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Verhalten bei Gasrwegnahme Tiger 800 alt zu neu


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Hallo Tigertreiber,

 

heute hatte ich Gelegenheit mal den Tiger 800 XRT auf meiner Vergleichsstrecke zu fahren. Selber bin ich ja seit 2012 mit meinem sehr zufrieden unterwegs.

 

Dabei ist mir aufgefallen, dass das Verhalten bei Gaswegnahme sehr unterschiedlich erscheint. Mein Tiger reagiert auf Gaswegnahme ´empfindlich´...OK... das gehörte für mich bislang zum Charakter des Bikes :D. Die Motorbremswirkung setzt recht abrupt ein und das berühmte Auspuffpatschen ist zu hören. Ich habe kein Arrow-Mapping geladen und mein letztes Update kann spätestens 2014 erfolgt sein.

 

Die XRT mit dem Drive by Wire System hat sich anders verhalten. Die Motorbremswirkung setzt nicht so abrupt ein und der Übergang von Gaszunahme und Wegnahme war irgendwie flüssiger, so wie beim Tiger Explorer Motor. Man hat das Gefühl bei Gaswegnahme ´rollt´ die neue Version noch etwas länger weiter, während die alte ´brutal´ verzögert. Gut... in den Alpen bergab musste ich dafür auch nie viel bremsen :rolleyes:

 

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Habt ihr ebenfalls die starke Bremswirkung bei Gasrücknahme? Konntet ihr das Verhalten inklusive Auspuffpatschen reduzieren?

 

 

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Fahr mal ein Ducati, dann weißt man was abrupt ist, ich habe auch ein 2012er Model und die Gasanahme und Gaswegnahme ist besser als fast alles anderer was ich bisher gefahren bin.

Vielleicht weniger überlegen und einfach fahren?

 

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Hallo Hexenpaul,

 

da ich vor kurzem zwangsweise (s. Mängelthread) auch auf eine XRT als Leihfahrzeug umsteigen musste und auch schon zuvor bei Inspektionen eine drive by wire Tiger fahren durfte, kann ich Deine Empfindungen bestätigen:

- meine alte 800XC (first ABS-edition) hängt zum einen deutlich besser am Gaszug und bremst zum anderen spürbarer bei Gaswegnahme,

- die drive by wire XRT reagiert indirekter auf Gasgaben und reduziert deutlich smoother bei Gaswegnahme.

 

Ich unterstelle da einfach mal, dass ist durch ECU und drive by wire auch so gewollt, schließlich reduziert es im Gesamtverlauf auch den Spritdurst und verwöhnt ggf. den Fahrer mit einem glatteren Fahrbild. Ob die verschiedenen Fahrmodi da noch großen Einfluss haben, konnte ich mangels kurzem Verfügungsraum der XRT nicht testen.

 

Insgesamt hatte ich den selben Eindruck wie bei unserem Honda Civic Sport:

- mit Eco ein ist er auch etwas träge und kommt nicht so ganz aus den Puschen, bei Gaswegnahme rollt er genüsslich aus, dokumentiert von einem sattem Grün im Display,

- ohne Eco, also im Sportmodus, hängt er schon im unteren Drehzahlband am Gas und bremst auch durch Gaswegnahme leicht ein und zeigt das durch ein tiefes Blau.

 

Mir persönlich sagt das Fahrbild der XRT durch drive by wire gar nicht zu!

Ich mag es, wenn die Maschine direkt an meine rechte Hand gekoppelt ist, ohne dass da irgend eine Steuerung zunächst rechnet, ob ich denn nun wirklich beschleunigen möchte und ggf. auch darf, weil es ja vlt. einen Tropfen Benzin mehr kostet. Wenn ich will, dass es vorwärts gehen soll, dann bitte auch dann, wenn ich es will und meist ist das dann sofort, wenn ich den Griff drehe, nicht ne Sekunde später oder gar morgen.

Genau so mag ich es, dass die Maschine abrupt einbricht/bremst, wenn ich das Gas abrupt zurück nehme, denn dies mache ich nicht zum Spaß, sondern gewollt. Ich möchte da meinen eigenen Fahrstil nicht ändern, nur weil ein Verzögerungscomputer zwischen Befehl und Ausführung sitzt. Erst recht halte ich nichts davon, wenn ich so eine Leistungsrücknahme vor Kurve und Spitzkehre durchführe und die Maschine mich dann durch ihr "Ausrollen" in Bedrängnis bringt.

Richtig schlecht empfand ich das Verhalten der XRT dann mit meiner Sozia hinten drauf, da steigerten sich meine persönlichen Negativerfahrungen.

 

Mag sein, dass es vielen gefällt, es viele als Fortschritt und im Sinne der Zeit sehen. Ich will da auch niemandem rein reden/schreiben. Nur MIR gefällt's nicht.

 

Liegt vlt. daran, dass ich vor der Stubentiger die DL1000 hatte, da waren Beschleunigung, Bremsen, Lastwechsel beim V2 mit jeweils 500ccm deutlich zu spüren. Und selbst bei der Diva haben die meisten der Suzukiraner die sekundären, weil computergesteuerten Drosselklappen, welche das dicke Biest eigentlich zähmen sollten, raus genommen und nur die Zuggesteuerten drin gelassen, weil es "besser" war.

 

Und das lag vermutlich dann wieder daran, weil viele der VStrom & friends so wie ich davor Eintopf z.B. XF650 fuhren und die Motorcharakteristik der 650ccm liebten.

Einfach herrlich, wenn dich der Block völlig untertourig (<1500U/min) aus der Spitzkehre schüttelt:D

Natürlich heftig und gefährlich, wenn Du bei abrupter Gasrücknahme das Gefühl hast, du gehst gleich, ohne die Bremse überhaupt gestreichelt zu haben, über den Lenker.

 

Für mich ist Motorradfahren erleben. Wenn ich was Weichgespültes haben will, steige ich in den Civic Sport und schalt den Eco-Modus ein.

 

Gruß

Tron

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Hallo Hexenpaul,

 

interessante Frage.

Kann leider keine direkten Vergleich zur OnRoad und XRT herstellen, bin die neuen Modelle noch nicht gefahren.

Im Vergleich zur EX ist mir aber ähnliches aufgefallen, ich fand es auch nicht sehr schön, habe die direkte Rückmeldung vom Gasgriff vermisst. Ich denke aber das ist wie alles Gewohnheitssache, in ein paar Jahren wird es die Beschleunigung mittels Gaszug nicht mehr geben sondern nur noch DBW.

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Ich fahre ja die XRX mit Drive by Wire und aktuell noch alte Ein- und Zweizylinder. Davor zig verschiedene Vierzylinder teils mit Einspritzung teils ohne.

Klar gibt es bei den unterschiedlichen Motorkonzepten, unterschiedliches Verhalten was die Gasannahme und Wegnahme angeht. 

Aber das die XRX jetzt irgendwie verzögert ansprechen würde oder sich bei der Gaswegnahme anders Verhalten würde wie ich es bei einem Dreizylinder erwarte, kann ich nicht bestätigen.

Klar verhält sich meine KLR 650 ganz anders, aber ist halt auch nicht vergleichbar Ein und Dreizylinder.

 

Bin vor der XRX, auch alte 800er Modelle ohne DBW Probe gefahren, da kann ich mich rein vom Gefühl her an keine signifikante Unterschiede erinnern. Gut bin die Maschinen auch immer nur relativ kurz gefahren.

Bin aber auch schon eine alte Speed Triple gefahren, die fand ich tatsächlich extrem "nervös" was die Gasannahme und Wegnahme angeht. Mir deutlich zu giftig, da hatte ich einen ganz unrunden Fahrstil.

Daher wohl alles Gewohnheitssache, bzw. Fahrstil abhängig. Ich finde es gut so wie sie ist.

 

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vor 2 Stunden schrieb Tron:

Ich unterstelle da einfach mal, dass ist durch ECU und drive by wire auch so gewollt, schließlich reduziert es im Gesamtverlauf auch den Spritdurst und verwöhnt ggf. den Fahrer mit einem glatteren Fahrbild. Ob die verschiedenen Fahrmodi da noch großen Einfluss haben, konnte ich mangels kurzem Verfügungsraum der XRT nicht testen.

 

vor einer Stunde schrieb Andi:

Im Vergleich zur EX ist mir aber ähnliches aufgefallen, ich fand es auch nicht sehr schön, habe die direkte Rückmeldung vom Gasgriff vermisst.

 

sorry, aber das wollt ihr nicht. fahre ja keine 800er abe die EX seit 2012:

 

der gasgriff hatte damals auf jeden micrometer reaktion, dadurch war sie nur mit einem sehr feinfühligen händchen fahrbar (o-ton beim adac training: "wie kannst du die EX nur so gleichmässig fahren? ich bin sie es letzt probegefahren, geht ja gar nicht... respekt !"), der tempomat fast nicht nutzbar da bei jeder bodenwelle auch die kleinste handbewegung den tempomat raus warf und es dann wie auch beim manuellen gaswegnehmen die klappen zugehauen hat einhergehend mit sehr starker verzögerung. es gab damals mehrere situationen wo ich in den rückspiegel schauen musste dass mich der hinter man auto / lkw etc. nicht überrollt weil ich plötzlich ohne bremse (!) so stark verzögere :unsure:

 

dies hatte ich dann in der triumph umfrage bemängelt und ca. 3/4 jahr später wurde dann wohl bei der inspektion ein software update eingespielt welche das ganze entschärft hat.

 

sorry, aber ohne eine beruhigung des gasgriffs geht ride-by-wire zumindest bei der EX nicht ... und auch bei anderen nicht, s. z.b. die ersten berichte über die MT09 und den fahrmodus A, auch bei vielen anderen musste über die software nachgebessert werden.

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Zitat

sorry, aber das wollt ihr nicht. fahre ja keine 800er abe die EX seit 2012

Trotz Deiner danach geschriebenen Erklärung verstehe ich Dich leider nicht. Ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, meine Nachfrage.

Aber meine 800XC, BJ 08/2011 hat kein drive by wire, keinen Tempomat und keinen digitalen Gasgriff, er lässt sich tatsächlich dosiert über die beiden Züge betätigen.

Daher meine Nachfrage.

Oder lag es an meiner Formulierung

Zitat

meine alte 800XC (first ABS-edition)

was lediglich ein Hinweis darauf sein sollte, dass ich nicht die Allererstausgabe ohne ABS, sondern die Maschine, welche mit dreimonatiger Verspätung ein ABS nachreichte besitze?

Tron

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in erster linie geht es nicht um den durst sondern um die generelle fahrbahrkeit s. beispiele, ich meine auch eine 800er XRT ohne jedwede anpassung des grasgriffs in der software sondern mit direkt ansprechenden gasgriff möchtest du wahrscheinlich nicht haben und schon gar nicht im gelände. hier mildert der offroad modus der Xirgendwas das ganze nochmals sehr spürbar ...

 

... und was für mich beim triumph offroad training ein problem war da ich die EX gewöhnt bin, keine ahnung wieviel mal ich die 800er abgewürgt habe weil der gasgriff im offroad modus zu viel weg brauchte beim anfahren :wistle:

 

oder kurz: auch im normalen normalen betrieb ist ein gewisses (software programmiertes) spiel im ride-by-wire system unerlässlich

 

bearbeitet von merkosh
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Zitat

ride-by-wire system

Ah, da liegt der Hase im Pfeffer.

Ride-by-wire System haben die Frühmodelle nicht.

Die generelle Fahrbarkeit ist bei meinem Seilzugmodell vom Werk gegeben gewesen.

Lediglich das erste ECU-Update unterband das leichte Abwürgen/Ausgehen bei Stand oder Anfahrt.

Den Rest muss ich als old-school-driver noch mit der rechten Hand erledigen.

Road-, Sport- und Off-Road-Modus sind meiner Maschine unbekannt, ein Tempomat, es sei denn man nutzt so ein mechanisches Kaoko-Cruise-Control- oder Throttle-Lock-Control-System ebenso.

Danke für die Aufklärung.

Insgesamt bestätigt es dann meine Meinung, dass ich bei meiner "Alten" bleiben werde, welche ja mit > 62tkm gerade erst eingefahren ist.

Gruß

Tron

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vor 12 Stunden schrieb Hexenpaul:

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

 

Ich hatte das Mopedfahren mit 250'er und 300'er Zweitaktern mit Flachschiebervergaser gelernt. Die Gasannahme war dort absolut direkt. (Übrigens im Gelände perfekt) Um gleichmäßig Staße zu fahren hatte ich mir angewöhnt, den rechten Daumen gegen die rechte Lenker-Armatur abzustützen. So kam Ruhe rein und so war's für mich normal.

20 Jahre später dann über verschiedene VauZwo dann die 2014'er TEX...

Ok, 1200 ccm mit 137 PS will man auch nicht mehr so direkt haben, aber ich kann nur sagen: Das war gewöhnungsbedürftig.

Die ersten 5000km hab ich die 1200'er regelmäßig absaufen lassen weil das "kleine Gas" nicht kommen wollte. Hat sich für mich angefühlt wie ein Motor mit verstopftem Luftfilter. 

 

Mittlerweile ist mir klar: Die Zeiten in denen man den Motor in der rechten Hand spürte ist vorbei. RbW entkoppelt den Motor bewusst vom Gasgriff, zugunsten der Parameter der Lambdasonde. Die Gasannahme ist dann das Ergebnis der Einhaltung der Abgasnorm und die Fahrmodi die dazu designeten Alternativen. 

Gut zum Reisen aber auch schlecht zum Räubern. :rolleyes:

 

Gruß Rheinweiss

 

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Erst einmal möchte ich mich für eure Infos und die rege Diskussion bedanken.

 

Offensichtlich gibt es einen zumindest kleinen Unterschied zwischen den Systemen und ich habe mir das nicht nur eingebildet :D.

 

Ich werde auch weiterhin das raubkatzernmäßige Gasverhalten bevorzugen und bergab in den Alpen weiter die Nachfolgenden mit deutlichen Auspuffgeräuschen versorgen :biken2:

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Hallo. 

Wir haben eine 14er roady und eine 15er xcx im Stall.

Ich fahre beide regelmäßig. 

Bei uns ist es so:

Gas geben ist ungefähr gleich, da machen in Sachen Direktheit auch die Modi der 15er wenig Unterschied, ist ja nur eine unterschiedliche Progression. 

Gas weg nehmen - die 14er "läuft länger nach" als die 15er. Da kommt sicher auch ein Teil des Mehrverbrauches der älteren her.

Was sich aber mE auf die angesprochene Direktheit definitiv mehr auswirkt als das ist der Zustand der Kette/Durchhang und damit das Spiel im gesamten Antriebsstrang.

Das ist meine Erfahrung. 

 

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vor 19 Stunden schrieb Tron:

Ah, da liegt der Hase im Pfeffer.

Ride-by-wire System haben die Frühmodelle nicht.

Die generelle Fahrbarkeit ist bei meinem Seilzugmodell vom Werk gegeben gewesen.

Lediglich das erste ECU-Update unterband das leichte Abwürgen/Ausgehen bei Stand oder Anfahrt.

Den Rest muss ich als old-school-driver noch mit der rechten Hand erledigen.

Road-, Sport- und Off-Road-Modus sind meiner Maschine unbekannt, ein Tempomat, es sei denn man nutzt so ein mechanisches Kaoko-Cruise-Control- oder Throttle-Lock-Control-System ebenso.

Danke für die Aufklärung.

Insgesamt bestätigt es dann meine Meinung, dass ich bei meiner "Alten" bleiben werde, welche ja mit > 62tkm gerade erst eingefahren ist.

Gruß

Tron

 

Klar liegt es am Ride-by-wire System - Du bist wahrscheinlich die Leihmaschine nicht im Sport-Modus gefahren. Da liegt der Motor erheblich aggressiver am Gas. Das war meine Erfahrung bei der ersten Probefahrt der XCx vor 2 Jahren, worauf ich mir das Update gegönnt habe. Ich hatte das Gefühl das der Motor dann sogar besser am Gas hängt als bei der alten Tiger (fahre in der Regel auch nur im Sport-Modus). Aber wie gesagt, nur mein Eindruck. 

 

Gruss

 

Peter

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Moin,

sanftes Reagieren ist die Werbeaussage für die Verschlimmbesserung "Drive by wire". Ist aber in diesem Fall der zeitliche Verzug, bedingt durch den elektrischen Hilfsmotor an den Drosselklappen, der die direkte Verbindung von Fahrer und Maschine kappt..


Ob Aprilia, Duc oder Triumph: drive by wire lässt sich besser für die Abgaswerte im Rahmen der Programmierung einsetzen, ist billiger in der Produktion, viel teurer bei der Reparatur,  mit drive by wire kommt bei einem Defekt garantiert der Abschleppwagen und die Tour ist zu Ende, drive by wire füllt die Kasse der Händler, drive by wire erlaubt in Verbindung mit Antischlupf und anti-puups die Hirn-Hand-Steuerung auszuschalten und drive by wire entkoppelt und entmündigt den Fahrer weil ja der Rechner das Nichtkönnen des Fahrers zu einem guten Teil ausgleichen kann. Ein weiterer vermeintlicher Vorteil ist ja, dass man wie im Videospiel die Fahrmodi einstellen kann. Da kann man sich dann je nach Lust und Laune als vorbildlicher Safetyexperte (rain) mit dem "guten Gefühl" sehen oder auch als größter Rennfahrer (sport) aller Zeiten.  Illusion ist heute alles, scheint es mir manchmal. Toll.

 

Muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er Motorrad fahren und empfinden will. Für meinen Teil bedaure ich wirklich sehr, dass ich genau wegen dieser Entmündigung die Thruxton nicht kaufen konnte. Aber wie gesagt, die einen mögen es, die anderen nicht.

 

Ja, dieser Beitrag ist ein wenig provokativ, aber ich will ja nur eine andere Sichtweise darstellen und zeigen, was wir alles als Steine des Weisen untergejubelt bekommen.

 

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gleiches wie bei ABS, tranktionskontrolle, fahrmodi, früher war ALLES besser usw.:

 

auch wenn es dir nicht gefällt, solltest du mal in zukunft ein neueres motorrad kaufen wirst du nicht dran vorbei kommen. sei es ein direktes drive-by-wire wie z.b. bei triumph (elekt. handgriff - steuergerät - drosselklappe), ein indirektes (drahtzug handgriff - poti irgendwo unterm tank - steuergerät - drosselklappe) oder eines mir zwei drosselklappen (drahtzug handgriff - 1. drosselklappe, steuergerät - 2. drosselklappe).

 

also gewöhn dirch dran :rolleyes:

 

ps:

verweis auf profilbild linke seite

 

 

bearbeitet von merkosh
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.....das wir um den digitalen Elektroquatsch nicht umhin kommen ist schon klar. 

Wie Triumph die Gasannahme gelöst hat ist allerdings sehr ordentlich. 

Was man da von anderen Herstellern hört (MV 800er, MT09, MT10,...).

Wir Triumphanten sind in der glücklichen Lage wenn überhaupt auf hohem Niveau jammern zu können ?

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ich hoffe mein Thema wird nicht zu einer Grundsatzdiskussion ;)

 

@Palm4ever, danke für den Tip. Ich bin mir nicht mehr sicher in welchem Modus ich war... ich weiß auch gar nicht was es da so gibt... könnte sein dass ich nicht im Sport, sondern in einem Street-Modus unterwegs war...?

 

Von Handgefühl war das System übrigens sehr angenehm. Gerne würde ich auch mal im Gelände den Enduro Modus fahren... dann aber mit der XCX. Ich habe auch noch eine KLR 650, welche im Gelände / Ligurische (LGKS) usw. sehr viel Spaß macht und Gas / Leistung fürs Gelände sehr gut dosierbar ist. Der ´analoge´ Tiger ist da dann immer recht brutal am Gas. Da könnte eine dezentere Gasentfaltung schon hilfreich sein.

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Tja, das stimmt, die Grundsatzdiskussion ist nicht weit weg...

das ist auch mein letzter Senf dazu, nur denke ich, dass wir uns nicht alles widerspruchslos verkaufen lassen müssen mit dem Argument wir bräuchten das unbedingt!

 

Für mich selbst hielte ich das  für vollkommen pervers, wenn ich vor dem Losfahren oder Gasgeben überlegen müsste,  ob ich die richtige Softwareprothese :oldguy2:eingeschaltet habe, weil ich selbst nicht mehr in der Lage bin, mein Hirn und die rechte Hand entsprechend den aktuellen Verhältnissen richtig zu koordinieren.

 

Lieber Hexenpaul, das geht auch nicht gegen dich, ich toleriere und akzeptiere alle Mopedfahrer so wie sie Spaß dran haben, Hauptsache sie fahren weiter,  halten an dieser Leidenschaft fest und bleiben Viele!

 

In diesem Sinne mit besten Grüßen:bang:

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