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VergleichBMW1200GS 2016/Tiger Explorer1200 2015


Empfohlene Beiträge

@First Tiger: Ein Vorjahresmodell in Wunschfarbe und Ausstattung im nahen Umkreis jetzt zur Saisonmitte wirst Du nur mit viel Glück noch bekommen. Ich wollte eine 2015er Spoke in graphite, hatte die Händler im Umkreis abtelefoniert und bin dann 200 km einfach mit dem Hänger zum Händler gefahren, der eine am Lager hat (Spedition geht aber auch - rechnet sich sicher bei weiteren Anfahrten). Hat sicher aber gelohnt, denn die Kiste schaut geil aus (m.E. besser wie die GS) und man kommt sofort damit zurecht. Ich bin bis auf die miese Gabel mit dem Mopped sehr zufrieden. Getriebe/Schaltung ist besser wie bei der GS, Bremsen funktionieren auch ordentlich. 

 

Noch ein Tipp: Bis zum Monatsende (Zulassungsdatum) gibt es noch eine 700.-- Gutscheinaktion bei Triumph, so dass Du z.B, das Koffersystem mit etwas Aufpreis (bei mir 200.-- inkl. Träger) dazubekommst.

 

Die originalen Handschützer würde ich nicht ordern, die hat ein Spezi von mir dran und die sind beim ersten Umfaller inkl. der Hebel zerbrochen. Die Kobra-Schützer sind eine Empfehlung hier aus dem Forum (verbau ich heute Abend). Sturzbügel gibt es auch im Zubehör (hab einen dezenten genommen, der oben parralel zur Tanklinie mitläuft.

 

Ciao

 

recycler

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Danke für den Tipp mit dem Gutschein, war mir aber allerdings schon bekannt. Das baut den nötigen Entscheidungsdruck auf ;-)

 

Es stehen drei XC in der engeren Auswahl - Bj 14 und 15 und neu und preislich zwischen 12,5 und 14,5 T€, unverhandelt mit vergleichbarer Ausstattung. Von daher sind Bügel und Handschutz dran und bleiben es auch erst mal. Bisschen doof, dass die silber-schwarzen Triumph-Koffer dabei sind, die gefallen mir nicht so. Am besten finde ich die schwarzen Alu-Koffer von der neuen Explorer, mal sehen, ob die dran passen, dann lässt sich da hoffentlich was verhandeln. Klang jedenfalls so. 

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Um es kurz zu machen: Vollzug. Es ist eine grüne XC aus 2014 geworden, die Neue war mir in Summe mit den gewünschten Umbauten und Überführung und erster Inspektion doch zu teuer geworden. Ich stelle das gute Stück dann nach Übergabe an geeigneter Stelle vor :-)

 

Der Hinweis mit dem Träger ist korrekt und wegen des längeren Auspuffs wäre es echte Millimeterarbeit geworden. Und 400 € Unterschied zu den SW Motech, die es jetzt werden. 

 

Danke an alle,

Andreas

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@FirstTiger: Hab gestern bei der Inspektion meiner das neue 2016er Trägersystem der Alukoffer gesehen. Die Träger bauen richtig massiv und sind optisch m.E. sehr auffällig (ohne Koffer). Da ist das alte System sehr viel dezenter und gefällt mir besser. Aber lt. Händler gibt es noch beide Systeme.

 

Viel Spaß mit dem Tiger.

 

recycler

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Es ist dezenter - ja, stimme zi, es gefällt dir besser -. jetzt. Mach nicht wieder den gleichen Mist und schau erst genau hin, bevor du es hinterher wieder bereust. Es ist gegen andere Systeme wegen des beschränkten Packvolumens und der gewöhnungsbedürftigen aber gewollten schwingenden Aufhängung keinesfalls jedermanns Sache. Weil dem so ist, ist Triumph auf das Givi-System umgestiegen. Ich habe mein System schon 2012 selbst gefertigt- und -oh Wunder- so gebaut, dass Monokeysysteme von Givi passen. Jetzt, heute bietet der Markt für die Explorer neben Givi auch weitere gute Systeme, die allemal besser sind, als das alte triumpheigene System. Dazu kommt noch, dass z.B. auch das Topcasesystem überteuert und -weil Geschmacksache- aus meiner Sicht eher wie ein kleiner Sarg aussieht. Findest Fotos zu meinem System in meinem Blog- allerdings mit Kunststoffkoffern oder -wahlweise auch Alu- bestückbar. Heute kannst du so etwas in ähnlicher Form kaufen und musst nicht bauen.

 

fredis-garage

 

 

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  • 2 weeks later...

Ich habe die Triumph-Koffer an meiner XC, weil´s die beim Kauf 2013 für´n Appl und ´n Ei dazu gab. Wenn ich permanent mit Koffer fahren würde, dann würde ich wahrscheinlich auch ein Alu-Koffersystem favorisieren. Mach ich aber nicht. Für zwei bis drei Urlaubstouren im Jahr sind die Triumph-Koffer okay und in den Zeiten zwischen den Urlauben kann man sich darüber freuien, dass nichts den optischen Eindruck des Motorrades stört.

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Das Träger System mit den Givi Koffer ist in 5 Minuten montiert so das ich ohne den hässlichen bügeln  fahre

Und die zweimal im Jahr 5 Minuten Schraube die Toploader sind praktisch und die Alukoffer sehen besser aus 

 

Grüß Atze

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ich habe mir das asymmetrische Koffersystem von Touratech geleistet. Rechts am Auspuff 38 Liter und links 45 Liter bei symmetrischer Optik.

 

Der Vorteil dabei ist: ich bekomme 2 Helme verstaut einen ins Topcase und einen in den 45 Liter Koffer.

 

So können wir gemütlich umher gehen ohne die Helme andauernd mit schleppen zu müssen.

 

Bei den letzten 3 meiner bisherigen Maschinen hatte ich das auch so und ich kann ohne diesen Komfort nicht leben.

 

Bei Reisen geht das natürlich nicht, da sind die Koffer ja mit Gepäck belegt.

 

Ich weiß, man kann die Helme auch unter dem Sitz einhängen, das ist für mich aber keine Option (schon mal ein Eis im Helm gehabt?).

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Am ‎09‎.‎07‎.‎2016 at 21:09 schrieb atze-ralf:

Das Träger System mit den Givi Koffer ist in 5 Minuten montiert so das ich ohne den hässlichen bügeln  fahre

Und die zweimal im Jahr 5 Minuten Schraube die Toploader sind praktisch und die Alukoffer sehen besser aus 

 

super ... aber bei istrike waren die koffer beim kauf dabei, also warum sollte er für 2-3 mal im jahr geld ausgeben ?

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Warum Zusatzkosten ?

 

Wir reden über das Koffer Befestigung System das mit wenig Aufwand abgeschraubt werden kann , wenn ich die Koffer nur zweimal im Jahr benutzte warum soll ich dann mit den Bügeln rumfahren ? , Die Alu Koffer sehen besser aus und auch die Beladung ist super, aber meine Holde mag di gar nicht , weil die Oberschenkel darauf liegen, warum haben die  bei Triumph das System nicht um 2 cm nach hinten gesetzt, manchmal denken die Jungs nicht zu Ende , Fazit nach 300 km wollt Sie nicht mehr Fahren weil die beine weh taten , was für ein Mist verkaufen die ? Das Problem konnte ich dann lösen mit höher stellen der Sitzbank damit konnte Sie die Beine enger anlegen und der Druck auf die Oberschenkel war weg, trotzdem fehl Konstruktion :unsure:

 

Ich habe meine XRX nun 2 Monate und leider nur 2600 km abgespult , Ich war sogar bei den BMW days mit meinem Kumpel der mit BMW verheiratet ist , war ganz nett was BMW da auf die Beine stellt ist schon beindruckend aber man sollte schone ein Fahne an der GS haben um die wieder zu finden , zurück zum Fazit nach 2 Monate mit der Explorer

 

Federung ist jetzt weicher und passt super :D , gerade im zwei Personen Betrieb funktioniert das Fahrwerk perfekt nichts zu Meckern

Sitz Position fand ich bei der 2012 besser evt.:wacko: ist der Lenker höher oder Breiter weißt das jemand dann würde ich den Lenker wechseln alles schön auf Sport getrimmt Mensch ich möchte eine Reise Enduro und keine Renn Semmel , Bremsen machen Spaß , Sitzbank ist auch OK nicht besser wie die vorherige Komfort Sitzbank, der Motor hat Temperament eingebüßt :angry: dafür läuft er noch weicher und die Gas Annahme ist perfekt :D, Getriebe läuft jetzt weicher keine Probleme mit Gang raus fliegen oder hartes Schalten war bei der 2012 schwieriger oder mit mehr Kraft nötig, Kupplung kraft ist super leicht zwei Finger reichen und die Anti hopping Funktion ist klasse wenn man vor der Kurve runter schaltet bewegt sich nichts kein Unruhe am Heck :bang:  , zum Reisen sicherlich Ok aber manchmal wünschte ich mehr Druck vom Motor mit 1215 cc müsste doch mehr drin sein ?, Windschutz passt prima fahre nur noch mit offenem Helm (C3 pro) und lasse mir den Wind schön um die Nase pfeifen , was sagt K.OT bei der 1000 PS Test

 

Super Reise Motorrad, bequemste seiner Art vergleichbar mit der Tennere  , etwas schwerfällig im Einlenken und gemütlichen leisem und ruhigen Motor die zweit beste GS auf dem Markt , ich denk damit hat er Recht und genau das ist was ich wollte ein bequemes Reise Motorrad ,   in der nächste Motorrad  wird die XRT getestet im Alpen Master

 

schaun me mal sagte der Kaiser

 

gruss Atze

 

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vor 3 Stunden schrieb atze-ralf:

Warum Zusatzkosten ?

 

Am ‎09‎.‎07‎.‎2016 at 21:03 schrieb lstrike:

Ich habe die Triumph-Koffer an meiner XC, weil´s die beim Kauf 2013 für´n Appl und ´n Ei dazu gab.

 

@atze-ralf

 

.... weil er die original triumph koffer bereits hat ... sie waren beim kauf des motorrads dabei ... und wie er selbst sagt für ihn ausreichend

 

es ist also net unbedingt zweckdienlich jedes mal wenn das thema aufkommt von alu koffern und einfach zu demontierenden haltern etc. zu schwärmen die man erst kaufen müsste für eine nutzung von (wenn überhaupt) 2-3 mal im jahr ohne auf den kontext zu achten

 

also ausschweifend mit teuren kanonen auf existierende spatzen geschossen ...

 

bearbeitet von merkosh
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Am 9.7.2016 at 21:03 schrieb lstrike:

Ich habe die Triumph-Koffer an meiner XC, weil´s die beim Kauf 2013 für´n Appl und ´n Ei dazu gab. ... Für zwei bis drei Urlaubstouren im Jahr sind die Triumph-Koffer okay ...

 

Das sollte auch keinesfalls eine Negativbewertung der Triumph-Koffer sein. Ja, es gibt schönere. Ja, es gibt (leer) leichtere. Aber sie tun ihren Job so schlecht nun auch wieder nicht. Wenn ich schrieb "für zwei bis drei Urlaubstouren", dann sollte das auch nicht heißen: Nur für Gelegenheitsfahrer geignet. Meine XC ist von September 2013, also knapp drei Jahre, und ich habe damit immerhin knapp 42.000 km auf der Uhr. Zweimal Dolomiten, einmal Kärnten, zweimal Thüringer Wald und einmal Mecklenburg/Polen waren dabei. Alles mit den Triumph-Koffern. Und im August/September werden sie auch noch die Route des Grand Alpes kennenlernen.

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Am 9.7.2016 at 21:03 schrieb lstrike:

Ich habe die Triumph-Koffer an meiner XC, weil´s die beim Kauf 2013 für´n Appl und ´n Ei dazu gab. Wenn ich permanent mit Koffer fahren würde, dann würde ich wahrscheinlich auch ein Alu-Koffersystem favorisieren. Mach ich aber nicht. Für zwei bis drei Urlaubstouren im Jahr sind die Triumph-Koffer okay und in den Zeiten zwischen den Urlauben kann man sich darüber freuien, dass nichts den optischen Eindruck des Motorrades stört.

 

So geht's mir auch.

Fährt man aber mit der Triumphlösung herum, verbieten sich jegliche schlechte Straßen - von Schotter mal ganz zu schweigen.

Dies Null-Eignung für schlechte Straßen, wäre für mich der entscheidende Grund zur Umrüstung.

Gruß Rheinweiss

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Hallo Tex-Gemeinde,

 

hab meine 2012 Tex mit viel Zubehör aufgewertet. War von Berlin nach Wilbers / triple tunig gefahren ( ca. 1200 km hin und zurück),

um Gabel und Federbein umzubauen. Hab die diversen Rückrufe teilweise durch , Zylinderkopf wurde vom Vorgänger getauscht etc..

Hab nun 2016 ein neues Moped ins Auge gefaßt.

 

Bin die neue Tex gefahren / 2 Stunden.

Die selbe Strecke mit einer GS / 2 Stunden.

 

Zwei Wochen später, die selbe Prozedur.

( Der Freundliche verkauft BMW und Triumph)

 

Von den Finanzen bei Neukauf war da kaum ein Unterschied. Die GS hat klar den Vorteil beim Wiederverkauf.

Somit kann man ein paar Euro mehr ausgeben.

 

Die GS fährt jedoch / so schwer es mir auch fällt dies einzugestehen / deutlich agiler, leichter.

Der Dreizylinder der Tex ist zwar deutlich runder im Lauf, dies hilft jedoch wenig, wenn der Schwerpunkt

und Gewicht so hoch ist und man die Kurven hart erarbeiten muss.

 

Die GS fällt mit dem tiefen Schwerpunkt quasi in die Kurven. Es ist zudem erstaunlich, welch

Unterschied die ca. 35 kg beim Rangieren etc. ausmachen. GS mit den Fahrdynamikprogrammen

war leider in allen Belangen klar im Vorteil.

 

Zudem bin ich echt enttäuscht von Triumph. Ein paar Kilo weniger, LED etc. wäre wohl zu mindest

als Extra möglich gewesen.

 

Schaltassistent funktioniert ab 4000 Umdrehungen sehr gut. Vorher etwas ruckelig. Kritik am Schaltassi im

Forum hilft wenig weiter, bei der neuen Tex wird dieser erst gar nicht angeboten.

 

 

Hab nach langer Überlegung dann auch den Brexit vollzogen und mich für die GS entschieden.

Bei den Propellerfreunden gab es wenigstens eine schwarz lackierte (triple black). Leider gefielen mir bei der neuen Tex

die Farben auch nicht. Eine schwarze Lackierung sollte doch möglich sein.

 

Ich sag dann mal "tschüs". Hat eine schöne Zeit mit der "Dicken" mit 3 Alpentouren etc.  Die neue Performance

der TEX 2016 ist nach meiner Auffassung nicht mehr zeitgemäß, dass können die anderen leider besser.

 

Beste  Grüße und immer oben bleiben

 

tigerklm.

 

PS: Mir bleiben noch die ganzen Klamotten von Triumph. Die sind auf jeden Fall

deutlich "cooler" als die aus Bayern.

 

 

 

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Warum Tschüss das Tierforum hat auch nicht Triumpf Fahrer das ist ein Forum wo keine Marken Brille

Auf gesetzt wird, viel Spass mit der GS habe auch beide intensiv getestet und die Wahl war der bessere Motor der Explorer

Wobei das 2015 Model der GS mit größerer Schwung Masse schon anständig funktioniert nur der Geräusch Pegel geht gar nicht

Auch das Einlenken war mit der Explorer einfacher mit der GS bin ich balgeradeaus gefahren vom Aussehen klar pro Explorer

Fahrwerk und Bremsen hat die GS noch ein kleinen Vorsprung , rangieren klar pro GS sonst eher ein Bauchgefühl

Z.B gefällt mir die Tripple Black überhaupt nicht ist doch gut das jeder das fährt was für ihn besser passt 

Viel Spass bleib dem Forum doch erhalten

 

Grüß Atze

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  • 4 weeks later...

Hallo Tex-Gemeinde,

 

wollte mich doch nochmal melden und kurz von meinen Erfahrungen mit der GS Berichten.

 

Nun wäre es doch etwas blöd, in einem Tiger Explorer Forum über die GS zu plaudern

oder zu schwärmen. Fahre nun mit der GS die schönen Triumphklamotten (McQueen Kollektion)

spazieren.

 

Nach nun 6 wöchiger Praxis und Erfahrung stellt sich für mich immer mehr in den Vordergrund:

Die Tigerexplorer muss von der Größe und Gewicht etc. eher mit der GS Adventure verglichen

werden. Vergleich normale GS zur TigerExplorer eigentlich unzulässig.

 

Ich bin jedoch nur ca. 174 groß und nicht der Kräftigste. Daher komme ich mit der

doch deutlich leichteren und agileren GS besser zurecht, insbesondere da ich auch viel in der Stadt fahre.

Der Unterschied ist wie irgendwie als wenn im mit meinen 5er BMW fahre (wie Explorer) oder

mit dem 3er (wie GS) von der Oma. Alles handlicher etc., natürlich nicht so komfortabel.

 

Daher wäre für mich eher eine 800 Tiger für mich angemessen, aber Kette, kein LED, etc.

 

Also, nicht verzagen. Tiger ist ein super Moped, mir jedoch etwas zu üppig. Eine GS Adventure

hätte ich auch nicht gewollt, auch zu groß. 

 

 

Beste Grüße und immer oben bleiben

 

tigerklm.  :biken2:

 

PS: Das Beste an der GS ist der Schaltassistent. Das Originalnavi von BMW zählt die Schaltvorgänge mit.

Sind mehrere tausend Schaltvorgänge bei erst 1200 km. Herrlich, ohne Verzögerung schalten (insbesondere

hochschalten) und kein kuppeln. Meinen Kumpel mit der 2014 Tiger hat da kaum eine Chance. So ein

Schaltassistent könnte Triumph eigentlich auch mal bringen. Bei Speedtriple wäre der perfekt.

Hört sich zudem echt gut an. Gibt immer kurze Zündaussetzer.

 

 

 

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Wer braucht Schaltassi? Ich habe nun 17.100 km auf der Uhr und fahre 90% ohne Kupplung beim hinaufschalten. Einfach kurz mit einem Micro-Stoß Gas wegnehmen, schon flutscht der Gang wie von alleine rein.

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Gerade die höheren Gänge schalte ich auch ohne Kupplung, die Hand liegt zwar an, aber ehe ich da überhaupt was mache ist der nächste Gang schon drin.

Nen Schaltassi ist zwar toll, auf nem Sportler, aber bei nem Tourer sagen wir mal sinnfreie Spielerei.

Wenn ich mal hart angase ziehe ich die Gänge auch einfach durch, mit nem kurzen Zucken am Gas, das flutscht alles sauber und ohne krachen.

Und der Zeitvorteil eines Schaltassi's ist da so gering daß ich ihn nicht für nen must have deklariere, nicht bei nem Tourer. :wistle:

Ne Tex bleibt trotz Gewichtshandicaps beim vollen aufziehen immer an der GS dran, schon mehrfach getestet.

 

Jeder GS-Treiber ohne Brille ist auch auf den Triple neidisch und vermisst bei sportlicher Fahrweise die Rückmeldung von vorne.

Klar liegt die GS auch wie ein Brett, aber das Telelever ist doch recht entkoppelnd.

Man kann um die Ecken knallen, weiß aber nicht warum, es geht einfach.

Der eine mag es, oder hat erst garnicht das Gefühl dafür was ein Motorrad so macht, der andere nicht.

 

Das soll jetzt nicht falsch rüber kommen, aber ne GS ist ein Motorrad für Leute die selbst nicht wirklich fahren können bzw. kein Gefühl für dafür haben.

Eine GS macht das alles einfach, ohne irgendwelche Ansprüche an den Fahrer zu stellen.

Technisch ein erstklassiges Fahrzeug, keine Frage, aber dem "Urbiker" ist das Ding einfach zu steril.

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vor 5 Stunden schrieb joe3l:

Wer braucht Schaltassi?

 

Jeder, der die Vorzüge dieses Teils schon mal auskosten durfte :evil:

 

Einfach am Schalthebel ziehen, rauf und runter, kuppeln nur noch zum Anfahren und Anhalten, das ist ein Genuss!

 

vor 31 Minuten schrieb kleener:

Das soll jetzt nicht falsch rüber kommen, aber ne GS ist ein Motorrad für Leute die selbst nicht wirklich fahren können bzw. kein Gefühl für dafür haben.

 

Aha, jetzt bin ich endlich schlauer nach ner 3/4 Million Kilometer Mopped :innocent:

 

vor 31 Minuten schrieb kleener:

Jeder GS-Treiber ohne Brille ist auch auf den Triple neidisch und vermisst bei sportlicher Fahrweise die Rückmeldung von vorne.

 

Ich hatte beide jahrelang gleichzeitig und ich liebe den Telelever, den die Rückmeldung ist hervorragend - es ist ein anderes Gefühl, und bei voller Bremswirkung auch noch Federung zu haben ist echter Komfort und auch Fahrsicherheit.

 

Wer mal seine T-Brille abnimmt sollte recht schnell merken, dass der wirklich einzige Pluspunkt der EX der Triple ist, alles andere kann die GS besser, bei der neuen EX ab 2016 ... da frage ich mich sogar, ob der Triple wirklich noch punkten kann durch fehlenden Durchzug dank Euro4 :huh:

 

Nur meine persönliche Meinung, und ich habe beide Modelle nicht nur einen Nachmittag ausprobiert, sondern mit jeder hunderte Alpenpässe getourt  :rolleyes:

bearbeitet von Ralph
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Hallo Joe und Kleener,

 

ich hab lediglich die Vorzüge eines möglichen Zubehörteils bei den Propellerleuten

beschrieben. Versteh die Aufregung nicht.

 

Aber das wird zukünftig das Problem der wirklich schönen Marke Triumph, technische

Möglichkeiten werden nicht genutzt und dadurch Marktanteile und Image verspielt

 

Wer z:B. einmal nachts mit LED Licht gefahren ist, wird die herkömmlichen ( wenn auch 2)

H4 Birnen der TEX als Kerzen oder ähnliches ansehen. Triumph arbeitet da nicht

auf höchsten Niveau. Schade. Können Sie nicht oder wollen Sie nicht.

Sollten vielleicht mehr auf die Kunden hören. Am Preis jedenfalls kann nicht liegen.

Die neue Tex ist nicht gerade billig.

 

Tigerklm

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vor 29 Minuten schrieb tigerklm:

ich hab lediglich die Vorzüge eines möglichen Zubehörteils bei den Propellerleuten

beschrieben.

 

Da war ja meine Hoffnung: Explorer 2016, mehr Drehmoment (stand ja sogar in der Ankündigung), Topp-Fahrwerk, Schaltassi, zeitgemäße Beleuchtung, ein paar Kilo weniger  ....... eben eine Anpassung an den Marktführer.

 

Und was gibts jetzt: Weniger Drehmoment, weniger Leistung, kein LED-Licht, kein Schaltassi, mehr Kilos  - okay, der Preis wurde der GS angepasst - und dann wundert man sich über Kunden, die ihr Geld woanders ausgeben.

Nur ein toller kultivierter Motor kann nicht alles retten :wistle:

 

 

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Es gibt da noch ein butterweich zu schaltendes Getriebe, eine extrem leichtgängige Kupplung, eine sehr gut funktionierende verstellbare Scheibe und einen Motor, dem ich persönlich keinen Leistungsverlust anmerke. Kann ja sein, dass ich da ein besonders gut im Futter stehendes Exemplar hatte. Negativ ist für mich da nur der Preis und die falsche vorherige Ankündigung/Werbung.

fredis-garage

 

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Ralph, einzelne Sätze aus dem Kontext zu reißen und kommentieren ist ungünstig wenn im kompletten Original die eigentliche Meinung steht.

Ich will und werde dir mit Sicherheit nicht deine Erfahrung absprechen, ich kenne dich nicht, genau so wie du mich nicht.

Aber mein eigenes Empfinden, ich bin jetzt auch nicht der Fahrer den man unter Anfänger abbucht, noch einer sich fahrdynamischer Umstände nicht bewußt ist, im Freundeskreis gelte ich als guter erfahrener Motorradfahrer der auch wenn nötig verdammt schnell kann, ist mir trotzdem mehr wert als wenn du noch so viele KM auf dem Buckel hast.

Als kleinen Seitenhieb verweise ich auf den Spruch "Jahrelange Erfahrung heißt garnichts, man kann eine Sache auch 35 Jahre lang falsch machen.".

Ob du dir den Schuh anziehst überlasse ich dir, ich kenne dich wie gesagt nicht.

 

Nirgends habe ich die GS als schlechtes Motorrad hingestellt, ganz im Gegenteil.

Auch eine T-Brille ist mir fern, mir ist viel eher der Kawa-Drache tätowiert, nur leider hat Kawa nichts im Segment Reiseenduro im Portfolio was zu mir passt.

Was mich an der GS, wie auch an allen Topmodellen der Bayern, so extrem stört ist, daß die Dinger einfach zu perfekt sind.

Damit kann jeder "Depp" fahren, weil es einfach weniger auf fahrerische Skills ankommt als mit vergleichbaren Maschinen.

Das hat nichts mit dem bekannten Schönreden von Mängeln als Charakter zu tun, die Dinger fahren zwar schnell und gut, aber einfach langweilig.

Auch ist es ja toll was da so an Technik drin steckt was andere nicht bieten, aber das ist der nächste Punkt.

Ich verteufel weder die moderne Technik, noch finde ich die Steinzeit toll.

Aber für mich persönlich reicht ein gutes Standartpaket an Komponenten, was mir als Basis für Fahrspaß dient, wo es noch vom Fahrer und seinem Können abhängt, ohne für die eigenen Grenzen in Bereiche vordringen zu müssen die dann nur noch Kopf oder Zahl als Ausgang kennen.

BMW ist an einem Punkt angekommen wo das Motorrad anfängt für den Fahrer zu fahren und das ist einer der Hauptgründe was mich an denen so stört, neben ihrem Dasein als Statussymbol und der Seltenheit eines VW Golf.

Daß ich mit meiner Meinung nicht die Mehrheit darstelle zeigen ja die Zulassungszahlen, aber wenn keine anderslautenen Meinungen als die der Mehrheit ausgeführt werden dürfen muss man mir bescheid geben.

Das einzige um was ich die GS-Treiber wirklich beneide ist das LED-Licht, aber nur deswegen versau ich mir nicht den Fahrspaß.

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Zitat

 

Jeder GS-Treiber ohne Brille ist auch auf den Triple neidisch und vermisst bei sportlicher Fahrweise die Rückmeldung von vorne.

 

 

 

 

So eine Behauptung in den Raum zu stellen ist auch nicht erste Wahl. Auf den Triple neidisch - da kann man drüber reden, und nebenbei rätsel ich wie man in die EX den Telelever einbaut, weil es eine geniale Technik ist ... okay, es ginge auch Duolever oder Hossack-Gabel, auf einem Waschbrettbelag hart die Kehre anbremsen und Ruhe im Fahrwerk haben ist doch nur erste Sahne.

 

vor einer Stunde schrieb kleener:

Was mich an der GS, wie auch an allen Topmodellen der Bayern, so extrem stört ist, daß die Dinger einfach zu perfekt sind.

 

Perfekt - mit Sicherheit nicht, aber zu laut - auch da gehen die Meinungen auseinander, es soll ja Menschen geben, die da noch einen Akrapovic dran schrauben und wie ich hier lese auch eine große Zahl T-Fahrer, die einen "sportlichen" Sound nachrüsten.

 

Nö, ich werde nie behaupten, ich könnte besonders schnell oder supergut fahren, ich fahr eben, früher sehr viel und heute mangels Zeit zu wenig. Ich schalte bei der EX fast nur ohne Kupplung hoch, aber der Schaltassi der BMW ist doch noch praktischer als das kurze Zug rausnehmen ... und es geht eben auch nach unten so locker ohne Kupplung. Für mich ist das nicht must have, sonst müsste ich ja zur GS wechseln, aber es ist was Praktisches. LED-Licht: Toll, aber wenn ich meine Fahrzeit bei Nacht so zusammen rechne wäre das eher die Spielerei, aber auch nice to have. Mit den beiden Optionen als Extra w#re aber der Explorer-Preis auf ein Niveau gestiegen, da hätte man den Briten sicher die Frage gestellt, ob sie etwas zu viel Guiness beim Kalkulieren verbraucht haben.

 

Wenn der tigerklm nun auf den bayrischen Zweirad-Golf gewechselt ist, ich kann es ihm nicht verdenken, hätte ich nicht meine old EX hier stehen und wollte ein Mopped kaufen ..... die GS wäre in der engsten Wahl.

Am 15.8.2016 at 16:50 schrieb tigerklm:

Die Tigerexplorer muss von der Größe und Gewicht etc. eher mit der GS Adventure verglichen werden.

 

Das Ding wollte ich nicht geschenkt, da würde ich dann doch eher ne K1600 oder so nehmen :wacko:

 

Wenn ich z.B. die R1200R nehme oder mal ne KTM unterm Hintern habe - auweia, da ruft immer dieses Teufelchen "Das geht doch sicher schneller!" im Gegensatz dazu, warum weiß ich nicht, hat die Explorer auf mich eine beruhigende Wirkung, cruisen auf hohem Niveau, souverän und zügig "gleiten" lassen, das erhällt Gesundheit und Lizenz - und deswegen werde ich das Ding auch noch lange fahren, leider ohne Schaltassistent  :innocent:

 

 

bearbeitet von Ralph
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Damit kann jeder "Depp" fahren Zitat Kleener

 

Hallo Kleener,

 

ich bin wirklich ein toller Deep. Bin mit viel Aufwand nach triple Tuning / Wilbers gefahren.

Hab 1250 € für Überarbeitung Gabel und neues Federbein bezahlt, damit man ein vernünftiges

und halbwegs komfortables Fahrwerk erhält.

 

Superbiker wie du kaufen natürlich die schlechten Fahrwerke, weil Sie so toll fahren.

Der Rest für die Doofen. Na dann lieber doof. Nach der Logik kauft sich dann Herr Vettel demnächst

Dacia o.ä.

 

Hoffentlich lesen hier im Forum nicht so viel Kaufinteressenten für eine TEX.

Die nehmen dann eher Abstand. Triumph, nur für Superbiker.

 

Hab wirklich auch 2 Jahre alles durch die T-Brille gesehen, aber eigentlich sollte man nach Hickley fahren

und die Kohle für den Wilbersumbau als Erstattung fordern.

 

Alles was Triumphfreude und Kunden wünschen (bin nach wie vor Triumphfan) ist zeitgemäße

Technik, wenigstens als Zubehör lieferbar.

 

Gruß  tigerklm

 

 

PS: Original Zitat von den Monteuren bei triple Tuning /  Wilbers beim Umbau:

"Gut das Triumph so schlechte Fahrwerke baut, so haben wir immer genug Arbeit.

Na dann.

 

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Ich kann hier manchen Argumenten nicht ganz folgen.

 

Natürlich ist fortschrittliche Technik wichtig! Denkt doch mal an die Diskussionen damals als das ABS raus kam. 

"Braucht keiner", "nur für dumme" usw...

Und das selbe mit der TC vor paar Jahren!

Jetzt sind es die Fahrwerke!

 

Ist doch auch gut für die langjährigen Fahrer!

 

Natürlich versuchen die Werke die "Wiedereinsteiger" also uns alte Menschen, wieder auf die Motorräder zu bekommen. Warum? Weil viele davon Kohle haben und diese auch ausgeben! Sie suggerieren damit auch das das Risiko Motorrad drastisch gesunken ist. Je weniger einer Angst vor so einem Teil habe um so eher kaufe er!

 

Was wir als Motorradfahrer mit mehr oder weniger Erfahrung aus der neuen Technik machen ist doch uns überlassen.

Wie man in den Beiträgen so liest, hat jeder seine eigenen Vorlieben und entscheidet sich demnach für eine Karre seines Bauchgefühls.

 

Etwas zu verteufeln ist nicht sehr weit über den Tellerrand geblickt.

 

Etwas zu fordern was dem anderen schlichtweg egal ist, haut doch so auch nicht hin.

 

Mir würde die neue EX gut stehen...

 

Müsste aber wegen des Raider-Modus und nur deswegen die XRT mit so viel Zusatzgeraffel  nehmen. Was ich z.Zt. garn nicht haben will!

Das hält mich vorerst von einem weiteren Gedanken dazu ab.

 

Sollte es mal zu einem Wechselwunsch kommen, werde auch ich bei anderen Herstellern schauen ob es nicht was gibt das meinen Bauch und Geldbeutel eher anspricht. Beispiel dafür ist: Wäre die 1200er KTM Advanture 2012 schon am Markt gewesen, hätte ich bei Triumph gar nicht geschaut die Erfahrung Triple nie machen können. Da war das verstellbare Fahrwerk für fast den gleichen Preis (glaube sogar weniger) schon drin.

 

Und ich sage es immer wieder...

 

Ich kenne keinen der sich, nachdem es ihn aufs Maul gepackt hat sagt, in meiner Karre war zu viel Technik die mir geholfen hat, deswegen bin ich abgeflogen!

 

Grüße!

 

Ted

 

 

 

  

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vor 3 Stunden schrieb Ted:

Müsste aber wegen des Raider-Modus und nur deswegen die XRT mit so viel Zusatzgeraffel  nehmen. Was ich z.Zt. garn nicht haben will!

Das hält mich vorerst von einem weiteren Gedanken dazu ab.

 

Noch so ein Punkt für mich Abstand von der 16er zu nehmen, wer Rider-Modus will braucht auch Berganfahrassi und warmen Hintern :wistle:

 

@Ted Da ich leider aus beruflichen Gründen nicht so viele Kilometer fahren kann wie Du habe ich den Vorteil, dass meine EX (hoffentlich) ein paar Jahre länger hält, vielleicht eine Chance für die Briten in dieser Zeit mal auf Käufers Meinung zu hören    :rolleyes:

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Na ja, was Kleener da so schreibt kann ich auch nicht so richtig nachvollziehen.

Zitat Kleener:  BMW ist an einem Punkt angekommen wo das Motorrad anfängt für den Fahrer zu fahren und das ist einer der Hauptgründe was mich an denen so stört, neben ihrem Dasein als Statussymbol und der Seltenheit eines VW Golf.

Was ist das dann bei der "neuen" Tiger? Wie erklärt sich dann eine Berganfahrhilfe oder elektrisch einstellbare Scheibe und Sitzheizung,Kurven-ABS und und und...........

Bei mir Punktet die Explorer mit dem super Motor und die BMW eben mit einem guten Fahrwerk und niedrigem Gewicht. Wem was nun lieber ist soll da doch bitte jeder für sich entscheiden, und

man sollte auch  von jedem die Entscheidung  respektieren. 

bearbeitet von Robber
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Tigerklm, ich habe nicht geschrieben und auch nicht der Meinung daß jeder der ne GS fährt nen Depp ist.

Falls ich mich irre, bitte markiere mir diese Aussage.

 

Meine Aussagen beruhen einfach auf meinen persönlichen Empfindungen, gerade bei der Empfindung was Motorradfahren für einen ausmacht gehen die Meinungen wohl eher auseinander.

Der eine mag es einfach zu fahren, lenken, Gas geben und bremsen ohne groß mal nachdenken zu müssen, moderne Maschinen mit dem vollen Paket bieten das halt.

Der andere hat lieber eine Maschine die er auf sich und seine Bedürfnisse selbst abstimmt und beim fahren selbst bestimmt was nun passiert, besonders wenn es in fahrdynamisch interessante Bereiche geht.

Also dann Dinge beachten die sonst die Elektronik oder spezielle Achskonstrustruktionen, diese haben halt allerdings auch Nachteile für "aktivere" Fahrer, für einen macht.

Selbstverständlich bedeuten alle diese Systeme Sicherheit, das bestreite ich in keinster Weise, ein ABS ist auch in meinen Augen Pflichtausstattung.

Nur in erster Linie ist das ganze Zeug für die von Ted angesprochenen zahlungskräftigen Neu- oder Wiedereinsteiger, weil die sich direkt ohne Fahrpraxis auf nen dicken Hobel mit großem Motor setzen können ohne daß sie die erste Woche damit nicht überleben.

Mit was kleinem fahren lernen, wo man auch mal Vollgas geben kann ohne daß es eventuell gleich weh tut weil es in der Situation einfach nicht drin ist, ist ja total out.

Beim harten anbremsen auf eine enge Kurve mit dem Spiel aus Vorder- und Hinterradbremse plus dosierter Motorbremse beim runterschalten die Maschine so anstellen wie man es selbst mag, um dann richtig knackig ums Eck zu gehen und volles Rohr im dosierten leichten Drift mit dem Hinterrad wieder herauszubeschleunigen erfordert Fahrerfahrung und Gefühl für die Maschine und Fahrphysik.

Dass ich mit dem letzten Satz ganz schnell in einer Schublade lande ist mir bewußt, zur Beruhigung kann ich anfügen daß ich seit über 10 Jahren und auch deutlich sechstelliger Fahrleistung noch nie einen Unfall oder Sturz mit einem Motorrad im Straßenverkehr hatte.

Entweder ich hatte nur Glück bisher oder meine eigene Einschätzung was in der jeweiligen Situation geht und was nicht überschreitet dann doch nicht die fahrbaren Grenzen, die Meinung dazu mag sich jeder selbst bilden.

Klar kann man mit einem von Assitenzsystemen unterstütztem Motorrad auch richtig knackig fahren, allerdings bedarf es da eher den Mut das jetzt einfach durchzuziehen und der Anspruch an fahrerischem Können ist geringer, aber auch die Fehlerquote sinkt und damit bietet es mehr Sicherheit, ohne Frage.

Nur mir fehlt dort dann das Spiel mit der Physik, auch selbst mal was auszuprobieren und aus der Reaktion zu lernen.

Diesen ganzen Technikoverkill hat nunmal BMW in's rollen gebracht, sollte ich mich irren bitte ich um Korrektur, und ist immer noch der Marktführer in dem Segment.

Das verkauft sich natürlich blendend, besonders bei der genannten zahlungskräftigen Kundschaft, je mehr Technik desto toller.

Hat die Kundschaft am Produkt in der Mehrheit Änderungswünsche werden diese auch umgesetzt, so verkauft man halt.

Auch weiß ich nicht ob die Tex ab 2016 was für mich ist, wie weit sie mir das Gefühl was Motorradfahren für mich in der Gesamtheit bedeutet bieten kann.

Ich mag es auch einfach mal nur gechillt durch die Gegend zu fahren, oder mal was zügiger in kurvigem Geläuf, aber ich will halt auch dieses Spiel mit der Physik beim richtig angasen, mein eigenes Können im Rahmen der Möglichkeiten auspielen.

Auch spreche ich keinem Fahrer von Maschinen technisch dem letzten Stand direkt Fahrkönnen ab, aber man braucht es halt nicht so sehr dabei.

Die GS räumt halt immer wieder bei den Test ab auch weil sie nicht bestreitbare Vorteile hat, aber auch oft den geringsten Anspruch an den Fahrer stellt.

Wenn ich mich bei der einen Maschine um etwas selbst kümmern muss, Konzentration erfordert, was bei der anderen einfach von der Elektronik geregelt wird steht doch der Vorteil fest.

Dass damit für einen Teil der Fahrer ein Gefühl das Motorradfahrens verloren geht interessiert nicht, das ist ja immer mehr die Minderheit.

 

Auch ich mußte meine TEX von Wilbers veredeln lassen um richtig glücklich zu werden, das will ich auch garnicht bestreiten.

Aber das Grundpaket war halt das für mich beste was meine Bedürfnisse angeht, die Bandbreite meiner Anforderungen an ein Motorrad ist recht breit, normal müßte ich mindestens zwei, besser drei Maschinen zu stehen haben.

Allerdings fahre ich eine Abstimmung die ich selbst so wollte, nämlich daß sie im Solobetrieb etwas straffer als von Wilbers gedacht federt.

Damit muß man andere Kompromisse und Abstriche in Situationen machen die halt nicht meinem normalen Fahrprofil entsprechen, dafür habe ich aber auf mich und meine Hauptbedürfnisse so gut wie möglich abgestimmt.

Klar könnte man mit einem aktivem oder semiaktivem Fahrwerk diese optimale Abstimmung auf weitere Einsatzprofile quasie auf Knopfdruck umstellen, nur ist mir kein System bekannt was ich so individuell selbst programmieren kann um es für mich perfekt zu machen.

Damit mein ich nicht dieses "grobe" hart/weich, es geht mir da um Nouancen die mir zum Beispiel nur eine seperate Regelung von high/lowspeed in der Druckstufe bieten.

Diese Möglichkeiten übersteigen aber das Verständnis der Mehrheit und für einen kleinen Teil nicht die Möglichkeit gegeben.

Das wird dann fahrdynamisch auf der grünen Seite abgestimmt und das war es, Luft für "interessante" Manöver ist da keine.

 

Aber wie ich so feststelle bin ich zumindest hier ein eher ungewöhnlicher Typ Motorradfahrer, daher hoffe ich daß meine Erklärungen richtig verstanden werden.

Daß Aussagen schnell missverstanden oder einfach verdreht werden habe ich ja nun schon feststellen dürfen.

In diesem Sinne, aus dem Thread bin ich raus.

 

Die Linke zum Gruß :2fingers:

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tigerklm  :D Gute Fahrt und viel Spass mit der GS.

 

Das ist doch nichts besonderes wenn jemand umsteigt und seine Gründe hat.  Das Tigerforum wird sich auch künftig (vermute ich schwer)

mit Triumph befassen. Der Vergleich kommt mir vor wie ein Wettkampf, bei dem der Sieger dann haushoch mit  3 Hundertstel Sec. auf dem Siegertreppchen steht.

Vom 2  spricht man kaum, den 3. nur mal kurz, der 4. Platz ist schon gar nichts mehr wert usw.

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und mancher fühlt sich nicht mehr wohl in seiner Haut (oder seinem Motorrad) Das kann sich schon mal übertragen - muss  es aber nicht.

Kann gut damit Leben und Ratschläge was zu Tun wäre in dieser Welt hätte ich auch  :wink2:

 

bearbeitet von silberlocke
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Boah ey!!!

 

Tests hin oder her, Meinung seitens Wilbers vor oder zurück: Ich liebe meine 2016er XCA!

 

Und wenn jemand seine GS liebt, dann liebt er halt seine GS. 

 

Vielleicht bin ich blind vor Liebe, aber für mich ist die TEX nun mal schöner - und klasse fahren kann man auch mit ihr???.

 

Grüsse an alle - sowohl an die GSler als auch an die Tigertreiber - Willicooper

 

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Irgendwie seltsam, wegen der Aussage

 

Am 15.8.2016 at 16:50 schrieb tigerklm:

PS: Das Beste an der GS ist der Schaltassistent.

 

 gibt es hier nun die Diskussion, ob der geneigte BMW-Fahrer weniger gut Motorrad fahren kann als einer auf einer anderen Marke.

 

Nur mal zur Info: Eine GS bis 2012 einschließlich hatte weder Kurven-ABS, Schräglagen-TC, semiaktives Fahrwerk oder sonstige elektronische Helferlein, nur ABS und TC, wie auch eine Explrer. Nichts davon erlauben es einem "Vollpfosten" schneller zu sein als andere. Die BMW hatte ein handliches Fahrwerk, ein geeignetes Gewicht, einen guten Motor, sehr gute Bremsen.... und wer wollte, der konnte damit auch schnell fahren, ziemlich genau so schnell wie mit einer aktuellen GS-LC heute .... daran ändert der Schaltassi gar nichts, außer vielleicht auf der Geraden, aber Motorrad habe ich für die krummen Straßen.

 

Das technische Wettrüsten in der aktuellen Form hat BMW auch nicht angefangen, da waren KTM und Ducati früher dran, BMW hat in erster Linie ABS etc. verbreitet, den Schnickschnack haben sie eher nachgemacht, weil es der Kunde eben wollte und die Münchner im Gegensatz zu einem anderen Hersteller da offene Augen und Ohren haben. Triumph hat nun ja auch aufgerüstet, okay, Sitzbankheizung und El. Scheibe scheinen denen wohl wichtiger als andere Dinge, da muss der Kunde entscheiden, was ihm wichtiger ist.

 

vor 1 Stunde schrieb kleener:

Klar kann man mit einem von Assitenzsystemen unterstütztem Motorrad auch richtig knackig fahren, allerdings bedarf es da eher den Mut das jetzt einfach durchzuziehen und der Anspruch an fahrerischem Können ist geringer, aber auch die Fehlerquote sinkt und damit bietet es mehr Sicherheit, ohne Frage.

 

Wenn Du nen 20er zu schnell in die Kehre gehst nutzt die ganze Ansammlung von Microprozessoren gar nichts, da liegst Du auf der Schnauze - fertig. Ein Telever macht das Fahren nicht einfacher, nur komfortabler und sicherer, aber auch der hat seine Grenzen in der Physik, fühlt sich nur anders an.

 

Alles Geschmacksache. Wenn einer meine R1200R kauft werde ich die Kohle wieder bei BMW ausgeben, dieses mal wieder für eine GS - entspricht eben meinen fahrerischen Fähigkeiten :totlach::innocent:

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Ralph
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Moin an die Leidensgemeinschaft,

 

ich habe nur den direkten Vergleich einer 2001er 955i und einer 2006er 12er GS (fährt meine Frau) in der Garage. Egal wie groß die T-Brille ist, das Fahrwerk der GS ist prima. Unsere GS hat jetzt nicht das ESA-Dämpfersystem, sondern vorne und hinten konventionelle Öhlins-Dämpfer. In Verbindung mit dem Telelever ist die GS so wie ein fliegender Teppich und liegt wie hingetackert auf der Straße, da die Öhlins einen extrem breiten Bereich auch ohne ständiges Nachjustieren abdecken. Da kommt meine 955er trotz Öhlins-Federbein hinten nicht mit. Extrem ist mir das BMW Fahrwerk positiv aufgefallen, als ich mal etwas zu schnell massiv bremsen mußte. Das ABS hat die Kiste auf Spur gehalten und ich habe die Bremse einfach nur durchgezogen - es hat noch gereicht. Mit meinem Tiger wäre ich gnadenlos auf die Schnauze gefallen, weil wegen der vorhandenen Wellen in der Straße, wäre mir das Forderrad einfach stehen geblieben wo die GS noch gefedert hat.

Über den Antriebsstrang der GS gegenüber der TEX brauchen wir nicht diskutieren. Getriebe und Kardan kann BMW noch immer nicht (auch bei den 2015er Modellen - Probefahrt) und da spielt T die Trümpfe aus. Um ein möglichst perfektes und somit "langweiliges" Mopped zu bekommen, muß man nur das GS-Fahrwerk (gerne auch konventionell mit Öhlins) mit dem Antriebsstrang der TEX zusammenbringen, aber die Anlenkung des Telelever wird wohl schwierig...... Bei so einem Mopped mit dem besten aus 2 Welten wäre ich sofort dabei. Wo ist der Kaufvertrag ?

 

Nur mal so meine Erfahrung und Meinung

Jens

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vor 21 Stunden schrieb tigerklm:

Alles was Triumphfreude und Kunden wünschen (bin nach wie vor Triumphfan) ist zeitgemäße

Technik, wenigstens als Zubehör lieferbar.

 

 

 

Damit ist wohl nicht der "Schaltassi" gemeint? Das ist nämlich Technik aus den 70ern (z.B. VW Käfer)!

 

Wenn schon schalten, dann mit Direktschaltgetriebe - der Grund dafür, dass ich die Honda Crosstourer gekauft habe. DAS ist Schalten ohne jeden Zugkraftverlust und Stand der Technik. Getriebe konnte BMW noch nie - die waren und sind immer noch Schrott.

Wer das Honda-DCT noch nicht gefahren ist, der sollte sich mit Lobliedern auf irgendwelche anderen Getriebe besser zurückhalten. Wenn ich mit der CT wie am Gummiband gezogen beschleunige, dann bleibt hinter mir alles stehen - sowohl jede GS, aber auch jeder Tiger. Mir ringt also die Diskussion um Schaltbarkeit/Getriebe bei T und BMW ein müdes Lächeln ab. Ich hoffe, dass sich diese Technik irgendwann auch bei anderen Marken durchsetzt - damit meine Auswahl endlich wieder größer wird und eben auch ein Triple dabei sein wird...

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