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Fragen zur Tiger 800 XR und XC


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Grüße liebe Tiger Gemeinde, leider muss ich mich demnächst durch Diebstahls meiner Streeti nach ein neuen Bike umsehen. Und daher ist mir die Tieger 800 ins Auge gefallen um mal etwas Langstrecken tauglicheres zu haben. Ich wollte daher gerne mal wissen wie sich die Tiger 800 XR und die XC in denn Bereichen Landstraße, Autobahn, Reisen/Touren, Offroad und Sportlichkeit verhalten ? Währe sehr dankbar natürlich für jegliche Info.

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Moin Bruno, leidgeplagter Neueinsteiger im Tigerhome,

Die Streety selbst ist natürlich mit der 800er Tiger NICHT zu vergleichen. Allein schon von der Sitzposition, die bei der Streety eher schon "vorne AUF dem Tank" ist. Die Streety ist ein Landstraßenfeger, eine kleine Spaß-Zicke. DAS kann dir die 800er in vergleichbarer Weise nicht bieten.

Aber (gibt's ja auch ;) )

Landstraße, mit der 800er kann man sehr wohl durch Kurven wetzen.

Autobahn, ist am persönlichen Geschmack auszumachen: Nackt gegen Windshield. Für MICH[!] geht die Tiger auf der Bahn entspannt bis 170km/h. Alles darüber ist MIR[!] zu laut und/oder zu verwirbelig.

Reisen/Touren, ist für mich DIE besondere Stärke der 800er. Und weil der Oberbau und damit die Sitzhaltung bei R wie XC identisch ist, gilt dies für beide Modellvarianten: Gepack=kein Problem ; entspannte Sitzhaltung=kein Problem ; Windschutz ist IMMER ein Problem, wenn eine Scheibe verbaut ist (ist Physik) ; Aktionsradius=kein Problem, da sind 350km immer drin ; Leichtfüßigkeit=kein Problem, allein schon die recht schmale Bereifung sorgt hier für fast schon Fahrrad-gleiche Agilität. Aber das hattest du ja bei deiner Streety auch schon (ein Traumfeger, wenn ich dort nur meine Beine schmerzfrei eingewinkelt bekäme)

Offroad geht, in den hier bevorzugt gefahrenen Bereichen von festgefahrenem Schotter, Nichtasphalt und mal einem Kilometer Waldstrecke sicherlich sowohl mit der R wie mit der XC. Geht aber bei besonnener Fahrweise AUCH mit schier JEDER Straßenmaschine (gefahren am WE mit meiner schweren CB1300 und PR4). Sollte dich deine Mopedbegeisterung allerdings in den echten Offroad-Fahrbereich ziehen, also nicht nur "zur Überwindung überraschender Feldwegpassagen", dann greife gleich zur XC. Allein schon deren 21" Vorderrad bügelt so manches "radversenkende" Schlagloch einfach leichter weg, als eine Straßenmaschine dies könnte.

Sportlichkeit ist eine Frage nicht nur des Moped-Typs, sondern sehr auch des eigenen Fahrkönnens. So kannst du mit einer kleinen, alten und schwachbrüstigen 500er bei entsprechendem Fahrkönnen im Kurvengeläuf selbst "Rennsemmeln" bestens nass machen. Geradeaus-Rekord ist mir[!] hier kein Maßstab, so als Anrainer des Ostfriesenspießes (A31) und der dort möglichen Hochgeschwindigkeiten. "Sportlich" kann auch die 800er, egal ob mit Guß- oder mit Speichenfelgen. Dafür garantiert das für 800ccm doch recht hoch und über ein breites Drehzahlband verfügbare Drehmoment des Triples. Also auch hier gilt: rechts macht laut.

Und.....fahr die 800er einfach mal zur Probe, ist jedenfalls eine völlig andere Welt als eine Streety ;) ...Was dir da besser anstehen könnte, entscheidet u.a. auch die jeweilige Sitzhöhe auf der R und auf der XC. Für den Geländespaß jedenfalls die XC *smile*

bearbeitet von rosenzausel
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Erst einmal recht herzlichen Dank für die schnelle und umfassende Antwort, mir ist auch bewusst das man die Tiger nicht mit der Streeti vergleichen kann. Mir geht es eher um ein Vergleich der beiden Varianten unter einander bzw.  Wie jede in denn Bereichen abschneidet.  Bei Autobahn interessiert mich auch weniger der top speed sondern eher ob man auch zb. Mal ein paar hundert km dort entspannt fahren kann ohne nachher gleich wie gerädert sich zu fühlen.  Und bei sportlichkeit ob sie auch mal mit ein paar schnelleren kurven Fahrten zurecht kommen und auch gut beherrschbar sind dabei. Naja und bei offroad würde mich interessieren was so bei der XC geht, sprich Sand, losen Schotter,  Wasser ,  Steigungen und sowas halt. Und ja ich weiß das recht viel auch auf einem selbst ankommt. 

P.s. und das Problem mit den Beinen ist auch ein Hauptgrund warum warum ich überlege von der Streeti weg zu gehen da sie für lange Strecken doch sehr unbequem ist ansonsten (bin schließlich über 1,80 m) eine wunderschöne Maschine ? was auch der Grund ist warum es definitiv wieder eine Triumph wird

bearbeitet von Bruno83
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Hallo Bruno,

die R ist nunmal konzeptionell eher auf Straße ausgerichtet. Für WAS die 800 in XC-Ausführung alles gut sein kann, lese dir bitte einfach mal die Beiträge von zum Beispiel unserem Tigertrail hier an. Auch unter den Reiseberichten im Forum hier. Der hat da aus meiner Sicht schon ganz extreme Touren per XC bewältigen können. Dagegen bin ich ein Waisenkind. Mit der XC gehen die von dir angeführten Abwege alle.

Letztendlich bleibt sie aber immer noch eine mittelschwere Enduro, also ein "Mischgerät" und somit nicht als optimaler Crosser konzipiert. Vieles liegt hierbei natürlich auch an der Bereifung. Eine R mit Stollenprofilreifen dürfte eher selten daher kommen. Eine XC mit (z.B.) dem Conti TrailAttack bereift meistert da schon einiges an abwegigen Passagen (selbst probiert und positiv erstaunt gewesen). Und auf Asphalt kriegst du den auch problemfrei mit bestem Grip bis "auf Kante" gefahren.

Für Autobahnfahrten als Anfahrnotwendigkeit sind wohl beide Tiger bestens geeignet. Meine ja eher höhere XC liegt da bis zu den von mir gefahrenen Geschwindigkeiten problemlos und ruhig auf dem Asphalt. Längere Etappen lassen sich aus meiner Sicht so durchaus entspannt UND flott bewältigen. Immer "aus meiner[!] Sicht, denn die jeweiligen Ansprüche sind für Allgemeinaussagen einfach zu individuell ;)

Anreise aus dem Ruhrgebiet auf dem "Fluchtweg" nach Rotterdem = kein Problem.

AB-Anreise bis hoch nach Hirtshals in DK = kein Problem.

"Kurvenräubern" geht mit sowohl-als-auch, und dies auch bestens beherrschbar. Selbst die höhere XC mit ihrem 21" Vorderrad ist da für mich wie ein leichtläufiges Kurven-Fahrrad. Hierbei ist der TrailAttack für mich[!] ein idealer Mix aus bestem Straßenreifen mit hierbei immer noch gut vertretbaren Geländeeigenschaften. Soll hier aber kein Reifenthema werden *lacht*

Sitzhaltung und Kniewinkel sind auf beiden Varianten dieselbe. Bei der XC noch leicht verbesserbar durch das Abziehen der Fußrastengummis.

Da du den Triple als solchen ja eh schon magst, liegt der Rest bis zur ENtscheidung wohl eher in Grenzen und Bedarf bzgl. der eigenen Physiognomie, dem optischen HabenWollen-Effekt und deinem eher wohl sehr persönlichen EMpfinden AUF der Maschine. Egal ob nun R oder XC. EIne Probefahrt beider dürfte dir also nicht gänzlich erspart sein. Also AB ZUM FREUNDLICHEN, dir beide Geräte für jeweils mindestens ein paar Stunden zur Probefahrt ausleihen!

....ist nunmal keine Streety, aber sowohl die R wie die XC sind verdammt gute Geräte für's Reisen wie auch für Kurven :)

bearbeitet von rosenzausel
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Für mich ist es immer wieder schön, so entspannt zu sitzen (186 cm) und trotzdem ganz gut angasen zu können und je enger die Kurven werden, umso mehr ist die Handlichkeit gegenüber Sportlern bemerkbar. Sehr entspannend wirkt aber auch die gleichmäßige Kraftentfaltung (siehe YouTube "...Tigerfahren im 5. Gang...").

Beim 800er entstehen noch weniger Vibrationen, als bei der kleinen Streety (war bei einer Testfahrt mein Eindruck). Ich persönlich finde die kleine Scheibe bis 130 km/h als völlig ausreichend und komme auch mit den einfachen Sitzkissen meiner Onroad sehr gut klar.

Wie schon geschrieben, einfach mal fahren...:o) 

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Da ich ja auch gerade erst vor der Entscheidung stand XR oder XC, hier mal mein Eindruck.

Sitzposition ist bei beiden identisch, auf guten Straßen halte ich auch das Fahrwerk bei beiden für gut. Bei schlechten Straßen, ist das der XR wie ich jetzt nach den ersten km bemerken musste etwas unsensibel. Da soll das der XC wohl leicht besser sein.

Da ich die Maschine zu 99% auf der Straße bewege, war es mir dann letztendlich egal ob XR oder XC, letztendlich ist es dann eine XR geworden, weil ich ein günstiges Angebot bekommen habe. Fürs Gelände sind die Reifen wohl ausschlaggebend, da ich dafür aber meine alte KLR nehme, war das egal. Da habe ich dann den Vorteil, der schlauchlosen Reifen und des geringeren Pflegeaufwandes der Gussfelgen gerne genommen.

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Danke, ich werde mir mal die Beiträge raus suchen.  Und dies breite Drehzahl Band kenne ich ja schon von der Streeti  und fand das auch ganz gut.  Nun und das man vorher Probe fährt ist mir auch bewusst, nur informiere ich mich gerne vorher bei welchem die das auch besitzen.  Daher nochmals vielen Dank für die antworten.  Wie schaut es eigentlich bei der Haltbarkeit aus ? Also läuft alles gut oder muss man ständig schrauben? 

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Hääää? ständig schrauben?? Das wäre nix für mich, ich habe zwei linke Schrauberhände.

Ich tanke und fahre. Dann steht wieder Tanken an. Ansonsten seit fast 40.000km mit der 800XC keine Auffälligkeiten.

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Hallo Bruno83,

da fällt mir noch ein gelesen zu haben, dass der 800er Motor ursprünglich vom 650er (Streety) abstammt. Mit der Veränderung verlor er ein wenig PS, bekam dafür aber breiter nutzbares Drehmoment...

Zur Haltbarkeit...ich habe zwar bislang nur rd. 13.000 km runter aber bis auf eine defekte Lamdasonde (Garantie) noch keinerlei defekt gehabt. Ich schaue eigentlich auch nur auf die Tankanzeige :o).

VG

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vor 4 Stunden schrieb Bruno83:

...

Wie schaut es eigentlich bei der Haltbarkeit aus ? Also läuft alles gut oder muss man ständig schrauben? 

Nach über 30.000 km wurden bei mir nur neue Ölfilter und Zündkerzen geschraubt. Also außer Wartung nichts gewesen.

Grüße, 

DonMauzo / Chris

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  • 3 weeks later...

So, gestern endlich dazu gekommen die "Tiefergelegte" XCX probe zu fahren (kam mir trotzdem noch grösser als meine Streety vor). Leider hat es dazu geführt das ich mir noch unschlüssiger bin als vorher da die Sitzhaltung wirklich bequem war, doch ist mir wieder rum negative aufgefallen das Gewicht. Daher meine frage, gewöhnt man sich dadran oder ist es eher so das man es immer als etwas störend empfindet ? Ich weis es ist ansich eine dumme frage, doch bin ich bisher nur sehr leichte Maschinen gewöhnt wie meine alte Kawa Er6-n und die Streety, daher mit Maschinen dieser Gewichtsklasse noch nicht so die Erfahrungen. Auch konnte ich wenig in dieser kurzen Zeit dazu sagen wie gut sie zum Kurvenräubern ist (wie gesagt, Respekt vor denn Gewicht war schuld). Und was mich auch noch interessieren würde, bleibt sie auch bei höheren Geschwindikeiten noch recht stabil (sprich um die 160-180 km/h rum) ? Ansonsten liegt die Tiger eher vorne bei meiner Wahl vor der Streety (obwohl mir viele sagen das sieht aus wie ein Altherren Moped was ich mir später eher kaufen sollte). 

 

Und gleich noch dazu eine frage zur Verfeinerung der Tiger :D

Was haltet ihr von folgenden Teil, wer Erfahrungen mit ? : https://shop.touratech.de/windschildverstellung-multifunktionsstange-anbauadapter-fur-triumph-tiger-800-800xc-800xcxgps-halter-navi-halter-navigationsgeratehalter.html

Bzw. andere Ratsame Accesoire die man denn gleich ins Auge fassen sollte ?

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Hallo Bruno,

 

ich habe den Navihalter mit einer Puig-Scheibe (schau mal hier) verbaut. Ich finde ihn sehr stabil und der Tacho bleibt auch bei großen Navis sichtbar. Als Naviaufnahme habe ich eine abschließbare von Touratech verbaut. Hier wird das Navi mittels Gummielementen entkoppelt. Früher habe ich diese Gummis an Festplatten geschraubt, damit das Computergehäuse nicht mit vibriert, funktioniert aber prima. Das sind für mich sinnvolle Verfeinerungen ;)

Nach anfänglichen Problemen (Positionierung der Nadel am Kettenrad) möchte ich meinen McCoi Kettenöler nicht mehr missen

 

Beryll

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Das Gewicht fällt nur auf, wenn an der roten Ampel die Schräglage überproportional zunimmt oder das Teil komplett liegt. Während der Fahrt wiegt sie nix und ist sehr handlich. Ok, es ist mein erstes Motorrad überhaupt...... aber ich finde, sie ist trotz der Pfunde gut zu fahren-und das nicht nur geradeaus.

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vor 22 Stunden schrieb Bruno83:

So, gestern endlich dazu gekommen die "Tiefergelegte" XCX probe zu fahren (kam mir trotzdem noch grösser als meine Streety vor). Leider hat es dazu geführt das ich mir noch unschlüssiger bin als vorher da die Sitzhaltung wirklich bequem war, doch ist mir wieder rum negative aufgefallen das Gewicht. Daher meine frage, gewöhnt man sich dadran oder ist es eher so das man es immer als etwas störend empfindet ? Ich weis es ist ansich eine dumme frage, doch bin ich bisher nur sehr leichte Maschinen gewöhnt wie meine alte Kawa Er6-n und die Streety, daher mit Maschinen dieser Gewichtsklasse noch nicht so die Erfahrungen. Auch konnte ich wenig in dieser kurzen Zeit dazu sagen wie gut sie zum Kurvenräubern ist (wie gesagt, Respekt vor denn Gewicht war schuld). Und was mich auch noch interessieren würde, bleibt sie auch bei höheren Geschwindikeiten noch recht stabil (sprich um die 160-180 km/h rum) ? Ansonsten liegt die Tiger eher vorne bei meiner Wahl vor der Streety (obwohl mir viele sagen das sieht aus wie ein Altherren Moped was ich mir später eher kaufen sollte). 

 

Und gleich noch dazu eine frage zur Verfeinerung der Tiger :D

Was haltet ihr von folgenden Teil, wer Erfahrungen mit ? : https://shop.touratech.de/windschildverstellung-multifunktionsstange-anbauadapter-fur-triumph-tiger-800-800xc-800xcxgps-halter-navi-halter-navigationsgeratehalter.html

Bzw. andere Ratsame Accesoire die man denn gleich ins Auge fassen sollte ?

 

Mit der Zeit gewöhnt man sich an alles und somit auch an das höhere Gewicht. Die Frage ist nur ob man es möchte. Nach meinem Empfinden und das können bestimmt auch andere bestätigen, ist die Tiger ein sehr stabiles Motorrad, mit welchem man durchaus sportlich unterwegs sein kann. Die Streety wird aber immer kleiner. leichter und handlicher bleiben. Ob man die beiden überhaupt vergleichen kann ist fraglich.

 

Die Navihalterung samt Scheibenverstellung ist sicherlich ein gut durchdachtes Produkt, aber man muss selber herausfinden ob es das ist was man braucht. Das hängt davon ab welches Navi man benutzt, wie man es befestigen möchte, welche Scheibe man benutzt und wie die Sitzposition ist. Ich bin noch am werkeln, diese Halterung in Verbindung mit der Originalscheibe und der verschließbaren Halterung für Zumo 340 auf meine Bedürfnisse anzupassen. Dadurch, dass die Streben ziemlich hoch ragen, kann man die Scheibe nicht ganz steil stellen und der Windschutz bzw. die Turbolenzenentwickung bei der Tiger ist eine unendliche und sehr individuelle Geschichte.

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Danke für die antworten,  und mir geht es auch nicht um einen Vergleich der beiden Maschinen, da sie ja doch recht unterschiedlich ausgelegt sind von Konzept her. Meine größten bedenken waren halt vorrangig ob man es auf längere Sicht als störend empfindet. In der 1 Stunde Probefahrt war ich doch recht vorsichtig da es für mich erstmal doch sehr ungewöhnlich war und denn auch nicht meine eigene Maschine. Aber ich sag mal das es zu 98% die Tiger wird, vorausgesetzt nun nur noch das sie nicht teurer in der Versicherung als meine Streeti wird.

 

Achja navi ist bei mir ausserdem das Garmin Zumo 390.

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Hi Bruno,

 

ich bin bei der Tiger 800 auch ein Quereinsteiger. Ich fahre seit 2009 eine Speed Triple 1050 und habe mit meiner Freundin hinten drauf nach 3-4 Tagen so meine "kleinen Unzufriedenheiten" was die Reisetauglichekeit angeht gehabt.

Seit letzten November fahre ich jetzt parallel dazu die Tiger 800. Meine anfänglichen Sorgen, man könne mit der Tiger nicht zügig ums Eck fahren haben sich als absolut haltlos erwiesen :D. Selbst vollgepackt funzt das noch !

Das erste Probewochenende mit meiner Freundin und bewusst viel Gepäck war so überzeugend, das wir dieses Jahr noch 2 Wochen Urlaub mit der Tiger geplant haben und glaub mir, das zügige fahren kommt dabei nicht zu kurz.

Unter anderem geht es in 14 Tagen zu den Tridays.:-)

 

 

Den von Dir gezeigten Navi Halter von Touratech finde ich etwas zu klobig, schließllich isst das Auga ja mit, oder ?

Guck Dir mal die Lösung von SW Motech an.

 

http://shop.sw-motech.com/cgi-bin/cosmoshop/lshop.cgi?action=showdetail&wkid=14648477448009&ls=de&nc=1464847813-9139&rubnum=products.1252674712.navigation_-_zubehoer&artnum=GPS.11.823.10000/B&id=10&gesamt_zeilen=Tshowrub--products.1252674712.navigation_-_zubehoer&typid=215239554

 

Sinnvolles Zubehör finde ich den Hauptständer ( falls der nicht schon verbaut ist ) und die Heizgriffe. ( Junge, Du sollst doch nicht so schnell fahren und kaufst Dir jetzt noch die heizgriffe :P)

 

So long,

Lindi

 

 

bearbeitet von Lindi1
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Hallo zusammen,

 

ich habe mich gerade erst hier im Forum registriert und zu meiner großen Freude auch sofort genau den Beitrag gefunden den ich jetzt auch gestartet hätte. In den kommenden zwei / drei Wochen möchte ich mir eine 800'er zu legen, aber die große Frage ob xrx ode xcx ist schon fast beantwortet. Da ich zu 99% Straße fahre, ist sicherlich eine xrx das sinnvollste.

 

Aber eine Frage hätte ich dennoch: ich bin 1.89cm (Morgens 1.90 ;) ) und habe doch ein wenig Bedenken ob - auch wenn es nur 2 cm sind - dann die xcx sinnvoller wäre. Wie sind eure Erfahrungen?

 

Danke, Sven

 

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Hallo Sven,

ich bin nur 1,775 m lang. Ich hatte beide Töffs probegefahren. Deutlicher Höhenunterschied, der 21-Zoll-Vorderreifen hebt die Kiste merklich an. Ich fahre auch nur Straße und habe mich trotzdem für die XCx entschieden. Vom Fahrwerk kann die R der C das Wasser nicht im entferntesten reichen.

Gruß Joe

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Hi Sven,

ich bin 1,93m und fahre seit ein paar Wochen die XRX. Habe mir vorher die gleichen Fragen gestellt.

Welche du nimmst ist egal was deine Körpergröße angeht, da der Abstand Fußraste zu Sitzbank immer gleich ist.

Durch das andere Fahrwerk sind die Fußrasten bei der XRX weiter vom Boden entfernt. Auf die Sitzposition hat das keinen Einfluß, da der Rahmen gleich ist.

 

Ich habe mit trotzdem, da ich sehr lange Beine habe die Riser der XC verbaut, da ich lieber aufrechter sitze und mir eine höhere Sitzbank gegönnt.

Hätte sicher auch ne XCX genommen, wenn ich die XRX nicht gebraucht günstig bekommen hätte.

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Hallo Sven,

 

bin auch 1,90 m und habe mir die XCX der Optik und der Fahrwerkskomponenten wegen gekauft. Ich komme mit meinen Füßen bei hoher Sitzstellung problemlos auf din Boden (kommt auf das Verhältnis Oberkörper/Beinlänge an). In tiefer Sitzstellung fühlt man sich in den Kurven sicherer, aber beklemmter in den Knien. Scheibe ist ein anderes Thema. Ich finde, dass ich prima in die Kurven komme, das große Vorderrad stört nicht. Zu bedenken ist aber, dass die XCX bessere Fahrwerkskomponeneten hat als eine XRX.

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Bruno83...vorausgesetzt nun nur noch das sie nicht teurer in der Versicherung als meine Streeti wird...Das würde mich wundern, da die Tiger 800 als Enduro eingestuft ist und dazu unter 100 PS hat.

 

Ich messe noch 1,86 m und habe auf meiner Onroad keinerlei Probleme. Ich war gerade ein paar Tage im Harz unterwegs. Auch wenn man bei der Tiger 800 nicht so sehr Vorderradorientiert sitzt, kann man sehr wohl sehr zügig ums Eck fahren. Hinter mir fuhren zwei Z1000, die haben sich nicht darüber beschwert, dass ich sie aufhalte :o)!! Es fährt sich halt viel entspannter, da bei langsameren Tempo eben nicht die Handgelenke wehtun :o).

 

 

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Bruno???

...ich glaube, das wird nix (mit 'ner 800er).

 

Als Mann UND mit deiner Motorraderfahrung (von der du sprichst) solltest du zu einer Entscheidung fähig sein.

(ich stelle mir grad vor, du gegenüber einer Frau und es geht um Beziehung: "weiß noch nicht so recht, das Gewicht, und überhaupt, ich sollte dich vorher lieber kurz nochmal probieren...")

 

Die beiden Mopeds unterscheiden satte 20kg (die Streety und die 800er). Da solltest du dir wirklich im klaren sein, ob du so ein Schweineeisen zu beherrschen vermagst *isch sag' nischt*

Ich selbst hatte es da wesentlich schwerer mit meiner Entscheidung für die 800XC, da ich von der CB1300 her komme (mein Erstbike, steht auch noch bei mir im Stall und wird auch ebenso noch gefahren). Welcher Motorradfahrer will schon "zurück zu einem Fahrrad"? *Hab mich da dann gemeldet*

Der hohe Schwrerpunkt belohnt dich in den Kurven, und wenn's nur Kurven sind dann halte ich sogar mit 'ner 1190iger Kati mit (sofern derjenige sich nicht suizid verhält und in jede Unübersichtlichkeit im Vollrausch reinbrettert). Geht selbst mit der XC alles bestens.

 

Und jetzt:

Entweder du schwingst dich mal für mehrere Stunden zur Probe mal auf diesen und dann auf jenen Bock, oder du dürftest diesen Sommer ohne Moped verbringen müssen *tztztz*

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@Bruno83 

Der Rosenzausel hat es ja schon in seiner bewährten Art auf den Punkt gebracht und dir geantwortet. ;)  

Wenn du nach der Probefahrt nicht so angefixt bist, das am Ende die Versicherungsprämie zur Entscheidungsfindung heran gezogen wird, dann wird das wohl nichts mit der großen Liebe! 

Solltest du eine Maschine mal wirklich testen wollen, dann miete dir eine Tiger für ein Wochenende oder mal für zwei Tagen zwischendurch. Dann kannst du all die Dinge ausprobieren welche auf der kurzen Probefahrt nicht möglich sind. Solch eine Miete kostet nicht die Welt und wird vom Händler ggf. auch verrechnet, wenn eine Maschine dort gekauft wird.

 

@SvenK

Ich habe damals beide Maschinen, die Onroad und die XC  zu Probe gefahren. Nach der ersten Probefahrt mit der Tiger 800  Onroad, war das Thema für mich erledigt. Und da beide den gleichen Rahmen haben, habe ich keinen Sinn darin gesehen noch die XC zu fahren.

Nur einem ADAC Instruktor und seinen Überredungskünsten habe ich es zu verdanken das ich mich noch auf die Probefahrt mit der 800 xc eingelassen haben.

Ich habe die Tiger 800 xc als ein völlig anderes Motorrad wahrgenommen und schon auf der Probefahrt erkannt das diese Maschine genau zu mir passt.

Dieser Eindruck bestätigt sich jedes Mal wieder, wenn ich mit der XC unterwegs bin! ;)

Also bitte beide Testen und sich ein eigenes Urteil bilden!

 

Viel Erfolg bei Euren Entscheidungen!

Gruß, Ceri

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Uff, obwohl es mein erstes Töff überhaupt ist, habe ich also alles richtig wahrgenommen ;)

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Naja, ich habe mich mittlerweile auch für die 800 er xcx entschieden. Vorrangig weil es mich nach der doch mehr reizt als zur Streeti und ich mich nach der mehr sehne . Nun heißt es nur noch warten das die Versicherung endlich zahlt und denn ab zum freundlichen Händler. 

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vor 12 Stunden schrieb joe3l:

Uff, obwohl es mein erstes Töff überhaupt ist, habe ich also alles richtig wahrgenommen ;)

 

Ging mir ähnlich. Ist auch mein erstes richtiges Motorrad. Im Netz Vergleichstest von XC und Goslar (GS) gelesen, eine bei mobile gefunden, zugesagt, 10min probegefahren, bezahlt, nach Hause gefahren.. Wusste nicht mal, dass es eine XR gibt. Ganz schön leichtsinnig, aber mein Bauchgefühl war richtig. Ich bereue es überhaupt nicht, im Gegenteil, bin vollkommen zufrieden. 

bearbeitet von ganje
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vor 11 Stunden schrieb Bruno83:

Naja, ich habe mich mittlerweile auch für die 800 er xcx entschieden. Vorrangig weil es mich nach der doch mehr reizt als zur Streeti und ich mich nach der mehr sehne . Nun heißt es nur noch warten das die Versicherung endlich zahlt und denn ab zum freundlichen Händler. 

Und die schon Probe gefahren?
Oder entstand der Reiz nur wegen der Optik?

 

Ich kann rationale Entscheidungsgründe bei der Motorradwahl tolerieren, akzeptieren auch bei Gebrauchsgegenständen, z.B. bei einem reinen Pendelfahrzeug zwischen Wohnort und Arbeit, nem Küchenmixer, ner Heizungsanlagen usw. - Spott aus:P

 

Aber beim Motorradkauf, da halt ich es wie die meisten Leuts hier, da entscheidet vorranglich der Bauch:D
War bei mir bislang immer so und ganz extrem beim Stubentiger:

 

Meine DL1000 brauchte neue Schuhe, also stellte ich sie beim Suzuki-/Triumphhändler um die Ecke ab.
"Leider" hatte der Alex sich seinerzeit schon stark zu Triumph hin orientiert und lobte die Tigermodelle über alle Maßen.
Bis auf ein, zwei Berichte in den Motorradzeitschriften, die ich, da damlas eigentlich gar kein Interesse an Triumph bestand, überflogen hatte, sagte mir die 800XC nix.
Aber sie sah schon geil aus, mit ihren langen Beinen, im vollen Ornat, so wie sie da im kleinen Schwarzen vor mir stand.
Zu einer Probefahrt musste ich mich nicht wirklich überreden lassen, denn angefixt war ich ja schon.
Ich sollte mir ordentlich Zeit nehmen für die Probe, denn die VStrom sollte erst später dran kommen, weil doch viel in der Werkstatt zu tun war.
2-3 Stunden hatte Alex mir gegeben, um die 800XC ordentlich zu prüfen. Nur achten sollte ich auf die Bremse, denn der Vorführer, es war ja noch 2011, hatte kein ABS.

Also rauf auf die Kiste, ab nach Eupen in die Stadt, dann auf Landstraßen, kurz über, Garmin würde es Nebenstraßen nennen, diese Dinger, in deren Mitte Gras wächst, ein paar Feldwege, Schotterstraßen zu einsamen Bauernhöfen, flugs nochmal ein wenig Landstraßenhetze und in noch nicht mal einer 3/4-Stunde stand ich wieder beim FTH.

Mein Grinsen konne Alex bereits unterm Helm sehen und sich den Kommentar, "Wie schon wieder da!" nicht verkneifen.

Und was soll ich schreiben, genutzt haben wir die restliche Wartezeit auf die DL beim Fertigen des Kaufvertrages.

So muss es bei mir sein.

 

Wäre ich an die Sache rein rational ran gegangen, hätte erwogen, dass ich einen Großteil meiner Kilometer als Ganzjahresfahrer zwischen Wohnort und Dienststelle pendle, dann wäre es sicherlich eher ein großer Roller geworden. Aber so was törnt mich nicht an.

 

Also lass den Funken über springen!

 

Gruß

Tron

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vor 33 Minuten schrieb Tron:

Und die schon Probe gefahren?
Oder entstand der Reiz nur wegen der Optik?

 

Probe gefahren ja, leider waren dort auch nur Landstraße möglich (durch die Lage bedingt gibt es dort nur Landstraße, Autobahn umd Stop and Go in der Stadt). Rest werde ich denn sehen wenn ich sie habe. Und Optik hatte bei der Entscheidung kein Einfluss (da als Alternative sonst für mich die Streeti gewesen währe, und sehen ja beide schon geil aus). Es wahr eher so, das ich nach vielen hin und her überlegen auf Arbeit mir gesagt habe, das mich die Tiger mehr ruft als wieder eine Streeti.

 

bearbeitet von Bruno83
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Jede Menge Antworten in der kurzen Zeit. Respekt und danke an alle!

 

Aber es kristallisier sich immer wieder raus: drauf setzen, fahren und wenn man sich wie im Schoß der Perle fühlt: kaufen. Na dann, das kommende Wochenende wird die Entscheidung bringen.

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Im Wesentlichen ist schon so ziemlich alles gesagt worden.

Eins will ich aber noch loswerden: Die XR hat zwar das bockigere Fahrwerk, im Vergleich zur XC, aber dafür ist die XR auf der Straße handlicher wegen des 19"-Vorderrads. Das merkt man schon etwas. Für mich war die bessere Handlichkeit auf der Straße eins der wichtigsten Argumente zugunsten der Onroad-Version.

Ich bin übrigens 1,89m groß und habe mit der Sitzhöhe keinerlei Probleme. Gummis an den Fußrasten gehen auch bei der XR weg. Was mir nicht gepasst hat war die Form der Sitzbank. Die habe ich mir individuell anpassen lassen, und parallel dazu die hohen Lenker-Riser der XC eingebaut.

 

Gruß
Steffen

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Eins ist mir noch etwas zu kurz gekommen: wenn man von einem sportlichen Landstraßen Mopped umsteigt, könnte die Schräglagen Freiheit der XR schnell zu knapp sein. Ich hatte auf der Hausstrecke schon bei der Probefahrt die Rasten der XC auf dem Boden. Und ich hatte vorher auch ein nur begrenzt sportliches Mopped (mt-01). Etwas schade bei einem ansonsten tollem Landstraßenfeger.

bearbeitet von heinzanton
.
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Hallo,

na ich behaupte jetzt mal das beide Maschinen hier mehr können als die meisten Schreiber hier, mich durchaus eingenommen.

Meine XCx bekomme ich nur mit Mühen und abgefahrenen Reifen zum Fussrastenkratzen (ohne Angstnipel) .

Da geht schon ganz schön viel, auch gegenüber engagierten Streety Fahreren....

Aber zurück zum Thema:

Gewicht wenn sie mal rollt kein Thema, fällt locker fluffig in die Kurven.

Im Stand beim rangieren mögen da Kleinerwüchsige schonmal Achtung erleben, ist aber weniger das Gewicht als Höhe und Schwerpunkt.

Habe die XCx wegen des besseren Fahrwerks und der besseren Offroad Eigenschaft gegenüber der XRx gewählt.

Und ich glaube sie ist sogar trotz des grösseren Vorderrads die bessere Strassenmaschine, extrem handlich und stabil und ohne Aufsteigneigung beim reinbremsen in Kurven. (Wenn es denn mal sein muss)

Wer es "normal" laufen lässt, mag mit XRx vor allem wegen des Preisvorteils besser bedient sein.

Ich bin mit meiner Wahl jedenfalls bestens zufrieden und fahre sie auf Langstrecke und im Alpengeläuf (noch) lieber als die Thruxton 1200.

(Die natürlich auf der kleinen Hausrunde und optisch eine ganz andere, geile Hausnummer ist)

:rolleyes:

Gruss Dicki

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Auch noch Senf dazugeb :cat-augenzukneifend_16:

 

Als es ans Aussuchen eines neuen Möppis ging (bei mir war klar: Reiseenduro, mittelgroß), bin ich zuerst mit der kleinen GS rumgeeiert, dann mit der kleinen Kati und auch noch mit der kleinen V-Strom. Dann bin ich über eine Empfehlung einer Freundin an den Tiger geraten. Der Motor hat mich vom ersten Meter an überzeugt (ich hab nämlich beim ersten Kreisverkehr gleich mal vor lauter Aufregung vergessen, runterzuschalten, aber die Mühle ist auch im 5. Gang ohne Murkeln und Rucken durchgeschnurrt), und da war dann klar: eine Triumph wird es auf alle Fälle. 

 

Bin auch erst die Onroad und dann die XC probegefahren. Für mein Empfinden (Frau, 172 groß) ist die Onroad definitiv handlicher und leichter im Handling als die XC, aber die Optik hat mich so gar nicht überzeugt. Und ich will einfach ein Motorrad haben, was mir so richtig gefällt. Mein erstes Motorrad davor war eine Transalp. An das 21" Vorderrad war ich somit schon gewöhnt, von daher bin ich auch mit der XC sofort problemlos zurechtgekommen. Als "schwer" empfinde ich sie nicht, kann recht gut mit ihr rangieren, und wenn ich umkippe, muss halt ein Kavalier gefunden werden, der mir hilft, sie wieder aufzustellen :cat-augenzukneifend_16: (Das hab ich nebenbei aber auch mit der 15kg leichteren Transe nicht allein geschafft.) Zu Eigenschaften wie Sportlichkeit oder so kann ich wenig sagen, weil ich erst seit gut 3 Jahren Möppi fahre und die Tiger mein zweites Motorrad ist, mein Erfahrungsschatz ist somit begrenzt.

 

Was die Höhe betrifft, habe ich sie mir 2cm runtersetzen lassen. Inzwischen könnte ich sie auch wieder hochsetzen, aber nachdem ich meine Reifen bis an die Kante rausfahre und trotzdem nicht mit den Rasten auf den Boden komme, sehe ich es nicht ganz ein, mir die Arbeit zu machen. Statt dessen schätze ich es inzwischen, mir dann eher die Sitzbank hochzumachen, vor allem bei langen Autobahnfahrten, weil dann der Kniewinkel angenehmer wird und ich trotzdem noch mit den Füßen ausreichend runterkomme. Die Langstreckentauglichkeit ist somit sehr gut, weil auch die Sitzbank schön bequem ist.

 

Und zu schrauben gab es bisher nur Anbauteile, der ganze Schnick und Schnack, den frau halt braucht: Navihalter, Koffersystem, verlängerter Kettenschutz und so. Ansonsten hab ich in zwei Jahren 27tkm auf die Karre draufgeradelt und hatte keine Probleme :cat-augenzukneifend_17:

bearbeitet von Grinsekatze
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  • 2 weeks later...

So, hab jetzt endlich meine eigene tiger xcx und gleich mal 400 km am Stück heute weg. Und muss sagen das ich sehr positiv überrascht bin von ihr. Das einzige was leicht zu Anfang etwas problematisch war ist das man sich doch erstmal an das andere brems verhalten in Gegensatz zur Streeti gewöhnen muss. Ansonsten geht sie doch recht gut und macht auch ordentlich Spaß. Was mich aber doch stören mag sind die Vibrationen am Lenker (hatte ich auch schon bei der Streeti), gibt's dafür auch lenkerendgewichte (vorallem wegen den Handprotektoren) ? Bzw. Schon wer Erfahrungen wieviel Gramm da helfen? 

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