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Hallo,

Hat vielleicht jemand einen Hinweis fuer mich? Ich bin zur Zeit auf Tour in Frankreich. Seit einer Woche drückt meine Explorer nach dem Abstellen Kühlmittel über den Überlaufschlauch des Ausgleichsbehälter raus. Pfütze unter dem Motor. Geringe Mengen. Habe jetzt in einer Woche ca. 0,5 Liter destilliertes Wasser nachgekippt, um den Kühlmittelverlust immer wieder auszugleichen. Keine Überfüllung. Ist von außen sehr schlecht zu sehen, daher benutze ich auch einen großen Kabelbinder als Peilstab. Was kann das sein? Die Maschine ist knapp drei Jahre alt und hat bald 50.000 km auf der Uhr, war aber bisher nicht inkontinent. Jedenfalls nicht am Kühlkreislauf. Letztes Jahr hatte ich die Oelkleckerei am Hinterachsantrieb. So langsam entwickelt sich die Triumph zum unzuverlässigsten Motorrad meines Lebens. Das teuerste war sie ohnehin schon. Die Rechnung geht nicht mehr auf für mich.

Gruss aus Barcelonnette,

Michael

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  • 1 month later...

Nabend mal,

 

unterwegs einfach nicht nachfüllen, wenn die Menge im System nicht wirklich weniger wird.

Denn wenn z.B. der Deckel wegen ein wenig Dreck unter dem Rand nicht 100% schließen kann, drückt es nach jedem Abstellen die selbe Menge Flüssigkeit wieder raus. Solange es bei Minimum oder auch untendrunter stehen bleibt, besteht kein Grund zur Sorge.

 

Ein anderer Kontrollweg - Nachfüllmenge vergleichen. Ist diese 2x gleich, ist nur der Deckel nicht ganz dicht und nachfüllen eher sinnlos.

 

Ein Schaden am System, z.B. Kopfdichtung und Co. würde genau andersrum Verluste aufzeigen. Nämlich Verluste beim Abkühlen im Stand und weißen Rauch beim losfahren, sowie später wenns nicht bemerkt wird - Blubbern und Schleim im Ausgleichsbehälter, weil Druck ins Kühlsystem gelangt. Bei diesem echten Defekt steigt auch die Temperatur im System deutlich sichtbar in den verfügbaren Anzeigen.

Eine Befüllung übers Ausgleichsystem reicht in diesem Fall dann nicht mehr aus, hier muss das Kühlsystem über den Deckel befüllt werden.

 

Greetz Brülli

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Die Kontrolle des Ausgleichsbehälters ist eh mehr als schwierig, da nach einiger Zeit der Flüssigkeitsstand kaum noch erkennbar ist. Ich vermute mal, dass der Behälter durch UV undurchsichtig wird, denn unter der Abdeckung kann man es noch erkennen, im "Fenster" nicht.

Sinnigerweise ist der Deckel ja mit 3 Schrauben und 2 verschiedenen TX-Größen verschraubt :wacko:

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absolute fehleistung des zuständigen ingenieurs :unsure:

 

ich hab ne kleine LED taschenlampe dabei, von unten rechts hinter der abdeckung (naja), von oben links durch den einfüllstutzen (naja) oder wenn man zu zweit ist bzw. die taschenlampe nicht runterfällt von der anderen motorrad seite "von hinten" durchleuchten hilft ein bisschen .... im dunkeln ...

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Okay, ich bin da radikaler: Die Abdeckung abgeschraubt, vorne an der gebogenen Seite einen cm abgeschnitten, auf den Behälter mit Edding min + max markiert und Abdeckung wieder dran. So sieht man das problemlos ohne weitere Hilfsmittel und da etwas "ums Eck rum" hoffe ich auf weniger UV-Vergilbung  :rolleyes:

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Da ich das gleiche Phänomen auch schon einmal hatte, würde es mich auch interessieren, ob man sich groß Gedanken machen muss....also die Fragestellung richtet sich auf das Problem "Kühlwasser verlässt das Mopped über den Überlauf" und nicht, wie dankenswerterweise mehrfach beschrieben, auf das Problem "wie lese ich den Füllstand ab?"

Interessanterweise trat das auch nur einmal auf und zwar an einem heißen Tag nach einigem rangieren auf einem Parkplatz. Kurz vorher hatte der Lüfter aufgehört...

bearbeitet von Wizzo3
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n'Abend allerseits,

 

meine Erfahrung mit dem Kühlmittel ist folgende.

Der Stand pendelt sich ein bei knapp über Min. (kalter Motor). Fülle ich dann auf z.B. bis Max, kocht die Explorer das Kühlmittel über einen gewissen Zeitraum wieder raus bis auf den Stand knapp über Min. Bei richtig heißen Tagen wird dieser Vorgang wahrscheinlich etwas schneller vor sich gehen.

Es fällt aber auch nie weiter ab als bis auf diesen Stand, deshalb ist das für mich auch in Ordnung.

Kurzum - die Lady will das so und ich hab es aufgegeben ständig gegen an zu füllen. :D

Bei meiner Tiger800 (Bj 2011) war das Verhalten ähnlich, kalter Motor war etwas über Min, ..... s. o. 

 

Gruß

greystoke

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  • 7 months later...

Ich stelle gerade fest, dass ich hier noch einen "Abschlußbericht" schuldig bin. Also: Es lag am Kühlerdeckel, Feder erlahmt. Wurde nach der Rückkehr aus Frankreich auf Garantie ersetzt.

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  • 2 years later...

Hallo,

der Beitrag ist zwar schon etwas älter........aber ich habe ein Problem mit meiner Explorer (Bj 2014 mit 6100 km):

habe seit ein paar Tagen Wasserflecken auf der Vorderseite des Motors (links) ........hat jemand schon ähnliches gehabt? könnte das der Kühlerdeckel sein? Kann leider nichts sehen ....müsste die ganze Verkleidung abbauen.

Gruß

Tom

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vor 2 Stunden schrieb Tomson35:

Kann leider nichts sehen ....müsste die ganze Verkleidung abbauen

 

Da wirst du wohl nicht drum herum kommen. Oder dachtest du, wir können ...

 

Ja, hatte ich schon, war der Deckel.

Du brauchst nicht die ganze, sondern nur die innere schwarze Verkleidung abbauen.  (Nicht den Gummi verlieren)

Neuer Deckel kostet keine 20,-€ und bei der Laufleistung sowieso kein Fehler. 

 

Gruß Rheinweiss

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  • 2 years later...

Nun nach 9 Jahren und 40tkm war es gestern bei mir auch so weit. Nach einer Wochenend-Alpentour fing die Ex in der Garage inkontinent zu werden. Es drückte auch am Überlaufschlauch heraus welcher unten vor vor dem Seitenständer mündet. Der Schreck war natürlich erstmal groß. Nach anfassen, riechen und schmecken war mir klar das es sich um Kühlflüssigkeit handelt. Ich bin jetztsehr erleichtert das es sich nur um eine Kleinigkeit handelt. Danke ans Forum!

 

PS: Der Ausgleichsbehälter ist auch komplett voll gelaufen, muss das System noch entlüften werden oder reicht es wenn ich den Kühler einfach mit dem Überschuss aus dem Behälter wieder auffüllen? Oder doch besser Werkstatt?

 

https://www.triumphworld.de/product_info.php?products_id=129613

20220613_110149.jpg

bearbeitet von Alpenbiker
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Moin Gemeinde,

 

habe letztes Jahr meine Sport gegen eine Vorführer Tiger 1200 Desert getauscht.

Bin im Juli zu einer Deutschland Rundfahrt aufgebrochen.

Beim Start zur vorletzten Etappe Flüssigkeit unter dem Tiger und der Ölstand war am unteren Punkt.

Ab zur Tanke Öl rein und bei der nächsten Pause am Ammersee der Hinterreifen mit einem Öl Wasser Gemisch versifft.

Bei der nächsten Autowerkstadt vorgesprochen und mit der Aussage Motorschaden, den Rücktransport mit dem ADAC organisiert.

Direkt zum freundlichen Händler und nach drei Tagen die Diagnose Ölkühler durch. Wurde getauscht und nun die bange Frage kann das wieder vorkommen.

Habe lange überlegt den Vorfall im Forum zu posten, aber die der Kühlung bei der Tiger 1200 naja, ich sag mal so, die Tiger 1200 ist der schnellste Eierkoche in meinem Haushalt.

Temperatur am Tank mit 44°C gemessen.

 

MfG. Uwe.

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  • 2 weeks later...

Am Kühlerdeckel lag es nun leider doch nicht, die Maschine geht in die Werkstatt. Mit einer Taschenlampe habe ich am rechtem oberen Kühlwasserschlauch über dem Zylinderkopf eine getrocknete Undichtigkeit ausmachen können.

Desweiteren habe ich ja noch die rissigen Ansauggummies entdeckt und das Freilaufflager der Lima soll gleich mitgemacht werden. Km Stand 41t

 

Die Nummer wird wohl leider insgesamt etwas teurer...

20220621_115554.jpg

bearbeitet von Alpenbiker
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Hey 

Kommt mir bekannt vor. Nach dem Abbau meines Tanks traf mich der Schlag.

IMG-20190723-WA0001.jpg

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  • 3 weeks later...
  • 2 weeks later...

Problem ist leider noch nicht behoben, Anfangs sah es ganz gut aus, jedoch stieg nur im Stadtverkehr die Temperatur sehr schnell wieder ungewohnt an.

Die Temperaturanzeige verfügt über 8 Balken. Die Temperatur lag bei meiner Ex normalerweise immer zwischen 4-5, also genau in der Mitte. 

Nach 2-3 Ausfahrten verschlimmerte sich die Situation und der nächste Werkstatttermin ist ausgemacht. Ironischerweise kam auf der Rückfahrt genau vor meiner Garageneinfahrt die Temperaturwarnung mit blinkenden Vollausschlag zum ersten Mal.

An meiner Maschine wird nun auf meinen Vorschlag hin ein kleiner Rundumschlag ausgeführt, bevor dies eine Never Ending Story wird.

Alle Kühlwasserschläuche und Thermostat werden nun ausgewechselt und sind bestellt. Das mit der Spülung werde ich noch einmal ansprechen.

 

Mit einer guten Taschenlampe ist von der rechten Seite auch das Thermostatgehäuse etwas ersichtlich. Dort habe ich auch etwas getrocknete Spuren gesehen, Foto hänge ich an.

20220723_134519.jpg

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bearbeitet von Alpenbiker
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Kühlwasser ist sauber. Lüfter läuft. Thermostat eventuell möglich, sehe ich aber nicht als Schwerpunkt. Auf der Landstraße gestern morgen bei 22Grad war die Temperatur stabil. Als es bergab ging, bin ich ca 1 min  mit gezogener Kupplung gerollt, bei 60-70 kmh. Die Temperatur ist gestiegen. Kaum ging es berghoch und ich habe eingekuppelt und Gas gegeben ist die Temperatur wieder gefallen. Also gibt es ein Problem mit der Umwälzung bei niedrigen Drehzahlen. Und im Ortsverkehr läuft der Lüfter dauerhaft und die Maschine wird immer wärmer. Danach kühlt sie bei schneller Fahrt sofort wieder ab...

 

Ich denke eher da ist einfach was undicht und das Kühlsystem zieht in der Abkühlphase Luft an statt aus dem Ausgleichsbehälter das Wasser zurück.

Nach jeder Fahrt ist das Problem schlimmer geworden. Die Maschine war ja bereits in der Werkstatt und ich bin seit dem genau 3 Touren gefahren.

Die Technik mit dem Ausgleichsbehälter finde ich etwas sehr speziell. Dieser ist ja Drucklos und nicht in den Kreislauf eingebunden. Also ganz anders wie im Auto aufgebaut. 

 

 

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Ok, dann Variante vier, die haben das Kühlsystem nicht vernünftig befüllt....

Ich dachte sie war gerade in der Werkstatt und der rechte Kühlerschlauch wurde auch erneuert.

Aber für die Lima muss der Schlauch auch raus, wenn man nicht das komplette Heck zerlegen will.

Explorer befüllen ist eigentlich idiotensicher, wenn man den Entlüfter am rechten Schlauch auch richtig aufmacht und die Maschine senkrecht beim befüllen steht.

Entspannt befüllen bis Kühlmittel am Entlüfter über läuft, Schraube rein, restlichen kleinen Schluck nachfüllen und Deckel drauf, fertig.

Wenn das Thermostat draußen war, muss sie kleine Bypassbohrung darin beim Einbau nach oben zeigen.

Alles keine geheimen Insider Tricks, völlig logische Sachen.

 

Wenn die Maschine im Stand läuft, kannst du ja mal den Schlauch oben anfassen, ob der richtig heiß ist wenn der Lüfter läuft.

Als Gegenprobe kurz auf Drehzahl bringen, wenn der dann plötzlich deutlich heißer wird, ist es das.

bearbeitet von kleener
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vor 14 Stunden schrieb kleener:

Ok, dann Variante vier, die haben das Kühlsystem nicht vernünftig befüllt....

Ich dachte sie war gerade in der Werkstatt und der rechte Kühlerschlauch wurde auch erneuert.

 

Eine Schlauchschelle wurde erneuert, noch kein Kühlerschlauch...

 

Und das die Maschine nicht richtig befüllt wurde durch die Werkstatt kann ich so nicht stehen lassen. Meine Erfahrungen mit dieser Werkstatt sind durchgehend sehr gut seit über 10Jahren und verschiedenen Maschinen (Aprilia, Suzuki und Triumph)

 

Selbstverständlich wurde auch eine Probefahrt durchgeführt. Und als ich die Maschine übernommen habe gab es auch erst nach ca  2h Fahrt und Pause zwischendurch die erste Temperaturerhöhung im Stadtverkehr. Dies steigerte sich von Mal zu Mal...

Der Ausgleichsbehälter hat sich übrigens auch nach der ersten längeren Fahrt komplett gefüllt und ist nicht danach mehr abgesunken.

Wie ich schon  geschrieben habe scheint das System Luft zu ziehen.

 

Das ganze Dilemma fing ja bereits an bevor die Werkstatt Hand angelegt hat. Und offensichtlich ist man nur noch nicht der eigentlichen Ursache auf den Grund gekommen.

 

Jetzt warte ich auf den Termin Anfang August, Teile sind alle bestellt.

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  • 3 weeks later...

Moin zusammen, da hier das Thema Kühlmittelverlust heißt habe ich auch eine Frage. Bei meiner 1200 Tiger (Desert Edition) habe ich ein paar Tropfen Kühlflüssigkeit auf dem Boden entdeckt. Wir sind gerade 2600 KM durch Deutschland damit gefahren und nun steht die Kiste seit 2 Wochen auf dem Hauptständer. Der Tropfen hängt an der Ölablassschraube - ist aber kein Öl. Im Kühlmittelbehälter ist noch genug drinne, auch die Anzeige geht nicht weiter hoch als Mittelstellung.

 

Ich denke es liegt vielleicht einfach am Wetter im Moment mit den Temperaturschwankungen und dem Druck. Es sind auch nur ein paar Tropfen - so alle 1-2 Tage 1 Tropfen. Hat jemand eine Idee? oder das gleiche Phänomen im Moment?

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Hab auch noch mal ein Foto gemacht - vielleicht hilft das...

 

Na ja, im Ausgleichbehälter war doch kaum noch was drinne - hab das nachgefüllt - aber diesmal mit farbiger Kühlflüssigkeit - Wer hat das nur so gebaut bei der Tiger? Durchsichtiges Kühlmittel in einem weißen Plastikkasten ... ungaublich.

 

Kühlflüssigkeit.JPG

bearbeitet von Raal666
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Hatte ein ähnliches Problem bei meiner 20er Desert.

Zur Jahresdurchsicht Frühjahr 2022, nach einem Jahr, meinte der Mechaniker zu mir: deine Kühlflüssigkeit ist fast farblos und nur noch bis ca. -3 Grad ausreichend. Fragte mich ob ich aufgefüllt hätte - was ich verneinte. Er weiter, sowas hatte ich noch nicht. Ich meinte nur, um von wohl über -20 auf -3 runter zumischen, da müßte ich ja mehr als die Gesamtmenge aufgefüllt haben. Auch das die Farbe nicht mehr stimmt --> mysteriös. Ich habe keine Probleme bemerkt - Temperaturmäßig.

Er hat die neue Kühlflüssigkeit (rot) aufgefüllt und ich beobachte das nun. Nebenbei, die Ableßbarkeit der Kühlmittelanzeige ist auch echte englische Ingenieurskunst!:innocent:

Wenn ich hier nun so lese, scheint die Kühlung der Tiger einem englischen Geheimnis zu unterliegen. :rolleyes:

 

//ZM

 

 

bearbeitet von ZimBus
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Ein qualitativ guter Werkstattservice ist viel Wert. Ich wusste gar nicht, daß es für den Tiger rote Kühlflussigkeit gibt?. 

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Ich glaube die Farbe spielt keine Rolle, wenn die Eigenschaften ok sind. Bei mir habe ich die Kühlerflüssigkeit meiner KTM raufgekippt (War ein Fertiggemisch von Motul) - Jetzt ist wenigstens was zu sehen... Mal sehen wie lange..

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vor 13 Stunden schrieb DunRobin:

Ich wusste gar nicht, daß es für den Tiger rote Kühlflussigkeit gibt?. 

Da gab es vor nicht allzu langer Zeit ein Wechsel. Nicht mehr grün sonder rosa. 
man kann also auch Kühlmittel neu erfinden ? 

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Gerade eben schrieb DunRobin:

Danke ;)

Entscheidend ist für mich die einwandfreie Funktionalität des Fluids und aber eben auch die kundenfreundliche Kontrollmöglichkeit von Außen in Betrachtung des Ausgleichbehälters. 

Farblos/transparent im weißen Behälter ist einfach Unsinn will ich damit sagen, welche Farbe stattdessen nun befüllt wird ist wurscht. 

 

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Nöö, weil selbst Triumph sagt, dass das alte und neue nicht mischbar sind.

Kühlmittel unterscheiden sich chemisch halt und es gibt Sachen, die reagieren miteinander.

Das kann von entstehenden Feststoffen, die das System verschlammen, bis zu aggressiven Reaktionen gegenüber dem Kühlsystem führen.

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War nicht ernst gemeint!

Früher konnte man tatsächlich die Kühlmittel in bezug auf ihre Inhaltstoffe an der Farbe unterscheiden. Das ist heute nicht mehr ganz so einfach.

In meiner Werkstatt verwende ich nur 2 verschiedene Flüssigkeiten (für Stahl und Aluminium), spühle aber grundsätzlich das System, wenn ich die Herkunft nicht kenne. Da ich sowieso regelmäßig wechsle, hat mir das noch nie weh getan.

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Wird wohl nicht so schlimm sein, sind ja nicht Liter die ich aufgefüllt habe sondern max 200 ml. denke ich. Bis zur nächsten Inspektion wird es halten. In anderen Ländern kippen die einfach Wasser auf den Kühler - nichts destilliertes oder so ... Läuft auch. 

 

Was mir noch aufgefallen ist, das wenn das Moped auf dem Hauptständer steht es etwas tropft, aber wirklich nicht viel. Auf dem Seitenständer hingegen nicht.... Ich glaube es ist irgendwo eine Schelle die sich gelöst hat oder ein Schlauch ect. 

 

Kopfdichtung wird es nicht sein, kein weißer Rauch beim starten und fahren....

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vor 7 Stunden schrieb TigerBengel:

Da ich sowieso regelmäßig wechsle

 

Wie oft wechselst du die Kühlflüssigkeit bei deinen Mopeds?

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Hallo Leute

Kühlwasser Wechsel, sinnvoll?

Glysantine ist immer auch ein „Kompromiss-Gemisch“. Es besteht größtenteils (>90%) aus Ethylenglycol (oder „Ethandiol“), also Alkohol, und dessen Zumischung zum Wasser hat einzig und allein die Aufgabe, den Gefrierpunkt herabzusetzen (Frostschutz). Ethylenglycol schützt keinesfalls vor Korrosion. Um der korrosiven Wirkung entgegenzusetzen werden sog. Inhibitoren beigemischt, die sich wie ein Film auf die zu schützenden Oberflächen absetzen (sollen). Dabei handelt es sich um einen ganzen Mix aus organischen und anorganischen Substanzen wie z. B. Benzotriazol, Natriumnitrit, Natriumnitrat, Silikaten etc. deren Mischungsverhältnis Firmengeheimnis ist. Denn genau hier liegt die Crux.

Diese Inhibitoren haben zahlreiche antagonistische Wirkungen. Beispiel: Natriumnitrit schützt gegen Korrosion von Eisen und Stahl, greift aber Aluminium an. Natriumnitrat schützt Aluminium, greift aber Eisen an.

Da das Innere eines Motorkühlkreislaufes aus verschiedenen Materialien (auch andere Metalle und Kunststoffen) besteht, liegt hier die große technische Herausforderung, das richtige Mischungsverhältnis zu finden. Glysantine hat also nicht allein schützende, sondern auch aggressive/korrosive Inhaltsstoffe.

 

Für den Kühlwasserkreislauf kann es also vorteilig sein, in diesem das alte, abgestandene und sauerstoffarmes Wasser zu belassen, weil dieses nur noch eine geringe bis keine korrosive Wirkung hat. Wer regelmäßig sein Kühlwasser wechselt, bringt regelmäßig neuen Sauerstoff und somit korrosiveres Wasser in den Kreislauf, als vorher abgelassen wurde.

Warum wird nun überall trotzdem dazu geraten, Kühlwasser regelmäßig zu wechseln? Meine Meinung: Die Hersteller haben, wie die Hersteller von Schmieröl, ein rein wirtschaftliches Interesse daran und sind nun auf denselben Zug aufgesprungen, auf dem die Ölwechsel-Fetischisten schon seit Jahren fahren. (Wobei regelmäßige Ölwechsel einen anderen Sinn haben). Man muss den Leuten nur immer wieder und überall eintrichtern, dass man seinem Motor etwas Gutes tut, bis man es glaubt.

Wie oft wechselt den der ein oder andere das Kreislaufwasser in der Heizung?

Merke: Regelmäßige Kühlwasserwechsel können auch schaden. Es kommt immer darauf an. Pauschalaussagen kann es nicht geben. Man muss stets den Einzelfall betrachten.

Beste Grüße Peter:prost2:

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. . . und die Wasserpumpe schmieren muss es ja auch noch . . .

wird uns jedenfalls eingetrichtert.

Ich schaue nach, wie tief der Gefrierpunkt liegt und fülle ggf. nach, aber so alle 4 Jahre wechsle ich schon, allein, um den Schmotter aus dem System zu holen.

Dann verwende ich dest. Wasser, "Bügelwasser", und für meinen Tiger das Glysantin G40.

Läuft.

 

Düse

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