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Tipover - mein Motorrad ist umgefallen


Peter_CGN

Empfohlene Beiträge

Am 18.5.2018 at 00:31 schrieb TigerPaar-CO:

 

Meine Frage an Euch: Bekanntlich gibt es ja auch einen Motorschutzbügel von T.

Wir spielen mit dem Gedanken, einen ans Tigerchen nageln zu lassen.

Aber was ändert der an den Auswirkungen eines evtl. neuen Umfallers? Fällt das Moped auf den Bügel?

Was schützt der genau? Letzten Endes: Was verhindert er?  Also lohnt sich die Montage?

 

 

 

 

 

 

Ja, es gibt da verschiedene Modelle. Wie es wirkt? Seit dem ich den oberen Sturzbügel angebaut habe, ist die Tiger nicht mehr umgefallen. ?

 

 

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Die Triumph-Sturzbügel schützen den Motordeckel vor Beschädigungen. Was sie nicht schützen ist die Plastik-Tankverkleidung sowie den Tank selbst. Vor allem die Tankverkleidung berührt im Fall eines Sturzes auf jeden Fall den Asphalt und bricht dann. So wie bei mir. Ich habe mir für meine Xcx die TT-Sturzbügel abgebaut, dafür die hohen Heed-Bügel angebaut. Vorteil hier, dass man auch Taschen / Nebler dran befestigen kann. Tatsächlich kam es danach zu einem Sturz. Ergebnis: Nichts ging kaputt, Heed-Sturzbügel etwas angekratzt, abgeschmirgelt und schwarze Farbe draufgesprayt - nichts mehr zu sehen. Kann ich wirklich sehr empfehlen.

bearbeitet von janandicgn
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Also so ein "Umfall-Verhinder"-Modell hätten wir auch gerne.

Aber Scherz beiseite: Wenn man die Beiträge oben liest, dann scheint es verschiedene (Schutz-)Bügel zugeben.

TT-Sturzbügel, hohe Heed-Bügel - ??? --- was ist denn das jetzt wieder??? 

 

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vor 4 Stunden schrieb TigerPaar-CO:

Also so ein "Umfall-Verhinder"-Modell hätten wir auch gerne.

Aber Scherz beiseite: Wenn man die Beiträge oben liest, dann scheint es verschiedene (Schutz-)Bügel zugeben.

TT-Sturzbügel, hohe Heed-Bügel - ??? --- was ist denn das jetzt wieder??? 

 

Sowas: 2WWEwBnjsp-NwGd1n1jsK-pxTSy7FRZeSiQhNxaZyEwLZOD4cZr0RtyDeyMXhzcjZlH7tvceIbVJeonkz3TbhZgMszCG8qJql005Aohl-T3GTRW2w3eeKPqFY6xYvpFDPQiqTJKceuhA1Y0LdwQos6RbTyTQfN0BXAM5tqRoBhOrZF91Ue_uufBplR9b-ZR-87-Zfc0WQFsQ7_JuBghc89hqKfTgQEZ_V9mOy8uj3fuhzT7I913IcENNvO9KKq8VUuBGb-w66OZ_2ok2iPcJPHfoIUnrx8s05fZ2sjYElQj6yHamx1EYdBU92OUj4FvY8aRIN5CWsFAftMM6NMmi-GxYYzU-wuJX8mn2o32XUDm95QYW-XJyym64VIL8KmuKaeeMIGpVvaPoPif3mX-IMzMusjQbgZM4LkBtMJY6MkomLdssgXAcqeaG9T7McAs2yziqxcElCikwGeRnzIeqCicfwWOX3AO-C6mVpCXHr0MKwiB0a4cOo1roc6G8AbsRIgEjJIQhWHONxvsd6op5dtx9NdDKbg3KVoOEWcWLtd8xDswx1ZTYjRSwCHaHqLG8y68PTgfg05Ptvxhj1F0lkvqLZKGStU275d-pyfs=w478-h637-no

Die gehen fast über den kompletten Tank!

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Servus @TigerPaar-CO,

 

Die Heed Bügel kann ich Dir auch sehr ans Herz legen. 

 

Gibt auch einen Thread dazu indem ich noch ein paar Tipps aus meiner Anbauerfahrung gegeben habe und Tipps anderer Forumskollegen.

 

Das Schöne an den Heed Bügeln ist, dass sie farblich annähernd gleich den originalen unteren von Triumph gepulvert sind. Das unterscheidet sie von den TT und Givi-Bügeln. Und wie sxhon erwähnt, die Taschen dazu sind eine praktische Angelegenheit.

 

Für die TEX Kosten die ohne Taschen ca. 170,-, mit Taschen 207,-. Für den moderaten Aufpreis die Taschen dazu nehmen.

 

Viele Grüße von Marc 

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vor 19 Stunden schrieb janandicgn:

Danke für den Hinweis - kannten wir noch nicht. Man(n) lernt eben nie aus - bei frau dürfte es nicht anders sein... ?

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Frage zu den Hoods und Hood Owner ( die machen übrigens konstruktiv deutlich mehr Sinn als die meinigen Touratech Sturzbügel ?

 

Stösst man als Langbeiner nicht an die oberen oder geht sich das aus?

 

Danke für ein Feedback.

 

Übrigens ein Klasse Tipp kannte ich auch nicht!

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@enduro_drive,

 

Ich stoße mit meinen langen Beinen bei 190 Körpergröße nirgends an. 

 

Viele Grüße von Marc 

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laut einem Sachverständigen sind Umfaller beim Motorrad nicht so harmlos wie man meint.

 

Der erzählte dass es auch und speziell mit Koffer schon oft zum Verzug des Rahmens gekommen sei.

 

Kann man nachempfinden da die Aufschlags-Kraft am Koffer bleibt, der vordere Teil der Maschine dann aber noch frei ist.

 

Da hilft dann auch kein Schutzbügel vorne mehr, bis der aufliegt hat der Rahmen schon ein Biegemoment (Definition aus der Technik) erleiden müssen ?

bearbeitet von Edi
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Versucht's mal hier mit.... 

 

http://www.altrider.com/altrider-side-stand-foot-for-triumph-tiger-800/pid/1778/cid/1

#

Hat zu mindestens dazu geführt dass meiner Frau Ihr 800er Tigerchen nicht mehr hinterher läuft wenn's mal abgestellt wurde....

 

Und Haupt- und Seitenständer kommen sich dabei such nicht ins Gehege

 

vg

 

Oliver

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Hatte bei meiner 2016 Tiger Xcx keinerlei Probleme. Mal im Unterforum Tiger 800 suchen, da gibts ein Thread von Kollegen, die sich die Heed-Modelle auch angeschraubt haben und vom Ergebnis auch Fotos machten. 

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Am 22.5.2018 at 07:29 schrieb Lector:

Sturzbügel unten: Original Triumph. 

Oben: Heed

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Hallo Lector, auch Dir recht vielen Dank für Deine Infos. Dein Tigerchen in der dunklen Farbe macht sich ja auch optisch richtig gut mit dem (zusätzlichen oberen) Bügel.

 

 

bearbeitet von TigerPaar-CO
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  • 2 months later...

Zurück zum Problem:

Heute früh zur Arbeit gefahren. Meine übliche Abstellfläche: besetzt. Ok, Stück weiter, 90°-Schwenk nach rechts im noch-nicht-mal-Schritttempo. Weg ist ganz leicht nach rechts abschüssig.

Ich vermute, hab auch angebremst (weil 1 Meter weiter ein Bordstein ist, vor dem ich zum Halten kommen muss). Dadurch geht die Gabel bisschen rein. Rechtes Bein runter. Ich stehe. Gabel kommt wieder bisschen raus. Ouuups, Boden weg. Tiger neigt sich etwas nach rechts. Bein ist noch da, wo es war. Viel zu eng. - Diesmal schaffe ich es, es weiter rauszurücken. "Hoppel - hoppel". Gleichzeitig ziehe ich wie blöde in die andere Richtung am Lenker. - Nix. Kann sie nur noch in Zeitlupe ablegen.

 

Ich bin dann erstmal relativ entspannt "abgestiegen". Weil es schon das 2. Mal war. Und das erstemal war's im Wald schön auf Gras und ich hab sie auch alleine wieder hochgekricht. - Aber diesmal lag sie nicht nach links, sondern nach rechts um und auch noch etwas abschüssig.

Ich ziehe 2x, kriege sie aber nur so, dass sie gerade nur auf den Reifen ist. Dann leg ich mich auch noch drüber, als ich's beim 2. Mal nicht schaff! - Just kommt eine Bürotante um die Ecke, die einen Flur unter mir sitzt. :cat-augenzukneifend_01:

Ich: "Ach, das kommt vor!"  :huh:

... mein Rücken spinnt seit ein paar Tagen/Wochen. Man ist ja auch kein Jungspunt mehr. Ich schaff's nicht, den Tiger über diesen Schmerzpunkt im Rücken hochzuziehen. :cry2:

Bevor ich mir Strategien überlegen kann, setz ich erstmal meinen Rucksack und den Helm ab. Da kommt Gott sei Dank ein Typ herbeigesprungen und drückt die entscheidenden 5cm mit - puhhh, geschafft!

 

Gedanken:

Ich muss die sche*ss Schmerzen im Rücken loswerden!

Gestern erst vollgetankt, Schwerpunkt war schön hoch!

Ob meine Gabeln doch zu weich sind?

Ob ich meinen Sitz doch ab-/umpolstere? - Aber dann wird der Kniewinkel noch enger.

 

Schadensanalyse:

Da es auf den Betonweg ging, klassische Schürfwunde am unteren Kupplungsdeckel. Was solls!

Ganz leichte Kratzer am schwarzen Teil des Blinkers (sieht man kaum).

Vorne lag Sie quasi auf Handprotektor und Spiegelrückseite. Das hörte sich schlimm an, ist aber nur Plastik-Geschabe. Wahnsins Konstruktion! Nix kaputt.

Hintere Soziusrastenausleger sicher etwas eingedrückt - passt vielleicht nun zur linken Seite. :ph34r: Ich fahr ja eh immer solo.

Etwas Sprit ausgelaufen. Klar. Hab gestern erst getankt, war rappelvoll und kam oben raus. Vermutlich auch aus dem Vergaser-Überlauf.

Ansonsten scheint alles i.O..

Werde heute Abend mal nach dem Stand in der Batterie gucken.

 

Sh*t happens. :wistle:

Und man gewöhnt sich dran.

Lieber hätte ich aber ein Mittel dagegen. :wacko:

 

Gruß, Stefan,

der mit dem Tiger liegt. :cat-augenzukneifend_18:

 

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Sind jetzt eben Kampfspuren... zum Thema Aufheben / Rücken / Schmerzen: Ich hebe die Maschine niemals aus dem Rücken und von vorne hoch. Sondern stelle mich mit dem Rücken zur Maschine, gehe dann in die Knie, greife Gepäckbrücke und Lenker und stosse die Maschine dann aus den Beinen hoch. Nix mit Rückenbeteiligung. Bei dieser Technik dann nur drauf achten, nicht zu schnell und zu hoch hochzudrücken, damit das Moped nicht auf die andere Seite fällt.

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...das wäre mein Pan B gewesen. Habe ich so auch schon gehört und gesehen.

Aber eben noch nicht ausprobiert.

Beim ersten Mal (im Wald) war "vorwärts" ein spontaner Versuch, von dem ich ausging, dass er nicht klappen kann. - Ging aber zur Überraschung sofort. Vermutlich hatte ich da keinen "Rücken".

 

Ich würde das gerne nochmal üben. Aber wer überwindet sich, seinen Tiger absichtlich abzulegen? - Ich denk aber darüber nach. Z.B. zu Hause mit dem Nachbarn bei der Hand.

 

Gruß, Stefan.

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Ich ziehe 2x, kriege sie aber nur so...

 

Wie Du ziehst, ich würde entweder mit dem Rücken zum Moped (wie beschrieben) aber wohl eherdas Moped versuchen hoch zu drücken...Leider werden wir alle nicht jünger und die Knocken zwicken...Ich verstehe die alten Herschaften nicht, die sich dann noch eine Goldwing oder K...etc. anschaffen. +300 kg und dazu nicht die entsprechende Kraft...

 

Wenn Du nicht richtig mit den Füßen , zumindestens beidseitig mit dem Ballen auf die Erde (Asphalt o.ä.) kommst, würde ich die Sitzbank abpolstern...Wichtiger ist, dass nicht noch ein Fuß eingeklemmt wurde!!

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vor 19 Stunden schrieb Stefan62:

Ob meine Gabeln doch zu weich sind?

 

Versuche beim nächsten Mal langsam Wenden die Finger von der Vorderradbremse zu lassen und nur mit der Hinterradbremse zu arbeiten. Wenn es ganz langsam ist, kannst du mit schleifender Kupplung gegen die Hinterradbremse arbeiten, das stabilisiert die Fuhre ungemein und du wirst überrascht sein, wie langsam du fahren kannst. Da sind dann auch mal 4 km/h drin.

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Lars, ja, die Knochen ... :rolleyes:

Rückwärts: man müsste ja so in die Knie gehen, dass man die Hände direkt rückwärts bis zum Boden bringt und aus diesem unsäglichen Kniewinkel die Kraft aufbringen, eine Kniebeuge aufwärts zu machen - nur mit 250kg hinten dran :blush:

 

Wie gesagt, ich bin willens, das irgendwie zu üben. - Da ja scheinbar Ablegen zum Tigerfahren dazugehört :wistle:

 

Ich weiß nicht, ob eine Goldwing überhaupt umkippen kann?? Hab mal ein Bild gesehen, wie die einfach nur schräg auf der "Wohnküche" hinten stand.

 

Diei T400 hat einfach einen übelst hohen Schwerpunkt.

 

vor einer Stunde schrieb larsausbernau:

Wenn Du nicht richtig mit den Füßen , zumindestens beidseitig mit dem Ballen auf die Erde (Asphalt o.ä.) kommst, würde ich die Sitzbank abpolstern...

 

Zu meiner Beinlänge: Ich komme eigentlich selbst mit Turnschuhen (die ich im Moment trage), mit mindestens einem Fuß vollflächig und mit dem zweiten mit dem Ballen auf die Erde. (Mit Stiefeln geht es eigentlich beitseitig vollflächig.) - Wenn ich mich anstrenge, auch mit Turnschuhen beidseitig vollflächig. Gehört aber evtl. etwas Zurechtrutschen auf dem Sitz dazu.

Nur wenn es etwas abschüssig geht, biste natürlich sofort in Schräglage. Wenn dazu noch die Gabel ausfedert, ist jede Reserve dahin.

 

Habe gestern schon mal die Sitzbank beäugt. Evtl. könnte ich noch was an der vorderen Breite vermindern, damit das Schrittmaß überm Sitz besser ist.

 

vor einer Stunde schrieb larsausbernau:

Wichtiger ist, dass nicht noch ein Fuß eingeklemmt wurde!!

 

Also die Gefahr bestand bisher nicht. Es war immer Zeitlupe und mit Ansage.

Und den Schritt nach außen schaffe ich eigentlich immer, bevor ich sie "aufgebe".

 

Gruß, Stefan. :cat-augenzukneifend_18:

 

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vor 8 Minuten schrieb Reignman:

Versuche beim nächsten Mal langsam Wenden die Finger von der Vorderradbremse zu lassen und nur mit der Hinterradbremse zu arbeiten. Wenn es ganz langsam ist, kannst du mit schleifender Kupplung gegen die Hinterradbremse arbeiten, das stabilisiert die Fuhre ungemein und du wirst überrascht sein, wie langsam du fahren kannst. Da sind dann auch mal 4 km/h drin.

 

Guter Tipp, danke! Sowas hatte ich auch schon mal geübt.

Die Parkstelle gestern war leider so, dass man - wie gesagt - wegen des Bordsteins nach einem Meter anhalten musste. Da geht dann schon mal das Bein runter. Und bei einem 90°-Rechtsschwenk eben das rechte. Noch dazu, wenn es nach rechts leicht abschüssig ist. Und HR-Bremse ging dann leider auch nicht. - Kam eben alles zusammen.

 

Gruß, St.

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vor 3 Minuten schrieb Stefan62:

Und den Schritt nach außen schaffe ich eigentlich immer, bevor ich sie "aufgebe".

 

....... und wenn du dieses Motorrad ganz aufgibst. !

 

Servus Stefan.
Ich weiß, dein Herz hängt daran, aber es nützt dir doch nichts wenn die Angst bzw. Sorge mitfährt.  Ich kann da mitreden. Denn vor vier Jahren habe ich schweren Herzens gleich zwei sehr liebgewonnene Motorräder von Heute auf Morgen aufgegeben - weil es körperlich einfach keinen Sinn mehr machte. 

 

Glaube mir, der Trennungsschmerz ist schnell verflogen. Wenn du erst ein Motorrad hast, welches du problemlos auf den Bierdeckel wenden kannst und du dir keinen Kopf mehr machen musst über " hohen Schwerpunkt, Kopflastigkeit, Hohes Gewicht, Federwege, lädierten Rücken usw " . Du fährst glücklich fröhlich ein Lied pfeifend völlig entspannt durch unsere schöne Gegend und hast Freude.

 

Gerade beim Motorradfahren spielt sich alles im Kopf ab und da würde ich mich mit garnix belasten.

 

 

Grüße gerhard

 

P.S ... auch ja, aufheben hätte ich sie können ?. Aber eventuell nicht mehr absteigen von einem meiner beiden  langjährigen Traummotoräder.

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vor 14 Minuten schrieb Silver Rider:

....... und wenn du dieses Motorrad ganz aufgibst. !

 

Ja natürlich. Das darf man fragen.

Aber "Angst fährt mit" kann ich eigentlich nicht behaupten.

 

Eher ist es so, dass ich nach dem ersten Ablegen im Wald stolz wie Bolle war, dass ich sie auf Anhieb wieder hochgekricht hab. - Obwohl ich bis dahin überzeugt war, dass ich das niemals alleine schaffe!

 

Es ist so, dass eigentlich nur ein Quäntschen fehlt. Ich bin 1,83 und habe eigentlich relativ lange Beine. Da fahren ganz andere ...

Motor und fahrerisches Handling finde ich aber so prima, dass ich lieber was an der Geometrie ändere, als mich davon zu trennen. :wub:

 

Die eigentliche "Angst" kommt gerade vielleicht auch daher, dass ich vor ganz langsamem Rangieren bei quasi Standgas Respekt habe. Sie geht momentan manchmal im Standgas aus und ich hab noch nicht den Grund gefunden. Manchmal denke ich "jetzt hab ich's". Dann geht sie wieder mal aus. - Das ist in so engen Schrittgeschwindigkeit-Kurven die Hölle! Der Vortrieb fehlt und man kippt.

Seit meiner letzten Nachjustage des Vergasers war es quasi weg. Ich muss da wieder Vertrauen kriegen.

 

Wenn ich mir die Sitzbank vorne kritisch betrachte, wäre da durchaus "im Schritt" ein knapper Zentimeter drin, den man oben und an den Seiten abschleifen könnte.

Ich muss nochmal drüber schlafen.

 

Solange parke ich jeden Morgen wieder auf dem gleichen Fleck - wie heute. :cat-augenzukneifend_04:

 

Gruß, Stefan.

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"Füßelst" du bei diesem langsamen rangieren?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für mich besser ist beide Ballen mit leichtem Kontakt zur Erde mitschleifen zu lassen und im Fall der Fälle nur einmal mit leichten Korrekturdruck den richtigen Impuls zu geben.

Dadurch meine ich, die Fuhre ruhiger halten zu können und das Gleichgewicht besser halten zu können.

Ich komme so gerade eben !nicht! mit der ganzen Fußsohle beidseitig an die Erde.

 

Gruß Holger

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vor einer Stunde schrieb Stefan62:

Rückwärts: man müsste ja so in die Knie gehen, dass man die Hände direkt rückwärts bis zum Boden bringt und aus diesem unsäglichen Kniewinkel die Kraft aufbringen, eine Kniebeuge aufwärts zu machen - nur mit 250kg hinten dran

 

Nene, Du hebst natürlich keine 250 Kg mit dieser Technik. Die Räder bleiben ja am Boden. Und es wird tatsächlich so und nicht anders gemacht! Also diese Technik ist die Richtige.

 

Jeder gesunde, erwachsene Mensch kann das. Gerade noch ein Mann mit 1,82m. Du hebst vielleicht so einen Zentner aus der Kniebeuge. Mehr ist das nicht und das kannst Du leicht. Mit ein wenig Training schaffst Du da locker das Doppelte Deines Körpergewichts - die richtig großen Jungs sogar noch deutlich mehr. ;-))

 

Wenn das nicht geht, ist ein wenig Training angesagt. Denn wie gesagt, das muss jeder können! Ab zum Kieser Training (oder so ähnlich) und in nem halben Jahr ist das kein Problem mehr für Dich.

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vor 1 Stunde schrieb srk:

Nene, Du hebst natürlich keine 250 Kg mit dieser Technik. Die Räder bleiben ja am Boden.

 

Ja, weiß ich doch! ;)

 

vor 1 Stunde schrieb srk:

Und es wird tatsächlich so und nicht anders gemacht! Also diese Technik ist die Richtige.

 

Ist theoretisch auch klar.

Ich möchte es das nächste Mal nur nicht vor der Bürotür üben. :ph34r:

 

Übungsumgebung lege ich mir noch zurecht.

Und normalerweise trainiere ich mich auch noch ein bisschen - nur nicht bei dieser Hitze. ?

 

Gruß, Immernochtigerfan Stefan.

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vor 2 Stunden schrieb Hasberger Tiger:

"Füßelst" du bei diesem langsamen rangieren?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für mich besser ist beide Ballen mit leichtem Kontakt zur Erde mitschleifen zu lassen und im Fall der Fälle nur einmal mit leichten Korrekturdruck den richtigen Impuls zu geben.

Dadurch meine ich, die Fuhre ruhiger halten zu können und das Gleichgewicht besser halten zu können.

Ich komme so gerade eben !nicht! mit der ganzen Fußsohle beidseitig an die Erde.

 

Gruß Holger

 

Ja, auch eine Überlegung wert.

Manchmal schleife ich, manchmal füßel ich. - Füßeln gibt bestimmt ungünstig unregelmäßige Schrägimpulse.

 

St.

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vor 15 Minuten schrieb Stefan62:

Füßeln gibt bestimmt ungünstig unregelmäßige Schrägimpulse.

 

Sorry lieber Stefan ..... aber manchmal verstehe ich die Motorradfahrer nicht so richtig. :cat-augenzukneifend_10: Denn bevor es zur Wissenschaft wird, ..... na du weißt schon was ich meine. :cat-augenzukneifend_05:

Ja ich weiß, beim Fahren ist alles wunderbar. Aber das andere wie " Händeln, Wenden , Schrittfahren " gehört halt mal dazu.

Ich würde mich niemals einen Motorrad untertan machen. :oldguy2:

 

Nix für Ungut, ist ja deine Sache wie du letztendlich damit umgehst. Grüße gerhard

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vor 33 Minuten schrieb Silver Rider:

Sorry lieber Stefan ..... aber manchmal verstehe ich die Motorradfahrer nicht so richtig. :cat-augenzukneifend_10: Denn bevor es zur Wissenschaft wird, ..... na du weißt schon was ich meine. :cat-augenzukneifend_05:

 

Ja.

Hatte schon vor 2..3 Posts den Eindruck, jetzt ist es ausgereizt.

Es geht ja auch um nichts mehr als einmal umgekippt.

Bin ja auch nicht der erste, der sich in diesem Fred outet.

Kein Problem. Aufstehen, Krone zurechtrücken, weitermachen.

 

Gruß, Stefan.

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Servus Stefan.

Umgefallen bin ich auch schon, zweimal sogar :wackout: Wie ein Backstein .... wamm . Mit den Füßen auf den Rasten , eingeschlagenen Lenker und debberdn abwürgen des Motors.

 

Das kommt vor und gehört dazu -_-

 

 

Grüße gerhard

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Wisst ihr, wie man noch ein Moped "umlegen" kann? Habe gestern die Story erfahren. Ein Kumpel meines Bekannten fuhr vor zwei Tagen mit dem Töff. Irgendwann überkam ihn ein menschliches Bedürfnis. Er hielt auf einem abseits gelegenen Weg an, stellte die Maschine an den linken Fahrbahnrand. Er läuft um die Maschine herum, um sie nötigenfalls als "Deckung" nutzen zu können.

 

Er macht einen Schritt ins Grün um seinen Flüssigdünger verbreiten zu können. Schwupps, ging es knapp zwei Meter abwärts, der Graben war komplett zugewachsen. Im Schreck wollte er sich am Moped festhalten, erwischte gerade noch den Seitenständer. Die Erdanziehungskraft in Richtung Graben war höher als der Reibwert des Mopeds auf dem Feldweg. Ergebnis: Beide lagen im Graben.

 

Und nun erzähle mal am nächsten Tag im Geschäft, woher die Schürfwunden und blauen Flecken kommen.......bin beim pinkeln mit dem Moped verunglückt........:totlach:

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  • 2 months later...

Na dann will ich auch mal erzählen…..

Im Juli 2014    (ist ne längere Geschichte, wem`s zu lang ist einfach weiter klicken ? )

Seit einer Woche fahre ich nach 15 Jahren Abstinenz (davor immer kleine Maschinen, meist Enduro`s bis 350ccm) wieder ein Moped. Cabrio fahren hat mir nicht mehr wirklich Spaß gemacht, da habe ich es gegen eine Varadero XL1000 V2 eingetauscht.

Als ich dieses Moped damals zur Probe fuhr, war mir eig. schon klar das dieses „Ding“ für mich (170cm)  bissl zu hoch (und zu schwer, 260 kg oder so) war. Aber, die Zehenspitzen berührten noch den Boden und das „Ding“ hatte ordentlich Bums. Demnach >>> haben will<<<<

Also gekauft und los gelegt. Dieser Stahlklotz hat mich die nächsten Tage dann aber schon ganz schön gefordert. Vor allem sobald die Geschwindigkeit < 10 war. Irgendwie hatte ich das Gefühl das meine Beine immer kürzer werden, aber so leidlich hat`s dann doch funktioniert.

Eines schönen Sonntags fuhr ich dann an den Bodensee in ein kleines Örtchen, wo man noch fast direkt am Ufer parken kann. Dort gibt es ein nettes Bänkchen direkt am Ufer. Ein schönes Plätzchen um die Seele baumeln zu lassen und einen Glimmstängel zu rauchen.

Der Weg dorthin endet zum Schluss in einem engen, leicht abfallenden Sträßchen, welches dann eine Hecke beendete. Von da an geht’s nur noch zu Fuß weiter.

Ich also mit dem Eisenschwein das Sträßchen runter und direkt vor der Hecke auf den Hauptständer gewuchtet. Natürlich in dem Moment nicht daran gedacht das ich die Fuhre nachher gegen die leichte Steigung wieder rückwärts schieben und in dem engen Sträßchen auch noch wenden muss.

Ich begab mich dann zu dem lieblichen Bänkelein, rauchte eine Zigarette oder zwei und beobachtete was so alles am Ufer und auf dem See passiert. Das Wetter war traumhaft mit ca. 28 °C und ich genoss den schönen Tag.

Nach vielleicht einer halben Stunde machte ich mich dann wieder auf um weiter Möpi zu fahren.

Am Moped angekommen begann ich es wieder vom Hauptständer zu holen. Ging auch recht locker weil in Fahrtrichtung ja leicht Gefälle war. Es ging sogar so gut das der Hobel (jetzt gefühlte 300 Kg) ruckzuck mit dem halben Vorderrad in der Hecke stand. Heftig dagegenstemmend zog ich den Eimer da wieder raus. Dabei fällt mir auf das ein paar Meter weiter zwei Pärchen mittleren Alters  mein „Treiben“ beobachten. Einer von denen frägt: Kann man helfen? Ich: Nein, nein, das geht schon !!!

Die beiden Pärchen laufen also weiter das Sträßchen hinauf.

Da mir das jetzt schon ein wenig peinlich war, wartete ich mit meinem „Wendemanöver“ bis die ein paar Schritte weiter weg waren.

Ok, jetzt los. Vor, zurück, vor, zurück und wieder vor. Dann stand ich in gewünschter Richtung das Sträßchen hoch. Gefühlte Temperatur jetzt 40°C unterm Helm.

Den Hobel gestartet und langsam los getuckert.

Am Ende des Sträßchens kam eine Querstraße in die ich links abbiegen wollte. Dort standen auch gerade die zwei Pärchen um die Straße zu überqueren.

Aber von rechts kam ein PKW den ich erst spät gesehen habe. Ich also am bremsen, aber mit falschem Gang drin. Der Vau Zwo quittierte die falsche Gangwahl mit direktem einstellen seiner Arbeit. Der Lenker war schon leicht links eingeschlagen und das Stahlroß leicht links geneigt. Mein linker Fuß sucht den Grund,…….. findet aber nix. Da gab`s kein Halten mehr….. Point of no return….. Der Eimer (jetzt gefühlt 350 Kg) ging wie ein Stein zu Boden und beendete das Ganze mit dem tollen Geräusch das kein Biker hören mag. Unter dem Motorrad lief Benzin aus und da sah ich warum meine linker Fuß ewig kein Grund fand. Da war ein ca. 2-3cm versenkter Kanaldeckel, also keine Chance für mein kurzes Geläuf. Ich also ran an den Klotz und versucht ihn aufzurichten, was erst gar nicht, (gefühlt 400 Kg) dann aber ganz leicht ging. Da waren nämlich plötzlich noch vier helfende Hände von den spazierenden zwei Pärchen.

Ruckzuck stand die Vara wieder und ich stieg direkt auf. Irgendwie unter erstem Schock durch die ganze Sache bedankte ich mich nur hastig bei den netten Leuten, startete mein Stahlroß und fuhr dahin. Ein bis zwei Kilometer weiter hielt ich an einer Bushaltestelle an und schaute mir das Möpi an.

Kupplungshebel hin, Spiegel hin und Verkleidung gerissen. Hab mich geärgert, aber am meisten darüber das ich mir ein zu großes Motorrad ausgesucht habe. Habe dann den „Sessel“ dieser Varadero vom Sattler um ca. 3,5cm abpolstern lassen. Damit ging das dann die nächsten drei Jahre richtig gut.

Letztes Jahr habe ich dann allerdings aus Dummheit noch meine Tracer 900 hingelegt. Hatte sie in Richtung leichtes Gefälle auf den Faulenzer gestellt (ohne Gang drin ich Idiot) um mal kurz auszutreten. Nach fünf Schritten Richtung Gebüsch …… KNARSCH. Hab`s da dann irgendwie lockerer gesehen. Ich glaub beim zweiten mal tut`s nimmer so weh.

bearbeitet von NEXO
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Hallo NEXO,

 

da hast du uns eine sehr fröhliche, kurzweilige Beschreibung deines Missgeschicks geliefert.:D

 

Deine Story erinnert mich ein wenig an ein Erlebnis im Trentino, wo ich vor mindestens 30 Jahren auf einer engen Passstraße mit meiner damaligen Honda CB 880, ausgestattet mit mit einem britischen Rickman-Rahmen,

eine denkwürdige Begegnung mit einem Linienbus hatte.

 

Meine Rickman hatte die Unart, mit dem Wendekreis eines mittleren LKW's auskommen zu müssen, was mich aber nicht wirklich daran hinderte, mit ihr in den Bergen echt Spass zu haben.

Außerdem bin ich auch ein recht höflicher Mensch und deshalb hielt ich kurz vor dem Scheitelpunkt der Spitzkehre an, um dem Busfahrer die Vorfahrt zu lassen. War ja ein Leichtes für mich, meine Höflichkeit -

ich hätte die Kurve eh nicht in einem Zug durchfahren können, weil ich hierfür die ganze Straßenbreite gebraucht hätte und die belegte der Bus (ihr erinnert, der Wendekreis).

 

Diese Sache mit dem "Anhalten" missglückte mir aber ein bisschen heftig, weil ich gegen meine Gewohnheit bedacht den rechten Fuß auf den Boden setzte - links sollte ja der beachtlich breite Bus an mir vorbeifahren können.

Mein rechter Fuß traf aber blöderweise ein tiefes Loch im Bankett, so dass mir meine normalerweise ausreichende Beinlänge aus- und mein Gleichgewicht komplett verloren ging. Ich fiel geschmeidig weg vom Bus zum

naturbelassenen Straßenrand hin und machte den Weg frei für den einheimischen Kurvenkünstler.

 

Aber nun kommt der schlimmste Teil des ganzen Dramas oder war es vielleicht doch eher eine Komödie?

Der fiese Busfahrer fuhr knapp aber präzise, wie es wohl so seine Art war, ein mir vorbei und lachte dabei aus vollem Herzen!!!

 

Und anschließend kam es dann zu einer überraschende Geste, mit der nicht zu rechnen war, die mir aber den Glauben an das Gute im Menschen zurückgab:

Der Busfahrer hielt nach wenigen Metern seine Fuhre an, kam zu mir (noch immer feixend, der Sch...kerl :D) und stellte gemeinsam mit mir mein Motorrad wieder auf die Räder. Der entstandene Schaden tat mir weh, aber

es wurde trotzdem noch ein wunderbarer Fahr- und Genusstag.

 

Gruß Eugen

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