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Gespann sibirischer Tiger


railago

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Hallo zusammen,

Wie bereits angeregt berichte ich hier über den sibirischen Tiger.

 

Hintergrund der Aktion ist der Wunsch meiner beiden Jungs mit dem Papa Motorrad fahren zu wollen.

 

Da ich auf dem Gebrauchtmarkt nichts passendes gefunden habe (für die Russenboxer fehlt mir die Zeit zum Schrauben) fiel die Entscheidung ein Low-Cost-Gespann nach meinen Vorstellungen aufbauen zu lassen.

 

Dafür braucht man 2 Dinge ein Motorrad mit Speichenrädern  (das will der Tüv in Deutschland so) und einen günstigen Seitenwagen (meist aus dem Ostblock, d.h. tschechisch Java oder russisch Ural bzw. Dnepr)

Und dann kann daraus über einen Hilfsrahmen ein Gespann entstehen.

 

20170329_185926.jpg

bearbeitet von railago
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Seitenwagen:

Da ich mich zuerst über einen Bericht zum Anbau eines Velorex Beiwagen an "meine" Beta Alp 4.0 gestolpert bin wollte ich zuerst in die Richtung. Aber der Velorex ist winzig und da hätten wir nicht lang Freunde dran.

Also Russenbeiwagen da mein Bruder früher mal ein Ural Gespann hatte. Da auch hier der Platz nicht so üppig ist wurde mir ein 1,5 Sitzer angeboten. D.h. in einen Dnepr Beiwagen wurde eine 20 cm Verbreiterung eingeschweißt. Somit kommt das Russenboxer auf etwas über 70 cm. Das wird wohl ein paar Jahre für die Är... von meinen Jungs reichen.

bearbeitet von railago
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Zugfahrzeug:

Da ich ein Stück weit auch ins Gelände möchte und Speichenräder obligatorisch sind musste eine Enduro her.

Da der Beiwagen ein ordentlicher Brocken ist war klar dass meine Beta Alp 4.0 zu schwach ist.

Da ich früher schon mit einer Speed Triple geliebeugelt habe und mir englische Fahrzeuge prinzipiell zusagen war die Wahl recht einfach. Eine Gummikuh wollte ich aus Prinzip nicht, obwohl das am einfachsten gewesen wäre da es von BMW zig  Gutachten über Kombinationsmöglichkeiten gibt.

Es wurde eine 2001er Tiger 955i.

bearbeitet von railago
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Bzgl. Speichenräder war das die Info vom Gespannbauer. 

Durch die Breite muss der Seitenwagen auch gebremst werden.

Hierzu wird eine hydraulische Trommelbremse von VW zum Einsatz kommen.

Als Rad wird eine vordere 4 Zoll Smartfelge mit einem 165R15 zum Einsatz kommen.

Ein Speichenräder wäre schöner, aber es soll ja ein Low-Cost-Gespann werden.

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Jetzt werd ich hellhörig: Eine 955er mit breitem Russen? Interessant. Wer ist denn der Gespannbauer deiner Wahl? Da werden dann bitte auch ein paar Bilder fällig. Das Thema interessiert mich schon seit ich letztes Frühjahr eine 955er für unseren Junior aufgetan habe. Unsere K1200RS kommt langsam in die Jahre und ich hatte, nachdem ich den massiven Rahmen der 955 geshen habe, überlegt, so ein Teilchen als Enduro-Gespann hinzustellen. Wir haben zwar auch noch die Tiger 1050 als Schwenker und das ist auch ganz schön, aber vom Platz beschränkt. Und nachdem ich so einige 1050er Unfallmaschinen mit fast durchweg gebrochenen Alurahmen gesehen habe, würde ich mich auch nicht unbedingt trauen, auf Basis der 1050er was starres zu bauen.

IMG_0100.JPG

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Bzgl. Speichenräder war das die Info vom Gespannbauer. 

Durch die Breite muss der Seitenwagen auch gebremst werden.

Hierzu wird eine hydraulische Trommelbremse von VW zum Einsatz kommen.

Als Rad wird eine vordere 4 Zoll Smartfelge mit einem 165R15 zum Einsatz kommen.

Ein Speichenräder wäre schöner, aber es soll ja ein Low-Cost-Gespann werden.

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@oblinskieWer quengelt ist ein "Mädchen" und die fahren auch eher keine Buell sondern BMW oder Japaner (:wistle: sorry an die Betroffen ist nicht böse gemeint). 

 

Sorry, das ich euch so lange hab warten lassen. Aber ich habe noch 2 kleine Jungs und es ist Ostern.

Das Low-Cost-Gespann wird bei ef-tech in der Nähe von Mühlacker  (BW) gebaut.

bearbeitet von railago
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Moin

Brett eff tec ein alter Russenhändler!

Es hört sich so an als ob du schon einige Gespanne gefahren hast.

Wenn eine Lenkung so schwer geht das du noch nicht einmal das Visier öffnen kannst weil du Angst hast den Lenker los zu lassen dann bin ich gerne ein Mädchen.

Es werden nicht umsonst Schwingen verbaut. Aber jeder muss seine Erfahrungen selber machen.

Leider bringst du auch deine Kinder in Gefahr.

Gruß

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Gast geosidecar

Servus "railago"

Das Budgetthema ist bei Gespannen immer im Fokus, denn es sind wie wir wissen drei Komponenten zusammen zu bringen: Fahrzeug, Seitenwagen, Hochzeit

Ich stand vor ähnlichen Herausforderungen und Fragen (lange her), denn wir hatten uns auch entschlossen unser Hobby und Familie miteinander zu kombinieren. Gebrauchtangebote waren (sind) überschaubar, besonders wenn das zur Verfügung stehende Budget eher niedrig ist. Ich möchte Abstand nehmen von Ratschlägen (irgendjemand hat mal gesagt: "Ratschläge sind auch Schläge"), sondern von herausragenden und wunderschönen Reisen mit einem Gespann mit 4-Personen-Zulassung berichten. Ich denke, das werden auch für unsere Kinder unvergessliche Erfahrungen bleiben. Voraussetzung dafür war aber ein qualitativ hochwertiges Gespann mit Schwinge. Dass es im Laufe der Jahre zu Optimierungen kam war Teil des Projekts und hat den Spaß für alle deutlich erhöht - die Basis was aber auch gut und sicher (GSX 1100 G mit EML 2001). Mit einer T400 als Zugfahrzeug habe ich immer geliebäugelt und vielleicht wird das ja irgendwann noch was ...

Der von mir in meiner ersten Antwort genannte Gespannbauer macht m.E. auch für kleines Geld vernünftige Sachen und kann auf jahrelange Erfahrung zurück blicken. Vielleicht hilft Dir diese Info und falls es weitere bräuchte zum Gespannfahren mit Kindern stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Bis dahin viel Spaß und sichere Fahrt

Wolfgang

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Ich bin noch nicht viele Gespanne gefahren.

Vor ca. 15 Jahren die Ural mit Schwingengabel meines Bruders  (ging gut, war aber nicht ohne) und bei Jochen Brett eine umgebaute GS mit Telegabel und zu kleinem Vorderrad (da hat mir Jochen gesagt, dass es ein eigenwilliger Ritt wir was es auch war).

Der alte Russenhändler hat nach seinen Angaben schon einige Tiger verkuppelt und gemeint dass dies problemlos mit Tlegabel geht. Falls nicht kann ja immer noch eine Schwingengabel dran.

 

Ob und wie ich meine Kinder gefährde lasst mal meine Sorge sein.

 

@geosidecar

Ich hätte Interesse an Deiner Art der "Ladungssicherung" bzgl. zweier Kinder im SW.

5-Punkt, 3-Punkt, Beckengurt, kein Gurt, Überrollbügel, Helm usw ?

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Gast geosidecar

Servus "railago"

Beim Erstversuch war unsere Tochter 3 Jahre und unser Sohn 6 Jahre jung. Für die Tochter habe ich einen herkömmlichen Kindersitz (wie im Auto) verwendet, für unseren Sohn eine Saison lang eine Sitzerhöhung. Gesichert wurden beide mit Hosenträgergurten. Das Thema Helm ist heikel, weil bei kleinen Kindern die Nackenmuskulatur noch nicht ausgebildet ist und deshalb das Gewicht des Helms minimal sein sollte bei maximaler Stabilität. Da gibt es leider nicht viel an Auswahl und von den Angeboten von den einschlägigen Zubehörläden rate ich ab. ich wurde damals bei speziellen Ausrüstern im www fündig (habe aber inzw. alles verkauft). Wichtig ist m.E., dass es Halbschalen- bzw. Jethelme sind. Es ist auch für Kinder sehr eng im Seitenwagen und das Gesichtsfeld sollte groß sein. Ein weiteres sehr wichtiges Thema ist der Gehörschutz (entweder integriert im Helm oder als add-on unterm Helm).

Für die Kommunikation mit den Kindern haben wir uns für eine Baehr-Gegensprechanlage entschieden. Die Tiro plus ist super, aber ein Kostentreiber. Alleine vier Headsets für vier Helme kosten Geld, von der Anlage ganz zu schweigen! Ist aber trotzdem zu empfehlen weil mit zwei Regelkreisen ausgestattet die Kommunikation zu dritt (oder viert) möglich ist, aber z.B. nur die Kinder im Boot ihre Märchenkassetten (sorry: heute eher mp3-Player) hören können.

Überrollbügel war am EML integriert.

Achte mal bei den ersten Touren darauf, ob die Kinder schläfrig werden, oder die Kleidung nach Abgasen riecht. Oft entsteht ein Unterdruck hinterm Seitenwagen und Abgase ziehen ins Boot. Dass man das nicht haben will ist klar und dass das auch wieder Optimierungen erfordert (und Geld kostet) auch ...

Weitere Fragen beantworte ich gerne

Wolfgang

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Hallo Wolfgang,

Vielen Dank für die Info und die Hinweise.

Speziell das Thema Kommunikation und Gegensprechanlage ist interessant.

Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.

Bisher waren lediglich ein paar Abstecher in die nähere Umgebung auf kleinsten Seitenstraßen und Feldwegen geplant. Daher brauche ich Bodenfreiheit.

Schneller als 30-50 km/h wird es wohl die meiste Zeit nicht werden.

Es sind bis jetzt auch keine Urlaube oder ähnliches geplant. 

Kann ja evtl. noch kommen. Das ist aktuell mit unserem Defender geplant der ist weitaus geländegängiger und komfortabler wenn man davon überhaupt sprechen kann:lol:.

Gruß Dirk 

bearbeitet von railago
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Gast geosidecar

Für viele ist das Thema Gespannfahren digital -> Leidenschaft oder geht gar nicht

 

Wir waren ein Familienjahrzehnt in ganz Europa unterwegs und ich trauere der Entscheidung des Familienrats hinterher das Gespann aufzugeben (wenigstens konnte eine andere Familie damit beglückt werden). Kommt Zeit, kommt wahrscheinlich auch irgendwann wieder Gespann. Es stehen ja Mopeds in der Garage die das Potential zum Umbau hätten ...

Ich bin gespannt wie der Virus bei Euch wirkt und ob es mehr wird als "nur" die Seitenstraßen in der Umgebung. Mit dem richtigen Gespann können alle Touren gemacht werden, mit dem Defender habt ihr aber sicher ein mehr als akzeptables Kontrastprogramm. Egal wie, egal wohin, bleibt fasziniert und genießt es!

Wolfgang

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am vor 7 Stunden schrieb geosidecar:

Für viele ist das Thema Gespannfahren digital -> Leidenschaft oder geht gar nicht

 

Dem kann ich zustimmen, wenn man erst mal mit dem Virus befallen wurde, kommt man nicht mehr los.

 

Das Reisen, und da schliesse ich mich geosidecar an, macht in mehrfacher Hinsicht Laune.

 

am vor 8 Stunden schrieb railago:

Es sind bis jetzt auch keine Urlaube oder ähnliches geplant.

 

Ich bin davon überzeugt, dass kommt schneller als Du denkst.

 

Meine Frau und ich sind lange ohne Gegensprechanlage gefahren, irgendwann haben wir angefangen alle Varianten zu testen was viel Geld gekostet hat, daher auch mein Vorschlag, suche nach einer gebrauchten Baehr, alles andere ist rausgeworfenes Geld.

Heute hört meine Frau Musik, ich das Navi (wenn es sein muss ;-) ) und wenn wir wollen können wir schwätzen.

 

geosidecar hat ja bereits viele Anregungen gegeben, da wir keine Kids haben kann ich dies bezüglich nicht mit schreiben, in Sachen Lenkung / Achse ist vieles Ansichts- und Geschmackssache.

 

Bei meiner Trophy ist eine Schwinggabel verbaut, mich hat bei der Achsschenkellenkung gestört, dass der Wendekeiss extrem gross war.

Bereut habe ich das nie, speziell auf schmalen Strassen beim wenden, kommt mir das zu gute.

Hier ein Link zur Info.

 

Viel Erfolg und gebe uns weiterhin Infos.

 

Gruss

Kely

 

 

NACHTRAG:

Achte auf die Dimension der BW-Bremse und auf die verbauten Sättel bzw. Beläge. Bei meinem BW sind welche von einem Roller verbaut, kurze Haltbarkeit und teuer

bearbeitet von Kely
Nachtrag
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Am 18.4.2017 at 08:52 schrieb geosidecar:

...Der von mir in meiner ersten Antwort genannte Gespannbauer macht m.E. auch für kleines Geld vernünftige Sachen und kann auf jahrelange Erfahrung zurück blicken.

 

...dem kann ich nur zustimmen.P1040410.thumb.JPG.1b2dfce755cdc11ba7b37e3e95a084b2.JPGsoelk_2014.JPG.d66da579c89f68e03c07b0504e4689ed.JPG

Mit meinen drei Mädels auf Reisen....

 

Grüße

Gerhard

bearbeitet von Färt
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Das is ja wohl mal ein ordentliches Boot - wieviele Plätze hat das?

 

:cat-augenzukneifend_17:

 

 

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Wow - also insgesamt 6 Plätze, 4 Boot + 2 Maschine? Also quasi ein Van auf 3 Rädern :)

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@Färt das ist ja mal ein geräumiger BW und die Mädels haben sicher eine menge Spaß wenn der Papa den Tiger Van durch die Gegend treibt. :D

@Kely ich hab mir das mit der Schwingengabel schon überlegt...

Aber die kann man ja meines Wissens ja nachrüsten wenn man die Plackerei leid ist. Aber ich will halt grobstollige Reifen (jaja manche würden jetzt sagen die haben weniger Grip und verlängerte Bremswege, ist mir aber egal)

Nur so nebenbei: Ich bin nur ein mal mit meinem Defender ungebremst (dank ABS) einen steilen Schotterabhang runter gedonnert weil die Räder nicht blockiert und einen Bremswege vor den Reifen aufgebaut haben. Seit dem ist das ABS-STEUERGERÄT abschaltbar. Kommt halt immer drauf in welche Situation man sich begibt und ob man dann noch die Kontrolle haben möchte oder nicht...

 

Und das mit der Gegensprechanlage habe ich schon im Visier... 

Bin noch auf der Suche nach einer vernünftigen Bezugsquelle. Und wenn was taugt und Spaß macht darfst auch was kosten.

 

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vor 7 Stunden schrieb Färt:

Das ist ein Watsonian-Oxford, ist ein 4 Sitzer, aber 4 Kinder, mit 4 Erwachsenen wirds schon eng.

 

Grüße

Gerhard

 

Unglaublich ?

 

Kannst Du bitte mal ein Bild vom Beiwageninnenraumsitzaufteilungsplan machen ⁉️

 

D A N K E 

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vor 17 Stunden schrieb railago:

ich hab mir das mit der Schwingengabel schon überlegt...

Aber die kann man ja meines Wissens ja nachrüsten wenn man die Plackerei leid ist. Aber ich will halt grobstollige Reifen

 

Klar kann man die Schwinge nachrüsten, macht meiner Meinung nach nur wenig Sinn, da Du dann wieder viel mehr Kosten hast!

 

Selbstverständlich kannst Du dir eine Schwinge passend zu deinen Wunschrädern bauen lassen.

Wenn der geplante Umbau meiner Tiger ansteht, werde ich auch ne Schwinge bauen lassen.

Jedoch habe ich noch keine Entscheidung getroffen ob original oder Smart Räder.

Auf der Trophy fahre ich Smart Räder und bin zufrieden.

 

Gruss

Kely

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Gast geosidecar

Klasse, dass sich animiert durch diesen Thread einige Tiger-Dompteure für das Thema Dreirad interessieren. Jede Art von 2- oder 3-Rad hat eine gewisse Faszination, Gerhard und mich verbindet dabei die Möglichkeit Hobby und Familie zusammen zu bringen, andere nehmen den Hund mit auf die Tour und sogar die Motorradtour mit Papagei gibt es (Insider wissen was ich meine).

Vor- und Nachteile gibt es überall, welches Potential ein Gespann hat ergibt sich häufig erst auf den zweiten oder dritten Blick und mit ausreichend Erfahrung.

Zwei Beispiele:

Dass unser Familienmotorrad mit 775 kg zul. Gesamtgewicht nicht gerade ein Leichtgewicht war ist klar, was wir aber alles für den Campingurlaub an Bord hatten, erstaunte regelmäßig. Familienzelt, Tisch, 4 Stühle. ein aufblasbares Ruderboot, alles kein Problem

Spurrillenempfindlichkeit und kräftezehrendes Rangieren sind bei einem Autoreifen als Vorderreifen logisch. Lösung = ein Rollerhinterreifen (mit entsprechendem V-Index) auf die Vorderradfelge. Am Ende des Projekts hatten wir ein TÜV-Gutachten und ein mehr als komfortables Fahrgefühl.

Berichte über Erlebnisse und weitere "Optimierungen" würden den Rahmen hier komplett sprengen. Egal wohin, egal womit, Spaß und Lebensfreude - und bleibt fasziniert!

Wolfgang

 

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Dreiradinteressiert bin ich auch ;-)

Aber mein Boot wird durch einen Flattwin angetrieben.

Aufgepasst: nur die Elektrik und Antriebstechnik stammen aus Bayern! Das was aussieht wie der Tank, ist nur ein Staufach, Der Tank ist unter dem Kofferraum im Boot. Der Brennstoff wird über eine Pumpe dierkt zu den Vergasern gefördert

Das Gespann hat 1979 in Ottenbach (Kanton Zürich in der Schweiz) das Licht der Welt erblickt. Der Hersteller ist HMO (Hegi Motos Ottenbach) und es handelt sich hier um eine HS1

Seit Ostern sind die Koni-Ferdebeine Vergangenheit. Ich hab jetzt ein Fahrwerk von HH ReceTech montiert.

 

Grüsse an die Tiger-Dompteure und Dreiiradler

Christoph

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bearbeitet von Hein Mück
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Gast geosidecar

Ein super Töff, Christoph!

Und wieder ein hervorragendes Beispiel dafür, dass sich unser Hobby und unsere Leidenschaft nicht ausschließlich auf die Angebote von Herstellern, Händlern und Zubehörverkäufern beschränkt ...

Wolfgang

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vor 5 Stunden schrieb Hein Mück:

Dreiradinteressiert bin ich auch ;-)

Aber mein Boot wird durch einen Flattwin angetrieben.

Aufgepasst: nur die Elektrik und Antriebstechnik stammen aus Bayern! Das was aussieht wie der Tank, ist nur ein Staufach, Der Tank ist unter dem Kofferraum im Boot. Der Brennstoff wird über eine Pumpe dierkt zu den Vergasern gefördert

Das Gespann hat 1979 in Ottenbach (Kanton Zürich in der Schweiz) das Licht der Welt erblickt. Der Hersteller ist HMO (Hegi Motos Ottenbach) und es handelt sich hier um eine HS1

Seit Ostern sind die Koni-Ferdebeine Vergangenheit. Ich hab jetzt ein Fahrwerk von HH ReceTech montiert.

 

Grüsse an die Tiger-Dompteure und Dreiiradler

Christoph

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Das HMO war mein bestes, zuverlässigstes und das leichteste von sieben Gespannen. :oldguy2:...es war ein Fehler es zu verkaufen ...und leider gibt es keine neuen HEGI`s mehr :blush:

 

Grüßle Werner

 

 

 

 

 

 

 

Meine HMO_BMW_R100RS_Bj_81.jpg

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So sehen meine ersten Entwürfe für das Fernreise-Boot aus.

Der Sitz wird elektrisch höhenverstellbar, die "Kisten" sind wasserdichte Koffer in einem Trägersystem, welches sich verschliessen lässt.

Als Regenschutz dient eine transparente Plane miteinem speziellen Schaniersystem

 

Die Schnautze ...., da bin ich noch dran.

 

Gruss

Kely

 

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Gast geosidecar

Servus Kely

Sehr interessant! Wenn ich es richtig verstanden habe, wird deine Eigenentwicklung mit einer T400 verhochzeitet? Das wäre dann (für mich) noch interessanter! Ich bin etwa 80.000 km mit einer T400 unterwegs gewesen und hatte dabei oft die Idee daraus mal ein Dreirad zu basteln bzw. basteln zu lassen. Hier bei uns in ländlicher Region entstehen ja handwerklich gut gemachte Edelstahlboote und das war dann auch der Plan. Meistens kommt es anders, aber kommt Zeit kommt vielleicht auch wieder Gespann ...

Viel Spaß beim Bauen und bis zum Roll-out. Was hältst Du davon einen Thread zu eröffnen und uns teilhaben zu lassen?

Gruß, Wolfgang

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