchte ich wegen der grösse nicht darin machen wollen, aber für unsere zwecke sollte es seinen dienst tuen :)

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habe mir im winter ein coleman caucasus 3 bei einem holländischen Campingerversand (obelink) geholt. Ausschlaggebend war das Packmaß von

 

39 x 19 x 19 cm (klappt auch) bei einem Gewicht von 3,65Kg und der Angebotspreis (~170 €). Als nicht der große Zeltprofi würde ich sagen gut verarbeitet und

für Kurzübernachtungen gut geeignet. Längere Aufenthalte dann doch im Zimmer, nicht zuletzt meinem Alter (57) und der geringen Höhe (des Zeltes) geschuldet.

Adabei

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Ich habe bis jetzt drei Zelte ausprobiert . Alle haben Ihre Vor/Nachteile , wie es ja meistens so ist . Da ich es auch lieber ein wenig bequem mag ist bis jetzt mein Favorit das Chenango . Ordendlich Platz und Kopfhöhe und nicht ein zu großes Packmaß. 

Für den Notfall geht sicher auch ein kleines Einmannzelt (Dackelhütte ) , aber da würde ich Platzangst bekommen .

http://www.endurotrips.eu/ausruestung/zelt-kueche.html

Gruß Achim

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So Leute, bin fündig geworden.

Es ist ein Kuppelzelt geworden, nämlich das High Peak Nevada 3. Das Tel ist genial!
Es ist geräumig, dicht, hat eine ordentliche Absis, ist robust und verhältnismäßig leicht und dazu sehr preiswert.
Hinzu kommt: Es lassen sich (mit einem kleinen Trick) wahlweise das Ober- oder das Unterzelt für sich aufbauen. Das ist allein schon cool. Aber es wird noch besser: Das Unterzelt kann bei Bedarf nachträglich in das aufgebaute Oberzelt eingeknüpft werden, also quasi umgekehrter Aufbau als vorgesehen. Das ist die Lösung bei Regen! 
Möglich wird das dadurch, weil das Nevada keine Gestängetunnel im Unterzelt besitzt  (wie fast alle anderen Zelte), sondern statt dessen Klips benutzt. So lässt es sich nachträglich in's aufgebaute Oberzelt einklipsen!! :P

Wie ich oben schrieb, ein Trick ist jedoch dabei und den will ich nicht vorenthalten.
Um die Gestängebögen ohne das Unterzelt überhaupt aufrichten zu können, benötigt man 2 Schnüre und 4, für die Gestängebögen passende, Schlüsselringe oder U-Scheiben - im meinem Fall zugeschnittene Lederstücke - und einen Schnipsgummi (sehr hilfreich). Mehr aber nicht!
Die Schnüre bekommen an den Enden die U-Scheiben und haben die Länge der Diagonale des Zeltbodens. Zum Aufbau die Gestängebögen mit Hilfe der Schnüre zum D spannen, über kreuz positionieren, mit den Schnipsgummi am First verkoten, Jetzt das Oberzelt ganz normal drüber werfen und abspannen - Regenschutz ist fertig. :D 
Zum Übernachte kann nun das Unterzelt im Trockenen, in das schützende Oberzelt eingehängt werden. 

Wer nur das Oberzelt für sich nutzen möchte, also ohne das Unterzelt später nachzurüsten, braucht  noch eine dritte Schur mit U-Scheiben zum Fixieren und spannen des Absisgestänges.  Das ist dann quasi die Premiumausstattung. :P

Für mich vereint das Teil die Vorteile der beiden Typen Kuppelzelt und Tunnelzeltund und ist durch das separierbare Oberzelt 1a als Wetterschutz beim Angeln oder Wandern zu gebrauchen. Bin begeistert.  :thumbup:

Gruß Rheinweiss

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Also bei Regen gehe ich ins Hotel, da hört bei mir die Motorradromantik auf. Habe vor einigen Jahren mit einem Kumpel einen Zelturlaub Richtung Italien gemacht. Ich habe mir ein sehr einfaches Kuppelzelt bei Louis gekauft und mein Kumpel bei Aldi eine Dackelgarage. Bei der Alpenüberquerung nur Daueregen, Nebel und auch mal kurz unter 0 Grad. Da hat sich dann auch mein geiziger Kumpel auf das trockene und warme Hotelzimmer auf italienischer Seite gefreut! Abgesehen davon wollen ja auch noch viele Sachen erst mal getrocknet werden. Später, bei perfekten Wetter haben wir dann auf Campingplätzen gezeltet, das hat richtig Spaß gemacht und wir haben eine gute Routine in den schnellen Auf und Abbau bekommen. Ich war sehr glücklich mit meinem Zelt, mein Kumpel hatte da doch seine Schwierigkeiten mit der Hundehütte aufgrund der Größe.

image.jpeg

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Nach reiflicher Überlegung hab ich mir dieses Jahr auch ein neues Zelt gegönnt.

Wichtig für mich waren:

- Alugestänge

- Aussenzelt seperat vom Innenzelt so dass man erst das Aussenzelt und dann erst das Innenzelt einhängen kann.

Und hab einen richtigen Schnapper in der Bucht gemacht ( Hälfte vom Neupreis)

Bei mir wurds das 

QEEDO Light Birch 2

Testauf und -abbau erfolgreich bestanden

Erster real Test steht noch aus :)

 

Zelt.JPG

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Hallo

Man muss keine 500 € für ein Zelt ausgeben ein durchschnittlich gutes Zelt mit Alugestänge und ausreichender  Wassersäule ist ausreichend.

Die ganz günstigen „Baumarktzelte“ kann man für Rock am Ring als Einwegzelt benutzen oder als „Notunterkunft “ für ne Nacht wenn man normalerweise im Hotel / Zimmer übernachtet.

Die Qualität eines Zeltes zeigt sich im Laufe der Zeit wenn man das öfter auf und abgebaut hat  und mal schlechtes Wetter erwischt hat

Dort  wo die Zeltstangen durchgeschoben werden  verschleißt zb.  das Material bei einfachen Zelten deutlich schneller wie bei teuren Zelten  , außerdem brechen die Zeltstangen schneller

Insgesamt ist das Material  nicht so gut und belastbar wie bei teureren Zelten das betrifft auch die Heringe

Bei meiner letzten Tour war es Nachts teils sehr windig mit starken Windböhen dazu Regen

Da gibt einem ein gutes  qualitativ hochwertiges Zelt  mit belastbaren Materialien und hoher Wassersäule einfach ein gutes sicheres Gefühl , 20 Heringe halten mehr wie 10

Weil es einfacher aufzubauen ist  bevorzuge ich normalerweise Kuppelzelte , aber das Platzangebot im Verhältnis zum Gewicht ist bei Tunnelzelten wesentlich besser.

Hab mir letztes Jahr ein neues gegönnt weil mir das alte Zelt  zu klein war und da ich ein sehr gutes Angebot erwischt habe hab ich mal ein wenig mehr ausgegeben .

Das Innen und Außenzelt werden gleichzeitig aufgebaut , wenn man das ein paar mal gemacht hat klappt das  ganz gut ,  das Innenzelt ist während des Aufbaus durch das Außenzelt geschützt .

Das Zelt auf den Boden legen , an einer Seite zwei Heringe anbringen , Zeltstangen durchschieben (sind farblich gekennzeichnet) Zelt aufstellen und zwei weitere Heringe anbringen . Dann je nach Bedarf weitere Heringe benutzen .

Ich benutze das Wechsel Outpost 2 Zero G Line  , Gewicht ca . 3,34 Kg

 

Gruß

Crazymopped

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DSC_6554.JPG

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stimmt, zelt mit stehhöhe hat was. für die campingtage, wo der zelttransport nicht das grosse problem ist, hatte ich mir mal ein gebrauchtes outwell arizona l gekauft. ist ein 3mannzelt und daher für 2 leute gut passend. ich war so zufrieden mit dem teil, dass ich mir das selbe model letztes jahr nochmal neu gekauft habe.

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Stehhöhe...

Wir wollten so was auch unbedingt und sind dann auf das VAUDE geraten.

Seit drei Jahren unser liebster Begleiter! zu zwei in keinen 5 min aufgebaut, alleine vielleicht 8min.

Sehr angenehm wenn man sich im stehen umziehen kann. Klamotten passen in die Vorzeltnischen und die Belüftung ist genial einstellbar.

Für zwei Personen wie eine Villa. Wir waren schon zu viert mit Hund darin prima untergebracht!

Pack Maß dürfte so ca. 60 cm  x 30 cm sein. Ich glaube 6,7 kg wiegt es. Passt jedenfalls super in eine Gepäckrolle mit den Isomatten und anderen Utensilien.

Das erste Bild ist die neuere Version.

Grüße!

Ted

Edit: ich hab mich vertan, 5 kg sind es nur

11494_459.jpg

bearbeitet von Ted
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Moin, ich habe ein Tipi-Zelt von Luxe Outdoor: http://retail.luxeoutdoor.de/index.php?route=product/product&path=25&product_id=56

Die Schlafkabine ist für mich groß genug. Die Apside ist für ein Einer-Zelt riesig und nimmt auch zwei Koffer+Gepäckrolle auf. Das Zelt wiegt nur etwas über 1,5kg und fällt vom Packmaß nicht weiter auf. 

Letzten Sommer war ich damit 3 Wochen in Schweden und Norwegen, allerdings in gemischter Nutzung mit Trekking und Kanu (daher istmir Gewichtund Packmaß besonders wichtig). Es hat alle Wetter inkl. ordentlich Wind gut mitgemacht. Für extremen Regen empfiehlt sich eine zusätzliche wasserdichte Unterlage. Insgesamt super Preis/Leistung mit den bekannten Vorteilen eines Tipis (v.a. Raum/Gewicht-Verhältnis). Das Zelt kann bodennah oder etwas höher abgespannt werden, so dass die Belüftung sehr variabel ist.

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vor 2 Stunden schrieb FlohAufTiger:

Moin, ich habe ein Tipi-Zelt ...

Auch nicht schlecht!
Sowas hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.
Ich denke die Grundfläche der "Schlafkoje" ist ok. Aber die Schrägen! Die Zehenspitzen werden sicher durch die Zelthaut pieken? ;)

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Bei meinen 177cm kein Problem, auch mit Winterschlafsack. Wenn man natürlich 2m lang ist, kann das sein. Der Abstand zwischen Innen und Außenzelt ist aber rel. groß, sodass man auch dann nicht gleich anstößt. :rolleyes:

Qualitativ hält das Zehlt natürlich nicht mit den 1th class-Firmen wie Exped, Hilleberg etc. mit. Aber für alle normalen Einsätze vollkommen ausreichend IMHO.

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  • 5 months later...

Hängematte

 

Also Leute,

ich hab das Thema mal weiter verfolgt und bin auf Hängematten gestoßen.

Hammoking ist ja im Kommen und es gibt mittlerweile verschiedene Konstruktionen die für das Tracking angeboten werden.

Kosten tun die auch nicht viel und so hab ich mir mal sowas

1-x1.jpg

zugelegt.

 

Das Ganze wiegt ein halbes Kilo und ist zusammengepackt kaum größer als eine Orange.

Gurte dazu kaufen (findet man vielleicht in der Garage ;)) und fertig.

Erster Eindruck: Es liegt sich sehr bequem.  :thumbup: Bin echt begeistert.

Zweiter Eindruck: Zum Abend kriecht dort sowas von Kälte hoch ... :cry2:

Draußen waren ca. +12°C, mein Schlafsack hat +5, trotzdem kam es mir eisig vor.

So funktioniert das noch nicht.

 

Vielleicht hat ja einer von euch Erfahrungen?

 

Gruß Rheinweiss

 

 

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vor 44 Minuten schrieb Rheinweiss:

 

Zweiter Eindruck: Zum Abend kriecht dort sowas von Kälte hoch ... :cry2:

Draußen waren ca. +12°C, mein Schlafsack hat +5, trotzdem kam es mir eisig vor.

So funktioniert das noch nicht.

 

Vielleicht hat ja einer von euch Erfahrungen?

 

Gruß Rheinweiss

 

 

 

Hallo 

Ich hab Erfahrung mit mir im April in Spanien den Ar…. Abzufrieren , seitdem hab ich bestes Equipment …

Kälte kommt von unten deswegen ist meiner Meinung nach eine gute ISO  Matte noch wichtiger wie ein Schlafsack.

Da du ja nicht auf  einer ISO  Matte  schläfst würde ich mal sagen du benötigst einen richtig guten Schlafsack , vielleicht so ein BW Schlafsack mit Gummihaut …

Angegeben sind  bei Schlafsäcken drei Temperaturen , Komfort , Limit und Extrem

Und dann kann man noch was draufpacken , zur Sicherheit .

Außerdem darf man im Schlafsack nicht so viel Kleidung anziehen am besten man schläft Nackt 

 

Welcher Temperaturbereich ist das bei deinem  +5  ?

 

Ich hab diesen Schlafsack und bin damit auch  auf Island gut klar gekommen , allerdings im Zelt auf guter Isomatte 

 

Komfort Temperatur +2  Grenz Temperatur -4  , Limit – 20

 

https://www.globetrotter.de/shop/deuter-exosphere-4-249102/?utm_source=PTID13002411&utm_medium=google&utm_campaign=pla&gclid=CIGWwJ_T9s8CFcGfGwodELwHCQ

 

Gruß

 

Crazymopped

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Die Kälte von unten ist bei Hängematte stark, weil dort die Isolation des Schlafsacks zusammengedrückt wird. Viele Hängematten haben Einschubfächer für Isomatten, die so nicht verrutschen können. Man kann bei Schaumstoffmatten Dreiecke an der Seite rausschneiden um diese der Wölbung der Isomatten anzupassen. Das funktioniert ganz gut und meist reichen rel dünne Matten für die Isolation.

Ich benutze diese Matte: http://www.exped.com/switzerland/de/node/11502.

Durch die Wabenstruktur passt sie sich automatisch der Hängematte an. Außerdem spart das Gewicht; ok eher für Trekking wichtig.

 

Bei Hängematten muss man je nach Schlafsackmaterial und Witterung wie beim Draußenschlafen einiges an Isolationswirkung des Schlafsacks abziehen. Wenn die Außenmaterialien nicht beschichtet sind (Pertex Endurance oder ähnliches) ,kommt der Wind durch. Da helfen dann die besten Daunen nicht mehr.

VG

flo

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Ja, mit dem Schlafsack wirst du Recht haben.

Mit dabei hatte ich den.

Zu Hause lag der.

Das war wohl ein Fehler. 

 

Extra Isomatte in der Hängematte hab ich auch probiert. Sie rutscht aber einfach weg. Funktioniert wohl nur, wenn die Hängematte dafür ein Einschubfach besitzt. 

 

Die Amis haben dafür so genannte Underquilts.  Das sind quasi riesige Schlafsäcke zum drunterhängen. 

Hmm, wohlmöglich sind die wirklich warm, aber das Packmaß?? Ich will ja nicht mit 'nem Pickup vorfahren und schweineteuer sind die natürlich auch noch.

 

Gruß Rheinweis

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Ich habe ein Quechua 2 Seconds 2 Wurfzelt mit dem ich sehr zufrieden bin. Ich frage mich nun, ob das auf dem Motorrad praktikabel transportiert werden kann. Verstaut ist es rund mit einem Durchmesser von 71 cm. Ich habe das mal auf Gepäckbrücke und Soziussitz gelegt, um mir das vorzustellen. Es geht, steht aber auf beiden Seiten über. Frage an euch: Meint ihr das kann man trotzdem verwenden? Hier noch ein Link: https://www.decathlon.de/wurfzelt-2-seconds-easy-2-pers-id_8347894.html

Ich würde das gerne auch auf Mopedtouren verwenden, weil es einfach schnell aufgebaut ist.

 

Gruß Jonas

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Vielleicht findest du eine Möglichkeit, das Quechua seitlich an einen Koffer zu hängen?

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Das  Gestänge sollte auf jeden fall am Aussenzelt sein. So wird das Innenzelt bei Regen nicht gleich mit Wasser gefüllt. Ein Satz richtige Heringe solltest du dir auch noch zulegen. Die mitgelieferten taugen in der Regel nichts... Eine zweite Zelt Tasche, dass du innen und aussen Zelt separat verstauen kannst, ist auch empfehlenswert. Reicht auch eine Mühltüte... Brauchst du nur, wenn du auf einen Tour bist. Und hoff, dass die Stangen was taugen... letzten Monat war ich in England unterwegs. Campen neben dem höchsten Pub Englans. http://tanhillinn.com Da hat der Wind über Nacht gleich mal 5 von 12 Zelten zerlegt... Mein kleines hat zum Glück gehalten... :D 

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vor 20 Stunden schrieb joe3l:

Vielleicht findest du eine Möglichkeit, das Quechua seitlich an einen Koffer zu hängen?

Wäre eine Möglichkeit, wenn ich Koffer hätte :D Notfalls muss ein anderes Zelt her ;)

Aber danke für den Tipp!

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Der einfache Aufbau beim Wurfzelt ist ja bestechend.

Aber eine wirkliche Alternative ist das doch bitte nicht. 

Einwandig, riesen Packmaß, windanfällig.

Das ist doch die schlechteste Wahl die sich irgendwie denken lässt!

 

Gruß Rheinweiss

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Von Wurfzelten würde ich auch abraten. Hauptgründe Packmaß, schlechtes Innenraumklima und mangelnde Sturmfestigkeit. Es gibt in allen Preisklassen Zelte mit gutem Preis/Leistungsverhältnis

Ein paar Namen:

preiswert: Husky, teils Salewa, Luxe outdoor, Decathlon
Mittelklasse: Marmot, Robens, Wechsel, Vaude (teils auch Oberklasse), Tatonka

Oberklasse: Big Agnes, Exped, Tarptent, Helsport, Hiileberg (letzteren würde ich ein gutes Preis/Leistungsverhältnis aber absprechen)

Billigzelte mit Baumarktplane als Boden und Fiberglasgestänge würde ich nur verwenden, wenn man kurz unterwegs ist, das Wetter abschätzen kann und man bei Bruch oder Wassereinbruch den Trip unkompliziert abbrechen kann.

Achte darauf, die Länge der Gestänge mit der Größe Deiner Koffer abzugleichen. Wenn man die Gestänge extra packt, geht der Transport ganz unkompliziert.

 

Materialauswahl und Bauart sind ein Wissenschaft für sich... ;) Ich würde für stressfreies Übernachten immer ein selbtstragendes Zelt mit Gestänge im Außenzelt emfpehlen, aber da gibts viele Meinungen. Als Solozelt für Motorradurlaube habe ich auch ein Tipi, in dem auch große Koffer unkompliziert in der Apside Platz finden und das vom Packmaß her trotzdem kein Problem darstellt.

VG

flo

bearbeitet von FlohAufTiger
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