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Ausgeblendet

Die Brillenfrage


Sonne

Empfohlene Beiträge

Hallo Brillenschlangen,

stellt euch mal vor, ihr würdet in die Situation kommen, eine Gleitsichtbrille für Nah-und Fernsicht in einer Brille anschaffen zu wollen. Würdet ihr dann auch mit einer solchen Brille Tiger fahren? Oder ist es nicht mehr oder weniger auch unscharf ausreichend, Tacho und DZM und Tankanzeige zu erkennen (nach dem Motto: ich weiss sowieso, dass ich 10-20 km über dem Erlaubten bin und die Drehzahl höre ich ja)?

Gespannt auf Antworten, Gruß, Sonne

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Korrigiende Folie kaufen und innen ins Visier kleben.

 

Oder eine Gleitsichtbrille und einen Klapphelm. Schönheit muss leiden :lol:

 

Gruss

 

Daniel

 

PS. Alternativ einen Selfiestick, an das Du das Navi bindest. Dann ist das Display plötzlich wieder knackig. :biken2:

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Ab dem Moment, in dem ich meine normale Kurzsichtigkeitsbrille gegen eine Gleitsichtbrille ausgetauscht habe, habe ich diese auch beim Motorradfahren verwendet. Ich hätte es unsinnig gefunden, die Brille, die ich im Alltag trage, nicht auch beim Motorradeln zu tragen. Hat mir keine Probleme bereitet. Die Umstellung insgesamt hat mich zwar drei, vier Tage lang beschäftigt (etwa beim Stiegensteigen, wo ich den Kopf bewusst neigen musste, um die Treppen durch den "Fernteil", also die obere Brillenhälfte, scharf zu sehen), das war's dann aber schon. Gerade beim Kartenlesen auf dem Motorrad (oder beim Entziffern der kleinen Schrift im Navi) ist die Gleitsichtbrille sehr hilfreich.

 

Gruß

Georg

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Moin Sonne (ein echt seltener Männervorname ;) ),

 

ich habe, berufs- und altersgeschuldet, bereits mit einer Gleitsichtbrille das Mopedfahren anfangen "müssen". Da hatte ich als erstes nach einem Klapphelm gegriffen, welcher das Brillenaufsetzen einfach gemacht hatte.

Und büdde jetzt nicht argumentieren, dass es auch Integralhelme mit Brillenaussparungen zu den Ohren hin gibt, die müssen dann schließlich auch noch auf die Rübe passen, was wohl vorrangiger ist.

 

Das Fahrfreude-Ergebnis war denn auch (wie der Klapphelm selbst) "zweigeteilt":

- Der Helm drückte mich per Stirnkante

- ich konnte zwar alles sehen, doch ich nutzte die Sichtfeldbreite hierbei nicht befriedigend aus.

Mit einer Gleitsichtbrille schaue ich eben je nach Brillenstärke immer durch einen eingeschränkten "Sanduhrbereich", ich "stiere" also mehr oder weniger vor mich hin und das gefiel mir so gar nicht. Zudem war (und bin ich immer noch) davon überzeugt, dass ein Integralhelm, aus einem Stück gefertigt, den besseren Schutz bietet, und nur für den Kopfschutz fahre ich letztendlich mit Helm.

 

Ich habe dann umgestellt:

- ein Integralhelm musste her

- ich probierte Kontaktlinsen

Letztere benutze ich ausschließlich zum Mopedfahren. Das Augenspiel ermöglicht mir die volle Nutzung des Visier-Sichtfelds, einschließlich deutlicher Informationenaufnahme durch kurze Augen-Blicke in die Rückspiegel ohne Kopfdrehen. Ich bemerke aufkommende Müdigkeit durch beginnende "Blickstarre" und weiß so eindeutig früher um Pausennotwendigkeit.

Tacho ist kein Problem, die LCD-Anzeige ist groß genug. Blinklerleuchten erkenne ich an ihrer links-rechts Position zum Tacho, beim Drehzahlmesser "weiß" ich um die Nadelstellung und brauche nicht auch noch die Zahlen dazu. Problem ist das Navi, Karte während der Fahrt geht eh nicht (nur für Freihändigfahrer, deren Vorderrad dann zwischen 80 und 60km/h zu "flattern" beginnt).

Ich habe mir dann mein Navi auf Grund der blitzartig aufnehmbaren Informationsqualitäten ausgesucht. Ist für mich rein deshalb ein TomTom geworden. Seitdem "erledige" ich alle mir notwendigen Abfragen mit kurzen AUgenzwinkern, die Kontaktlinsen drehen sich mit :P

 

Pausen und das Lesen von Speisenkarten.

Da mir bei meinen Kontaktlinsen die Korrektur für den Nahbereich fehlt, legte ich mir sogleich auch eine Nahsichtbrille zu, die auf die Kontaktlinsen selbst abgestimmt war. Zumeist blieb diese aber am Moped, das Kleingedruckte geht ggfls eben auch mit Vorlesen.

Kann sein, dass die Gruppe meiner Hinterherfahrer aus letzterem Grund immer recht überschaubar bleibt. Wer möchte schon einem "Blindgänger" folgen *tztztz*

 

Somit habe ich jetzt für mich in der Summe von Helm, "Brille" und "noch 'ne Brille" (also Kontaktlinsen), Tacho und Navi alles zusammen, was mir die Fahrfreude zusammenhält. Und selbst Fliegen knallen mir bei offfenem Visier ebenfalls nicht ultimativ auf die Pupille, da sei die Kontaktlinse vor ;)

 

Gruß von

Ralph.

 

PS, um verbindenden Gedanken vor zu bauen: Durch das Tragen von Kontaktlinsen haben sich für mich allerdings noch keine Konakte zu Dritten ergeben. Die funktionieren also wirklich nur als Sehhilfe, die Bezeichnung selbst könnte für manch einen irreführend sein.

 

 

 

 

bearbeitet von rosenzausel
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Hallo zusammen,

 

ich fahre mit Brille und einem Klapphelm...Ich könnte wohl auch noch ohne Brille fahren aber 1. sehe ich dann weniger und 2. werden meine Augen mehr angestrengt, was ich auch nicht so toll finde.

rosenzausel:

Das Fahrfreude-Ergebnis war denn auch (wie der Klapphelm selbst) "zweigeteilt":

- Der Helm drückte mich per Stirnkante

- ich konnte zwar alles sehen, doch ich nutzte die Sichtfeldbreite hierbei nicht befriedigend aus.

Mit einer Gleitsichtbrille schaue ich eben je nach Brillenstärke immer durch einen eingeschränkten "Sanduhrbereich", ich "stiere" also mehr oder weniger vor mich hin und das gefiel mir so gar nicht. Zudem war (und bin ich immer noch) davon überzeugt, dass ein Integralhelm, aus einem Stück gefertigt, den besseren Schutz bietet, und nur für den Kopfschutz fahre ich letztendlich mit Helm.

 

Da ich meine Brille ständig trage, ist für mich ein Klapphelm ideal. Deine Einschätzung, dass ein Integralhelm einen besseren Schutz bietet, ist durch Tests mit "guten" Klapphelmen ausgehebelt. Das der Helm, den Du mal hattest an der Stirn gedrückt hat, sagt im allgemeinen garnichts aus, dass passiert ggf. auch bei einem Integralhelm...

Viele Klapphelme sind nicht wirklich schick aber z.B. die von Schuberth und Shoei sind leise, sicher und in der Form kaum von den Integral zu unterscheiden. Ich kenne viele, die einen Klapphelm auch deshalb tragen, weil man einfach mal das Kinnteil hochklappen kann, um mir die Nase zu schnauben oder etwas zu trinken.

Dazu kann ich nur empfehlen, einen Helm mit integriertem Sonnenvisier zu kaufen. Das ist ein absoluter Sicherheitsvorteil und erspart mir beim Mopedfahren die Mitnahme einer Sonnenbrille.

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Ich trage auch eine nicht sehr starke Brille, auch auf dem Moped. Es ginge zwar auch ohne, aber dann kriege ich spätestens am Nachmittag Kopfschmerzen, da sich die Augen zu sehr anstrengen müssen.

 

Ich habe bisher immer einen Integralhelm gefahren, bin aber nun zum Klapphelm mit Sonnenvisier gewechselt. Ich bereue dass nicht, auch wenn die Lautstärke im Gegensatz zu früher zugenommen hat. Das liegt jedoch an der Tiger Sport (Thema sollte bekannt sein :D :wacko:).

 

Seit kurzem versuche ich auch immer öfter mit Kontaktlinsen zu fahren, die hatte ich mir zu Sport anschaffen müssen. Passt auch gut, aber da merke ich am späteren Nachmittag bzw. nach ca. 8 Std. auch leichtes Drücken in den Augen.

 

Für mich ist der Klapphelm zum Fahren mit Brille optimal.

 

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Klapphelm finde ich in jeder Hinsicht praktisch. Und in puncto Sicherheit scheint es auch nicht schlecht auszusehen. Ich bin froh, meinen Nolan N91 zu haben. Nase pudern, trinken, Brille, Frischluft (er darf offen als Jet-Helm gefahren werden).....alle Belange werden abgedeckt.

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Interessant zu lesen da dieses Thema auf mich in den nächsten Tagen auf mich zukommen wird. Lese- bzw. PC Brille habe ich und beim Schießen letztens festgestellt dass ich auf 25 m die Scheibe fast nimmer seh :angry:

Fahre mit einem Integralhelm und dachte wegen der Einfachheithalber lege ich mir halt einen Klapphelm zu. Mein Scorpion sitzt ziemlich eng und hat keine Mulde wo die Brille eingeschoben werden kann. Kontaktlinsen habe ich schon mal ausprobiert und komme beim Einlegen ins Auge schon gar nicht damit zurecht. Ich muss mir einfach die Zeit geben mich an die Brille / Gleitsicht zu gewöhnen.

 

Dieses WE noch im Blindflug unterwegs :wistle:

 

Schönes WE

 

Angel

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Brille...

...so ab und an und für Kurzstrecken fahre ich ja auch mit Brille. Wenn sich Tageslinsen nicht lohnten und keine Monatslinsen im Anbruch sind.

 

Habe deshalb habe ich beim Gestellwechsel darauf geachtet, dass die Bügel recht gerade bis hinters Ohr reichen, wo sie sich elastisch an meinen Kopf klemmen. Mit hinter den Ohren stärker herunter gebogenen Bügeln kann das Einsetzen einer Brille bei aufgesetztem Helm schon zur Fummelei werden.

bearbeitet von rosenzausel
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vor 15 Stunden schrieb Sonne:

Hallo Brillenschlangen,

stellt euch mal vor, ihr würdet in die Situation kommen, eine Gleitsichtbrille für Nah-und Fernsicht in einer Brille anschaffen zu wollen. Würdet ihr dann auch mit einer solchen Brille Tiger fahren?

 

Ja, in jedem Fall.

Die Gleitsichtbrille wird, nach der obligatorischen Eingewöhnung,  das universelle Jederzeit-Sichtgerät für dich werden. Sie dann beim Biken nicht zu tragen wäre irgendwie quer. Du musst dir nur darüber klar sein, dass du ab sofort zwei "Gläser" vor den Augen hast. Visier und Brille. Für gute Sicht müssen beide blitzsauber sein.

Und auch nicht unwichtig: Bei entsprechendem Wetter können beide beschlagen, und zwar blitzschnell. (Herbst mit 20° im Tal + Passstraße bei 5° = Vorhang zu) :cry2:

 

vor 15 Stunden schrieb Sonne:

Oder ist es nicht mehr oder weniger auch unscharf ausreichend, Tacho und DZM und Tankanzeige zu erkennen (nach dem Motto: ich weiss sowieso, dass ich 10-20 km über dem Erlaubten bin und die Drehzahl höre ich ja)?

Gespannt auf Antworten, Gruß, Sonne

 

Auf diese Idee kommt man nur, wenn man nicht den geeigneten Helm hat. Den wirst du dir einfach holen müssen.

Ich fahre z.B. keinen Klapphelm aber einen HJC multi mit ausklinkbarem Kinnbügel und komme sehr gut damit klar.

 

Gruß Rheinweiss

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Ich fahre seit Jahren mit Gleitsicht-Normalbrille, und habe mir jetzt noch eine stark gebogene Sport-Sonnenbrille (Performer-ACTIsun) mit Gleitsicht + Polfilter versehen lassen.Mit der normalen "kleinen" Brille bin ich zu Wind /Zugempfindlich. Teuer, aber super!! und dank Krankenzusatzversicherung dann wieder bezahlbar:rolleyes:. Beim Polarisationsfilter muß man aber aufpassen, ob der Digi-Tacho, Navi und Smartphone noch zu lesen sind, und ob dies auch durch das Visier noch klappt.

 

Entgegen den meisten hier bin ich von einem Klapphelm auf einen Enduro-Integral-Helm umgestiegen. Beim C2/3 musste ich auch immer die Brille abnehmen, da ich immer das Gefühl hatte das filigrane Gestell meiner normalen Brille verbiegt beim Aufsetzen, Oder die Sonnenbrille flutschte beim aufsetzen weg. Bin mit dem Integralhelm jetzt glücklicher. Mit beschlagenen Gläsern hatte ich eher beim C2/3 ein Problem, da diese recht eng geschnitten sind. Ein Enduro-Helm ist vorne weiter, da beschlägt nichts mehr.

 

Ich möchte nicht mehr auf Gleitsicht verzichten, sei es um die Karte im Tankrucksack oder im Lokal lesen zu können. Gleitsicht-Linsen habe ich auch ausprobiert, allerdings war das Ergebnis aufgrund meiner Hornhautverkrümmung + Gleitsicht nicht so berauschend. Habe ich ganz schnell in die Ecke geschmissen.

 

Meine Umgewöhnungszeit auf Gleitsicht betrug damals eher Stunden als Tage...

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vor 8 Stunden schrieb larsausbernau:

Dazu kann ich nur empfehlen, einen Helm mit integriertem Sonnenvisier zu kaufen. Das ist ein absoluter Sicherheitsvorteil und erspart mir beim Mopedfahren die Mitnahme einer Sonnenbrille.

 

Diese Sonnenblende ist etwas was ich nie verstehe, dass so viele davon begeistert sind.

Gerade als Träger einer leicht optischen Sonnenbrille - auch wenns bewölkt ist - mit nicht allzustarker Tönung ..... habe ich mit dieser Blende so meine Schwierigkeiten.

Auch ohne jede Brille - was noch ganz gut geht - nimmt mir die Sonnenblende zuviel Licht. Auch finde ich diese sehr empfindlich und sie ist in kürzester zeit matt.

 

Meine optimale Lösung: ich habe die Sonnenblende vom C 3  innen schwarz gelackt. So habe ich bei tiefstehender Sonne u. nur bisserle ausgeschoben einen guten Blendschutz - ob jetzt mit Sonnenbrille oder ohne.

Der einzige Nachteil : man muss beim betätigen der Blende vorsichtig zu Werke gehen. Denn sonst geht sie mit einem Ruck bis auf die Nasenspitze runter und es ist völlig dunkel :o - ist mir einmal passiert.

Darum habe ich mir in dem Schiebeschlitz ein Stückerle Hartgummi geklemmt, was den Schieber blockiert.

 

Die geschwärzte Blende  ist sozusagen mein Schirmchenersatz früherer Jet helme u. es taugt mir seit jahren recht gut.

 

 

Grüße gerhard der nicht durch drei Scheiben sehen will. :wistle:

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Ich habe auch einen C3 kenne das Problem mit der beschlagenen Brille nur bei kalten Temperaturen und langsamer Fahrt. Bei "normalen" Temperaturen und Niederschlag möchte ich das Pinlock nicht mehr missen.

Silver Raider gebe ich insoweit recht, dass das Sonnenvisier sicher vor dem Helm selbst wohl aufgeben wird.

 

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vor 31 Minuten schrieb mrhobbs:

.. und mit einer Pinlock-Scheibe wären es dann wohl vier :D

 

Grüße

Wolfi

 

P.S. Pinlock: Die habe ich beim C3 wieder ausgebaut, da damit zwar das Visier nicht beschlägt, jedoch die Brille schon!

 

Das liegt bei mir irgendwo im Keller.
Trotzdem hat es mir neulich am Auerberg bei neun Grad weder die Brille noch das Visier beschlagen. Auch nicht bei leichtem Sprühregen in Augsburg. Aber nur wenn ich die Sturmhaube nicht über den Mund bzw. Nase ziehe.

 

Allerdings ist es im Stadverkehr - durch fehlenden fahrtwind - besser mit Pinlock. Aber dann habe ich wieder das Gefregge mit einer beschlagenen Brille. :wacko:

Darum ist für mich die perfekteste Lösung in der Stadt u. der kalten Jahreszeit ...... Sturmhaube, optische Brille und Jet helm.

 

Ach ja, durch meine optische Brille, sehe ich perfekt. Aber für die Nähe im bereich bis zwei meter bräuchte ich eine Lesebrille. Denn die Anzeigen im Tacho Drehzahlmesser erkenne ich gerade noch so, aber die kleinen Anzeigen im Display wie die Uhrzeit nicht mehr. - Damit kann ich aber leben, denn es gibt ja Kirchtürme fast in jedem Ort mit rießigen Uhren für die Blinden. :P:lol:

 

Für eine Gleitsichtbrille konnte ich mich bis dato noch nicht durchringen.

 

Grüße gerhard ...... dem völlig klar ist, dass die Bedürfnisse bei so einer komplexen Angelegenheit ( Helm, Brille, Blende, Pinlock, ) völlig verschieden sind.

 

 

 

bearbeitet von Silver Rider
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also ich habe auch eine Brille und fahre schon immer mit Klapphelm. Ist einfach viel Bequemer. Gerade das auf und absetzen und im Hochsommer wenn alle untern Integralhelm schwitzen wie Sau, mach ich den einfach auf in der Stadt :D Aber an die Gleitsichtbrille beim Motorradfahren habe ich mich noch nicht getraut. Beim Autofahren hält man den Kopf ruhiger als beim Moppedfahren . Ich muss aber dazu sagen, das ich eine strake Hornhautverkrümmung habe und deswegen es vielleicht noch schlimmer wäre....

bearbeitet von ralph68
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Moin,

 

was beim Brillen kauf immer wichtig ist.

Den Helm mitnehmen. Und Zeit mitnehmen.

Sonst gibt es bei der 1. Tour das Böse erwachen wenn es nicht zusammen passt.

 

Da sollte es eigentlich egal sein welche Art von Helm man fährt.

Beim Integral Helm haben sich bei mir Brillen mit dünnen Titanbügel bewährt.

 

Ich bin diese Saison jetzt auch zum 1. mal mit Gleitsichtbrille gefahren.

Den 1. Schliff habe ich reklamiert, das ging gar nicht, auch nicht im Alltag. Z.b am PC arbeiten.

 

Jetzt mit dem 2. Schliff ist es super, auch auf Motorrad und Roller.

Also darauf achten das der Optiker sowas mit anbietet, natürlich kostenlos.

Ein guter Optiker fragt auch nach dem Einsatzgebiet der Brille.

 

Hier noch mal ein Link, welcher das Thema Gleitsichtbrille gut erklärt.

 

Klick klick!

 

:biken2:

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Ich fahre seit Jahren mit Gleitsichtbrille, selbsttönend.

Um den passenden Rahmen zu finden habe ich meinen

Helm mit zum Optiker genommen. Der Schliff der Brille

hat beim ersten Mal nicht gepasst, die Brille wurde

nachgearbeitet. Die Gewöhnung an die Gleitsichtbrille

ging relativ schnell, ca. 2 Tage, da bin ich aber nicht

Moped gefahren.

 

Am Anfang bin ich mit Schubert Helm gefahren C2,

jetzt fahre ich mit einem Shoei GT Air.

Der Shoei hat für mich als Brillenträger die bessere

Belüftung, gerade bei schlechten Wetter eine sehr wichtige

Bedingung.

 

Ich würde mir als erstes die für mich beste Brille besorgen,

mit dem Hintergrund das man auch Moped fährt und das

ganze auch Helmtauglich sein muss.

 

Ob es dann ein Klapphelm oder Vollvisier Helm ist liegt

im Geschmack eines jeden. Für mich war wichtig, dass

mir auch bei Regen die Brille nicht beschlägt.

 

Servus

da Peda

 

 

 

 

 

 

 

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Moin ihr Halbblinden,

 

ich hatte zu Beginn eine einfache "Bikinibrille" (oben Nichts und unten Scharf) zum Lesen. War zum Fahren nicht erforderlich, nur das Navi und der Tacho waren deutlich unscharf. Innerhalb von 2 Jahren hatte ich plötzlich für die Ferne 2,5 Dioptrien und dann ging es ohne Gleitsichtbrille nicht mehr. Da ich schon vor der Brille Klapphelm gefahren bin, war keine Umstellung erforderlich. Nach der kurzen Eingewöhnung an die Brille war das Fahren mit der Brille kein Problem und es ist sehr angenehm in allen Bereichen gut zu sehen...

 

Schöne Grüße

Jens

 

PS: der einzige Nachteil meiner Brille ist, daß waagerechte gerade Linien für mich nicht mehr gerade sind - seit dem hängen alle Bilder schief ;) .

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Die "Sonne" hat es nicht leicht :cat-augenzukneifend_04:  Da wohl jeder mm  passen muss, damit sich nichts verzerrt zeigt.

 

Bin auf der Motorradmesse auf JOHN DOE gestoßen und hat mir eine Gebogene mit Sehstärke gebaut, die  im Tunnel wieder heller wird.

Glaub so 300 € hat sie gekostet. Das Glas hat jedoch nicht so gut in die große Fassung gepasst. Hab deshalb nochmal eine Brille bekommen, aber die sah genau so aus.

Bei bestimmten Gestellen aufpassen, ob auch die teuren gebogenen Gläser gut reinpassen. Hab mich aber daran gewöhnt und nehme sie auch zum Radfahren. Den zusätzlichen Einsatz nehme ich nicht, weil sie so auch gut passt.

Gebogene Gläser mit Sehstärke sind Ideal bei windigen Angelegenheiten.

 

Für gute Rundumsicht fahre ich trotz aller Unkenrufe mit meinem Jet Helm von Givi - mit steilem Visier. Den Nachfolgerhelm nehme ich nicht, weil das Visier stark schräg gebogen ist und bei Verschmutzung die Sicht mehr verzerrt.

 

OK.JPG

bearbeitet von silberlocke
Zeitvertreib
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vor 5 Stunden schrieb Silver Rider:

 

Diese Sonnenblende ist etwas was ich nie verstehe, dass so viele davon begeistert sind.

Gerade als Träger einer leicht optischen Sonnenbrille - auch wenns bewölkt ist - mit nicht allzustarker Tönung ..... habe ich mit dieser Blende so meine Schwierigkeiten.

Auch ohne jede Brille - was noch ganz gut geht - nimmt mir die Sonnenblende zuviel Licht. Auch finde ich diese sehr empfindlich und sie ist in kürzester zeit matt.

 

Meine optimale Lösung: ich habe die Sonnenblende vom C 3  innen schwarz gelackt. So habe ich bei tiefstehender Sonne u. nur bisserle ausgeschoben einen guten Blendschutz - ob jetzt mit Sonnenbrille oder ohne.

Der einzige Nachteil : man muss beim betätigen der Blende vorsichtig zu Werke gehen. Denn sonst geht sie mit einem Ruck bis auf die Nasenspitze runter und es ist völlig dunkel :o - ist mir einmal passiert.

Darum habe ich mir in dem Schiebeschlitz ein Stückerle Hartgummi geklemmt, was den Schieber blockiert.

 

Die geschwärzte Blende  ist sozusagen mein Schirmchenersatz früherer Jet helme u. es taugt mir seit jahren recht gut.

 

 

Grüße gerhard der nicht durch drei Scheiben sehen will. :wistle:

 

Da geht's mir genauso wie dem Gerhard. Mit einer integrierten Sonnenblende kann ich gar nichts anfangen. Hab ich bei einem Helm mal gehabt, war auch mit ein Kaufgrund, hab sie aber nur ein paar mal probiert und das war's dann. War mir zu dunkel und viel zu konrastarm, und es war halt noch eine Scheibe mehr, durch die ich durchschauen musste. Beim Sonnenschutz  schwöre ich auf die Kombination aus Endurohelm mit Schirm (Nishua Carbon) und leicht getönter Sonnenbrille mit Korrektur (50% Tönung in grau), das geht auch noch wenn die Sonne weg ist oder im Tunnel!

 

Gruß

Jürgen

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Moin,

 

gerade die Problematik mit der Sonnenbrille hat mich zu einem Helm mit Sonnenvisier getrieben. Während der Fahrt will ich nicht mit mehreren Brillen hantieren. So sehe ich im schlechtesten Fall durch 4 Scheiben (Gleitsichtbrille, Sonnenvisier, Pinlock und Visier). Bei meinem Schuberth C3 ist das problemlos möglich, sofern man das "neue "Sonnenvisier" mit dem stark verbesserten UV-Schutz hat und alle Scheiben nicht gnadenlos verkratzt und mit Steinschlägen versehen sind.

So habe ich keine spezielle Sonnenbrille, sondern lebe immer mit meiner Gleitsichtbrille.

 

Bleibt also immer ein Arrangieren mit Defekten....

 

Schöne Grüße

Jens

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Also ich find mein Sonnenvisier im S1 ziemlich gut und möchte es nicht missen. Auch mit Beschlagen hatte seit PinLock keine Probleme mehr. Fahre allerdings auch selten bei schlechtem Wetter. Meine einzige Sorge ist, dass die GSB nicht mehr so gut unter dem Helm passt, weil die ja immer eher größer sind. Da hilft wohl nur, den Helm mit zum Optiker zu nehmen. Denn die Argumente, dass man auch mal die Karte auf dem TRS lesen will, haben mich wieder daran erinnert, dass ich das Problem auch mal hatte. Und wenn es nicht passt, mit der alten Brille weiterfahren und zum nächsten Helmkauf die neue Brille mitnehmen.

Aber Danke auf jeden Fall für anregende Diskussion. Bin ich wohl nicht der einzige, der sich die Brillenfrage stellt. Gruß, Sonne

 

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Ich habe eine Polfilterbrille mit aufgeklebten Linsen für die Instrumente. Den Polfiltereffekt möchte ich nicht mehr missen. Mit der Ferne kam ich bisher ganz gut klar, wird aber auch schlechter. Den Umstieg auf Gleitsicht stelle ich mir schwer vor, weil die veränderten Proportionen vom Hirn erst richtig verarbeitet gelernt werden müssen.

 

Beryll

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Also , ich muss ganz ehrlich sagen, dass das mit Helm + Brille so tricky sein kann, wusst ich gar nicht.

Und auf die Idee, den Helm zur Fielfrau mitzunehmen, wär ich im Leben nicht gekommen. :o

 

In der Eingewöhnungszeit für eine GSB würde ich die ersten Tage allerdings tatsächlich etwas kürzer treten.

Mein Eindruck damals war, ich hatte ein schlechteres räumliches Sehen. Scharf aber eben nicht mehr so gut räumlich. 

Wenn das passiert ist zwar für jede Art Fahrerei ein echtes Handicap, für's Biken aber ganz besonders! :attention:

 

Wie es dazu kommt und warum das mit der Zeit vergeht, hat mir der Optiker mit  Augendominanz und beeinflussten Perspektiven versucht zu erklären. 

Kurz, das Hirn muss eben erst umlernen.  :wacko:

 

Am 21.10.2016 at 16:22 schrieb Silver Rider:

Der einzige Nachteil : man muss beim betätigen der Blende vorsichtig zu Werke gehen. Denn sonst geht sie mit einem Ruck bis auf die Nasenspitze runter und es ist völlig dunkel :o - ist mir einmal passiert.

.

Wenn's nicht so ernst wäre, wäre das der Schenkelklopfer das Abends! :totlach:

 Da hat die Blende aber zurückgeschlagen.  :D

 

Für mich ist 'ne Sonnenblende einfach endgeil ! 

 

Gruß Rheinweiss

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Tja wir werden nicht jünger ;), aber im Ernst, das mit dem Helm mitnehmen ist eine gute Idee - günstiger wie ein neuer Helm. Außerdem mag ich meinen Blümchenhelm.

Mit der Brille habe ich eigentlich gehofft endlich "gerade" erkennen zu können, bei mir hängt jetzt immer alles schief.

Sonnenblende habe ich eine ziemlich helle (hellgrau) finde ich optimal, wenn frau im Tunnel faul ist sieht sie trotzdem noch. Na dann schau ich mal was auf mich zukommt. Viele Touren stehen 2016 nicht mehr an somit kann ich mit gut eingewöhnen.

 

Gruß Angel

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Morgen,

 

ja Helm zu "Schielmann" oder Optiker mitnehmen, das ist der Schlüssel, da kam ich auch erst drauf, als ich mir die

71YSWtwqaKL._SL1500_.jpg

Vision von SwissEye gekauft habe. Nur weil die Sportbrillen gegen Zugluft ein wenig größer sind, dachte ich: "Wäre ja mal nicht so verkehrt, wenn Du den engsten Helm mit zum Optiker nimmst!".

 

Komisch, beim Helmkauf mache ich das immer so, da nehme ich die Brille mit, auch wenn ich diese nicht ständig trage/tragen muss.

 

Vlt. mal den Optiker Deines Vertrauens fragen, ob es Sportbrillen auch in GSB gibt.

Hinter den wechsel- und hochklapp-/herausnehmbaren "Frontscheiben" in diversen Tönungen, Farben und Polarisationen befindet sich bei den Modellen ein Korrekturglasträger, meist leicht gebogen, welcher optisch an die Bedürfnisse des "Blinden" angepasst werden kann. Dabei ist sicherlich auch GSB möglich.

Nicht bei den Gläsern geizen, da macht der Schliff das Tüpfelchen auf dem i, leider dann auch beim Preis.

Aber für gutes Geld bekommst man auch gekrümmte Gläser, welche zum Rand hin nicht verzerren.

Vermutlich ist da ein Leseteil recht einfach hinein zu schleifen.

 

Vorteil der Sportbrille: Mangels Zugluft werden es Dir die Augen Danken.

 

Gruß

Tron

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:unsure: tja, was nützt die ausgefeite Technik am Motorrad, wenn man damit fährt und sieht nicht optimal.

Sehe das so wie Tron.

 

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Hallo

Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben: Ich trage seid 50 Jahren eine Brille und seid ca 10 Jahren eine Gleitsichtbrille. Sehen ist das Wichtigste überhaupt und deswegen wird jemand, der eine Gleitsichtbrille trägt, über kurz oder lang sie nicht mehr gegen eine Einstärkenbrille eintauschen, egal ob Sonnebrille oder mit normalen Gläsern.

Ich habe bislang immer einen Jethelm getragen (Schuberth J1), war immer gut, aber der hat jetzt das Zeitliche gesegnet, als Ersatz einen Arai Tour X4 gekauft, bewußt keinen Klapphelm (zu schwer und zu eng) und bewußt ohne Sonnenblende (zu eng an der Brille). Gefahren bin ich immer mit Sonnenbrille ODER mit normaler Gleitsichtbrille und irgendwo hat man immer das Gefühl, die falsche aufzuhaben, dann habe ich mir von Arai das selbsttönende Pinlock geholt und bin super zufrieden mit der Konstelation.

Aber um noch einmal auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Kauf eine Gleitsichbrille, die sich mit deinem Helm und deinem sonstigen Leben am besten verträgt und gut is.

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...ihr mit eurer gebogenen Brille habt Glück. Bei meiner Hornhautverkrümmung (so stark das auch keine Kontaktlinsen funktionieren) ist bei der kleinsten Biegung die Schärfe weg. Ansonsten schaut das schon toll aus :D

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Ralph, ich hab das selbe Problem mit der Hornhautverkrümmung und keine Kontaktlinsen möglich, hab aber kein Problem mit kurvig speziell geschliffenen Gläsern und hab mir da letztes Jahr im Frühjahr bei Helly Bikereyes eine Brille extra fürs Mopped fahren bestellt, mit gelben Gläsern und das Teil ist richtig winddicht und mit ziemlich kurvigem Glas, die schleifen das mit irgendwelchen Kurven-Korrektur Werten.

 

Wenns dir hilft, hier mal meine Sehwerte zum Vergleichen:

Spähre +3,00, Cyl. -2,25, Achse 15°

Spähre +3,25, Cyl -2,5, Achse 156°

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Wie ich bereits am Anfang dieses Threats schrieb: starke gebogene Gläser sind auch bei Hornhautverkrümmung mit Gleitsicht möglich. Auch über die von Wolfgang geschriebenen Werte hinaus. Nur eben nicht für 99,-€. Unter 400€ geht da wohl kaum was. Aber es lohnt sich! Neben Performer ACTisun wäre z.B auch noch Rodenstock eine Alternative.

Die von Tron genannte Lösung mit klippbaren Innenhläsern wäre auch eine Alternative, für mich persönlich aber nichts.

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  • 2 months later...

Also ich trage tagein tagaus Gleitsichtbrille. Unter dem Helm ist die immer irgendiwe verrutscht, ich konnte damit nicht fahren. Da meine Sehschwäche für nah und fern nicht sehr ausgeprägt ist bin ich bisher immer ohne Brille gefahren. In meinem neuen C3 scheint die Brille da zu bleiben wo sie soll. Werde ich demnächst mal ausprobieren weil es ohne mit dem Navi schon fummelig ist. Wenn ich damit aber auch nicht zurechtkomme werde ich mal über Bifokal Linsen nachdenken. Hat damit schon jemand Erfahrung?

 

vG Melanie

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Hallo Melanie,

 

ich fahre seit längerem mit Gleitsichtbrille. Solange sie nicht verrutscht, und das scheint in deinem neuen Helm ja zu sein, ist fahren mit Gleitsichtbrille kein Problem.

Ich komme jedenfalls sehr gut damit zurecht.

 

Gruß Holger

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