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Ausgeblendet

Die T-Inschinöre bleiben sich treu.....


Technikfan

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

von meiner alten 955er war ich ja schon einige konstruktive Meisterleistungen gewohnt. Solche Sachen wie "zum Wechsel der Hauptscheinwerferbirnen lößt man nur 17 Schrauben" oder die Umwegkette im Ladestromkreis (es hilft nur der Ladestromumbau) geht auf Kosten der Lichtmaschine.

Ich war davon ausgegangen, daß im Zeitalter der modernen CAD-Systeme jetzt auch eine Bauraumprüfung elektronisch erfolgt, bevor man in Stahl und Alu geht. Unterstützt wird meine Annahme durch den Versuch, ein Navi-Stromkabel ohne Zerlegung der Verkleidung und der Instrumentenhalterung zum T-Navihalter hindurch zu führen. Doch ich hatte an meiner TEX XCx die Rechnung ohne die Konstrukteure gemacht. Die Bauraumprüfung ist wohl so intensiv durchgeführt worden, daß nicht mal mehr Platz zum Durchstecken eines Kabels ist. Bei der Zerlegung kommt man natürlich seinem neuen Mopped näher und sammelt erste Erfahrungen für den Reparaturfall.

Gestern wollte ich, gewarnt durch die Hinweise hier im Forum, die Restbelagstärke in der hinteren Bremszange prüfen. So richtig auf die Kante der Beläge kann man durch die Breite der Felge nicht schauen und die digitale Prüfung: Belag noch da? Ja/Nein reichte mir nicht, da ich für die nächste Woche wieder mal 1.500 Km einplane. Also den Bremssattel vom Träger abgeschraubt (2 x 14er Schlüsselweite) und dann versucht die Zange von der Bremsscheibe abzuheben. War aber nicht. Bei der Speichenfelge steht die Bremszange an dem Felgensteg an, bevor sie von der Scheibe runter ist. Als geübter Geduldsspielknobler ich es noch in anderen Lagen versucht, aber es paßte nicht. Also schraubt man zumindest bei den XC-Modellen das Hinterrad ab um die Bremsbeläge richtig prüfen zu können. Die Inschinöre haben zwar alle Bauteile möglichst eng zusammen gepackt, aber bei Ihrem Treiben ist wiedermal das Stichwort "Servicefreundlichkeit und Zugänglichkeit" auf der Strecke geblieben. Ich könnte sie....

 

Also werden weiterhin die banalsten Servicearbeiten beim :D richtig teuer, weil die ganze Kiste zerfleddert werden muß. Ich befürchte schon, daß zum Austausch des Luftfilters die Lichtmaschine demontiert werden muß....

 

begeisterte Grüße

Jens

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vor 5 Minuten schrieb Technikfan:

Gestern wollte ich, gewarnt durch die Hinweise hier im Forum, die Restbelagstärke in der hinteren Bremszange prüfen. So richtig auf die Kante der Beläge kann man durch die Breite der Felge nicht schauen und die digitale Prüfung: Belag noch da? Ja/Nein reichte mir nicht, da ich für die nächste Woche wieder mal 1.500 Km einplane. Also den Bremssattel vom Träger abgeschraubt (2 x 14er Schlüsselweite) und dann versucht die Zange von der Bremsscheibe abzuheben. War aber nicht. Bei der Speichenfelge steht die Bremszange an dem Felgensteg an, bevor sie von der Scheibe runter ist. Als geübter Geduldsspielknobler ich es noch in anderen Lagen versucht, aber es paßte nicht. Also schraubt man zumindest bei den XC-Modellen das Hinterrad ab um die Bremsbeläge richtig prüfen zu können. Die Inschinöre haben zwar alle Bauteile möglichst eng zusammen gepackt, aber bei Ihrem Treiben ist wiedermal das Stichwort "Servicefreundlichkeit und Zugänglichkeit" auf der Strecke geblieben. Ich könnte sie....

 

Also werden weiterhin die banalsten Servicearbeiten beim :D richtig teuer, weil die ganze Kiste zerfleddert werden muß. Ich befürchte schon, daß zum Austausch des Luftfilters die Lichtmaschine demontiert werden muß....

 

begeisterte Grüße

Jens

 

Servus ...... hast du keinen Zahnarzt Spiegel und eine kleine Taschenlampe - damit sollte es doch gehen.

 

Ohne diese Hilfsmittel sehe ich auch nicht die beiden Beläge und Arbeit ist angesagt - wobei der Radausbau noch die einfachste/schnellste  Übung darstellt

 

 

grüße gerhard

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11 minutes ago, Technikfan said:

...

von meiner alten 955er war ich ja schon einige konstruktive Meisterleistungen gewohnt. Solche Sachen wie "zum Wechsel der Hauptscheinwerferbirnen lößt man nur 17 Schrauben" oder die Umwegkette im Ladestromkreis (es hilft nur der Ladestromumbau) geht auf Kosten der Lichtmaschine.

...

 

Da lobe ich mir doch Deutsche Ingeniörschkunst. :bang:

 

Bei einer K 1200 GT must Du nur das Gestänge des Tempomaten aus- und wieder einbauen um das Birrli zu wechseln. Dauert nur eine Stunde. Ok, plus eine halbe Stunde, weil Dir niemand glaubt und der Meister höchstpersönlich sich zuerst weiterbilden muss. ;)

 

Gruss

 

Daniel

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Früher hat man ja ne Probefahrt gemacht, um sich für oder gegen ein Möppi zu entscheiden.

Heute sollte man vielleicht mal einige Servicearbeiten vor Ort simulieren, am besten mit Bordwerkzeug.

Es wird immer doller.

 

Düse

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Hinterradausbau um die Bremsbeläge zu sehen? Spinnt ihr? 

 

Nehmt doch einfach ein Smartphone und fotografiert die Beläge mit Blitz und Autofocus. Funktioniert sehr gut. 

 

 

Gruss,

Udo

 

 

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