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Steckdose, USB + Navi


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Ich möchte an der vorderen Steckdose meiner XRT gerne zwei Verbraucher laden können, Navi und Handy.

 

Das Rider 400 kommt ja schon mit einem Ladekabel für die Halterung, nur wollte mir das der Händler nicht einbauen ("Da muss der Tank runter, das zahlt sich jetzt nicht aus, etc...").

Ich bezweifle, dass ich, wenn überhaupt, in dieser Werkstatt das Ladekabel verlegen lassen werde, besonders, weil es sich sowieso um einen proprietären Bajonettstecker handelt und ich definitiv nicht direkt ohne Sicherung an die Batterie gehen möchte (wie die das dort wahrscheinlich tun, muss ja alles schnell gehen).

 

Meine momentane Idee sieht wie folgt aus:

Bordsteckdose-Verlängerung mit Zigarettenanzünder-Adapter, damit ich dort einmal ein 12V-USB-Ladegerät verwenden kann.

Weiters direkt von dem Adapter aus (schnipp-schnapp vor der Zigarettendose) mit einer 1.5+A-Sicherung das Ladekabel fürs Navi parallel abzweigen.

 

Jetzt meine bescheidenen Fragen als jemand, der mit Lötkolben und Geduld ausgerüstet ist, aber vor Jahren in Elektronik eher weniger aufgepasst hat: Gibt es dagegen etwas einzuwenden?

An der XRT sollte ein Bordstecker problemlos die zwei Verbraucher bedienen können, richtig?

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Naja, also die Bordsteckdose würde ich persöhnlich nun eher nicht wählen, da sie Dauerplus hat und somit dir das Navi bei ausgeschalteter Zündung die Batterie leer ziehen kann. Und was die Sicherung betrifft, nun da kommt es auch drauf an wieviel das Ladegerät zieht. Ansonsten währe evtl. auch noch anzuraten die Lötstellen mit einen Schrumpfschlauch vor Feuchtigkeit zu schützen (ist kaum mehr Aufwand und kostet nicht die Welt).

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Hi,

 

ja du kannst da zwei Verbraucher dran hängen. Die USB Dose sollte ca. 1A ziehen. Da reicht die Absicherung noch locker für das Navi.

Leitungen am Motorrad sollte man eigentlich immer crimpen, da Lötstellen empfindlicher auf Vibrationen reagieren. Aber wenn man keine gute Crimpzange Zuhause hat, dann gilt besser gut gelötet wie schlecht gecrimpt Und dann handelt es sich um eine frei zugängliche Lötstelle, selbst wenn die in 15 Jahren mal abvibriert who cares?

Was hälst du davon:

http://www.zielkurve.de/Zubehoer/Steckdosen-Spannungsversorgung-Stromkabel/Wettergeschuetzte-Motorrad-Bordsteckdose-12V-Zigarettenanzuender-und-2-USB-Steckdosen.html

dazu noch einen Stecker:

http://www.ebay.de/itm/Stecker-fuer-KFZ-Normsteckdose-DIN-ISO-4165-Bordsteckdose-Bakelit-schwarz-289-/322233488340?_trksid=p2141725.m3641.l6368

Die Dose am Lenker befestigt und das Anschlußkabel entweder zur Steckdose am heck verlegt, dann bleibt die Steckdose am Lenker sogar noch frei. Oder halt in die Dose am Lenker.

 

Und dass man die Lötstelle ordentlich isoliert sollte eigentlich selbstverständlich sein.

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vor 34 Minuten schrieb Bruno83:

Naja, also die Bordsteckdose würde ich persöhnlich nun eher nicht wählen, da sie Dauerplus hat und somit dir das Navi bei ausgeschalteter Zündung die Batterie leer ziehen kann. Und was die Sicherung betrifft, nun da kommt es auch drauf an wieviel das Ladegerät zieht. Ansonsten währe evtl. auch noch anzuraten die Lötstellen mit einen Schrumpfschlauch vor Feuchtigkeit zu schützen (ist kaum mehr Aufwand und kostet nicht die Welt).

 

Navi und Handy werden nie über Nacht dran sein. Wenn ich über die Zündung gehe (was mir lieber wäre), dann muss ich in der Elektrik herumpfuschen und mit meinem Händler wegen der Garantie diskutieren. Der hat angedeutet, dass er nur allzu gerne bereit wäre, für jeden Schmarren extra zu verrechnen. ZB den Tank abmontieren, damit ein Kabel zu Batterie verlegt werden kann.

 

 

Zitat

Und was die Sicherung betrifft, nun da kommt es auch drauf an wieviel das Ladegerät zieht.

Das Navi keine 6W, laut Handbuch, das Handy (glaube ich) auch nicht viel mehr.

 

 

Zitat

Ansonsten währe evtl. auch noch anzuraten die Lötstellen mit einen Schrumpfschlauch vor Feuchtigkeit zu schützen (ist kaum mehr Aufwand und kostet nicht die Welt).

Das hätte ich sowieso gemacht. T-Verbindung, löten und Schrumpfschlauch traue ich mir noch zu :D

 

 

vor 9 Minuten schrieb wernerz:

ja du kannst da zwei Verbraucher dran hängen. Die USB Dose sollte ca. 1A ziehen. Da reicht die Absicherung noch locker für das Navi.

Das war meine Intuition - der ich aber nicht uneingeschränkt traue ;)

 

Zitat

Leitungen am Motorrad sollte man eigentlich immer crimpen, da Lötstellen empfindlicher auf Vibrationen reagieren.

 

Aber wenn man keine gute Crimpzange Zuhause hat, dann gilt besser gut gelötet wie schlecht gecrimpt Und dann handelt es sich um eine frei zugängliche Lötstelle, selbst wenn die in 15 Jahren mal abvibriert who cares?

Interessanter Einwand! Crimp-Hülsen kenne ich auch mit Schrumpfschlauch dran, was praktisch wäre. Mir wurde das aber mal als "Eher nicht verwenden, wenn's halten soll" verkauft.

T-Stelle gut verdrillen, verzinnen, ein wenig Heißkleber auf die Schwachstelle und danach noch einen Schrumpfschlauch wäre so mein erster Gedanke gewesen. 15 Minuten Arbeitsaufwand bei einem Materialeinsatz von 15€ - damit kann ich leben.

 

 

Zitat

Das Handy möchte ich auf jeden Fall im Tankrucksack haben und dann kann der USB-Adapter auch dort drinnen sein.

Meine Überlegung: Navi benötige ich zwar nicht immer (und das Handy hält ja auch länger), aber wenn ich kleinere Runden fahre, dann ohne meine Koffer und immer mit Tankrucksack.

Selbst wenn ich mir Gedanken wegen der Batterie machen sollte: Einen Schalter in meine wilde Konstruktion zu verbauen sollte nun wirklich kein Problem darstellen.

 

 

Zitat

Und dass man die Lötstelle ordentlich isoliert sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Momentan spiele ich sowieso mit dem Gedanken, mir eine Steckverbindung zu basteln und das ganze in eine kleine Box mit Schalter zu verfrachten.

Mal schauen, meistens inspiriert mich der Conrad, sobald ich mal ein paar Runden durch's Geschäft mache.

 

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vor 13 Stunden schrieb ganje:

Hier gibt es eine schöne Lösung

Ja, wirklich sehr schön gelöst und elegant. Das Auge fährt ja bekanntlich mit.

 

Die XRT hat aber schon 3 (in Worten "drei") Dosen verbaut :D. Von denen ich zwar, wenn ich nicht gerade mit Kaffeemaschine campen sollte, genau eine brauchen werde, aber ich brings trotzdem nicht übers Herz, eine davon einfach aus zu bauen. Nicht bei einem fünf Tage alten Bike.

bearbeitet von aleks
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Ich habe eine 2012er, da habe ich letzte Woche die Stromversorgung fürs Navi ohne Tankausbau zur Batterie verlegt.

Einzig die kleine Seitenverkleidung auf der 800 steht ab, dann mit einem Draht oder so einem Spiralgreifer vom Steuerkopf wo eh die Kabel raus kommen nach hinten, das notwendige Kabel greifen und durchziehen. Schauen das es frei liegt, Sicherung zwischen Bat und Kabel und fertig.

Habe es auch nicht schaltbar gemacht, da mein Navi immer nur dran steckt wenn ich auch fahre.

Alternativ schaltet sich meins nach x Minuten eh aus.

Also Tank muss dafür definitiv nicht runter.

 

Gruß Ralf

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Oder alternativ, wie hier schon oft beschrieben, das Navi reversibel und ohne Löterei oder Tankausbau an die Hupe klemmen.

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vor 9 Stunden schrieb fuenfroller:

Also Tank muss dafür definitiv nicht runter.

Das war mir schon nach dem ersten Blick klar. Hat mein Händler aber wohl als Ausrede benützt. Gerade deshalb will ich's jetzt selber machen.

 

 

vor 8 Stunden schrieb heinzanton:

Oder alternativ, wie hier schon oft beschrieben, das Navi reversibel und ohne Löterei oder Tankausbau an die Hupe klemmen.

Die Variante habe ich gleich bei der ersten Suche hier gefunden (dieses Forum ist wirklich ein tolles Sammelsurium praktischer Lösungen!). Was ich aber nicht weiß, ist, ob die XRT damit zurecht kommt.

 

Habe diesbezüglich nichts finden können, welche Verbraucher an der selben Sicherung wie die Hupe hängen.

Selbst bei der "Vom-Zündplus-abzweigen"-Lösung müsste ich aber immer noch löten - nämlich einen Sicherungshalter.

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vor 8 Stunden schrieb TDM-Thor:

die Variante mit der Hupe funktioniert bei meiner XCx

 

Interessant wäre halt zu wissen, was alles mit der Hupe abgesichert ist. Nebler? Heizgriffe? Sitzheizung? Radio? Kaffeemaschine? Flux-Kompensator? ;-)

 

Denke ich das alles zu kompliziert an?

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vor 6 Stunden schrieb aleks:

Denke ich das alles zu kompliziert an?

 

ja ... das TT400 hat im halter (!) noch einen spannungswandler eingebaut, an den zwei kontakten des runden halters kommen nur 5V raus. schau dir einfach mal die dünnen drähtchen an der zuleitung an, meinste der zieht da drüber massig strom ? :wistle:

 

ich nehme mal an das die zwei kontakte am navi nur ein abzweig der USB spannungsversorgung (usb stecker) sind, habs aber nicht durchgemessen. ich war auch erst skeptisch, habs mir dann aber doch einfach gemacht und das navi an der EX mit einem abzweig kabelschuh an der hupe (plus) und am kühlerhalter (masse) angeschlossen.

 

beispiel, kriegste im baumakrt günstiger da kein versand !

https://www.amazon.de/10-Flachstecker-Verteiler-5mm²-6-rot/dp/B005J4QMLI/

 

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Am 23.8.2016 at 07:39 schrieb aleks:

Interessant wäre halt zu wissen, was alles mit der Hupe abgesichert ist.

Hallo aleks,

 

an der XRT ist die Hupe mit dem Rücklicht und dem Stopplicht abgesichert an der Zusatzbeleuchtung Nr.2 am vorderen Sicherungskasten.

 

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