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270 km/h auf dem Standstreifen, 200 km/h im Gotthard Tunnel


alu

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Da gab es doch diesen Zeitgenossen, welcher quer durch die Schweiz unterwegs war.

 

In 6 Kantonen hat er Spuren hinterlassen, im Gotthard Tunnel 10 mal die doppelte Sicherheitslinie mit 200 km/h überfahren, bevor er angehalten wurde. 

 

Er musste seine Reise per Taxi weiterführen. aber er hat den Taxi Fahrer geprellt.

 

Den Z4 mit knapp 500 PS hat er nun nicht mehr, davor in der CH 30 Monate bedingt, 12 Monaten unbedingt.

 

Zurück in D ist er ziemlich entspannt, hat ja nix zu befürchten und zeigt allen den Mittelfinger.

 

Angeblich wurde er ja vom Hunger geplagt, ist natürlich ein möglicher Grund.

 

Ich bin gespannt wie es weitergeht. MPU?

 

Ein Video fände ich noch cool:

 

Hello, I'm Klaus, I ride a very fast car, Z4 with 500 hp. I don't really care about others on the road ...

 

Hello, I'm Sepp, I ride a Menzi Muck with 157 hp, I can handle almost any terrain and I can shredder almost any car, let's try out ...

 

Gruss

 

Daniel

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Ja krass war  das schon vor fast 3 Jahren.... noch krasser und unverhältnismäßiger die verhängte Strafe! Bescheuert war/ist der Fahrer zweifellos, gefährdet ja, geschadet keinem. Die Schweizer Justiz steht dem Spinner in nichts nach bei einem Urteil vom 2,5 Jahren...

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8 minutes ago, ModBatzen said:

...

Bescheuert war/ist der Fahrer zweifellos, gefährdet ja, geschadet keinem.

...

 

Yep, mit 200 km/h zehnmal im Tunnel über die doppelte Sicherheitslinie ist ja wirklich Pustekuchen.

 

Da gebe ich Dir völlig recht, alles nur Weicheeier heutzutage :P

 

Gruss

 

Daniel

 

 

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Hab ich mit einem Wort geschrieben dass das ok ist?  Aber es ist niemand zu Schaden gekommen! Und daher ist die Strafe völlig unverhältnismäßig. Was wäre wenn er die Stoßstange eines anderen Wagens touchirrt hätte... 10 Jahre? Oder ein Unfall mit Verletzten, Lebenslang? Wie gesagt, die Relation fehlt.

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Ok,,wenn der Hamdi und der Marvin mit 160 km/h durch Berlin Innenstadt fahren ist das cool. :lol:

 

Wenn die beiden dabei den 69 jährigen Rentner Michael mitnehmen und ihn ins jenseits befördern, ist das natürlich ein Kollateral Schaden. Nicht mehr so cool, aber aus Deiner Sicht vermutlich nicht so ganz uncool..  :huh:

 

Ja das Ding mit der Relation ..

 

Gruss

 

Daniel

 

PS. Ich war früher ab und zu im Versuchstunnel in der CH wo Brandersuche durchgeführt werden. Ist noch interessant, wenn die Hitze nicht oben weg kann, sondern wie eine Welle durch den Tunnel jagt.

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vor 9 Minuten schrieb Spencer:

Welche Relation? Der Kerl spielt wilde Sau, gefährdet alle Anderen ohne irgendwelche Rücksicht. Das ist für mich wie eine Waffe auf Rädern. Wegsperren - aus die Maus.

 

 Da haben wir sie, die wilde........:o

 

VID-20170222-WA0001.mp4

bearbeitet von silberlocke
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Es ist und bleibt eine Geschwindigkeitsüberschreitung mit Gefährdung, aber ohne Geschädigten! Und dafür eine Haftstrafe, egal welchen Umfangs, ist eine seltsame Rechtsauffassung. Urteile dürfen nur abhängig vom Vergehen sein, nicht vom Gebahren des Täters.

Das der nicht alle Latten am Zaun hat ist unbestritten!  Da brauchts auch keine Polemik von xxx und xxx als  Vergleich dazu....

 

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Hallo

 

....ich bin auch gerne flott unterwegs.....so 20-30km/h zu schnell hat doch jeder mal, egal ob mit Moped oder Auto !?

Und ich kenne das schweizer Strafrecht und fahre deshalb dort möglichst angepasst.......also keine 200 oder noch mehr....

 

 

aber muss es eigentlich wirklich erst nen Geschädigten geben um einem wirklichen "Raser" mal ne deftige Strafe aufzubrummen ?

Der Bursche wusste doch auf was er sich einläßt !

Und falls er das nicht wusste, dann dürfte er eigentlich garkein Fahrzeug bewegen ;)

 

 

Grüßle

Tom

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vor 20 Minuten schrieb Batzen:

Klar wusste er das, trotzdem sind 2,5 Jahre dafür ein Witz! Wenn auch ein schlechter

Gud morng Wolfi,

 

grundsätzlich stimme ich da zu was die Höhe der Strafe betrifft- diese verwundert mich aber auch nicht. Wenn man das Ganze objektiv betrachtet ist das schon nachvollziehbar.

 

Das Prellen des Taxifahrers ist eindeutig eine Straftat und eine sich über 6 Kantone hinziehende Spur ist als Vorsatz zu werten. Wäre die Geschwindigkeitsüberschreitung auf offener Strecke erfolgt hätte es vielleicht auch noch einmal etwas anders ausgesehen. In einem Tunnel ist das aber jenseits von gut und böse und absolut kein Spaß. Ein einziger Verstoß für sich alleine wäre sicherlich nicht so hoch geahndet worden- es ist die Summe der Vergehen welche die Basis für die hohe Strafe bildet.

 

Wenn ich in die Schweiz fahre bin ich mir dessen bewusst was auf mich zukommen könnte. Die Gesetze bestehen nun mal und an diese muss ich mich halten- ganz egal in welchem Land. Und wenn ich mich nicht daran halte kommt eben die Keule- mal mehr mal weniger.

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Ernsthaft jetzt... 200 km/h in einem einspurigen Tunnel mit doppelter Sicherheitslinie wo 80 erlaubt sind, 10 mal überholt was für mich AUTOMATISCH bedeutet dass er dabei jemanden gefährdet hat... unabhängig davon ob was passiert ist oder nicht. Und die Strafe soll unverhältnismässig sein? Wenn es nach mir gehen würde dürfte das A...loch nie mehr ein Auto von innen sehen, resp höchstens noch auf dem Weg in den Knast. Muss man erst mal anfangen aufzuzählen was in den letzten Jahren in verschiedenen grossen Straßentunneln passiert ist um zu begreifen was das bedeutet. Wir reden hier auch nicht von 20 km/h zu viel oder von irgendwo ausserhalb auf einer Landstrasse mit durchgezogener Mittellinie ein Auto überholen (ja, ich weiss dass das vom Tatvergehen her dasselbe ist). Dazu kommt dass es dem Typen offenbar extremst am Arsch vorbei geht was er getan hat was mich speziell ärgert, denn die schlimmsten sind die Unverbesserlichen. Ausserdem und speziell in diesem Fall soll eine Strafe auch abschrecken und andere dazu "ermutigen" ihr Hirn einzuschalten bevor sie so einen Scheiss machen. Ich werde niemals verstehen warum manche solche Sachen auch noch cool finden, echt. Was nicht bedeutet dass ich damit meine dass das jemand der hier Anwesenden tut, aber es gibt mit Sicherheit ein paar andere Hirnlose da draussen die solche Sachen auch noch feiern.

bearbeitet von Tigertrail
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Leider ist die Durchführung der Strafe für dieses geistig, seelisch, moralisch verwahrloste Individuum für den Staat und damit für die Allgemeinheit, sehr teuer. Ein Erfolg wird die Maßnahme mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht haben (mein Vorurteil). Also wird er in zwei Jahren wieder im Tunnel zu finden sein.

 

Das deprimiert.

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vor 18 Minuten schrieb joe3l:

Also wird er in zwei Jahren wieder im Tunnel zu finden sein.

 

Das deprimiert.

Aber wenn er schlau ist , nicht in einem Schweizer Tunnel......:wistle:

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Bin als Schweizer auch nicht ganz glücklich, dass ich, wenn ich Ausserorts auf einer übersichtlichen Landstrasse alleine unterwegs mit 140km/h geblitzt werde, härter bestraft werde, als wenn ich in eine Villa einbreche und einen Picasso klaue. Aber im oben beschriebenen Fall ist die Strafe für den gefährlichen Irren OK. Der wird's vermutlich nicht mal so kapieren, wo die Grenze ist.

 

Wenn ich nach Thailand in die Ferien gehe liegt es an mir als Gast, die dortigen Gesetze zu respektieren oder die Konsequenzen zu tragen. Also zünde ich mir sicher nicht mit einer Banknote, welche mit des Königs Gesicht geziert ist, eine Zigarre an, oder sowas ähnliches. Wenn das in Thailand Gotteslästerung mit mehrjähriger Haftstrafe ist, so habe ich das als Reisender zu akzeptieren und sonst muss ich nicht dahin.

Tigergrüsse

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vor 58 Minuten schrieb ganje:

Die Freiheitsstrafe ist vollkommen übertrieben. Führerscheinentzug auf unbestimmte Zeit wäre angebrachter.

 

Hier sind ja schon einige Argumente ausgetauscht worden. 

 

Wer jedoch nicht nur versehentlich, sondern wiederholt und vorsätzlich,  andere extrem gefährdet, der muss auch damit rechnen das sein Verhalten als vorsätzliche, versuchte Körperverletzung geahndet wird.

Bei dem Ihm nach gewiesenen Verhalten wurde davon ausgegangen das er die Schädigung und die Verletzung anderer , auch mit Todesfolge, billigend in kauf genommen hat.

Deshalb das aus meiner Sicht absolut gerechtfertigte Strafmaß!

 

 

Gruß, Ceri

 

bearbeitet von Ceri
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vor 46 Minuten schrieb ganje:

Die Freiheitsstrafe ist vollkommen übertrieben. Führerscheinentzug auf unbestimmte Zeit wäre angebrachter.

Seh ich genauso, aber das würde "hängt ihn höher" nicht genügen. Aber egal was, die Strafe ist eh nur in der Schweiz vollstreckbar und sonst nicht, bei einem Führerscheinentzug würde das auch nur in der Schweiz gelten. Manchmal ist es eben gut, wenn Strafen länderübergreifend gelten würden. Bussgelder können ja beigetrieben werden, solche Verurteilungen aber nicht, das sie eben nur in dem Land mit dem Gerichtstand der Tat gelten. Ist auch gut so, es gibt auch genug andere Fälle und Taten, welche bei uns in D wie z.B. das oben genannte Vergehen mit Geldschein/Thailand, keine Strafverfolgung erfahren und somit auch keine Verfolgung der Tat.

 

Um es nochmals klarzustellen, ich findes solch ein Fahrverhalten wie in dem Fall absolut nicht tolerabel und auch gefährlich! Aber bei dem Urteil dazu seh ich es genauso: nicht akzeptabel und völlig übers Ziel hinaus geschossen. Sollte wohl ein Exempel zur Abschreckung statuiert werden, funktioniert nur nicht... Strafen schrecken niemals ab, wenn jemand vorsätzlich was begeht. Und auf der sicheren Seite ist er in dem Fall auch noch außerhalb der Schweiz. Die Frage bleibt dann, warum wurde er nicht gleich bei der Straßensperre in Ketten gelegt? Das würde doch dazu passen....

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vor 2 Stunden schrieb Batzen:

Strafen schrecken niemals ab, wenn jemand vorsätzlich was begeht

 

Hallo Wolfgang,

welche Konsequenz ergibt sich denn aus diesem Satz für dich?

 

 

Um mal ein anderes Beispiel zu bringen;

Ich habe die Berechtigung eine Waffe in der Öffentlichkeit zu führen. Ich darf auch von der Waffe gebrauch machen.

Wenn ich nun in der Fußgängerzone mit der Waffe die Tauben vom Dach schieße, oder zuschaue wie die Querschläger den Putz von der Mauer treiben, dann würde es doch wohl niemanden wundern wenn ...

  1. ... mir dauerhaft (für immer!) die Berechtigung zum Führen einer Waffe entzogen würde!
  2. ... die Waffe für immer eingezogen würde!
  3. ... ich angeklagt würde, weil ich andere Personen, deren Hab u. Gut wie auch deren Leben und Unversehrtheit gefährdet habe!
  4. ... aufgrund dessen dass mir "wiederholtes u. vorsätzliches Handeln" nachgewiesen werden konnte, gegen mich eine mehrjährige Freiheitsstrafe verhängt wird!

Was hat "Er" den anderes gemacht? 

 

 

Schau bitte noch einmal mal auf den Beitrag von Tigertrail

Es ist wohl ein Unterschied ob jemand auf einer deutschen Autobahn, bei wenig Verkehr, etwas zu schnell ist bzw. eine Geschwindigkeitsbegrenzung nicht wahrgenommen hat, oder ob du in einem Tunnel ganz bewusst einen Crash in Kauf nimmst, bzw. diesen noch provozierst.

Die Bußgelder welche aufgrund von geringen Geschwindigkeitsüberschreitungen verhängt werden sind aus meiner Sicht oft nur Abzocke oder eine zweite Steuer.

Vorsätzliche Gefährdung, wie hier beschrieben, sollte noch viel härter und gerne auch länderübergreifend bestraft werden!

 

Gruß, Ceri

 

 

bearbeitet von Ceri
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vor 2 Stunden schrieb Batzen:

Seh ich genauso, aber das würde "hängt ihn höher" nicht genügen. 

 

Aber echt..

Jeder jammert wenn er in der kleinsten Form in seiner Freiheit eingeschränkt wird, aber über die Freiheit anderer zu urteilen ist legitim.

Wenn mich jemand mit 200km/h im Tunnel überholt, bringt er mich nicht automatisch in Lebensgefahr.

Wenn man betrachtet für welche schweren Taten man in 2-3 Jahren wieder aus dem Knast ist, ist dieses Urteil mehr als übertrieben. Bewährung wäre ok gewesen.

 

Gute Führung beim Raser wäre auch irgendwie Paradox.

 

 

bearbeitet von ganje
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Ceri, ich hab mir was ganz ähnliches gedacht bezüglich Waffengebrauch wobei meine Überlegungen resp Szenarien noch etwas weiter gingen. Habs dann aber sein lassen da mir klar war wohin die Diskussion dann führen würde. Nur um es nochmal hervorzuheben, wir reden hier nicht einfach von einer einfachen Geschwindigkeitsübertretung oder sonstigen Verkehrswidrigkeit sondern von einer schweren Gefährdung mit Inkaufnahme eines tödlichen Unfalls. Schon mal überlegt was passiert wenn ein Fahrzeug mit 200 km/h in einem Tunnel ohne die geringste Ausweichmöglichkeit auf ein entgegenkommendes Fahrzeug welches mit mindestens 80km/h unterwegs ist trifft? Wie würdest du/ihr euch fühlen wenn du mit 2 kleinen Kindern auf dem Rücksitz und deiner Frau auf dem Beifahrersitz in so eine Situation geraten würdest? Ich merke ich werde gerade wieder sehr wütend wenn ich an die Konsequenzen denke... ist besser wenn ich mich hier ab jetzt raushalte.

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Er gefährdet die Entgegenkommenden!!!! Und es gibt keine Freiheit auf mutwillige Gefährdung anderer!!!

bearbeitet von joe3l
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Na immerhin wird der keinen Fuß oder Reifen mehr auf schweizer Boden setzen....

Solche asosiale Vollidioten könnte man meinetwegen auch direkt standrechtlich erschießen, mal überspitzt ausgedrückt.

Das Leib und Leben anderer ist ihm anscheinend völlig egal, auch wenn bei der Aktion nichts passiert ist.

Knast ist bei solchen Verfehlungen aber garnicht verkehrt, erschießen darf man sie ja nicht. :wistle:

Weil der gehört doch zu der Klientel, der Geld völlig egal ist weil ausreichend vorhanden, das tut dem nicht weh und er lacht sich eins, Erziehungseffekt gleich null.

Führerscheinentzug ist auch nen Witz, das hindert ihn auch nicht trotzdem zu fahren.

Aber mal nen längeren Urlaub in ner Vollzugsanstalt, das merkt der sich.

 

Ich fahre ja auch so eine mittlere Boden-Boden-Rakete (370PS Mittelklassekombi, Spitze knapp 280), aber dessen volles Potenzial wird auch nur genutzt wenn die Bedingungen es hergeben.

Und ich bin wirklich kein Kind von Traurigkeit, schon garkein Unschuldsengel :innocent: und unterstütze damit aktiv die Klimaerwärmung. :rolleyes:

Alle 2-3 Jahre kommt mal nen Foto wegen 10-15km/h zu schnell, aber das war es.

Und einige hier würden mir sicher auch nicht unbedingt die geistige Reife für ein solches Fahrzeug eingestehen, aber anscheinend reicht es doch dafür. :P

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Nur so nebenbei. Gemäss deutschem Strafrecht, Art. 315b StGB, Absatz 3 - 5, kann in Deutschland nicht unter einem Jahr Freiheitsentzug bestraft werden, wer in der Absicht handelt, einen Unglücksfall herbeizuführen. Warum soll das in der Schweiz bitteschön anders sein?

Tigergrüsse

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vor 29 Minuten schrieb Raubtierbaendiger:

wer in der Absicht handelt, einen Unglücksfall herbeizuführen. 

 

Ich bezweifle, dass er die Absicht hatte einen Unglücksfall herbeizuführen.

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Unbedeutend. Mit 0,3 Gramm Hirnmasse hätte er es abschätzen/einschätzen/erkennen müssen.

 

Wie heißt es? Blödheit schützt vor Strafe nicht........oder so ähnlich.

 

Und mich würden von jedem "Täter-Schützer" die Posts interessieren, wenn eine ihm nahestehende Person bei so einem Manöver von so einem Irren "von dannen gegangen" wäre......

bearbeitet von joe3l
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Ach Ganje, dann bezweifle das doch. Warst Du je im Gotthard-Tunnel.?Es sind da nicht viele lange Geraden, die Weitsicht ist meist nicht vorhanden. 200 km/h im Gegenverkehr über eine doppelte Sicherheitslinie sind da ganz klar so, dass der Typ wusste, dass er nur mit viel Glück keinen Unfall herbeiführt. Oder er war mit Drogen voll. Aber Du hast genauso die Freiheit, Facts zu bezweifeln, wie Trump die Freiheit hat, der seriösen Presse "fake news" zu unterstellen. Das ist auf digitalen Plattformen offenbar so.

In meinen Augen ist Freiheit übrigens ein sehr hohes Gut. Und hört dann auf, wenn es die Freiheit anderer beeinträchtigt.

Tigergrüsse

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vor 16 Minuten schrieb Raubtierbaendiger:

Ach Ganje, dann bezweifle das doch. Warst Du je im Gotthard-Tunnel.?Es sind da nicht viele lange Geraden, die Weitsicht ist meist nicht vorhanden. 200 km/h im Gegenverkehr über eine doppelte Sicherheitslinie sind da ganz klar so, dass der Typ wusste, dass er nur mit viel Glück keinen Unfall herbeiführt. Oder er war mit Drogen voll. Aber Du hast genauso die Freiheit, Facts zu bezweifeln, wie Trump die Freiheit hat, der seriösen Presse "fake news" zu unterstellen. Das ist auf digitalen Plattformen offenbar so.

In meinen Augen ist Freiheit übrigens ein sehr hohes Gut. Und hört dann auf, wenn es die Freiheit anderer beeinträchtigt.

Tigergrüsse

 

:thumbup:

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Zum 87x mal, ich schütze keinen Täter und hab mehrmals betont, dass solch Aktion völlig daneben ist und auch bestraft gehört, wer das über liest oder nicht versteht, der will halt nicht. Darum ging es mir nicht, um was es ging brauch ich ja nicht immer wiederholen, steht ja schon mehrmals geschrieben. Es wird auch keiner den anderen von seinem Standpunkt des richtigen Strafmaßes überzeugen, wozu auch, das ist persönliche Meinung. Weiterhin ist es so ein Trottel auch nicht wert sich die Köpfe heiß zu reden, erst recht nicht, weil die Strafe eh ohne Vollstreckung bleibt. Mitleid hätte ich auch keines mit ihm, wenn er aus weiterer Dummheit nochmals in die Schweiz einreisen  würde und er sie dann eventuell anzutreten hätte.

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Also ich bin ja auch ein Verfechter dass Strafen angemessen sein müssen.

 

Aber bei dem was der Typ da angestellt hat, ist die Strafe wirklich gerechtfertigt. Wäre er nachts auf einer leeren Autobahn so gefahren, und wäre geschnappt worden, hätte ich gesagt selber schuld wer in der Schweiz so fährt, dann soll er halt Löhnen und ein paar Jahre nen Umweg um die Schweiz rum machen.

 

aber im Tunnel geht gar nicht. Auch wenn ich die Strafen in der Schweiz für abstrus halte, die ist gerechtfertigt,

 

 Wie Raubtierbändiger ganz richtig geschrieben hatte, schnelles fahren (ohne dass was passiert ist) wird in der Schweiz bald härter bestraft wie Einbruch oder Vergewaltigung, das ist krank. Aber im Tunnel ist halt extrem, darum finde ich es Ok.

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Ich bin der Meinung, dass die Freiheitsstrafe Tätern und nicht fahrlässigen Gefährdern ausgesprochen werden soll. Bei wiederholter fahrlässiger Gefährdung ist es akzeptabel. Mutwillig war in diesem Fall nur die Raserei, außer er sagt irgendwann aus, dass er es tat um andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden o.ä.

 

Wenn ich aber recht überlege, war der Grund für das Urteil, dem Fahrer ein indirektes Einreiseverbot zu erteilen, um eine Wiederholung auf eigenem Boden zu vermeiden. Ich bilde mir einfach ein, dass ein Schweizer eine mildere Strafe bekommen hätte und mach mir keine Gedanken mehr drüber..

 

Jeder stellt sich vor was passiert wäre, wenn eine nahe Person verletzt worden wäre. Was aber wenn der Raser dein Vater, Sohn oder Bruder wäre?

 

Mich widert die "hängt ihn höher" Haltung einfach an. Es geht mir nicht darum die Tat zu verharmlosen, sondern in Relation zu stellen. Hätte er die Absicht gehabt einen Unglücksfall herbeizuführen, hätte er einen Unglücksfall herbeigeführt. Darum meine Zweifel an der Gültigkeit des genannten Paragraphen, welcher bei dieser Tat, aus dem genannten Grund, irrelevant ist.

 

@Raubtierbaendiger

"In meinen Augen ist Freiheit übrigens ein sehr hohes Gut. Und hört dann auf, wenn es die Freiheit anderer beeinträchtigt."

Dieser Meinung bin ich auch. Wortwörtlich. 

 

P.S.

Meine Aussagen mit Trump zu vergleichen ist echt lustig. Vor allem weil wir uns auf die Fakten beziehen, welche wir von Medien präsentiert bekamen. Da stellt man sich glatt die Frage: Kann man der Quelle glauben? :D

bearbeitet von ganje
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Jetzt sind wir schon bei Trump :rolleyes: der ist weit weg.

Es ist auch nicht  immer zu 100 % gut was sich die freie Presse erlauben darf. Bin auch kein Freund von dem ....

Objektiv ist auch relativ das git für beide Seiten.

 

Mehr glaube ich die denen, die ich kenne und in Florida leben. Das wäre alles noch viel schlimmer mit dem. Man hat ihn aber mit diesem Wahlrecht trotz weniger Stimmen an die Macht gerückt.

 

Nun werden aber Gesetze  gemacht von denen. Wo anders wird man schon mit einer anderen Meinung geköpft.

 

Wir entfernen uns immer mehr von einem gesunden Menschenverstand.

 

Es gibt tausende Ungerechtigkeiten in der Welt. Manche sind gar nicht so weit weg.

Wenn jemand irgendwo viel zu schnell unterwegs ist, weil er es das Gerät hergibt ist das aber ein Unterschied im Tunnel oder auf freier Strecke.

 

In diesem Fall würde ich diesen Verrückten noch höher bestrafen.

Auch andere haben das Recht zu Leben.

 

Gesetze in der Schweiz haben mun mal eine pauschale Art. 

Die Maut ist pauschal und gut is.

Tempo ebenso,

Keine Schilderorgie wie bei uns, wo alle 100 meter gefühlt ein Schild steht. 

 

Ich fahre gerne dort hin, keiner zwingt mich dazu und respektiere die Gesetze

und benehme mich wie ein Gast. :biken2:

 

Auch wenn ich nicht immer artig war, bin ich doch immer gut davongekommen.

 

Irgendwie hat das schon seine Gründe, die Menschheit von Verrückten zu schützen. Mit Gesetzen und höheren Strafen allein, wird sich das aber nicht lösen lassen.  Es ist ja auch verboten jemanden umzubringen oder als Geisterfahrer eine andere Fahrspur zu wählen.

 

 

 

bearbeitet von silberlocke
Mein kleine Tastatur erzeugt Worte die sind auch mir fremd
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vor 2 Stunden schrieb ganje:

Was aber wenn der Raser dein Vater, Sohn oder Bruder wäre?

 

Erstens: Gott sei Dank sind bei uns in der Familie alle relativ "anständig" veranlagt.

Zweitens: Klingt brutal, aber in so einem Fall kenne ich kein Freund, kein Feind.......

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Mal zu meinem Einwand, dass das verhängte Strafmaß nicht in Relation steht, weil nichtsie passiert ist, aber passieren HÄTTE können.

 

Die Schweizer Justiz hat da anscheinend andere Gewichtung, sicher kann man nicht alles direkt vergleichen, aber da fällt Schweiz eben extrem auf bei Verkehrsdelikten (ohne unangebrachte Doppeldeutung zum Link !! )

 

Klick

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vor 19 Minuten schrieb joe3l:

...Klingt brutal, aber in so einem Fall kenne ich kein Freund, kein Feind.......

Yep klingt brutal ... wäre bei mir doch ein bisschen anders, nach dem Motto "Blut ist dicker als Wasser" (zumindest was die "Familie" betrifft)

Aber ist für uns eh irgendwie alles hypothetisch, da meine Familie auch relativ anständig veranlagt. ;)

 

Finde immer noch, dass eine "mögliche" Freiheistsstrafe nicht das Richtige ist.

So wie ich gelesen habe, muss er diese Freiheitsstrafe nur antreten, wenn er nochmals in die Schweiz einreist und dort fährt

   -> d.h. in der übrigen Welt kann er weiterhin tun und lassen, was er will - bis er wieder erwischt wird.

 

Da wäre für mich der Führerscheinentzug auf unbestimmte Zeit UND !!! eine längere psychologische Aufarbeitung wichtiger als nur einsperren.

Beim "nur" Einsperren lernt er nichts - er soll und muss schlussentlich auch verstehen, was er da gemacht hat.

bearbeitet von Gsiberger
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