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ketten öler tiger 1050


Gast x11

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Als Düse ein zurechtgebogener Schweißdraht zur Stütze an dem mittels Schrumpschlauch der dünne Schlauch eines Scottoilers (die Doppeldüse hab ich weggeschmissen) befestigt ist. Unter der Schwinge ein verschraubtes Winkelblech mit mehreren Löchern um die Düse je nach Kettenspannung besser positionieren zu können. Den Schlauch dann unter der Schwinge nach innen geführt und neben dem Federbein durch dessen Schacht nach oben zur Pumpe gelegt.

Der Kettenöler ist ein McCoi.

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vor 52 Minuten schrieb x11:

Servus

hast du da für die Halterung unten an der schwinge ein loch gebohrt?

kann da nix passieren?

 

Hallo Peter,

 

in die Schwinge braucht und darf man kein Loch bohren!

 

Wenn du die Suchfunktion benutzt hättest, hättest du sicherlich auch meine bebilderte Einbauanleitung für den McCoi gefunden!  :oldguy2:

 

Schlauchführung und Montage der Düse dürfte bei allen Kettenölern ziemlich gleich sein.

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Man braucht nicht. Ob man darf ist eine andere Sache. Bei mir waren sie bereits vom Händler für den Vorbesitzer reingebohrt. Ich war´s also nicht.:wistle: Man kann das sicherlich auch kleben. Aber so ist´s in jedem Fall stabil, hält schon 115000 km (auch die Schwinge).

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Hi Peter,

 

die benaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr. Sollte aber in meiner Einbaudokumentation drinstehen und die Klebstellen halten jetzt seit 8 Jahren bzw. über 50.000km.  :thumbup:

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servus

 

ich habe die such funftion benutzt ,lieber herr gummikuh. :unsure::unsure:. hab ich deine anleitung gefunden,und angeschaut.

hab aber noch eine gefunden, die ich wieder such aber leider nimmer find.

aber trotzdem danke.

 

gruß peter

 

 

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Es gibt da eine knetbare Klebemasse ( ähnlich wie Plastilin ). -- Sugru.

Ich hab das schon in vielen Bereichen verarbeitet.

Hält wie der Teufel und ist hervorragend verarbeitbar, da man es 3 dimensional formen kann.

Allerdings ist es auch recht teuer.

Ich habe damit bisher:

Leitungen verlegt und geklebt, Kabelverbindungen gegen knicken und Spritzwasser

geschützt, Scottoilerleitungen geflickt und Übergangsstellen abgedkichtet,

Scottoiler Endstücke so versteift das sie sich nicht laufend verstellen ( Bindedraht am Endstück mit Sugru umhüllt,

dann kann man es prima einstellen und hin und herbiegen ),

Ölundichte Zylinderköpfe (!) abgedichtet, ein Metallteil auf meinen Ducati Endtopf geklebt.

Wenn ich unterwegs bin habe ich mittlerweile immer ein Beutelchen Sugru dabei........

 

Sugru + formbare Klebemasse

 

Gruss, Reiner

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Sugru nutze ich auch sehr vielfältig.

Dabei haben ist gut, man sollte aber nicht vergessen, dass es eigentlich über Nacht aushärten sollte um es voll belasten zu können.

Ist definitiv eine tolle Sache!

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Ich werde mich mal in den nächsten Tagen damit befassen da eine vernünftige Lösung

auszutüfteln und diese als Lasersinterteil für alle Interessenten zugänglich zu machen.

Hier mal ein Beispiel für die Lösung die ich für die Jungs vom KTM Forum entwickelt habe:

 

Verlegewege_16_CLS.jpg

Verlegewege_17_CLS.jpg

Verlegewege_18_CLS.jpg

Verlegewege_19_CLS.jpg

Angebaut 6.jpg

bearbeitet von harddriver
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vor 23 Stunden schrieb harddriver:

Ich werde mich mal in den nächsten Tagen damit befassen da eine vernünftige Lösung

auszutüfteln und diese als Lasersinterteil für alle Interessenten zugänglich zu machen.

Hier mal ein Beispiel für die Lösung die ich für die Jungs vom KTM Forum entwickelt habe:

 

 

 

Das sieht interessant aus. Da ich mir gerade einen CLS bestellt habe hätte ich Interesse. Muss Deine Version auch geklebt werden ? Ich mag eigentlich  diese Kleberei nicht, da sich bei mir schonmal der Kleber gelöst hatte. Allerdings war das auf einer eloxierten Schwinge an einer V-Strom. Obwohl ich vorher die Klebestelle abgeschliffen hatte. Soweit ich das sehe gibt es bei der Tiger 1050 nicht viele Möglichkeiten um gescheite Halterungen anzubringen. Beim derzeitigen Scotti ist die Düse an der Radmutter befestigt. CLS Heiko meint aber das dies technisch nicht optimal ist.

bearbeitet von ewc1111
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Ziel ist es eine Schraublösung zu finden. Oder wenigstens eine Kombi aus Schrauben und Kleben.

Und das natürlich ohne ein Loch bohren zu müssen.:D

 

CLS Heiko hat recht. Richtig gut geht das mit dem Ölen nur, wenn die Düse an der genau richtigen

Stelle platziert ist ( aus meiner Erfahrung ca. 15 bis 20 Grad bevor die Kette in das Kettenrad eintaucht.).

und die Düse sauber am Kettenrad anliegt. Nur dann kommt man mit einer Minimalmenge Öl aus

und schmiert wirklich nur die Kette und nicht die Felge oder den Reifen.

 

Gruss, Reiner

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vor 2 Minuten schrieb harddriver:

Ziel ist es eine Schraublösung zu finden. Oder wenigstens eine Kombi aus Schrauben und Kleben.

Und das natürlich ohne ein Loch bohren zu müssen.:D

 

CLS Heiko hat recht. Richtig gut geht das mit dem Ölen nur, wenn die Düse an der genau richtigen

Stelle platziert ist ( aus meiner Erfahrung ca. 15 bis 20 Grad bevor die Kette in das Kettenrad eintaucht.).

und die Düse sauber am Kettenrad anliegt. Nur dann kommt man mit einer Minimalmenge Öl aus

und schmiert wirklich nur die Kette und nicht die Felge oder den Reifen.

 

Gruss, Reiner

Ok...dann warte ich mal ab mit der Montage. Sehe gerade das Du auch einen Tiger hast. Dann hast Du ja alle Maße die Du brauchst :-) Finde es super das Du Dir soviel Gedanken machst für unser Hobby :biken2::bang:

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Hallo Zusammen,

 

ich habe mir inzwischen einen Coprra Nemo 2 zugelegt. Diese rein mechanische Lösung fasziniert mich wegen ihrer Einfachheit - keine Elektronik, kein Stromanschluß, kein Unterdruckanschluß oder Pumpe etc...

Ich habe mir ein kleines Aluteil zurechtgefräst das ich mit der Kettenabdeckung verschraube. Auf der einen Seite führt ein dünnes Messingrohr direkt zum Ritzel, auf der anderen Seite ist eine Steckverschraubung, mit der ich den Schlauch verbinde. Ich habe das Messingrohr bewust an die Vorderseite des Ritzels geführt, damit ich ab und zu die Stellung des Messingrohres überprüfen und evtl. korrigieren kann. Dass man sieht, dass ich einen Kettenöler habe stört mich nicht. Die austretende Ölmenge aus dem Messingrohr ist identisch mit der Menge wie bei der Original Lösung mit dem offenen Schlauchende (1,3 g entsprechend 1,45 ml pro 1/4 Umdrehung).

 

 

P1030934.jpg

P1030936.jpg

P1030937.jpg

P1030938.jpg

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vor 47 Minuten schrieb harddriver:

Sieht solide und dauerhaltbar aus.:)

Die Bohrungen in der Schwinge sind quasi schon da ? Hab ich das richtig verstanden?

 

Gruss, Reiner

 

Das sind die beiden Bohrungen für den kleinen Kettenschutz von der Tiger, den habe ich auf dem Foto einfach weggelassen.

Grüße, Wolfgang

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Ich hab mich jetzt ein wenig mit dem Thema beschäftigt.

Es gibt da durchaus eine Möglichkeit, da was vernünftiges

zu erstellen. In der Schwinge sind ovale Öffnungen ( Kernaustritte beim Gießen des Rohlings ).

die man Prima nutzen kann um da einen Basisträger zu befestigen.

Ich hab das mal grob in ein Bild eingepinselt und nebendran ein paar Beispiele von

der KTM SDR 1290 eingefügt.

In den nächsten Tagen mach ich mich ans Werk  und konstruiere die Printteile

( hab zufällig zum Messen noch eine Schwinge daheim rumliegen :wistle: ).

 

Hier noch ein kleiner Film, auf dem am Beispiel der KTM zu sehen ist wie das mit der

Kabelsicherung gelöst werden kann.

Kettenöler KTM 1290 SDR

 

Gruss, Reiner

 

Konzept 1.jpg

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Hallo zusammen,

 

die Entscheidung für einen Kettenöler ist bei mir vor allen Dingen aus folgenden Gründen gefallen:

1. Mit dem Kettenöler bleibt die Kette langfristig sauberer als mit Kettenspray, weil das Öl keine Bindemittel hat die neben dem Fett auch den Schmutz binden und für Verschleiß sorgen.

2. Ich habe mein Schmiermittel immer dabei und brauche keine Spraydose im Gepäck.

3. Morgens nach dem Frühstück Kettenspray drauf und losfahren - bringt nichts. Das meiste Fett wird wieder angeschleudert weil das Lösemittel nicht genug Zeit hatte sich zu berflüchtigen. Am Abend vorher daran zu denken, verpasse ich meistens.

4. Die praktischen Erfahrungen zeigen mir jetzt, dass die Verschmutzung von Felgen und Nummernschild wesentlich geringer sind.

 

Ich habe meinen Cobrra Nemo2 Kettenöler jetzt seit knapp 700 km angebaut und bin sehr zufrieden. Ich hätte nicht gedacht, dass das so gut funktioniert. Alle 300 km 1/4 Umdrehung an dem Vorratsbehälter reicht wirklich aus, dass die Kette gut geölt ist ohne zu triefen. Das Öl verteilt sich auch gut über den ganzen Kettenquerschnitt, lediglich an den Außenflanken kommt sehr wenig hin, aber auch die sind nicht trocken.

Ich habe es auch mit 1/2 Umdrehung versucht, aber das ist fast schon zu viel. Die Kette tropft zwar nicht ab, aber soviel Öl braucht es einfach nicht. Das überschüssige Öl wird dann vom Kettenrad nach vorne abgeschleudert und landet an der Schwinge und an dem sichelförmigen Kettenschutz - aber es tropft auch dann nicht ab.

 

Es muß jeder für sich selber entscheiden, ob er einen Kettenöler haben möchte der voll automatisch alles erledigt, oder einen rein mechanischen Kettenöler der ein wenig Mitdenken verlangt - funktionieren tun die ja alle ganz gut, wenn man sie richtig einstellt.. Mir ist die mechanische Lösung lieber, weil der Einbau schnell erledigt ist und ich gerne selber entscheide, wann die Kette geölt werden soll und ich verbaue mir keinen Platz mit Tank, Ölpumpe, Kabel und Sensoren.

 

Vielleicht hilfts einem ja bei der Entscheidung.

 

Viele Grüße

Wolfgang

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Hallo Reiner,

 

da hast du ja etwas Feines konstruiert. Sieht prima aus!  :respect:   :thumbup:

 

Ich habe allerdings die Befürchtung, dass man für die Halteteile des Schlauches nebst Düse preislich in die Nähe des Kettenölers kommt. Kannst du eventell mal aus dem Nähkästchen plaudern und eine Größenordnung vom Preis in den Raum stellen?

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Hallo Jürgen,

zunächst vielen Dank für das Lob. Applaus ist das Brot des Künstlers......

Ich habe mittlerweile einen eigen Thread zu meiner Bastelei eröffnet,

da hier auch Lösungen für die Tiger Sport gepostet sind - meine

Lösung aber nur für die Tiger mit der Zweiarmschwinge eingesetzt werden kann.

In diesem Thread werde ich Deine Fragen gerne beantworten.

Guckst Du hier:

Forumslösung Lasersinterteile für Kettenölerinstallation.

 

Viele Grüsse,

Reiner

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  • 4 weeks later...
Am 25.9.2016 at 18:56 schrieb wobo:

Ich habe meinen Cobrra Nemo2 Kettenöler jetzt seit knapp 700 km angebaut und bin sehr zufrieden. Ich hätte nicht gedacht, dass das so gut funktioniert. Alle 300 km 1/4 Umdrehung an dem Vorratsbehälter reicht wirklich aus, dass die Kette gut geölt ist ohne zu triefen. Das Öl verteilt sich auch gut über den ganzen Kettenquerschnitt, lediglich an den Außenflanken kommt sehr wenig hin, aber auch die sind nicht trocken.

Hallo Wolfgang,

 

der Öler würde mich etwas näher interessieren. Was denkst du: wäre es möglich den Öltopf auch irgendwo am Rahmenheck anzubringen!? Ich glaube dass ich diesen Topf nicht würde am Lenker haben wollen- zumal die "Verschlauchung" sicherlich auch nicht so einfach ist

 

Gruß

Dietmar

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Hallo Dietmar,

 

Du kannst den Vorratsbehälter ohne weiteres am Rahmen befestigen, solange er einigermaßen waagerecht ausgerichtet ist. Allerdings sollte man an den Deckel so dran kommen, dass man das Öl gut reinkippen und man ihn alle 300 km drehen kann. Du müsstes Dir dann allerdings noch Gedanken machen, was für eine Befestigungsschelle Du nimmst, ohne den Rahmen anbohren zu müssen.

 

Die Verlegung des Schlauches vom Lenker aus war aber auch kein Problem, die Bedienung am Lenker ist halt einfacher. Ich habe den Schlauch aus der Verkleidung heraus unter dem Tank eingefädelt (dünner Draht am Schlauch befestigt und durchgezogen) und dann nach hinten zur Schwinge geführt.

 

Viele Grüße

Wolfgang

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