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Video zum Thema Langsamfahren


CaptainSlow

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Hallo Kollegen,

dieses Video hier fand ich sehr interessant mit ein paar ganz einfachen Tricks. Wer kennt nicht das wackelige Gefühl in ganz engen Spitzkehren...

Na ja, meine Kupplung werde ich mir nicht ruinieren, aber das gezielte Nutzen der Hinterradbremse war für mich neu, habe es probiert und für sehr gut befunden :)

 

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Captain Slow! (nur damit du deinem Namen nun auch gerecht werden kannst ;) )

....so schnell ruinierst du dir deine Kupplung nicht. Und "wir" haben beim Langsamfahren sogar den zusätzlichen "XC-Vorteil". Das ist der insgesamt höhere Schwerpunkt von Mensch+Maschine bei der XC. Etwa so, wie sich ein Besen/Spaten eben auch besser vom Stielende als vom Borsten- oder Schaufelende her ausbalancieren lässt.

Der Film ist gut! Wem da in dem Filmchen etwas neu sein sollte, dem sei ein Basistraining auf einem der einschlägigen Übungsplätze sehr ans Herz zu legen. Ist keine Schande, an der eigenen Perfektion und Maschinenbeherrschung arbeiten zu wollen ;)

 

*Danke*

bearbeitet von rosenzausel
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Super Video. Jetzt freue ich mich noch mehr auf mein erstes Intensivtraining im Juni.

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Da ich viel in der Großstadt unterwegs bin, macht es mir schon immer Freude, die letzten 10 / 15 meter an die Ampel mit Fußgängertempo oder noch langsammer an zu fahren. Bis zum Stillstand .... u. dann ist mein Rekord bei etwa zwei sek. stehen. Natürlich mit den Füßen auf den Rasten . Zufrieden bin ich wenn es grün wird ohne dabei den Boden mit den Füßen berührt zu haben. :lol: u. ich kann mit einem Gasstoß die fast kippende Karre wieder auffangen. Natürlich ist das alles zu nichts Nütze ..... aber siehe oben. :wistle:

Es geht am besten mit meiner Hyper, auch mit der Tiger Sport ist es erstaunlich wie langsam man sich bis Stillstand vortasten kann.

Aber einmal habe ich es mit der Trophy gemacht, ihr Wahnsinnsgewicht dabei völlig vergessen u. sie deswegen beinahe umgeschmissen. Nur mit allerletzter Kraft meiner langen Beine gerade noch in leichter Schräglage stehend gehalten. Einen Oberschenkelmuskel spürte ich dann drei Tage lang 

Nur niemals bei Schleichfahrt u. Lenkbewegungen die Handbremse - sonst fällst du um wie ein Backstein. Wenn sie leicht instabil wird kleines bissel Stützgas geben u. Kupplungszaubern. 

Einen ganzen Parkplatz raus fusseln wie ich es öfters sehe, empfinde ich ...... ich sage mal: " geht gar nicht " ;)

 

Grüße Gerhard .... der aber schon am liebsten außerhalb des instabilen Bereichs auf der Landstr. fährt

bearbeitet von Silver Rider
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Hy

 

mit manchen Motorrädern geht dieses "Spiel" leichter....so kann ich z.B. mit der Güllepumpe mit dem Gas die Maschine zum Kippen bringen (längsliegende Kurbelwelle und entsprechende Massenträgheit)

mit der Silverwing hab ich deswegen sogar Ärger mit der Obrigkeit bekommen.....die verlangten doch glatt, dass an der Stopstelle die Beine auf dem Boden sind....ich habe dann bewiesen, dass ich die Güllepumpe locker mehr als die erwarteten 2-3Sec in der Senkrechten halte ohne n Bein abzusetzen

....eigener Record = ne volle Ampelphase, also locker 3min ohne Bein am Boden......aber mit der Güllepumpe ist dies echt kein Problem !

 

ich habs inzwischen mit der T709 geübt.....klappt bei weitem nicht so gut

aber das Üben hat trotzdem Vorteile gebracht, denn ich kenn nun die Tiger besser und trau mich da weitaus mehr bei Schritt/Schneckentempo

und ich kann deshalb nur empfehlen: Üben üben üben

 

 

Gruß

Tom

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Also mehr als eine Sekunde bringe ich im Stilstand bei der 800 XCx nicht zustande.....Ok, habe erst letztes Jahr angefangen zu fahren und bin schon steinalt.....Macht die Sache nicht leichter :P Scheint so, als könne man Alter nur über Übungsstunden kompensieren (oder nie) :totlach:

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Wer für sich üben will fährt auf leerem Parkplatz Achten am Lenkanschlag. 

Aber was mich mehr interessiert: Wo sind die vielen neuen Motorräder mit weit über 200 PS?!

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Gehört in Belgique zur Fahrprüfung:

- ausbalancierter Stillstand
- langsames Durchfahren einer 10m-Strecke mit mindestens 12 Sekunden, um so mehr, um so besser

Ich seh das wie Gerhard und "übe" gerne im Stadtverkehr.

Ärger mit der Obrigkeut beim Stopp-Schild kannst Du auch in Belgien bekommen. Da kannst Du noch so ausbalnciert auf der Stelle stehen und ggf. Minuten vergehen lassen, wenn die Füße nicht in der Wartezeit auf dem Boden waren, dann sehen die das als Verstoß. Und die Bußen hier sind teuer.

Gruß

Tron

 

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Ja man lernt doch nie aus . Das werde ich am Wochenende mal testen . Beim langsam fahren hab ich auch immer die Hand an der Vorderradbremse  , ich muss da wohl umdenken .

Danke für das einstellen des Videos .

Gruß Achim

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vor 52 Minuten schrieb Waldwegsucher:

Ja man lernt doch nie aus . ... Beim langsam fahren hab ich auch immer die Hand an der Vorderradbremse  , ich muss da wohl umdenken .

Gruß Achim

Gerade dein Nick bringt mir da ein flashback bzgl. "Hand an (bzw. VON) der Vorderradbremse"

Wollte mit meiner XC einen Hang hoch, doch irgendwie verendete ich noch vor der Kuppe. Also reflexartig das Moped mit der Vorderradbremse "nur halten" wollen. Ging natürlich voll in die Hose:

Moped rutschte zurück, ich griff nur um so beherzter in den rechten Hebel, Moped rutschte weiter rückwärts ohne Vorderradführung und ich legte das Ding dann lieber noch sanft ab, als nur noch mehr ungewollte Rückwärtsfahrt aufzunehmen. In selbiger Situation wäre mir dies mit alleinigem Einsatz der Hinterradbremse nicht passiert.

Manchmal sind selbst ansonsten gute Reflexe einfach nur Scheixxe ....wenn sie nicht zur Situation passen. Die "neuen Programme" dafür nur mit Aufwand antrainierbar, da uns so manches eben schon aus dem Alltäglichen heraus "regel-recht" im Blut liegt. So eben auch der berühmte "Finger an der Vorderradbremse" ;)

bearbeitet von rosenzausel
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Wa beim so beliebten langsamfahren auch passieren kann, u. man tunlichst vermeiden soll ..... der Motor wird abgewürgt u. man steht bereits auf den Rasten.

Vor vier Jahren ist mir bei der Ausfahrt von nen Parkplatz auf ne Str. genau das passiert. Ich hatte die Füsse schon auf den Rasten, den Lenker leicht rechts eingeschlagen u. weil es "doch" frei war, wollte ich gerade in die Str. einfahren . Ich hatte keine Chance die Maschine noch abzufangen, es ging wahnsinnig schnell aus der Senkrechten in die liegende Position. 

Es war mit meiner Ducati,(Paul Smart) aber der Triple der Tiger ist in dieser Beziehung schon wesentlich verbindlicher / angenehmer. Die fährt an mit bisserle über den Leerlauf  - sehr weich das Ganze.  Aber auch da besteht die Gefahr, dass man sich daran gewöhnt u. mit immer weniger Gas anfährt - weil sie ja sooo geschmeidig ist. ....... u. plötzlich plop :o Die PKW rauschen bei Grün links u. rechts an dir vorbei - wie peinlich wenn man sich vorgemogelt hat. :wacko:

 

Grüße gerhard

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Freut mich, dass das Thema interessiert. Trotz meines Nicknames habe ich erstaunlich wenig Probleme, wenn die Fuhre mal in Fahrt ist - auch das langsame Rollen ist mir nie schwer gefallen.

Wenig Spaß hatte ich immer in Spitzkehren, vor Allem bergab. Letztes Jahr das Stilfser Joch runter machte z.B. echt keinen Spaß.

Nach diesem Video hier und kürzlich 3 Tagen Kurvenrausch am Gardasee sieht das ganz anders aus. Jetzt gehen mir auch diese Spitzkehren super leicht von der Hand.

Bis jetzt ertappte ich mich immer wieder, dass die Handgelenke bergab schmerzten und in den Kehren alles rumkippelte. Nun mache ich es so:

- mit Vorder- und Hinterradbremse auf Spitzkehre zurollen

- sicherer Stand in den Fußrasten, Oberschenkel fest am Tank, keine Last auf den Handgelenken (OK, das ist nix Neues :))

- Vorderradbremse lösen und nur noch hinten in die Kehre reinbremsen

- ungeführ am Scheitelpunkt ein bisschen Gas mit dazugeben, hintere Bremse bremst noch ein bisschen mit

- hintere Bremse lösen und mit Gas raus

So habe ich das die letzten 3 Tage gefühlte Tausend mal geübt und geht jetzt super einfach von der Hand - was für ein Unterschied :)

bearbeitet von CaptainSlow
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vor 14 Minuten schrieb Silver Rider:

Wa beim so beliebten langsamfahren auch passieren kann, u. man tunlichst vermeiden soll ..... der Motor wird abgewürgt u. man steht bereits auf den Rasten.

Gut das Du das ansprichst. Diese Situation ist tatsächlich sehr tückisch. 
Bei der TEX mit ihrem drive by wire-Gas kommt jetzt noch der Leerweg im Gasgriff für die Tempomatabschaltung dazu. Der Druckpunkt dazwischen ist kaum spürbar und man gibt schnell mal Gas ohne Gas zu geben. Ganz hinterhältig das! Hier gehört für mich ein klarer spürbarer Druckpunkt hin. Leider hat auch die 2016'ner TEX diesen Fehler geerbt. :wacko:

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Leerweg wegen Tempomatabschaltung? Hey, dazu muss man den Gasgriff "bewusst" nach vorne drehen, über die eigentliche Nullage hinaus. Wenn ich kein Gas geben möchte, lasse ich den Gasgriff los und in Nulllage "schnalzen". Drive by wire ist eigentlich bekannt dafür, eine schnellere Gasannahme zu haben, oder nicht?

@Barrebreu: Bevor ich mit dem Daumen auf den Anlasser komme, habe ich schneller die Kupplung gezogen und lasse rollen........gilt jetzt nur für mich persönlich.

bearbeitet von joe3l
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mach Beides, dann ist es geradezu perfekt: Reflexartig die Kupplung ziehen, Startschalter bewegen und dann mit Motorgeräusch weiterfahren ;)

 

....OK, wird vielleicht nicht in jedem Einzelfall so gelingen, dafür dann aber immer öfter :)

 

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vor 5 Minuten schrieb joe3l:

Leerweg wegen Tempomatabschaltung? Hey, dazu muss man den Gasgriff "bewusst" nach vorne drehen, über die eigentliche Nullage hinaus. ...

 

vor einer Stunde schrieb Rheinweiss:

Der Druckpunkt dazwischen ist kaum spürbar und man gibt schnell mal Gas ohne Gas zu geben

Alles klar!?

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Der eine will kuppeln u. rollen lassen, der andere will blitzschnell anlassen.

 

Sorry, aber wie soll das denn gehen. In der Regel würgt man sie ab aus dem Stand beim Anfahren oder gaaanz langsam mit schleifender Kupplung fahren .... dann steht die karre blitzartig.

u. wenn dann die Füße nicht genauso blitzartig am Boden sind  :o .... liegt man schneller da, als man Blaubeerkuchen sagen kann. :lol:

bearbeitet von Silver Rider
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Wo du recht hast, hast du recht. Aber probiere mal ne 2015er 800 XCx anzulassen, ohne die Kupplung zu ziehen :unsure:

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vor 11 Minuten schrieb joe3l:

Drive by wire ist eigentlich bekannt dafür, eine schnellere Gasannahme zu haben, oder nicht?

ja, aber am anfang 2012 war da null tolleranz programmiert, brauchtest also eine seeehr gefühlvolle hand und es konnte dir passieren das mit tempomat z.b. auf der dosenbahn und hand am lenker bei jedem ruckeln durch fugen etc. der tempomat rausgesprungen ist ... und das ist bei der ex ja immer noch ein thema das die klappen sofort zu gehen anstatt runter geregelt zu werden. :wacko:

insofern ist das heute so wesentlich besser !

ich bin das jetzt ja seit 4 jahren gewöhnt und würge die ex fast nie mehr ab ... zu letzt ist mir das passiert wo uns das navi falsch geschickt hat, wir angehalten haben um zu gucken wos lang geht und ich beim anfahren mit fast komplett eingeschlagenem lenker den falschen gang drin hatte. also mein fehler, nicht der des motorraded ...

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vor einer Stunde schrieb CaptainSlow:

Letztes Jahr das Stilfser Joch runter machte z.B. echt keinen Spaß.

Nach diesem Video hier und kürzlich 3 Tagen Kurvenrausch am Gardasee sieht das ganz anders aus. Jetzt gehen mir auch diese Spitzkehren super leicht von der Hand.

Bis jetzt ertappte ich mich immer wieder, dass die Handgelenke bergab schmerzten und in den Kehren alles rumkippelte. Nun mache ich es so:

- mit Vorder- und Hinterradbremse auf Spitzkehre zurollen

- sicherer Stand in den Fußrasten, Oberschenkel fest am Tank, keine Last auf den Handgelenken (OK, das ist nix Neues :))

- Vorderradbremse lösen und nur noch hinten in die Kehre reinbremsen

- ungeführ am Scheitelpunkt ein bisschen Gas mit dazugeben, hintere Bremse bremst noch ein bisschen mit

- hintere Bremse lösen und mit Gas raus

So habe ich das die letzten 3 Tage gefühlte Tausend mal geübt und geht jetzt super einfach von der Hand - was für ein Unterschied :)

Das Video find ich gut.

Spitzkehren liebe ich immer noch nicht, obwohl es nach einiger Zeit doch besser wird.  Runter lass ich meine Ex meisten im 2. Gang durchrollen und ab Mitte gibt es a bisserl Gas :huh:, je nach dem wie weit der Vorsprung meiner Vorfahrer ist *grr*. Rauf zu bin ich jetzt einiges, in ganz engen Kehren, mit dem 1. Gang gefahren, was mir auch nicht so ganz gefällt. Ich arbeite da immer noch an meiner Technik. Also weiterhin üben üben üben.

Viele Grüße

Angelika

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vor 11 Minuten schrieb Black-Angel:

Das Video find ich gut.

Spitzkehren liebe ich immer noch nicht, obwohl es nach einiger Zeit doch besser wird.  Runter lass ich meine Ex meisten im 2. Gang durchrollen und ab Mitte gibt es a bisserl Gas :huh:, je nach dem wie weit der Vorsprung meiner Vorfahrer ist *grr*. Rauf zu bin ich jetzt einiges, in ganz engen Kehren, mit dem 1. Gang gefahren, was mir auch nicht so ganz gefällt. Ich arbeite da immer noch an meiner Technik. Also weiterhin üben üben üben.

Viele Grüße

Angelika

Wie sich das trifft, ich liebe die Spitzkehren auch nicht. Das ist auch der Grund warum ich nie das Stilfser Joch mit seinen 48 Kehren gefahren bin. Oben war ich schon zweimal u. habe auf die Kehren runtergeschaut.:wacko:

Obwohl ich sie rauf u. runter fahren kann u. keine Probleme damit habe. - das Motorrad immer nur drücken und nochmal drücken, nicht legen. :wistle: u. ganz wichtig Angeliki ist deine richtige Blickführung :rolleyes:

 

Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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ich bin auch kein fan von spitzkehren und werde es auch nie werden, egal wie schön die natur drumherum is ..

@Black-Angel

andere können das richtige vorgehen sicher besser beschreiben als ich:

eigentlich soll man bergab ab der mitte (scheitelpunkt) nicht gas geben sondern die kupplung ziehen wodurch sich das motorrad von selbst beschleunigt und man weiter in die kurve einlenken kann bzw. es lenkbar bleibt. sobald man wieder gerade is einkuppeln und gas geben.

komplett eingekuppelt zu fahren kann das risiko bergen das man dann in der kehre zu langsam wird und evtl. auch im 1. gang das motorrad abwürgt, speziell wenn man z.b. falsch gelenkt hat und in den gegenverkehr kommt / ragt, mal also evtl. unbedacht sogar noch weiter bremst bzw. und versucht das motorrad mit gezogener vorderradbremse aufzurichten (stichwort kurven abs).

probiers aus bzw. mach ein adac training :wub:

bearbeitet von merkosh
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Doch ich war schon ein paar mal oben am Stilfser, am liebsten ist es mir, wenn einer mit einer wirklich sauberen Linie vorfährt, dann habe ich kein Problem sauber zu folgen.  Drücken ist nicht so mein Ding und legen schon gleich 2x nicht. :angry:.  Aber von oben zu schauen hat auch etwas, da sieht man, wie auch andere sich anstellen :D

 

Grüße Angelika

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wenn du dich nicht in die kurve hängst (also mehr als dein motorrad, knieschleifer fraktion) oder legst (senkrecht zu motorrad achse, aufrecht auf dem sitz) dann tust du dein motorrad in die kurve drücken (du bleibst senkrecht zu strasse) ... eins von all dem musst du tun sonst fährst du keine kurve bzw. nichta uf deinem motorrad ;)

Legen                  Hängen                         Drücken

Kurvehaengen-2.jpg

(bild von http://bahnsporttechnik.de/html/body_lexikon-i.html#Fahrwerktechnik)

bearbeitet von merkosh
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vor 2 Minuten schrieb merkosh:

ich bin auch kein fan von spitzkehren und werde es auch nie werden, egal wie schön die natur drumherum is ..

@Black-Angel

andere können das richtige vorgehen sicher besser beschreiben als ich:

eigentlich soll man bergab ab der mitte (scheitelpunkt) nicht gas geben sondern die kupplung ziehen wodurch sich das motorrad von selbst beschleunigt und man weiter in die kurve einlenken kann bzw. es lenkbar bleibt. sobald man wieder gerade is einkuppeln und gas geben.

komplett eingekuppelt zu fahren kann das risiko bergen das man dann in der kehre zu langsam wird und evtl. auch im 1. gang das motorrad abwürgt, speziell wenn man z.b. falsch gelenkt hat und in den gegenverkehr kommt / ragt, mal also evtl. unbedacht sogar noch weiter bremst bzw. und versucht das motorrad mit gezogener vorderradbremse aufzurichten (stichwort kurven abs).

probiers aus bzw. mach ein adac training :wub:

Ich verstehe was Du meinst. Klar wenn ich die Kupplung ziehe nimmt das MR Geschwindigkeit auf. Werde es am WE ausprobieren habe in der Nähe einen Berg mit 3 Spitzkehren. ADAC-Training schon absolviert, letztes Jahr ich Hechlingen, das macht nicht nur großen Spaß sondern man nimmt immer viel mit. Kann eigentlich jedem Fahrer  - auch alten Hasen - nur empfohlen werden.

Gruß Angelika

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ich bin auch mehr ein drücker bzw. dazu übergegangen um kurven schneller fahren zu können ... ehrlich gesagt hab ich einfach ein schlechtes gefühl ... angst ... mich in die kurve zu legen. im gegenteil hab ich dann kein problem das motorrad in die kurve zu drücken bis die raste oder sogar der schuh schleift :wistle:

ganz davon abgesehen hält man so den kopf aus dem gegenverkehr (links kurven) und kann sich sogar gegen die kurve lehnen um um die ecke zu schaun (rechts kurven) z.b. mit ner steinwand in der rechts kurve neben sich und man sonst nicht sieht ob was um die ecke kommt

bearbeitet von merkosh
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1. Gang in Kurve-rauf halte ich für übel (vielleicht bin ich da ja ein EInzelgänger).

Dann lieber im 2.Gang und mit Kupplung (weich!) spielen, das wird harmonischer und die Fuhre kommt nicht so unbeherrscht in Schwung. Ich nehme in langsamen Kurven immer den mir möglichst größten Gang, mache den Rest mit der Kupplung. Da rutscht dann beim Angasen aus noch verbleibender Schräglage heraus auch kein Hinterrad so schnell weg (oder man/frau hat Traktionskontrolle als Helferlein).

....gibt nunmal Kurven, die lassen sich nur langsam angehen. Spitzkehren zuweilen eben auch. Besonders bergauf, wenn man die Fortführung des Asphalts noch nicht sehen kann, dennoch dorthin den Kopf verdrehen, wo der Asphalt dann letztendlich zu finden sein wird.

Darum heißt der Hals beim Mopedfahren ja auch nicht "Hals" sondern "Lenk-Kopf-Lager" ;):D

 

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vor 57 Minuten schrieb joe3l:

@Barrebreu: Bevor ich mit dem Daumen auf den Anlasser komme, habe ich schneller die Kupplung gezogen und lasse rollen........gilt jetzt nur für mich persönlich.

natürlich muss man beides machen, auskuppeln und neu starten. jedenfalls muss man keine Angst vorm Abwürgen haben. Geht aber auch nur wenn man in der Nähe der Schrittgeschwindigkeit immer automatisch two fingers on the clutch hat. DAS ist allerdings etwas das man wirklich länger bewußt trainieren muss, bis es automatisiert ist.

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@rosenzausel

wenn du das spiel mit der kupplung bergauf aber nicht beherrschst bzw. die finger zu schwach sind und evtl. noch mit blick, gegenverkher usw. beschäftigt bist dann wird man zu langsam ... und kippt um. wie gesagt ich mag spitzkehren nicht ..

und zumindest ich hab kein problem mit dem drive-by-wire der ex ;)

bearbeitet von merkosh
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vor 29 Minuten schrieb merkosh:

eigentlich soll man bergab ab der mitte (scheitelpunkt) nicht gas geben sondern die kupplung ziehen wodurch sich das motorrad von selbst beschleunigt und man weiter in die kurve einlenken kann bzw. es lenkbar bleibt. sobald man wieder gerade is einkuppeln und gas geben.

Ui, eine sehr eigene Technik. In dem unwahrscheinlichen Fall dass wir mal zusammen fahren fährst Du bitte hinter mir. :wistle:

bearbeitet von Barrebreu
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