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Ausgeblendet

Verdammte Sch... Schraube rund


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Na, da haben wir doch mal einen schönen selbstgemachten Motorschaden.

Heute habe ich, nachdem mich das heftige Gerucke und zähe Gasannehmen dann doch zu sehr genervt hat, mal das Ventilspiel geprüft. Innerhalb 10.000 km sind alle Ventile unter Maß gegangen. Das könnte den Leistungsverlust erklären.

Also wollte ich die Nockenwellen ausbauen um neu einzustellen und bin gleich an der dritten Schraube gescheitert. An der Steuerkette ist über den beiden Nockenwellenrädern ein Schutzblech, aussen aufgeschraubt auf die Lagerböcke, innen mit einer Torx-Linsenkopfschraube im Kopf, ziemlich tief angebracht, direkt über dem Steuerkettenschacht. Die Schrauben sollen mit 10 Nm angezogen werden. Also T30 angesetzt und mit der Ratsche versucht, das Ding zu lösen. Der Torx-Bit hat sich verbogen, ist abgerutscht und hat die Schraube versaut. Sch.... Nix hilft. Ich hab schon versucht, die Schraube heiss zu machen oder aufzumeißeln, nix. Man kommt nicht gut ran.

Bisher sind nur einmal Ventile eingestellt worden, bei der 20.000er durch die T-Niederlassung. Haben diese Gasbirnen die Schraube mit 100 Nm angezogen?

Was mach ich nun? So lassen kann ich das Ventilspiel nicht.

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Hallo Norbert,

ich habe das Szenario jetzt nicht so 100 %ig vor Augen, aber müsste man eine Torx-Senkkopfschraube nicht ganz gut aufbohren können? Anschließend den Reststumpf hiermit ausdrehen:
https://www.amazon.de/Hazet-844-6-HAZET-Stehbolzenausdreher/dp/B001C9XQQ8/ref=pd_bxgy_60_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=5R91REBFX201E46F97VK

Hast du natürlich ein Problem mit den Spänen im Steuerkettenschacht. Vielleicht den Kopf abnehmen und anschließend auch gleich Steuerkette und Spannschienen tauschen.

Viel Erfolg
Hawk

 

 

Edit: Haben wir uns überschnitten

bearbeitet von Hawk
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He, das sollte ne kleine Inspektion werden!!!!:D Sonst könnte ich auch gleich nen Ersatzmotor einbauen.

Zur Schraube: Das ist kein Senkkopf sondern ein Linsenkopf. Man hat also aussen kaum einen Ansatzpunkt für  den Meissel. Linksausdreher hab ich auch schon versucht, greift in dem kurzen Werkzeugloch nicht. Und ich hab schon spezielle für Imbusschrauben.

Die Schraube selbst sitzt auf einem Anguss im Zylinderkopf über dem Steuerkettenschacht. Das Schlimmste wäre, es fallen Späne in den Schacht oder der Anguss reisst ab. Die Schraube ist aus Stahl und häte ein Stahlblech, erst dann kommt der Anguss aus Alu, deshalb hilft Erhitzen auch nicht wirklich, der Stahl schirmt die Hitze zum Alu hin ab.

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Ich hatte mal einen ähnlichen Fall, zwar nicht am Moped, aber vergleichbar.

 

Die Lösung war ein recht dicker Schweißdraht, der an die Schraube angeschweißt wurde. Anschließend den Schweißdraht herzhaft mit einer Zange geschnappt und die Schraube so heraus gedreht. War eine Sache von wenigen Minuten.

 

Vielleicht hier auch ein brauchbarer Lösungsansatz.

 

Grüße,

DonMauzo / Chris

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Denke auch, dass irgendwas drauf schweißen deine letzte Option ist.

Blöd, wenn man wie ich kein Schweißgerät hat. Hatte da auch schon mal so einen Fall, zum Glück nichts im Motorinnerem.

 

Wünsche dir gutes Gelingen!

 

Edit: Vllt. hilft sowas ja? https://www.amazon.de/FERM-WEM1042-Elektro-Schweißgerät-Schweißschild-Schlackenhammer/dp/B00AW9HDQ8/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1498637034&sr=8-3&keywords=schweißgerät

bearbeitet von Madcow
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vor 23 Minuten schrieb Madcow:

...

Blöd, wenn man wie ich kein Schweißgerät hat. Hatte da auch schon mal so einen Fall, zum Glück nichts im Motorinnerem.

...

 

Ich würde da nur jemand ran lassen, der virtuos mit einem Schweißgerät umgehen kann. Bei mir kam ein Stahlbauer zu Hause vorbei, hat mich 30 EUR bar auf die Kralle und einen Kaffee gekostet.

 

Grüße,

DonMauzo / Chris

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Schweißgerät schön und gut, aber doch keins mit Elektrode.

Die Schlacke ist fast genau so schädlich wie die Späne. Selbst die Funken vom Schutzgas Gerät sind nicht so ohne, da fällt auch immer was in die Tiefe...

 

Neben Torx T30 gibt es doch auch noch Vielzahn (oder wie das heißt) mit doppelter Anzahl Zähnen bei gleichem Durchmesser.

Wenn man so von oben dran kommt: Mit Verlängerung und ordentlichem Hammer in den vergnaddelten Kopf prügeln. Durch die Schläge setzt sich die Schraube etwas, der Vielzahn hat wieder Grip.

Hat mir schon oft geholfen.

 

Gruß Holger

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Schweißgerät hab ich, aber keinerlei Erahrung. Mein Sohn ist Karosseriebauer, der kann mit sowas üm....

 

Ist aber auch egal, Schraube ist raus!!!!!

 

Wenn ich drüber geschlafen habe, geht´s meißtens irgendwie besser:

Erst mal hab ich mit Lappen in Voraussicht des Ausbohrens den Steuerkettenschacht gesichert. Dann noch mal die Ecken der Garage abgesucht ( die hat ne Menge Ecken) und einen größeren, längeren Meissel gefunden. Dann noch einen größeren Mottek als gestern genommen ( da hatte ich wohl zuviel Angst), Bumm, Bumm, Schraube los.

Glück gehabt.

Alle anderen Schrauben waren auch so elend fest angezogen, gingen aber wenigstens raus. Jetzt kann ich die Shims für 10 Ventile ausrechnen.

Danke für die Ratschläge.

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Eine ähnliche Situation hatten wir mal an einem offenen Autogetriebe. Die Schraube musste aufgebohrt werden (Senkkopf). Habe mir einen zweiten Mann dazu geholt, der hat zwei starke Stabmagneten an die Bohrstelle gehalten und die Bohrspäne sehr sauber abgegriffen. Dazu Akkubohrer auf langsamer Stufe. Hat gut geklappt. damals.

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Hallo Norbert,

hab Deinen Thread gerade erst gelesen.

Du hast die Schraube ja schon raus. Eine Alternative wäre für künftige Fälle (je nach "rankommen" an die Schraube) die Flanken des Schraubenkopfes anzufeilen und die Schraube danach mit einer Miniaturwasserpumpenzange (Gibts von Knipex und anderen) zu greifen und herauszudrehen. Damit hab ich schon einiges an vergnaddelten Schrauben herausbekommen ohne Bohren zu müssen.

 

Gruß

Wilfried

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Naja, die Schraube lag so tief, dass man mit keinem längeren Werkzeug hinkam, solbst den Meißel musste ich mit 60 Grad ansetzen. Außerdem wollte ich ja, wie gesagt keine Späne produzieren.

Aber die Idee mit den Magneten ist super, das merk ich mir für´s nächste Mal.

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Ich versuche, solche Schrauben, an die ich rankomme, mit einem Linksbohrer auszubohren.

Oftmals packt der Bohrer schon beim Anbohren und dreht die Schraube raus.

Geht nicht immer, aber sowas hat man auch nicht jeden Tag.

bearbeitet von Düse
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Moinsen,

 

die Schraube kenne ich, mir ist die mal durch den Kettenschacht bis in die Ölwanne durchgefallen, war nicht richtig festgezogen und hat ein Eigenleben entwickelt. Die Steuerkette hat es überstanden, die Schraube weniger.

 

Gruß

Martin

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vor 1 Stunde schrieb triumphmartin:

Moinsen,

 

die Schraube kenne ich, mir ist die mal durch den Kettenschacht bis in die Ölwanne durchgefallen, war nicht richtig festgezogen und hat ein Eigenleben entwickelt. Die Steuerkette hat es überstanden, die Schraube weniger.

 

Gruß

Martin

Gut zu wissen, also lieber ein bisschen Kleber dazu, was?

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soo mook wie dat :D

Im Handbuch stehen m.W. 10 Nm, aber das war an allen Schrauben mit deutlich mehr Gummi angezogen. Beängstigend, war immerhin eine Fachwerkstatt.

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vor 17 Stunden schrieb Bär-Tiger:

Im Handbuch stehen m.W. 10 Nm, aber das war an allen Schrauben mit deutlich mehr Gummi angezogen. Beängstigend, war immerhin eine Fachwerkstatt.

 

Gutes Personal ist so selten wie ein Lottogewinn :judge:

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Dann geb ich auch trotz Lösung des Problems einen Tip von mir für alle die mal ne Schraube aufbohren wollen - je langsamer Ihr den Bohrer von der Geschwindigkeit habt desto länger wird der Spann den Ihr ablöst - meine Erfahrung aus dem Berufsleben.... also nicht die Schnelligkeit macht den Unterschied ;)

 

DlzG

Matthes

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Hätte mich auch gewundert, wenn der Bärtige es nicht hin bekommen hätte.

Kannst du mal ein Bild einstellen?

Mir ist es mal gelungen an einer M5 mit Außensechskant, wo der Kopf abgerissen war, zwei 2 mm Löcher in die Bruchfläche zu Bohren. Kam mir vor wie beim Zahnarzt. Dann konnte ich in die zwei nebeneinander liegenden Bohrungen einen Längsschlitzschraubendreher treiben und den Schraubenrest ausdrehen.

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Nee, leider nicht. Wahrscheinlich hätte ich aus Wut eher die Kamera zertrümmert als die Schraube, deswegen hab ich keine mitgenommen. Die Schraube ist mittlerweile entsorgt.

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Und es geht heiter weiter......:huh:

Erstmal durfte ich jetzt zwei Tage auf den Postbüttel warten, der mein Paket mit den Shims zwar im Auto hatte, aber keine Lust hatte, es auszuliefern.:angry:

Dann mit spitzen Fingern alles nochmal zerlegt und die neuen Shims eingebaut, Lagerböcke drauf, Kettenspanner einbauen, Motor durchdrehen, Ventilspiel prüfen. Erstes Ventil: Sch...., zu eng.:wacko: Nagut, weiterprüfen, alle anderen OK.

Wieder alles zerlegt, und den Shim von Ventil 1 gegen einen 0,025 kleineren getauscht, sollte reichen. Wieder zusammengebaut, Nockenwellenlager montiert, Ketenspanner montiert, Motor durchgedreht, Spiel gemessen...... Sch........ immer noch kein Spiel :angry: was ist das denn jetzt????

Was tun? Ich hab ja noch deutlich keinere Shims vom Auslass, ein einbauen und dann das Spiel messen um auf den tatsächlich benötigten Wert zu kommen. Gesagt, getan: Alles zerlegen, Nockenwelle raus, neues Shim rein, zusammenstecken, Scheisse, die Schraube vom Steuerkettenlager -ja, genau die, die ich mit viel Mühe losgemeisselt habe, oder besser deren Ersatz- ist in den Steuerkettenschacht gefallen. :ph34r: Irgendwann sind die Finger halt zu ölig für diese kleinen Schrauben. Dann erst mal versucht die Schraube zu finden. Hurra, sie liegt oben auf dem Steuerkettenrad der Kurbelwelle, aber ich komm mit einem Greifer nicht ran. Nach einigen Versuchen hab ich das dann aufgegeben. Also erst mal Seitenwagenhilfsrahmen demontieren, Anlasserdeckel runter und Kurbelwellendeckel runter. Endlich kann ich die Schraube mit einer Spitzzange greifen.:bang:. Alle wieder zu, Hilfsrahmen wieder dran, sonst fällt noch der Motor aus dem Rahmen und weiter geht die wilde Hatz. Nockenwellenlager festgemacht, Steuerkettenlager montiert, Kurbelwelle durchgedreht.... ratsch..... ?!?!?!? .......Sch...e, Steuerkettenspanner vergessen, Steuerzeiten verstellt. :angry:

Dann herumgehext, dass wieder ins Lot zu bringen und nun konnte ich endlich das Ventilspiel messen. Liegt völlig daneben, so als sei der Motor jahrelang komplett ohne Spiel an diesem Ventil gelaufen. Das wird dann auch die Ablagerungen an diesem Ventil erklären, die durch den Ansaugkanal zu sehen sind. Ich denke, das Ventil stand immer ein wenig offen.

Jetzt hab ich erst mal Ersatz-Shims bestellt, die gibts bei Biketeile-Service.de für nicht mal 1,80 das Stück und wenn die da sind kann ich hofentlich zu Ende einstellen und dann schauen, ob der Motor meine Reparatur überlebt hat.

 

Es bleibt kurzweilig..... zumindest für Euch, ich geh jetzt erstmal Baldrian saufen.

 

 

BtW: Ventile einstellen kann ich jetzt sozusagen im Schlaf, wenn da jemand Hilfe braucht.......:totlach:

Aber das mache ich nur gegen Schmerzensgeld.:rolleyes:

bearbeitet von Bär-Tiger
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Siehst Du, ich schraube ja auch alles mögliche am Motorrad inzwischen selbst, obwohl ich da auch Null Erfahrungen hatte. Der alten Zicke Daytona 955 sei gedankt :wacko:

 

Aber nun weiß ich auch, warum ich das Thema Ventilspielkontrolle- und Einstellung noch nie gemacht habe und auch niemals machen werde :thumbup: Die Geschichte könnte von mir stammen, habe auch immer so viel Glück/Pech :D

 

Gruß

 

Heiko

bearbeitet von Redracer
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Ach, die 900er und 955er Modelle sind dagegen doch Kinderkacke. Mit dem Ventileinstellwerkzeug und den vorrätigen Shims ist das doch in Nullkommanix erledigt, man muss ja nichts zerlegen.

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Hi Norbert,

cool das jmd. schreibt was alles nicht klappt.

Als meine Steuerkette damals neu musst hatten wir beim Einbau der Nockenwelle 

auch das ein Ventil nicht passte. Ursache war, dass beim Einbau der (das) shim nicht richtig saß.

(Dein Schraube war auch nicht mit magnetschraubenrückholstabwerkzeug nicht rauszukriegen, nehm ich an).

Viel Erfolg,

martin

 

 

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Nee, ich hatte wohlweislich eine Edelstahlschraube genommen:D, nein im Ernst, ich hatte nix anderes in der Größe da. Und mein Magnetrückholstabwerkzeug wäre eh zu kurz gewesen.

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Sooo, gestern hat die Schneckenpost dann auch die letzten Shims gebracht und ich konnte dann alles wieder zusammen bauen. Wider Erwarten ist mir dann beim Probestarten auch nichts um die Ohren geflogen, nur Probefahrt ging dann wegen Gewitter nicht mehr. Ich hab noch ein Mod9.1 aufgespielt und das SLS stillgelegt und heute morgen dann getestet.

Was soll ich sagen: Es ruckelt immer noch wie Sau, speziell zwischen 3800 und 4500 U/min kaum eine vernünftige Gasannahme. Hab dann abgebrochen und nochmals eine Version der Software ohne Lambdasonde aufgespielt. Damit läuft die Maschine völlig problemlos und ohne Leistungseinbruch.

Hat da etwa die Lamdasonde eine Macke? Kostet gute 150 Euro. Da muss ich mich mal nach einer gebrauchten Sonde umsehen, auch wenn man dann nicht unbedingt über die Funktion sicher sein kann.

Hat schon mal jemand Probleme mit der Lambdasonde gehabt???

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Moinsen,

 

Lambsasonden sind auch nur begrenzt einsatzfähig, je schlechter die Einsatzbedingungen, desto kürzer die Lebensdauer. Je nach Tune kann diese extrem kurz sein. Da die Triumphs nur ca. das erste Drittel des Drehzahl- und Lastfensters mit der Sonde regeln ist im übrigen  Bereich die Lambsasonde dem "fetten" Gemisch des ungegeregelten Bereichs tatenlos ausgeliefert und versottet. Ähnlich bei zu fetten Tunes vom Tuner und natürlich den selbstgestrickten. Wenn die Lambdaregelung im Tune deaktiviert wird, sollte auch immer die Lambdasonde entfernt werden, zumindest, wenn man sie später nocheinmal benutzen möchte. 

 

Ich habe durch meine "Tuneversuche" mittlerweile 4 oder 5 Lambdasonden gekillt. Man kann das sehr schön mit einer nachgeschalteten Breitbandsonde messen. Ich würde keine gebrauchten Sonden kaufen, man weiss nie, was die schon alles "erlebt" haben...

 

Gruss

Martin

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Norbert hat von mir ein dickes "Gefällt mir" bekommen.

Nicht weil ich Spaß dran habe was nicht klappt, sondern für sein Durchhaltevermögen.

Besonders weil ich weiß wie er sich aufregen kann.

 

Die Geschichte mit dem Hilfsrahmen, der mal eben im Weg ist, um eine Schraube aus der Oelwanne zu holen, kenne ich von meinem Gespann auch.

Ohne solche Selbstschrauberaktionen könnten wir uns aber keine Garage voll Motorrädern leisten.

 

Macht es eventuell Sinn das Ventil vor dem einstellen neu einzuschleifen?

Gruß und weiter viel Erfolg

Michael

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vor 10 Stunden schrieb triumphmartin:

Moinsen,

 

Lambsasonden sind auch nur begrenzt einsatzfähig, je schlechter die Einsatzbedingungen, desto kürzer die Lebensdauer. Je nach Tune kann diese extrem kurz sein. Da die Triumphs nur ca. das erste Drittel des Drehzahl- und Lastfensters mit der Sonde regeln ist im übrigen  Bereich die Lambsasonde dem "fetten" Gemisch des ungegeregelten Bereichs tatenlos ausgeliefert und versottet. Ähnlich bei zu fetten Tunes vom Tuner und natürlich den selbstgestrickten. Wenn die Lambdaregelung im Tune deaktiviert wird, sollte auch immer die Lambdasonde entfernt werden, zumindest, wenn man sie später nocheinmal benutzen möchte. 

 

Ich habe durch meine "Tuneversuche" mittlerweile 4 oder 5 Lambdasonden gekillt. Man kann das sehr schön mit einer nachgeschalteten Breitbandsonde messen. Ich würde keine gebrauchten Sonden kaufen, man weiss nie, was die schon alles "erlebt" haben...

 

Gruss

Martin

Na siehste, wusste ich doch, daß es hier wirkliche Meister des Fachs gibt, die den Sch...., den ich so fabriziere schon kennen.

Das war doch mal eine völlig logische und klare Erklärung. So ähnlich hab ich´s auch schon vermutet und deshalb gerade eine neue Sonde bestellt. Allerdings vom Schlachter von einer Daytona 675R mit 0 km. Laut WoT sind das in vielen aktuellen Modellen ohnehin die selben Sonden, von da her sollte das passen.

 

 

Sollte das die Ursache gewesen sein, werde ich wohl im Nachgang eine Warnung an alle aussprechen müssen / wollen, die mein Mod9 verwenden, damit ihnen nicht gleiches passiert.

 

 

@ Trialtiger:

Wie, aufregen?????:wacko: Ich reg mich doch nicht auf.:huh: Ich reg mich nie auf.....:angry:

:totlach:

Wenn ich mich nochmal aufrege, wie früher, kommen die und verscharren mich.:o

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