Jump to content
Ausgeblendet

Schräglagenfreiheit - höherlegung


Empfohlene Beiträge

Hallo werte Gemeinde,

habe heute die ersten 250 (äußerst bequeme und entspannte ) km zurückgelegt.

Hat wirklich richtig Spass gemacht und bin dann ganz relaxed abgestiegen.

 

was mir nicht so gut gefiel:

die Tex hat öfters mit den Rasten Bodenkontakt gehabt.

Gibt es ne Möglichkeit das Fahrwerk etwas höher zu legen, und falls ja, wo bekommt

man die Teile her.

Habe keine Low-version.

 

Nicht dass ich jetzt gleich den Racemodus aktivieren will, ist kein Racer, ich weiß- aber ein bissi mehr wäre schon nicht schlecht.

 

Aber ansonsten kann ich nach einem Tag sagen:

GLAUB ALLES RICHTIG GEMACHT!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Taugt was! ich hatte eine von MIZU mit ABE drin bevor ich auf das Wilbers System gewechselt habe.

Sie wird agiler, und die Rasten schleifen nicht mehr so schnell. Aber Vorsicht, einen Schutz an den Kardan machen, da wo der Seitenständer einklappt. Der könnte da anschlagen. Sie wird allerdings auch etwas härter. Richtig zufrieden bin ich erst mit dem 1,5 cm längeren Federbein von Wilbers. Das war aber auch eine deutlich höhere Investition. Grüße! Ted

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 59 Minuten schrieb Ted:

Das Taugt was! ich hatte eine von MIZU mit ABE drin bevor ich auf das Wilbers System gewechselt habe.

Sie wird agiler, und die Rasten schleifen nicht mehr so schnell. Aber Vorsicht, einen Schutz an den Kardan machen, da wo der Seitenständer einklappt. Der könnte da anschlagen. Sie wird allerdings auch etwas härter. Richtig zufrieden bin ich erst mit dem 1,5 cm längeren Federbein von Wilbers. Das war aber auch eine deutlich höhere Investition. Grüße! Ted

Danke dir.

Dann probier ich das mal auf die Schnelle.

Und guter Hinweis mit dem Kardan. Das hätt ich dann gemerkt, wenn der Macken drin gewesen wäre.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was wiegst du so?

Ich bin ja nun auch kein Kind von Traurigkeit, aber so oft schleifen die Rasten, hab die CNC dran, nun auch nicht.

Mit den Originalfederbein bin ich ein paar Klicks Vorspannung schon im Solobetrieb gefahren, ich habe fahrfertig knapp 80kg.

Oft kommt frühes Rastenschleifen von unpassender Fahrwerkseinstellung, das Originalteil ist bei der TEX ja bissl lala von der Abstimmung.

Die Federrate geht eigentlich, zumindest für Solo und vielleicht Solo mit Gepäck oder leichte Sozia, nur ist die nicht einstellbare Druckstufe für meinen Geschmack zu weich, dadurch sackt man in der Kurve dann mit dem Hintern etwas weit durch.

Mit etwas mehr Vorspannung wirkt man den einsacken etwas entgegen, wenn es auch nicht der optimale Weg ist.

Seit Umbau auf Wilbers 641 in Standarthöhe mit etwas knackigerer Abstimmung setzen die Rasten kaum noch auf, eher mach ich mir um den Grip auf der Reifenkante Sorgen.

Dafür bin ich nicht ganz von der Straße entkoppelt, aber das Ding bügelt trotzdem richtig was weg.

 

Meine persönliche Meinung und Erfahrung, andere mögen andere Ansprüche und Erfahrungen haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich tendiere gewichtsmäßig so langsam gen 3-stellig.

Der Vorbesitzer war aber lt. Händler so ein richtig kerniger 2 Meterbrocken.

Will heißen das Fahrwerk ist schon in Richtung alles auf Anschlag gestellt.

Also noch mehr das Ganze zuknallen kann nicht zielführend sein.

 

Den Komfort möcht ich schon halbwegs erhalten.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, muss ja nicht heißen daß der auch ziemlich schräg gefahren ist und irgendein Gefühl für's Fahrwerk hatte.... :rolleyes:

 

Prüfe doch mal die Einstellung vom Federbein, wer sagt denn daß da rumgeschraubt wurde und ob es überhaupt mit Verstand geschah, hab da leider schon die übelsten Falscheinstellungen erlebt.

Vorspannung ist solo bei 20 offen, bei knapp 100kg würd ich da mal nur 15 Klicks geben.

Zugstufe geht mit den 12 Klicks offen eigentlich, sollte sie zu sehr wippen da mal 1-2 Klicks zumachen.

Nur so als Tip, das ist ja nicht in Stein gemeißelt.

Ich hatte die Vorspannung mit 40kg Gepäck fast komplett zu und Zugstufe glaub nur 8 Klicks offen, erst dann war es für mich wieder fahrbar.

Daß man mal einen Vergleich zwischen empfohlenen Werten und Realität hat.

 

Vorn kann man eh nur Vorspannung einstellen, aber da hab ich keine Erfahrungen mit der Originalgabel da meine schon von Wilbers modifiziert war.

bearbeitet von kleener
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich wiege fahrfertig ca. 90 Kg und das Federbein war mir Solo mit allen Einstellungen die ich probiert habe zu hart und geschliffen habe ich mit der Vorspannung komplett oben auch. Was ich absolut nicht leiden kann! (Ich bin ein Schisser und erschrecke mich wie blöde)

 

Daher war die Vorstufe, die Umlenkung ändern. 3 cm (Vorspannung zu 5 cm) am Heck hat das ausgemacht. So konnte ich die Vorspannung runter nehmen.

Die Zugstufe auf offen war mir persönlich immer noch zu hart. So bin ich den weg zum WESA mit 1,5 cm längerem Federbein gegangen. Macht am Heck 2,5 - 5,5 cm aus. Von der besseren Geometrie mal ganz abgesehen! (An der Telegabel fahre ich übrigens immer mit zwei Ringen sichtbar) Wie das genau heißt weis ich nicht...

Ich schleife nur noch wenn ich mal an Ring die Sau richtig raus lasse und alle Bedingungen stimmen.

 

Bei Erbsenglas mit mehr Gewicht als ich, könnte es schon reichen die 1+ cm die es dann an der Fußraste ausmacht.

Wie gesagt, durch den geänderten Hebel wird sie auch etwas härter, was man an Dämpfung wieder runter nehmen kann.

 

Ob man den Unterschied merkt, hängt natürlich vom eigenen "Popometer" ab.

 

Ich hoffe es klappt bei "Erbsenglas"!

 

Grüße!

 

Ted

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für dievielen Info's.

So bald der Drecksregen aufhört geh ich mal Einstellungen prüfen.

Die Umlenkung lass ich jetzt mal bis zum Winter wie sie sind und fräs mir dann welche 

aus Lehrenstahl in verschiedenen Abstufungen.

 

Schon seltsam das Probieren um das Fahrwerk einzustellen.

Bei meinen alten Mopeds hatte ich das durch Gabel ein/ausfedern zu 80% immer schon richtig

hingekriegt, dann ein bissi Feintuning nach der ersten Fahrt und gut.

Hinten genau das Gleiche.

 

Jetzt feder mal jemand die Gabel und das Heck im stehen ein. Naja vielleicht schaffts Dirk Nowitzki :-)

 

Deshalb sind Eure Tips um so wertvoller.

Nochmals Danke

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Ted:

 

So verschieden sind die Geschmäcker.

Mir war das Serienfederbein eigentlich nie zu hart, nur zu unsensibel und die verstellbare Druckstufe habe ich vermisst.

An der Gabel kann man nur die Vorspannung einstellen, also wie am Handrad hinten.

Also grob gesagt stellt man damit die Fahrwerkshöhe im Fahrzustand ein, nur muß man darauf achten daß der Negativfederweg nicht zu gering wird.

 

Der Stiefel schrappt nun erst wenn es gripmäßig eh schon grenzwertig wird, mit Wilbers 641 in Standartlänge(macht etwa 1cm höher hinten) und Gewichtsabstimmung auf 85-100kg Fahrer.

Mit dem Serienfederbein kam es was früher, aber das war dann auch schon zügig genug unterwegs.

 

Das im Stand rumwippen bringt eigentlich nix an brauchbaren Erkenntnissen, außer vielleicht daß die Einstellung nun absoluter Müll ist.

Alles in empfohlene Grundstellung und dann erfahren.

Ich hab dafür meine Hausstrecke, da kenn ich jeden Huckel und Kurve, auch sind da ein paar Sachen die ein Fahrwerk an die Grenzen bringen bzw. Schwächen direkt aufzeigen.

Da bekomm ich so eine 80-90% Einstellung hin, der Rest kommt dann im normalen Betrieb.

Und ja, ich bin was sowas angeht sehr penibel und anspruchsvoll. :innocent:

Habe sogar für Solo und für Tour mit Gepäck zwei jeweils optimierte Einstellungen, Vorspannung, 2x Druck- und die Zugstufe unterscheiden sich dabei.

Mein bester Freund dreht nichtmal die Vorspannung hoch wenn er die beladenen Koffer dran hängt....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau!

 

Ich kenne sehr viele Leute ,die haben eine völlig andere Vorstellung von zügiger Fahrweise im Kurvengeschlängel, als ich.

 

Ohne Bernds Thema jetzt zu verzerren, mir sind die Klicks völlig Wurst.

 

Ich bin auf das Wilbers umgestiegen weil ich Zugstufe und Vorspannung am Lenker einstellen kann. (wurde auf mein Gewicht und Vorlieben grundeingestellt)

 

Ich kann alles auf den derzeitigen Straßenzustand, Beladung und mein gewünschtes Fahrvergnügen einstellen ohne abzusteigen und mir Klicks zählen und aufschreiben zu müssen.

 

Aber das muss man nicht! Wenn Bernd mit den Rasten schleift und ihn das stört, ist die Umlenkung zu ändern eine Option ohne die viele Kohle ausgeben zu müssen.

 

Ich habe schon Texen gesehen, die hatten abgeschliffene Rasten und am Reifen eine 1 cm ungenutzte Flanke! Da würde ich auch was ändern.

 

Dazu muss ich aber auch erwähnen, bei meiner Varadero wurde mit wachsender Kilometerzahl auch immer weicher gedreht und flüssiger gefahren. Da war auch eine Höherlegung drin.

 

Ich bin halt ein Weichei!

 

Ted

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das geruckel kann keine perfekte Fahwerkseinstellung geben, das ist mir auch klar.

Aber glaubt mir: Die groben Dinge spürt man nach 30 Jahren Mopedleben schon.

 

Aber meine Erfahrungen mit stelzbeinigen Motorräder tendieren halt gen null, deshalb bin ich über die Tips von Ted mehr als froh.

Und die ideale Zeit zum rumprobieren ist halt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Bernd

 

übrigens würde ich nicht die 40 mm nehmen!

 

Wenn du dann die Vorspannung noch verwendest, sollten das dann ca. 70 mm am Heck sein.

Da bin ich mir dann nicht sicher ob das der Kardan so mit macht.

 

Obwohl die 5cm gehen bei mir schon sehr viele Kilometer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Bernd: ich verwende eine 25mm Höherlegung (wollte die mögliche Auslenkung des Kardans nicht übertreiben) und fahre ca. mit 15 Klicks Vorspannung.

Damit passt für mich das Handling (Lenkwinkel) der Tex - vorallem da ich selbst 194 groß bin und (leider wieder) ein dreistelliges fahrbereites Kampfgewicht habe. :wistle:

Ich habe aber auch die tiefergelegten SW Motec Fußrasten.

In dieser Konfiguration schleife ich auch hin und wieder mit den Rasten und habe dann noch ca. 2mm Rand zur Flanke. Das ist OK für mich. (hab kein Problem mit SICHERHEITS-Streifen) :rolleyes:

 

Durch die Höherlegung musste ich aber den Anschlag-Gummi des Hauptständers gegen einen größeren (Türstopper) austauschen, da er gegen den Kardan klappte.

Auch der Seitenständer (ich habe auch die größere Fußplatte montiert) musste angepasst werden, damit die Platte ebenfalls nicht gegen den Kardan stößt. (etwas abschleifen und ein paar Gummi Puffer haben gereicht)

 

Bei mir war aber eher der Komfort der Grund für die Höherlegung und nicht das ständige Rasten-kratzen. :blush:

 

LG

Andi

 

 

bearbeitet von TEX68
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frag mal Ralph mit dem Schwenker. Der hat die selbst gemacht.

 

Ich würde aber die aus dem Handel nehmen.

 

Meine Lehrzeit, wo ich solche Bohr- und Feilarbeiten machen musste, ist vorbei.

Und die Preise sind nicht so hoch mit ABE!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb Ted:

Frag mal Ralph mit dem Schwenker. Der hat die selbst gemacht.

 

Ich würde aber die aus dem Handel nehmen.

 

Meine Lehrzeit, wo ich solche Bohr- und Feilarbeiten machen musste, ist vorbei.

Und die Preise sind nicht so hoch mit ABE!

Ist heute anders: meine Azubi's freuen sich anstatt der Lehrarbeiten was "vernünftiges" machen zu dürfen:innocent:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Verwerfen und Editor leeren.

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...