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Ausgeblendet

Plattfuß, ....


greinsen

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Gemeinde, 

es gibt ja für schlauchlose Räder so Sets für den Fall eines Plattens.

Ähnlich wie bei den Pkws, da gibt es ja kaum noch Ersatzräder.

Welche Produkte könnt ihr empfehlen? 

Bei Schlauchreifen bleibt ja nur Flickzeug mitnehmen ?

Grüße 

Greinsen 

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Herrje, ich liebe dieses Thema. :wacko:

 

Denn erst am letzten Donnerstag habe ich bemerkt, dass der Luftdruck hinten von der Sport nur auf zwei Bar stand. Mein Verdacht hat sich bewahrheitet u. ich habe in der Mitte der Lauffläche einen klitzekleinen Nagelstift gefunden. :motz:

Für den Fall, dass ich es im Urlaub unterwegs bemerkt hätte, würde mir mein Reparaturset vom Louis (für schlauchlos mit Stopfen) gute Dienste erweisen. Ich habe sowas erfolgreich mal vor vielen jahren schon benutzt. und den Reifen ohne geringsten Druckverlust sogar bis zu Ende gefahren.

Nur in diesem Fall habe ich meinen Reifenhändler angerufen und der Angestellte am Telefon sagte mir: wir flicken das fachgerecht von innen u. wenn alles gut ausschaut passt es dann auch wieder.

Als ich dann am Freitag den 13. mit meinen Hinterrad in der Hand vorstellig wurde, hieß es plötzlich: auf keinen Fall, zu gefährlich und verboten und überhaupt. Wohlgemerkt sie sprachen von Motorradreifen bei PKW Reifen sei es erlaubt.

 

Auch mein Einwand, dass ich früher schon zweimal von anderen Reifenhändlern problemlos meinen Motorradreifen von innen flicken lies  .... noch Geld und gute Worte nebst  Unterschrift für Eigenverantwortung  halfen mir weiter.

So wurde halt ein fast neuer PiPo gegen einen ganz neuen PiPo ersetzt

 

Dabei wurde mir auch erklärt, dass diese Pannensets nur max. für nach Hause bzw. bis in die nächste Werkstätte in der Praxis ausgelegt sind und auch nur dann rechtlich keine Einwände bestehen.

Von diesen Pannensets mit dieser Dichtmasse / Milch hielten sie garnichts - ich übrigens auch nichts.

 

Wenn notflicken, dann als Gestrandeter mit diesen Pannensets für schlauchlose Reifen von außen. Gibt es in so kleinen Täschchen im Zubehör - meine früheren BMWs hatten das in Serie dabei.

 

Wie das Alles jetzt bei einem Schlauchreifen wäre, weiß ich nicht. Ich hätte ja nichtmal Montiereisen für den Mantel dabei um den Schlauch zu flicken.

 

P.S. Sorry, dass ich etwas ausschweifend darüber geschrieben habe. Ich habe mir eh überlegt, wegen dem Vorkomniss vor einigen Tagen, etwas über die Problematik eines geflickten Motorradreifens zu schreiben. :innocent:

Ich habe unter der Sitzbank auf jedem Fall  immer dieses Pannentäschchen  für Schlauchlosreifen  vom Louis dabei  ..... u. würde es auch benutzen - gerade weil eine Not - Reparatur ( Schraube im Reifen) mal erfolgreich war.

https://www.louis.de/artikel/slime-pannen-set-gross-fuer-schlauchlose-reifen/10032590?list=232730173&filter_article_number=10032590

 

 

Grüße gerhard ..... der am liebsten sein Hinterrad mit nach Hause genommen hätte, um es selbst von außen zu flicken.

bearbeitet von Silver Rider
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Ich habe mir mal das Pannenset von Tante Louise zugelegt. Für den Notfall. Steht auch so überall, dass man nur bis zum nächsten Reifenshop fahren sollte.

Gebraucht habe ich es zum Glück noch nicht. Insofern kann ich dir keinen konkreten Rat geben. Aber es ist nicht teuer und beruhigt das eigene Gewissen:wistle:

 

Bei meiner alten GS war es serienmäßig dabei. Als ich mal auf der Autobahn hinten einen Platten hatte, wollte ich es gerade rauskramen, da kam zufällig ein nicht gerufener Gelber Engel vorbei und bot an, mir zu helfen. Da habe ich mein BMW Pannenset natürlich stecken lassen und der ADAC hat seins geopfert. Hat prima 500 km bis nach Hause gehalten und dann kam ein neuer Reifen drauf.

 

Gruß Olli

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Und ganz wichtig: Immer schön aufs Verfallsdatum achten! An meinem Pkw war diese Pampe wirklungslos, da zu alt :wistle:

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vor 14 Stunden schrieb Silver Rider:

Herrje, ich liebe dieses Thema. :wacko:

...

Mein Verdacht hat sich bewahrheitet u. ich habe in der Mitte der Lauffläche einen klitzekleinen Nagelstift gefunden. :motz:

...

..in diesem Fall habe ich meinen Reifenhändler angerufen und der Angestellte am Telefon sagte mir: wir flicken das fachgerecht von innen u. wenn alles gut ausschaut passt es dann auch wieder.

Als ich dann am Freitag den 13. mit meinen Hinterrad in der Hand vorstellig wurde, hieß es plötzlich: auf keinen Fall, zu gefährlich und verboten und überhaupt. Wohlgemerkt sie sprachen von Motorradreifen bei PKW Reifen sei es erlaubt.

 

Auch mein Einwand, dass ich früher schon zweimal von anderen Reifenhändlern problemlos meinen Motorradreifen von innen flicken lies  .... noch Geld und gute Worte nebst  Unterschrift für Eigenverantwortung  halfen mir weiter.

So wurde halt ein fast neuer PiPo gegen einen ganz neuen PiPo ersetzt

 

...

Grüße gerhard ..... der am liebsten sein Hinterrad mit nach Hause genommen hätte, um es selbst von außen zu flicken.

 

BLAU. Wie sich die Fälle doch gleichen *schmunzel*

Bei mir war's ein Dachpappnagel (die mit dem flachen Breitkopf). Hatte ihn natürlich drin gelassen und bin damit so noch ganz gut bis nach Hause gekommen.

 

ROT. So in etwa war auch der Wortlaut meines Reifenhändlers: Er darf es nicht. Bei Motorradreifen.

-> "Und was würdest du selbst tun, wenn es DIR so bei einem quasi neuen Reifen an DEINER Maschine passieren würde?"

--> "Ich würde den flicken" (also von innen her, so wie du, Gerhard, es beschrieben hast)

---> "Können wir dann einen Termin machen? Da gehört das Motorrad dann für zwei Stunden nur DIR ALLEIN *schmunzel* "

 

...er hat's dann getan.

Den Bezug zu diesem Händler werde ich hier natürlich nicht nennen, denn rechtlich "Dürfen" durfte er es im Grunde nicht.

 

Pannenset (Stopfenflickzeug, das Thema hier).

Auf Expeditionsfahrt ins Nirgendwo (Island, Lappland und gleichermaßen servicearmen "Wüsten") bei Schlauchlosreifen sicherlich eine gute Wahl, solange es auch wirklich nur ein Löchlein/Piekser ist. Bei Schlauchreifen wie denen der XC ist es egal was mitgenommen wird, Hauptsache du kriegst damit den Schlauch gewechselt. Heißt also Reserveschlauch mitnehmen, und zwar den für hinten. Das täte ich einem "Schlauch-Flickzeug" immer vorziehen, ist die 100%-Lösung auch bei einem kleinen Riss/Schnitt.

Und hierzulande vertraue ich auf den ADAC, der im Zweifelsfall dann solange telefoniert, bis er einen Händler mit zur Felge passender Reifengröße am Lager gefunden hat. Muss hierzu nichtmal ein Neureifen sein. Gibt im Zweifelsfall dann 1-2 Tage Urlaub-im-Urlaub.

 

 

bearbeitet von rosenzausel
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Eine wirkliche Fachwerkstatt für Reifen sollte die Rema Minicombi A3 bzw. A6 für die Reparatur von Motorradreifen kennen und nutzen! Und das übliche Gerede von wegen "nicht erlaubt" ist falsch, es gibt eine gesetzliche Regelung (natürlich!) dafür:

 

http://www.hofdmann.de/docs/Richtlinie-fuer-die-Instandsetzung-von-Luftreifen-doc_3.pdf

 

Hier findet sich auf Seite 6 die Aussage: "Kraftradreifen: An Kraftradreifen sind Reparaturen von Stichverletzungen bis höchstens 6 mm Schadensausdehnung im Laufflächenbereich mittels Kombireparaturkörper zulässig. Andere Reifenreparaturen außerhalb des Laufflächenbereichs sind an Kraftradreifen unzulässig."

 

Auch ich hatte schon das große Glück einer Reifenpanne, und mittels eines der o.g. Kombireparaturkörper A6 wurde der Reifen (ZR, also nix Mofa) repariert und ohne jegliche Probleme bis zum "normalen" Ende weitergefahren.

 

Dirk

 

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Geb' ich halt mal auch meinen Senf dazu ;)

 

Nach einem eingefahrenen Nagel vor ein paar Jahren in Südtirol hab' ich immer das Set von 'Stop & Go - Pocket Tire Plugger' und eine kleine, elektrische Pumpe dabei - seit dem bin ich gottseidank bis jetzt von Reifenschäden verschont geblieben! :)

 

Das Pocket Tire Plugger Set ist, bei einer 'Stichverletzung' durch Schraube, Nagel oder dergleichen allerdings super-einfach anzuwenden - ich hab hier in der Arbeit einen Platten an einem kleinem Massey Ferguson Traktor und bei einem Kollegen an einem Ford Transit Kleintransporter erfolgreich und schnell 'repariert'. Beide Reifen haben ohne Probleme über längere Zeit den Druck gehalten - beim Traktor seit mittlerweile 2,5 Jahre und beim Ford waren es ca. drei Wochen.

 

Der pilzförmige Stoppel wird mittels Spezialwerkzeug mit dem Kopf voran in das Loch eingebracht und verschließt dieses von innen durch den Luftdruck im Reifen - ganz easy! Wie gesagt - funktioniert halt nur wirklich gut bei einer stichartigen Verletzung des Reifens, bei einem längeren Riss geht damit dann nix mehr...

 

Die Pumpe habe ich auch im 'Trockentraining' in der Garage ausprobiert - brauchte ca. 3 Minuten um den Reifen, unter einem Mordsspektakel, von 0 auf ca. 2.4bar aufzupumpen.

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vor 1 Stunde schrieb Rofor:

Geb' ich halt mal auch meinen Senf dazu ;)

 

Nach einem eingefahrenen Nagel vor ein paar Jahren in Südtirol hab' ich immer das Set von 'Stop & Go - Pocket Tire Plugger' und eine kleine, elektrische Pumpe dabei - seit dem bin ich gottseidank bis jetzt von Reifenschäden verschont geblieben! :)

 

Das Pocket Tire Plugger Set ist, bei einer 'Stichverletzung' durch Schraube, Nagel oder dergleichen allerdings super-einfach anzuwenden - ich hab hier in der Arbeit einen Platten an einem kleinem Massey Ferguson Traktor und bei einem Kollegen an einem Ford Transit Kleintransporter erfolgreich und schnell 'repariert'. Beide Reifen haben ohne Probleme über längere Zeit den Druck gehalten - beim Traktor seit mittlerweile 2,5 Jahre und beim Ford waren es ca. drei Wochen.

 

Der pilzförmige Stoppel wird mittels Spezialwerkzeug mit dem Kopf voran in das Loch eingebracht und verschließt dieses von innen durch den Luftdruck im Reifen - ganz easy! Wie gesagt - funktioniert halt nur wirklich gut bei einer stichartigen Verletzung des Reifens, bei einem längeren Riss geht damit dann nix mehr...

 

Die Pumpe habe ich auch im 'Trockentraining' in der Garage ausprobiert - brauchte ca. 3 Minuten um den Reifen, unter einem Mordsspektakel, von 0 auf ca. 2.4bar aufzupumpen.

 

Servus ..... na ich weiß nicht :innocent: Das ist im Prinzip auch nichts anderes als die üblichen Pannensets für Notfälle. Das dies bei schlauchlosen Motorradreifen im Pannenfall gut funktioniert steht ja außer Frage.:rolleyes:

Mir geht es darum, obwohl ich auch diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht habe, ob man dann so schnell wie möglich " nach der Reparatur " seinen geflickten schlauchlosen Motorrad Reifen erneuern " MUSS "

 

Denn zwischen einen Traktor, PKW Reifen - wo es ja sogar als Dauerlösung erlaubt ist bzw. anstandslos gemacht wird - und einen Motorradreifen ist schon ein gewaltiger Unterschied.

 

Natürlich wäre es mir am liebsten der Reifenhändler würde den Reifen von innen fachgerecht flicken - aber gerade dieses scheint einigen Reifenhändlern beim Motorrad mit ihren weit über 200 kmh zugelassenen Reifen großes Kopfzerbrechen zu bereiten - und diese Händler sind rein fachlich gesehen keine schlechten, mir scheint eher das Gegenteil der Fall zu sein.

 

Ich selbst, weiß garnix, ich weiß nichtmal, ob ich vor einigen jahren mit meinen vom Fachmann " von innen " geflickten Reifen,eine tickende Zeitpombe durch die Gegend gescheucht habe. Ich bin auch damit ab und an kurz mal mit über 200 auf der Bahn gedonnert ( Ducati) ..... weil ich es nach einiger Zeit vergessen habe, dass der Reifen geflickt ist.

 

Ach ja, der Fachmann sah auch nicht das Problem in einem Druckverlust des Reifens - den hatte ich in meinen drei Fällen auch nie - sondern eher in der Verletzung der Karkasse :o .... welche schlimme Folgen nach sich ziehen könnte und er bekommt dann Post vom Staatsanwalt.

 

grüße gerhard

 

 

bearbeitet von Silver Rider
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Sowohl Karkasse als auch Reifenmischung beim Motorradreifen sind wohl nicht mit denen der Reifen eines PKW vergleichbar.

Einen schlauchlosen Motorradreifen zu durchbohren um dann eine Stopfen in die Bohrung zu stecken/kleben, kann ich mir da nur als "Heimbringer" in Schleichfahrt vorstellen. 

Aber sei's drum, der "Heimbringer" als solcher hat ja auch schon einen Wert für sich und auf großer Tour noch viel wertvoller. :thumbup:

 

Gruß Rheinweiss

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vor 17 Minuten schrieb Rheinweiss:

Sowohl Karkasse als auch Reifenmischung beim Motorradreifen sind wohl nicht mit denen der Reifen eines PKW vergleichbar.

Einen schlauchlosen Motorradreifen zu durchbohren um dann eine Stopfen in die Bohrung zu stecken/kleben, kann ich mir da nur als "Heimbringer" in Schleichfahrt vorstellen. 

Aber sei's drum, der "Heimbringer" als solcher hat ja auch schon einen Wert für sich und auf großer Tour noch viel wertvoller. :thumbup:

 

Gruß Rheinweiss

 

Servus ...... jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch wieder ein.

 

Der Reifenmann hat eben auch von der unterschiedlichen Reifenmischung gesprochen - von Auto zu Motorrad.

 

Es  würde eine übliche heiß Vulkanisierung - in den innen konisch aufgeweiteten Loch -  mit einen Pilz deswegen sehr risikoreich sein.

 

 

Grüße Gerhard

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Hallo

 

an einer meiner CXen hatte ich mal ne Schraube eingefahren.....also n 6mm Loch in den Reifen gestanzt

da die Reifen noch fast jungfräulich waren, bin ich damit zu meinem ReifenFuzzi

 

der hat den Reifen von der Felge geholt, gereinigt, nen Gummipilz mit Vulkanisiermittel eingezogen und mich mit der Anmerkung, dass ich die ersten 100km nicht über 100km/h fahren soll, nach hause geschickt

ich denke, dass die letzte Anmerkung dem noch nicht fertigen Vulkanisierprozess geschuldet war

 

so nen Reifen kontrolliert man dann auch etwas öfters

und der Reifen hat noch knapp 12000km gehalten......auch bei 180 auf der Bahn !

 

 

 

Gruß

Tom

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@Silver Rider: Mehr als als 'Heimbringer' war's auch nicht gedacht! ;)

Selbst wenn der Reifen wirklich brandneu wäre, würde ich mir das dreimal überlegen mehr als wirklich notwendig zu fahren - da geb' ich Dir vollkommen recht!

 

Ich wollte es nur als Alternative zum 'normalen' Klebezeug aufzeigen, da das bei den beiden Beispielen wirklich gut funktioniert hat und die Fahrzeuge innerhalb von ein paar Minuten wieder fahrbereit waren. Und z.B. in Sardinien im Hinterland ist's so schnell nix mit Abschleppen oder Reifenhändler - da bist Du froh, wennst Du (vorsichtig) 40/50km oder mehr in die nächste größere Stadt fahren kannst! 

 

Im übrigen gings dem Kollegen mit dem Kleintransporter beim Reifenfachmann auch so - der Reifen war genau vier Tage alt und natürlich keine Versicherung gegen Platten vorhanden, ein flicken des Reifens wurde von drei Werkstätten abgelehnt. Scheinbar wird das hier in A auch nicht gemacht...

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Ein bisschen Physik... ;)

 

Die Karkasse eines Pkws ist eckig, die eines Moppeds rund - und damit haben wir den Hauptgrund schon mal, warum eine dauerhafte/vernünftige Reparutur komplexer wird.

 

Die runde Karkasse führt auch zu massiv höheren Walkkräften, die sie zu verarbeiten hat. Daher muss eine dichtende Reparatur einiges mehr aushalten und das ist nicht so ganz einfach.

 

Am schönsten/saubersten sind die Pilze von Innen mit entsprechendem Dicht-/Klebmittel auf dem Pilzkopf und physischer Klemmung im "Loch" der Schadstelle.

 

Warums nicht gerne gemacht wird, wurde auch schon erwähnt: Die Haftungspflicht - und an einem neuen Reifen verdient man auch etwas mehr :rolleyes:

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vor 30 Minuten schrieb greinsen:

Leute,

ich wollte nicht den Weltfrieden herbeidiskutiert haben,

sondern ein kleines bisschen feedback über Eure Erfahrungen mit den auf dem Markt befindlichen Produkten,.....

 

Schon eine seltsame Antwort :huh:

 

Wenn man bedenkt, dass dein  Thema " Plattfuß " nie verlassen wurde und auch deine Frage nebst Erfahrungen  nach Reparatur Sets des öfteren beantwortet wurde. 

 

Musst halt beim nächsten Mal genau dazuschreiben wie du es gerne hättest, damit man/n  genauer darauf eingehen kann. :innocent:

..... und ja, ich fühle mich betroffen, weil ich als erster so frei war deinen Thread zu missbrauchen  u. ausführlicher darüber geschrieben habe.

 

 

Grüße Gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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vor 48 Minuten schrieb greinsen:

Leute,

ich wollte nicht den Weltfrieden herbeidiskutiert haben,

sondern ein kleines bisschen feedback über Eure Erfahrungen mit den auf dem Markt befindlichen Produkten,.....

:wistle:

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Ich mit meinen Schlauchreifen sehe eine Platten als Supergau an.

Ist mir einmal passiert, dass ich das erleben durfte und trotz einiger Flaschen Reifendichtmittel,

die "natürlich" auch für Schlauchreifen funktionieren sollen, konnte ich die Fuhre nur zu einem Bekannten,

in dessen Nähe dies zufällig passiert ist, hinwürgen. Dabei wars nur ein Nagel.

Mit dem Ergebnis, dass durch ständigen Luftverlust die Felge den platten Reifen total demoliert hat

und zwangsläufig ein noch neuerer, als schon drauf war, gekauft werden musste.

Beim Abmontieren kam zum Vorschein, dass das Ventil teilweise durch das Walken abgerissen war,

da hat dann auch kein Dichtmittel geholfen.

Wer jetzt glaubt, die Felge hätte ausgesehen wie nochwas, irrt sich.

Von diesen Reifendichtmitteln war nicht ein einziger Tropfen auf Felge oder der Innenseite des Reifens zu sehen.

Wo das Zeug hin ist, weiss ich nicht, ich hatte den Reifenhändler vorher gewarnt, der verdrehte nur die Augen.

Deshalb ist meine größte "Pannenangst" ein platter Schlauchreifen.

 

Düse

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Ich hatte letzthin eine ausgewachsene Universalschraube aus dem Profil gepullt und den Reifen geflickt. Ich habe das Kit von der Tante, ca. € 20.- (Und noch andere alte Kits).

 

Die neuen Kits haben übrigens keine Tube mit Vulkanisiermasse mehr. Die Propfen sind auch nicht mehr wie früher relativ fest, sondern eher teigig und mit vermutlich einem Vulkanisierersatz überzogen. Hat bei mir tadellos funktioniert.

 

Vielleicht als Anregung:

  • Darauf achten, dass der Griff mit der Ahle gut in der Hand liegt. Es braucht da doch einiges an Kraft und abrutschen willst Du nicht. Billiges Zeugs hat zum Teil gar keinen Griff sondern nur einen dünnen Metallbügel.
  • Das Messer zum bündig schneiden ist oft nur eine bessere Rasierklinge. Lieber mit dem Sackmesser bündig schneiden, als da mit dem Finger reinzulangen. Musst eh nicht da rumdoktern. Vorstehendes Material wird bald abgefahren.
  • Da das Werkzeug relativ spitzig ist, habe ich mir aus Karton kleine Schützer gebastelt, damit nicht das andere Zeugs im Topcase prophylaktisch perforiert wird.
  • Die Sache mit dem Kompressor hat schon was. Wenn Du in der Pampa bist und die ersten Kartouschen schon benötigst um das Loch zu lokalisieren, dann kann es dann beim Befüllen eng werden.

Gruss

 

Daniel

 

PS. Würdest Du als Reifenhändler sagen "Schön haben sie das Loch geflickt, sieht ja alles gut aus. Dann brauche ich Ihnen ja keinen neuen Reifen zu verkaufen."

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vor 45 Minuten schrieb greinsen:

Ich zitiere mich selbst: "....welche Produkte könnt Ihr empfehlen?" 

Seltsam ist das pikiert reagiert wird wenn man an die eigentliche Ausgangsfrage erinnert....

 

Servus

.... und Ich zirtere mich jetzt auch selbst.

 

 

Am 15.1.2017 at 16:48 schrieb Silver Rider:

Ich habe unter der Sitzbank auf jedem Fall  immer dieses Pannentäschchen  für Schlauchlosreifen  vom Louis dabei  ..... u. würde es auch benutzen - gerade weil eine Not - Reparatur ( Schraube im Reifen) mal erfolgreich war.

https://www.louis.de/artikel/slime-pannen-set-gross-fuer-schlauchlose-reifen/10032590?list=232730173&filter_article_number=10032590

 

 

Grüße gerhard ..... der am liebsten sein Hinterrad mit nach Hause genommen hätte, um es selbst von außen zu flicken.

 

......... und der größere Rest war " deinem Thema Blattfuß " geschuldet.

........ und ich bin weder pikiert noch beleidigt, maximal bisserle befremdet über dein Ansinnen.

 

 

Grüße Gerhard

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vor 10 Stunden schrieb greinsen:

Leute,

ich wollte nicht den Weltfrieden herbeidiskutiert haben,

sondern ein kleines bisschen feedback über Eure Erfahrungen mit den auf dem Markt befindlichen Produkten,.....

 

So ist es hier leider inzwischen öfters, entweder wird das Thema zerfleddert und/oder der Ton wird immer rauer. Bin auch kein Unschuldsengel zu Punkt 1, aber habe immer weniger Lust in dieses Forum zu schauen, auch deswegen. Wieder Offtopic an dieser Stelle, aber Zustimmung für den Ersteller des Tröööts hier ;)

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vor 13 Stunden schrieb Redracer:

 

So ist es hier leider inzwischen öfters, entweder wird das Thema zerfleddert und/oder der Ton wird immer rauer. Bin auch kein Unschuldsengel zu Punkt 1, aber habe immer weniger Lust in dieses Forum zu schauen, auch deswegen. Wieder Offtopic an dieser Stelle, aber Zustimmung für den Ersteller des Tröööts hier ;)

 

Hmm,

meiner ganz bescheidenen Meinung nach wurde in diesem "Trööt" hier weder der Weltfrieden herbeidiskutiert noch das Thema zerfleddert. Alle Beiträge hatten doch wohl mit dem Thema zu tun, der Gerhard und der Zausel schreiben halt gerne etwas ausführlicher und andere halt kurz und knapp. Wenn hier einer den Ton etwas rauer gemacht hat, dann vielleicht der TE...?

Ich find den Ton hier nach wie vor gut! Schaut euch mal woanders um.

 

Gruß

Jürgen

bearbeitet von Einzylinder
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vor 2 Stunden schrieb joe3l:

Ruhig Blut.......die Winterdepri ist bald vorbei.....:D

 

........aber nur wenn zum Saisonauftakt das Moped nicht auf platten Reifen steht....:wistle:

 

 

.........duckundweg............

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Ich habe schon vor ca. 20 Jahren so beschichtete "Fäden" in mit der Ahle aufgeraute Löcher gestopft. Damals war das Zeugs vom US-Militär, die Beschichtung war, wie jetzt als Neuheit benannt, auch damals schon so, dass keine Vulkanisierflüssigkeit benötigt wurde. 

Am 17.1.2017 at 11:53 schrieb alu:

Die neuen Kits haben übrigens keine Tube mit Vulkanisiermasse mehr. Die Propfen sind auch nicht mehr wie früher relativ fest, sondern eher teigig und mit vermutlich einem Vulkanisierersatz überzogen. Hat bei mir tadellos funktioniert.

 

Das Zeugs vulkanisierte durch die Walkbewegung von selbst. Also reinstopfen, Luft drauf und sofort losfahren. Das US-Militär hatte da Tests in Auftrag gegeben und diese Stopfen hatten eine Freigabe bis 210 km/h bei PKW-Reifen.

Ich habe es damals unter Anderem auch bei Motorrädern verwendet und die Leute haben ihre Reifen artig bis zum Profilende weiter gefahren. Ich übrigens auch.

Vorletztes Jahr habe ich im Harz morgens einen Reifen mit dem Zeugs aus dem BMW-Sortiment incl. Vulkanisierflüssigkeit geflickt. Auch dieser Reifen wurde problemlos bis zum Ende weiter gefahren.

Auto- und Anhängerreifen habe ich hunderte so versorgt. Auch mehrfach bei den Baustellenfahrzeugen, die ständig Nägel drin hatten.

 

Rennstrecke bzw. Hochgeschwindigkeitsfahrten auf der Autobahn (und das kommt bei mir sowieso nicht vor) würde ich damit beim Motorrad auch nicht machen wollen. Aber wann bekommen wir den Reifen so beansprucht, dass die mit dem kleinen Loch leicht beschädigte Karkasse uns um die Ohren fliegt? Die verdrillten beschichteten Fäden fliegen niemals raus.

Ich bekomme das im öffentlichen Straßenverkehr nicht hin.

 

Ich sehe jedenfalls keine Gefahr darin, mit diesen Flicken weiter zu fahren. Meine Erfahrungen waren bisher durchweg positiv, egal welches Zeugs da jetzt verwendet wurde.

Nur Reifen Milch kommt mir da nicht rein. Das ist kein dauerhaftes Abdichten, eher wie das Lochstopfen mit einem Papiertaschentuch und Zahnstocher :wistle:. Die Sauerei hinterher beim Anziehen mag auch keiner.

 

Gruß Holger

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Wie schon gesagt habe ich eigentlich keinen wirklichen Favoriten.

Das von mir momentan genutzte Produkt ist von InterNova, aber das gibt es nicht mehr.

Ist jedenfalls ein selbstvulkanisierendes Zeugs.

Vergleichbar mit so einem Set: <KLICK>

Mit so einem KARTON kommst du zig Jahre über die Runden incl. der Versorgung aller deiner Mitfahrer:P

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