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Vorderrad Einbau bei der V201


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Hallo zusammen,

 

die "neue" EX V201 kann wegen dem semiaktiven Fahrwerk nicht wirklich eingefedert werden, bevor die Klemmschrauben der Radachse angezogen werden.

 

Wie montiere ich das Vorderrad also "richtig"?

 

:(

bearbeitet von Mobed
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ich habe alle Schrauben gemäß Vorgabe und Reihenfolge angezogen. Mehr habe ich nicht gemacht. Es ist alles ok wie vor dem Reifenwechsel :thumbup:

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vor 13 Stunden schrieb Mobed:

Hallo zusammen,

 

die "neue" EX V201 kann wegen dem semiaktiven Fahrwerk nicht wirklich eingefedert werden, bevor die Klemmschrauben der Radachse angezogen werden.

 

Wie montiere ich das Vorderrad also "richtig"?

 

:(

 

Sorry aber das verstehe ich nicht ganz?

Warum kann sie nicht eingefedert werden?

Ist das semiaktive Fahrwerk auch bei ausgeschalteter Zyndung aktiv und überhaupt warum sollte es nicht einfedern?

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technische annahme:

 

weil das ganze mit elektromagnetisch betätigten ventilen funktioniert und die ohne spannung normalerweise federbelastet geschlossen (auf stellung hart) sind (sein sollten) ... sonst würdest du ja bei einem ausfall des systems im umkehrschluß auf komplett weich fahren und damit block / anschlag oder sogar alles plötzlich beim ausfall einfach zusammen sacken.

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vor 22 Stunden schrieb Mobed:

Hallo zusammen,

 

die "neue" EX V201 kann wegen dem semiaktiven Fahrwerk nicht wirklich eingefedert werden, bevor die Klemmschrauben der Radachse angezogen werden.

 

Wie montiere ich das Vorderrad also "richtig"?

 

:(

 

verstehe ich jetzt nicht??...was soll jetzt da richtig gehen??

...habe gerade wieder einen neuen Vorderradreifen gebraucht...Ein- und Ausbau wie bei der Alten...es gibt kein Unterschied.

Die Montage dauert keinen 5 Minuten.

 

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vor 18 Stunden schrieb merkosh:

technische annahme:

 

weil das ganze mit elektromagnetisch betätigten ventilen funktioniert und die ohne spannung normalerweise federbelastet geschlossen (auf stellung hart) sind (sein sollten) ... sonst würdest du ja bei einem ausfall des systems im umkehrschluß auf komplett weich fahren und damit block / anschlag oder sogar alles plötzlich beim ausfall einfach zusammen sacken.

 

Erstmal danke für die Erklärung, klingt auch logisch. :rolleyes:

Andererseits feder die Gabel aber dennoch, wenn auch deutlich weniger als wenn sie auf weich steht, das sollte für das entspannen dann auch völlig ausreichen.

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vor 15 Stunden schrieb Mobed:

"richtig".....wäre:

Radachse festziehen, Gabel einfedern, Klemmschrauben am linken Gabelfuß festdrehen.

 

 

...und zu was soll das gut sein???...wenn die Radachse festgezogen ist, bringt das einfedern auch nix...die Klemmschrauben sind bei meiner XRx auf der rechten Seite und bewirken, dass sich die Radachse nicht löst.

bearbeitet von tourerthomas
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Erst, wenn die Klemmschrauben auf der rechten Seite (wie auch bei der alten Explorer) angezogen sind, ist das Tauchrohr des rechten Gabelholms gegenüber dem linken fixiert. Da beim Ausbau des Vorderrades die Klemmfäuste der Gabelbrücken nicht gelöst werden,  ist es letztlich nicht von Bedeutung, ob ich die Gabel einfedere oder nicht. Die Gabelholme werden parallel stehen. Wirklich notwendig wird das Ausrichten der Holme, wenn auch die Gabelbrücken-Klemmschrauben gelöst wurden.

 

fredis-garage

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Am 8.9.2017 at 16:55 schrieb merkosh:

sonst würdest du ja bei einem ausfall des systems im umkehrschluß auf komplett weich fahren und damit block / anschlag oder sogar alles plötzlich beim ausfall einfach zusammen sacken.

 

Zusammensacken wohl eher nicht, denn die Feder ist nicht geregelt, nur die Dämpfung.

 

Am 9.9.2017 at 15:33 schrieb fredis-garage:

Wirklich notwendig wird das Ausrichten der Holme, wenn auch die Gabelbrücken-Klemmschrauben gelöst wurden.

 

:unsure:

 

Die Holme oder auch Standrohre stecken in den Gabelbrücken mit minimalem Spiel, so dass man sie aus- bzw. einbauen kann, was soll sich da beim Lösen und wieder fest ziehen der Schrauben an der Parallelität ändern?

Und die Tauchrohre sind auf den Standrohren drehbar, also ist das System voll beweglich, bis die Radachse angezogen wird, die Klemmschrauben sind nur eine Sicherung gegen das Lösen der Radachse.

 

Oder verstehe ich diesen Thread gerade nicht :vogel:

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Am 8.9.2017 at 22:29 schrieb Mobed:

"richtig".....wäre:

Radachse festziehen, Gabel einfedern, Klemmschrauben am linken Gabelfuß festdrehen.

 

Ja, ist so.

Wie notwendig, sei jetzt mal dahingestellt. 

 

Warum machst du nicht die Zündung an, stellst den geeigneten Fahrwerksmodus ein und federst mit eingeschalteter Zündung durch?

 

Gruß Rheinweiss

 

 

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ich geb's zu hab's noch nie selbst gemacht, aber das ganze irritiert mich doch ein wenig ... ich entnehme den beschreibungen von euch und dem WHB das die achse auf der linken seite ein gewinde hat und auf der rechten seite mit den zwei schrauben geklemmt wird ?

 

deswegen macht es für mich auch keinen richtigen sinn mit dem einfedern (die tauchrohre sind über ja schon über die achse fest verbunden) bzw. der parallelität der gabelholme (die ja in der gabelbrücke nicht gelöst wurden), im WHB ist dieses einfedern auch erst angegeben nachdem alles festgezogen ist, da kann sich doch nix mehr richten ? :huh:

 

59b7ef5dbb952_gabelpumpen.PNG.3e8563705fc1cae4bb6ed4322b7ca6b1.PNG

 

Rad-Einbau lt. WHB

 

1) Distanzstücke schmieren und einsetzen

2) Rad dazwischen platzieren, Distanzstücke kontrollieren

3) Radachse von rechts einbauen und festziehen

4) Klemmschrauben rechts festziehen

5) Bremssättel reinigen (evtl. Fett von den Distanzringen)

6) Bremssattel einbauen und festziehen

7) Motorrad absenken (vom Ständer o.ä.) und Pumpbewegungen (s. Ausschnitt WHB)

8) Ausrichtung Bremssattel kontrollieren

9) Ausrichtung ABS Sensor kontrollieren

10) Bremsenfunktion kontrollieren

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vor 6 Stunden schrieb merkosh:

deswegen macht es für mich auch keinen richtigen sinn mit dem einfedern (die tauchrohre sind über ja schon über die achse fest verbunden) bzw. der parallelität der gabelholme (die ja in der gabelbrücke nicht gelöst wurden), im WHB ist dieses einfedern auch erst angegeben nachdem alles festgezogen ist, da kann sich doch nix mehr richten ? :huh:

 

Irgendwie ja.

Die Pumpbewegung bei der Montage des Vorderrades ist aber eine probate Methode ev. Verspannungen aus der Gabel zu bekommen. Ob nun Radmontage, nach Ausrutschern und bei den Enduros/Crossern geradezu Pflicht. Das dann auch so zu fordern, ist für mich eigentlich ok.

Das WHB ist aber eher eine Sammlung aus Textbausteinen. Da ist nicht immer alles so stringent, leider. Naja, bei der TEX ist das wahrscheinlich sowieso egal.

 

Gruß Rheinweiss

 

 

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Hallo Leute,

danke erstmal für die vielen Antworten.

Ich habs nochmal probiert....ein wenig einfedern geht...das ist auf jeden Fall ausreichend.

Grundsätzlich lasse ich die Montage beim Reifenhändler machen.

Auch dieses mal....

Allerdings hat dieser die Schrauben hinten und die Radachse vorne mit ca. 100 Nm festgesreht und die Klemmschrauben waren auch zu fest. (ich habs zuhause kontrolliert) :angry:

Deshalb hab ich alles nochmal gelöst und korrekt angezogen.

Ich habe sowas beim Motorrad noch nie gemacht, deshalb meine Frage wegen dem Einfedern.

 

In Zukunft mach ich das selbst.

 

Betreff der Bremssättel: Müssen die gelöst werden????

 

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vor 11 Stunden schrieb Mobed:

Grundsätzlich lasse ich die Montage beim Reifenhändler machen.

Auch dieses mal....

Allerdings hat dieser die Schrauben hinten und die Radachse vorne mit ca. 100 Nm festgesreht und die Klemmschrauben waren auch zu fest.

 

Die arbeiten (meist) auch nicht nach Werkstatthandbuch sondern nach "so haben wir das immer gemacht", deswegen ist beim PKW auch immer viel zu viel Luftdruck drin, weil eben alle mal 2,8 bekommen. Darauf angesprochen dann immer die gleiche Antwort:

"Das spart aber Benzin!"

 

Selbst machen, dann weiß ich was wie gemacht ist :rolleyes:

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OK., danke...

 

Dann muss ich das Anzugsmoment auch überprüfen....:unsure:

 

Mit der Reifenmontage bin ich überhaupt nicht zufrieden::angry:

 

Beide Räder wurden mit 100 Nm festgezogen.

Rote Markierung der Reifen wurde nicht beachtet, bzw. nicht beim Ventil positioniert...daher viel Gewicht auf die Felge geklebt.

Reifendruck vorne 2,5 hinten 2,5 Bar (ich fahre die NEUE V201...2,2 und 2,7 bar)

 

Und dann wurde noch ungefragt Öl nachgefüllt, da der Ölstand angeblich nicht gepasst hat (kontrolliere ich aber regelmäßig).

Es wurde 10w 40 halbsyntetisch eingefüllt (Öl im Moped ist aber V300 15W 50)...

 

 

Naja, in Zukunft mache ichs entweder selbst oder stehe dem Mechaniker auf der Pelle!

 

bearbeitet von Mobed
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Am 13.9.2017 at 13:57 schrieb Mobed:

OK., danke...

 

Dann muss ich das Anzugsmoment auch überprüfen....:unsure:

 

Mit der Reifenmontage bin ich überhaupt nicht zufrieden::angry:

 

Beide Räder wurden mit 100 Nm festgezogen.

Rote Markierung der Reifen wurde nicht beachtet, bzw. nicht beim Ventil positioniert...daher viel Gewicht auf die Felge geklebt.

Reifendruck vorne 2,5 hinten 2,5 Bar (ich fahre die NEUE V201...2,2 und 2,7 bar)

 

Und dann wurde noch ungefragt Öl nachgefüllt, da der Ölstand angeblich nicht gepasst hat (kontrolliere ich aber regelmäßig).

Es wurde 10w 40 halbsyntetisch eingefüllt (Öl im Moped ist aber V300 15W 50)...

 

 

Naja, in Zukunft mache ichs entweder selbst oder stehe dem Mechaniker auf der Pelle!

 

Wo wurden die Arbeiten denn gemacht?

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das verstehe ich nicht, wovor hast Du denn Angst?

 

Wenn eine Werkstatt wie in Deinem Fall so einen Mist macht dann soll die das auch wissen.

 

Besser ist natürlich dies selbst der Werkstatt mitteilen und nicht zuerst im Web zu posten.

 

Es kann aber nicht der richtige Weg sein alles einfach hinzunehmen. Dann wird sich nie was ändern.

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vor 3 Stunden schrieb Edi:

das verstehe ich nicht, wovor hast Du denn Angst?

 

Wenn eine Werkstatt wie in Deinem Fall so einen Mist macht dann soll die das auch wissen.

 

Besser ist natürlich dies selbst der Werkstatt mitteilen und nicht zuerst im Web zu posten.

 

Es kann aber nicht der richtige Weg sein alles einfach hinzunehmen. Dann wird sich nie was ändern.

 

Hi Edi,

ich habe der Werkstatt alles mitgeteilt und die "Fehler"besprochen.

 

Und um zu vermeiden, dass hier grundsätzlich diese Werkstatt, die nicht wirklich schlecht ist (zumindest nach den Erfahrungen einiger meiner Bekannten)

öffentlichen Schaden nimmt, poste ich deren Namen nun mal nicht öffentlich.

 

Trotzdem kann ich hier im Forum schreiben, was schiegelaufen ist.

 

Jeder hat mal nen schlechten Tag oder kann Fehler machen....

 

Dass ich vor irgend etwas Angst habe, ist nicht der Fall und DEINE Interpretation.

Das habe ich genauso wenig geschrieben, wie dass ich NICHT mit der Werkstatt gesprochen hätte.

 

In diesem Sinne....

 

locker bleiben und allzeit gute Fahrt:biken2:

bearbeitet von Mobed
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