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Ausgeblendet

Lima oder Lichtmaschinenregler


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Es ist wieder Zeit für ein Update:

Mosfet Regler ist angekommen und verbaut.

Gibt etwas Probleme mit dem Platz, weil der neue Regler etwas größer ist und fette Steckverbindungen hat, die es beim originalen nicht gibt. Da kommen die Kabel direkt aus dem Gehäuse.

Ich habe deshalb, bevor ich mir aufwändig eine Adapterplatte baue, den Regler anders herum verbaut und nur eine Schraube zur Befestigung (die in Fahrtrichtung vordere) benutzt.

Dadurch hängt jetzt die vordere Hälfte des Reglers in der Luft.

Außerdem habe ich die Kühlrippen des Reglers nach außen ausgerichtet, also genau anders herum als original. So erhoffe ich mir etwas mehr Kühlung durch Fahrtwind.

 

Die Spannungsmessung hat ergeben:

- ohne zusätzliche Verbraucher (Licht etc.) 14,5 V

- Licht an mit zwei H7 Lampen (Tiger Sport Umbau) 14,3 V

- Licht mit Fernlicht (2 x H7 + 2 x H11) 13,2 V

 

Und das ganze völlig unabhängig von der Drehzahl. Regelung sehr schnell. 

So bin ich sehr zufrieden. 

 

Gruß Holger

Regler1.jpg

Regler2.jpg

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  • 3 weeks later...

Moin Jungens. Hier mal was Interessantes zu Unseren Limas.

 

Quelle: klick

 

Zitat

Hallo Herr .....,

so wie ich Sie verstanden habe, handelt es sich bei Ihrer Lima nicht im eigentlichen Sinne um eine Drehstrom-, sondern um eine Abart einer permanenterregten Wechselstrom-Lichtmaschine. Besonderes Kennzeichen einer KFZ-Drehstrom-Lichtmaschine ist, daß der Regler über einen kleinen Vorerregungsstrom das Magnetfeld der Rotorwicklung verändert und darüber die (viel höhere) Ausgangsleistung der Statorwicklung regelt. Sie erklären aber, Ihr Regler besitzt Gleichrichterdioden und würde einzelne Phasen kurzschließen, um die Leistungsabgabe zu regeln. Er arbeitet abweichend zu dem Prinzip der Drehstrom-Lichtmaschine also im Lastkreis. Solche Regler laufen unter dem Synonym "Thyristorregler" und werden zur Regelung permanenterregter Wechselstromlichtmaschinen verwendet, wie sie häufig in Zweirädern verwendet werden. Hier dreht sich üblicherweise ein Polrad mit Permanentmagneten um eine Anzahl von Wicklungen, die um Eisenkerne gewickelt sind. Besonderer Vorzug solcher Lichtmaschinen ist der geringe Herstellungspreis, was diesen Typen auch zu einer sehr weiten Verbreitung in Mopeds, Rollern und Rasentreckern verholfen hat.

Diese Art der Regelung ist in der Tat störanfällig, weil einerseits die Regler oft defekt werden und andererseits auch die Statorwicklungen häufig verschmoren. Beides ist die Folge (zu) hoher Energiedichten an bestimmten Stellen in Regler und Wicklung und diese hohen Energiedichten, die zur Erhitzung einzelner Teile (Thyristoren, Dioden und Wicklungen) führen, sind hier leider prinzipbedingt. Sie können also Ihre Verbraucher verdrahten wie Sie wollen, am grundsätzlichen Problem partiell (zu) hoher Temperaturen an Limaspulen und Regler ändert das leider nichts. Das einzige, was hier Erfolg verspricht, sind verringerte Temperaturen an den ausfallträchtigen Teilen, z.B. durch verbesserte Kühlung der hochbelasteten Komponenten, beispielsweise durch verstärkte Zuführung von Kühlluft, Verbesserung der Wärmeableitung vom Regler über Aluminium- oder Kupfer-Kühlkörper usw.

Auch verminderte Motordrehzahlen können helfen, die in und von den Statorspulen erzeugte Energiemenge zu verringen, was dann auch eine geringere Erwärmung derselben zur Folge hätte. Denn die Leistungserzeugung erfolgt hier etwa linear mit der Drehzahl. Wird die erzeugte Leistung dann von der Bordelektrik nicht aufgenommen, beginnt der Regler bei Überschreiten der Nennspannung einzelne Phasen kurzzuschließen und so weitere Energieeinspeisung ins Bordnetz zu verhindern. Der zeitweilige gewollte Kurzschluß "verbrät" dann überschüssige Leistung unmittelbar in Wärme. Bei diesem Vorgang kommt es dann gehäuft zu den geschilderten Defekten: Durch thermische Überlastung kurzgeschlossene Regler-Dioden und/oder -Thyristoren, bzw. verbrannte Statorspulen (Lackisolierung verbrennt partiell, es bilden sich einzelne kurzgeschlossene Windungen, durch die dann vermehrt dauerhaft auftretende Wärme verbrennt dann schnell die ganze Spule).

Der Austausch der Batterie gegen eine anderen Typs birngt hier keine Heilung. Alles was Sie machen können, ist, den Motor mit eher geringen Drehzahlen zu betreiben und den Regler auf diese Weise so arbeitslos wie möglich machen, in dem Sie z.B. immer mit Licht fahren und der Lichtmaschine möglichst viel Strom abzunehmen. Denn wenn der Regler selbst nicht aktiv werden muß, schließt er auch keine Wicklungen mehr kurz, um überschüssigen Strom in Wärme zu verbraten, was den Wärmehaushalt von Lichtmaschine und Regler in einen günstigeren Bereich bringt (beide laufen kühler). Daß hier des Pudels Kern begraben liegt, haben Sie ja auch völlig richtig selbst erkannt. Eigentlich ist dieses Reglerprinzip aber kaum geeignet, um jahrzehntelang problemlos zu funktionieren, denn die Ursachen der Defekte sind nun mal prinzipbedingt.

Noch dieses zur "Spannungsaufnahmekapazität" eines Bleiakkus: Sowas gibt es natürlich nicht. Bleiakkus besitzen bestimmten Betriebs-Parameter, die u.a. auch den Bereich der zulässigen Ladespannung definieren. Dieser Bereich ist vom Lade-/Entladeschema und der Temperatur abhängig und liegt bei 12V-Bleiakkus so etwa zwischen 13,5 und 14,8V.

Wenn ich so einen Problemfall besäße, dann würde ich mir von einer Marken-Werkstatt Lichtmaschine, Regler und Batterie ersetzen lassen und bei einem erneuten Defekt innerhalb der 24 monatigen Sachmängelhaftungsfrist kostenlosen Ersatz fordern. Oder einen Regler verwenden, der den überschüssigen Strom ohne Defektanfälligkeit problemlos in Wärme umsetzen kann, wie beispielsweise der MicroCharge-Überladeschutz (der kann aber nur 50W umsetzen, müsste also größer ausgeführt werden).

 

Gruß

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Sehr interessant! 

Hatte schon den Verdacht, dass es von der Regler Seite her Probleme gibt. 

Werde sicherlich nicht die neuen Lifepo4 einbauen, ohne den Regler Mod! 

Habe auch in etlichen parallel Foren gestöbert und auch dort werden die Mosfet Regler von Suzuki und Yamaha (R1l, teilweise Honda (cbr 600) empfohlen. Sind alles Regler von SHINDENGEN (habe vom FH008 ED gelesen). 

@Holger:

Bist du so lieb mich an starfighter zu vermitteln? Gerade die plug and play Sache mit passenden Kabeln ist doch super. Gerne pm. 

lg Frank 

bearbeitet von FraBe
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vor 5 Stunden schrieb FraBe:

@Holger:

Bist du so lieb mich an starfighter zu vermitteln?

 

Hi Frank,

 

das ist doch kein Problem. Einfach eine PN an @starfighter1967 und er meldet sich innerhalb eines Tages.

Kannst aber auch einfach direkt per PN bestellen. 

Der Regler hat die Artikelnummer 272-592 (Laderegler ESR-592)

Kabelsatz: T2500676

Ansonsten noch einfacher: Sag einfach, du willst einen MosFET Regler für den Tiger 1050 mit Adapterkabel. Die Nummern hat er im Kopf :P.

 

Gruß Holger

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Man glaubt es kaum:Ich hab mich Lima- und Reglertechnisch völlig auf der sicheren Seite gewähnt. Bis gerade eben. Da hab ich beim Luftfilterkasten wechseln den Stecker von der Lima gesehen. Eine Isolierung auf 2 cm komplett weggeschmort, Litzen hingen schon aus dem Stecker und müssen auch schon Rahmenkontakt gehabt haben, Stecker auf beiden Seiten innen komplett verschmort. Ich hab jetzt erst mal neue Stecker angelötet und besorge mir morgen etwas großzügigere Steckergehäuse und dann hoffe ich mal, dass ansonsten nix passiert ist. Derzeitiger Kilometerstand 120.000, Lima bei 22.000 gewechselt weil durchgebrannt, Regler noch der erste.

bearbeitet von Bär-Tiger
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@norbert: So ein Mist. Habe jetzt 2 Tage unendlich in Foren, auch international, geschmöckert und ich vermute doch schwer, dass die Stator Wicklungen das ausgelöst haben.....

 

@all: Nach den Recherchen bin ich einerseits was schlauer und andererseits irritiert (wie immer).

Fakt ist, dass Triumph 2011 auf neue Regler (auch im Rahmen von hohen Rückruf Aktionen) umgerüstet hat. Es ging dann auf die Mosfet Regler, was auch dann auf das bekannte Upgrade auf das neue Adapterkabel T2500676 rauslief.

Damit funktionieren dann plug and play die Anbindung an die neuren Regler (Shindengen) Fh010/012/020 und den SH775 und in der neuesten Version den SH847.

Die letzteren beiden sind wohl sog. Längsregler, die im Gegensatz zu den vorgenannten die Stator Wicklungen NICHT gegen Masse kurzschließen, sondern den Überschuss im Regler "weg" regeln.

Nun, warum nicht direkt auf die Längsregler umsteigen, die ja gerade die Lichtmaschiene (eher den Stator) schonen?  

Eventl. hat starfighter oder wer anders hierauf eine Antwort? 

LG aus Köln Frank 

PS: Der SH775 wird auch von polaris eingesetzt (Nr. 4012941) und den neuen SH847 gibt's anscheinend nur bei Suzuki in Serie 

bearbeitet von FraBe
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Nachtrag: So hab ich meinen Lima-Stecker vorgefunden. IMG_20170511_183735.thumb.jpg.5a15b9db89aec3bcc8d0fab680769cd5.jpgIMG_20170511_183759.thumb.jpg.e1664e19cdbdbee6cd3eebf5c2e46535.jpgDas abgekokelte aussen ist ja schon schlimm genug, aber seine "inneren Werte" sieht man dem Stecker leider gar nicht an. IMG_20170511_183759.thumb.jpg.e1664e19cdbdbee6cd3eebf5c2e46535.jpgVollkommen weggebrannte Isolierung zwischen den Kontakten. Mittlerweile habe ich einen Stecker mit deutlich mehr Isoliermaterial verbaut und die Lima gemessen. Alles i.O., alle drei Spulen bei 0,6 Ohm.

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Am 10.5.2017 at 19:45 schrieb FraBe:

Fakt ist, dass Triumph 2011 auf neue Regler (auch im Rahmen von hohen Rückruf Aktionen) umgerüstet hat. Es ging dann auf die Mosfet Regler, was auch dann auf das bekannte Upgrade auf das neue Adapterkabel T2500676 rauslief.

Hallo FraBe,

aber die Ersatzteile (bei worldoftriumph ) sind immer noch die alten oder ist da was geändert ?

(Beim TigerSport Regler steht 50Ampere, bei der alten Tiger 40A)

 

@Triple-on Also bringt ein Verbraucher (z.B. Zusatzlicht ) dann doch was, im t5net gabs da eine mail, da hatte mich jmd vom Gegenteil überzeugt.

 

Viele Grüße

Martin

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vor 10 Stunden schrieb Tensor:

@Triple-on Also bringt ein Verbraucher (z.B. Zusatzlicht ) dann doch was, im t5net gabs da eine mail, da hatte mich jmd vom Gegenteil überzeugt.

 

Servus

 

Ich bin immer noch der Meinung, das wenn die Batterie Voll ist und die Lima Volle Suppe Arbeitet, dabei der Strom nicht Verbraucht wird, weil das Licht und die Zündung mit Benzinpumpe und ECU nicht mehr Strom verbrauchen, das dann der Regler den Überschüssigen Strom, in Wärme Umwandeln muss.

 

Ergo ist es doch besser, ich habe viele Verbraucher, damit der Strom Verbraucht wird und der Regler dadurch weniger zu tun bekommt. Also ich bin kein Raketentechniker und hab nur Hauptschule, aber das Leuchtet selbst mir ein. :P

 

Gruß Marc 

bearbeitet von Triple-one
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Am 11.5.2017 at 18:48 schrieb Bär-Tiger:

Nachtrag: So hab ich meinen Lima-Stecker vorgefunden.

IMG_20170511_183735.thumb.jpg.5a15b9db89aec3bcc8d0fab680769cd5.jpg

 

Servus. Irgendwie kommt mir das bekannt vor.

 

5916060c3d051_20130319_184027(1024x768).thumb.jpg.aa85eac33fd6f78ba936e062fb8fcbdc.jpg

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Hi,

 

bei einem Freund von mir sah es am Regler seiner 650 BMW Einzylinder genauso aus. Ich habe die Stecker rausgeschmissen und die Drähte mit Verbindungshülsen verquetscht. Jetzt ist alles gut, keine Übergangswiderstände  :thumbup:  und damit auch keine Wärme mehr.

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Hallo Lima-Verzweifler!

 

Komme gerade von einem Kollegen zurück, der mir geholfen hat, der Sache auf den Grund zu gehen.  DANKE RALF!!:thx1:

Also den Test gemacht, wie beschrieben, die 3 Kabel bei laufendem Motor gemessen und absolut identische Werte bekommen!

Dann gegen Massefluss getestet, nichts. Dann das Herz in die Hand genommen und den LiMa Deckel abgenommen. Oh Schreck, da kommt Öl raus!:cry2:

Schnell nachgelesen, das darf es auch!!:innocent:

Den Stator überprüft, sauber, riecht nix, alles fein.

Alles zu gemacht, während der ganzen Tests ist sie immer wieder super, sofort, ohne Probleme angesprungen, also komme ich zum gleichen Schluss wie Holger:

 

Es ist die Batterie!!

 

Werde die bei nächster Gelegenheit zum überprüfen geben und dann eine andere als die verbaute kaufen, wenn der Test negativ ausfällt. Wäre schön, wenn's so wäre.

 

Hab' echt keine Lust auf Sardinien zu stehen und mich von den BMW Fahrern meiner Gruppe anschieben zu lassen, wie letztes Jahr auf Korsika. Das wird auf die Dauer echt teuer!:oldguy2:

 

Danke nochmals an euch für die ausgiebigen Tipps und Lösungsansätze. 

Gruß, Markus

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Am 13.5.2017 at 16:12 schrieb Boni331:

und mich von den BMW Fahrern meiner Gruppe anschieben zu lassen

Da gibt es auch Abhilfe ohne anschieben :D

 

Pearl für 49,90 € (bis 400 A Startstrom)

Louis für 89,99 € (bis 400 A Startstrom)

Lidl für 36,99 € (bis 200 A Startstrom)

 

Die ersten beiden reichen sogar für größere Benziner bis 3,5 L und Diesel bis 3 L, der von Lidl auf jeden Fall auch für kleinere Benziner und auf jeden Fall für Moppeds.

 

Gruß Holger

 

PS: Ich habe so ein Teil auf Reisen immer dabei. Ist auch ideal zum mehrfachen nachladen von Actioncams, Smartfon, Navi etc.

bearbeitet von Hasberger Tiger
PS ergänzt
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Gute, aber eigentlich schlechte Nachricht:

 

Die Batterie ist gut. Habe gerade den Tester dran gehabt und der gibt an, dass sie von den geforderten 180 A CCA, sogar 260 A schafft.

Hatte aber seither keinerlei Einschränkungen was den Start betrifft.

Der Regler kann es dann auch nicht sein. Bin heute 85km zur Arbeit und dann 85km von der Arbeit nachhause gefahren.

 

Gruß, Markus

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Wenn jetzt alles gut ist und die Batterie auch volle Leistung abgibt, dann waren es wohl die Verschraubungen und Steckverbindungen der Kabel, die du jetzt durch die Fehlersuche natürlich neu "montiert" hast.

 

Gruß Holger

 

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Das hoffe ich auch!?

 

Trotzdem, danke an alle die geholfen haben !!!!

 

Gruß, Markus

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Könnte man den Lichtmaschinen exitus vermeiden wenn man einen neuen Regler einbaut?

Bis jetzt habe ich keine Probleme mit der Lima

 

Meine Tiger hat 60.000 km

 

Gruß

Manfred

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vor 10 Minuten schrieb Schwarzwaldtiger77:

Könnte man den Lichtmaschinen exitus vermeiden wenn man einen neuen Regler einbaut?

Bis jetzt habe ich keine Probleme mit der Lima

 

Meine Tiger hat 60.000 km

 

Gruß

Manfred

Ist jedenfalls günstiger als eine neue Lima oder wickeln lassen.

(Bei 60.000 km ist es ja bald soweit :totlach:)

Wenn das Geld "über" ist halte ich das für eine lohnenswerte Vorsorgemaßnahme, die auch Wirkung hat.

 

Gruß Holger

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Hallo Holger danke.

Geld übrig ? wird sich ergeben.

Meine Frau würde sich wundern wenn ich den Tiger über den Winter nicht zerlege.:D

Diesen Winter steht sowiso die Ventilprüfung an.

Außerdem möchte ich den Kühler abbauen und mal einlegen,mal sehen ob ich die Termeratur nicht noch besser in den Griff bekomme.

Da ist der Austausch des Regler fast ein muß.

 

Gruß

 

Manfred

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Hallo zusammen. Hatte gerade mit der 955i wieder Ladeprobleme die wieder auf eine durchgebrannte Lima zurück zu führen war. Unter anderem hatte der Tiger auch lasche Steckkontakte zwischen Lima und Regler. Der Bypass war schon vom Vorbesitzer oder FTH durchgeführt. Ich hab noch die BF1 Sicherung eingebaut. Letzte Aktion war der Sh847 Regler,  der wirklich fein regelt. Letzten Endes lassen sich Fehl/Billigkonstruktionen nur bedingt ausmerzen. Die permanent erregte Lima ist hier der Schwachpunkt. 

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Hallo Michael, 

du hast eine durchgebrannte Lima TROTZ Umbau auf den Sh847 (Längs-) Regler und trotz Bypass direkt auf die Batterie?? 

Dann können wir uns ja das "Update"  komplett sparen :huh:

LG Frank 

bearbeitet von FraBe
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Nee, da ist was verschütt gegangen. Die Lichtmaschine war gebraucht mit unbekannter laufleistung und wurde praktisch noch ein Jahr mit dem Mosfet Regler gefahren. 

Der Längsregler kann natürlich die angekokelte Lichtmaschine nicht reparieren. 

Schlechte Steckkontakte zwischen Regler und Lima kamen noch dazu.

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Am 19.5.2017 at 23:56 schrieb Mk3103:

Die permanent erregte Lima ist hier der Schwachpunkt. 

 

Aber andere Hersteller bauen solche LiMas mit praktrisch unbegrenzter Lebensdauer.
Wie schaffen die das???

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vor 23 Minuten schrieb Hawk:

 

Aber andere Hersteller bauen solche LiMas mit praktrisch unbegrenzter Lebensdauer.
Wie schaffen die das???

Moin

 

Die Limas rauchen bei T nur ab, weil ein Billiger Regler verbaut wurde. Besorgte Die einen Mosfet Regler von Shindengen, der Mathias " Starfighter1967" bietet für knappe 120 Euro eine Plug and Play Version an. Damit hält die Lima bestimmt doppelt so lange.

 

Gruß

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Aber halt auch nicht unbegrenzt. Das Problem ist Kühlung und die Shunt Regler. 

Ich erwarte von dem Längsregler auch nicht dass die Lima ewig hält. 

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Hallo zusammen, 

das Thema hat mir keine Ruhe gelassen, also war ich eben mal live messen:

- Spulen alle exakt 0,4 Ohm gegeneinander

- Spulen gegen Masse, alle ok (Widerstand unenedlich) 

- Leerlaufspannung an den Spulen schwankend um die 23-25 Volt (nicht genau messbar)?????? PROBLEM???? 

- Spannung Batterie ohne Verbraucher= 12,7V

- Spannung Batterie mit Verbraucher= schnell abfallend bis auf 12,3, dann stabil; beim Starten erstmal Cockpit resett und beim 2. Mal sofort da. Danach ohne Probleme bestimmt 5x gestartet) 

- Spannung Batterie mit laufenden Motor im Leerlauf= 14,4 Volt, bei knapp 6000 ca. 14,2 Volt. Alles egal, was zusätzlich an war, wie Fernlicht+Griffheizung (kein Spannungssenkung) 

- Blindstrom bei abgeschalteter Zündung: Stabil 1,2mAh

- Massekabel check: Absolut sauber, habe ich dann nochmals mit feinem Schmirgel "behandelt". 

 

Fazit: Hmmm, schaut doch alles gut aus. Lediglich die schwankende Wechselspannung verstehe ich nicht....... Und auch nicht, dass bei mir keine Batterie >2 Jahre hält. 

 

PS: Batterie eben geladen (knapp 900 mA nachgeladen) und für 20 sec mit knapp 16 A/ 190 Watt belastet (habe noch aus modellbauzeiten eine Spezialumbau zweier H4 Lampen in Paralelschaltung hier liegen). Spannung klappt quasie sofort auf 12,03 Volt zusammen, hält dann aber.... 
Wieso startet dann die Lady nur so gerade beim ersten Mal??? 

 

LG Frank

bearbeitet von FraBe
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vor 20 Stunden schrieb FraBe:

Batterie eben geladen (knapp 900 mA nachgeladen) und für 20 sec mit knapp 16 A/ 190 Watt belastet (habe noch aus modellbauzeiten eine Spezialumbau zweier H4 Lampen in Paralelschaltung hier liegen). Spannung klappt quasie sofort auf 12,03 Volt zusammen, hält dann aber....

Ich glaube nicht, dass du mit 16 A die Batterie wirklich belastest. Kälteprüfstrom sollte ja um die 150 A liegen.

Ich kann heute Abend mal bei mir messen. Habe mit dem Scheinwerferumbau auf die Sport ja auch 2 x Abblendlicht an (allerdings dann auch Zündung und Rücklicht).

Mal sehen, was da bei mir an Spannung abfällt.

Ich melde mich dann.

(Meine Batterie ist nagelneu.)

 

Gruß Holger

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So, habe gerade gemessen.

Batterie voll ohne Belastung (gestern gefahren): 12,95 V

Zündung an, Standlicht mit Tagfahrlicht und Rücklichtz an, Killschalter auf Stop: 12,85 V

Licht an (2 x Abblendlicht): 12,48 V

Fernlicht dazu (2 x Abblend, 2 x Fernlicht): 12,15 V

Und das ganze wieder rückwärts.

Fernlicht wieder aus: 12,35 V

Abblendlicht aus: 12,60 V

Zündung aus: 12,80 V (langsam steigend bis auf 12,9 V)

 

Ich würde sagen Deine Batterie ist Fratze. ;)

Warum sie bei Dir immer nur maximal 2 Jahre hält? Keine Ahnung. Wo kaufst du sie, welche Marke kaufst du, ist sie vorgefüllt oder nicht ...?

Ich rechen gerade mal nach: 

Am 25.5.2017 at 14:46 schrieb FraBe:

- Blindstrom bei abgeschalteter Zündung: Stabil 1,2mAh

Demnach müsste eine 12 Ah Batterie, wie sie bei uns verbaut ist, nach 41 Tagen (1000 h / bei 24 Stunden pro Tag) komplett auf Null leer gesaugt worden sein. Das ist zu viel Ruhestrom. Und das killt auch Batterien.

Da würde ich an Deiner Stelle als erstes ansetzen.

 

Gruß Holger

 

PS: Korrektur. Mir ist ein Komma verrutscht. Ist nicht so schlimm wie ich dachte, die Batterie ist erst nach über einem Jahr leer. :innocent::wistle:

bearbeitet von Hasberger Tiger
PS ergänzt
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Hallo Betroffene!

Habe gestern meine Tiger beim Fahrsicherheitstraining eingesetzt. Wer da schon mal dabei war, weiß, dass man minimum 30 Mal das Motorrad an-und wieder ausmacht. Sie sprang jedesmal sofort an, kein Orgeln, nichts. Also ist wohl alles in Ordnung und durch die Fehlersuche wurden bestimmt schlechte Kontakte aufgeschraubt und jetzt anscheinend besser verschraubt.

Hoffe, das bleibt so! Am 08.06. geht's für 10 Tage nach Sardinien. Da wäre es uncool, ich müsste schieben!:innocent:

 

Gruß, Markus

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Am 28.5.2017 at 17:11 schrieb Hasberger Tiger:

PS: Korrektur. Mir ist ein Komma verrutscht. Ist nicht so schlimm wie ich dachte, die Batterie ist erst nach über einem Jahr leer. :innocent::wistle:

 

Hallo Holger, 

gut, dass du nicht meine Finanzen verwaltest :totlach:

Peace! 

lg Frank 

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Btw. Ich schätze, dass unsere (bis ca. 2011) antiquierten Regler die Batterien (und dann auch die Statoren) vorzeitig in den Ruhestand schicken. Ich habe rein gar nichts entdecken können, was einen anderen Schluss zulässt. 

Meine jetzige Yuasa AGM wurde just in time befüllt, meist von Masse getrennt und im Winter zudem ausgebaut. Alle 3-4 Monate mal deutlich unter unter 1000 mA nachgeladen mit gutem modellbau Equipment. Und nach 2 Jahren fritte? 

Werde auf den SH775 umrüsten und einen Bypass direkt auf die Batterie legen. Kabel kam aus den USA eben an. 

 

PS :

Kabel in absoluter top Qualität und innerhalb von nicht mal einer Woche von hier : http://roadstercycle.com/ (Super harness with 30 amp circuit breaker) 

SH775 beziehe ich hier : https://mtp-racing.de/Regler-SH775-Honda

bearbeitet von FraBe
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vor 11 Minuten schrieb Schwarzwaldtiger77:

Eine Frage eines Elekto Laien

Was ist der Vorteil den Regler direkt von der Baterie zuversorgen als über das Adapter kabel ?

mfg

 

Manfred

 

Servus

 

Einfach weniger Steckverbindungen und weniger Kabellänge. Dadurch weniger Übergangswiederstände, an den Steckern.

 

Gruß

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vor 18 Stunden schrieb Triple-one:

 

Servus

 

Einfach weniger Steckverbindungen und weniger Kabellänge. Dadurch weniger Übergangswiederstände, an den Steckern.

 

Gruß

 

korrekt! 

 

Zudem versorgt die Batterie nicht den Regler, sondern dieser die Batterie (im Zusammenspiel mit der Lima). 

 

LG Frank 

Grob betrachtet : Lima ==> Induziert Wechselspannung für Regler/Gleichrichter ==> Gibt Gleichspannung mit max. 14,4 Volt an Batterie 

bearbeitet von FraBe
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