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Ladespannung zu niedrig-Batterie: defekt was tun?


Gast lago

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Moin,

es ist gut, daß alle 3 Phase gleich stark sind aber der Wert ist jedoch zu gering. Es sieht so aus, als sei deine Lichtmaschine schon geschädigt - leider. Der Ladestrom ist noch gut, also fahren und beobachten.

Schöne Grüße

Jens

bearbeitet von Technikfan
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der Stator

ausbauen , neu wickeln lassen (keinen Billigschrott einbauen) und mit neuer Deckeldichtung wieder einbauen !

oder Ersatzstator als Ersatzteil besorgen und weiter fahren bis das Teil den geist aufgibt , dann austauschen

Gruß

Crazymopped

bearbeitet von Crazymopped
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da wird sich sicherlich eine Firma finden

wenn nicht , mit Fa. Motek in Bielefeld haben viele gute Erfahrungen gemacht.

Ich hab meine Lima dort wickeln lassen und das Teil funktioniert bereits seit 14000 Km wieder völlig problemlos

könnte man mal anrufen und fragen was die zu den 25 Volt sagen

Gruß

Crazymopped

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Das wäre natürlich ein Traum, wenn Du das machen könntest. Es gibt hier eine Firma, die mir diverse Pumpenmotoren neu gewickelt hat. Bisher gab es keine Probleme. Eine andere Möglichkeit wäre, dass ich mich hier an die kleine Zweigstelle von Becker Pumpen wende, von denen habe ich schon mehrere Vakuumpumpen gekauft, die haben auch ne Werkstatt... Wenn alles nicht fruchtet, was kostet bzw was darf ein neuer Stator mit Kabelsatz kosten?

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http://www.motek.de/

die sind am Telefon sehr hilfsbereit , und bringen das in einer für Laien verständlichen Sprache rüber....

Ich hab meinen Regler und die Lima dort hingeschickt , Motek haben alles überprüft und gemessen . Regler war io , Lima wurde neu gewickelt

hat gekostet ca .200 €

....ich bin auch nur Elektrik Laie , aber mir stellt sich im Moment die Frage, wenn der Ladestrom 14,6 Volt hat , und alle drei Meßwerte gleich sind

wieso soll dann die Lima defekt sein ?

Gruß

Crazymopped

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ich kenne auch den Wert von 35 Volt , wo der herkommt weiß ich nicht

meine Logik , wenn 25 Volt nicht reichen , woher kommen dann 14 ,6 Volt Ladespannung ?

Gehe davon aus das du richtig gemessen hast

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meine Meinung

bei einem Ladestrom von 14,6 Volt , gemessen im Stand , würde ich den Ladestrom weiter kontrollieren und erstmal weiterfahren.

Vielleicht meldet sich ja noch jemand der zu den 25 Volt was sagen kann

eine gute neue Batterie rein , und weiter geht es... :D

Gruß

Crazymopped

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Hab Folgendes gerade auf der Webseite "triumphrat.net" gefunden bzgl der LIMA Ausgangsspannung:

Zitat:

"Check the AC voltage output from the stator with engine running:
Leave stator disconnected from the R/R and start the engines.
With meter set to read AC Volts check
1-2
2-3
3-1
All three should be the same value – any significant difference of one reading will indicate a bad phase and the stator is probably defective.
At idle this should be ~ 20V* and rise to ~ 70V* at 5K rpm."

Zitatende.

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Moin,

ist schon merkwürdig. Ich weiß nicht, ob von den Limas 2 Varianten verbaut wurden. Ich kenne nur eine Ersatzteilnummer....

Da der Ladestrom sehr gut ist, die Phasen aber tendentiell niedrig liegen, würde ich weiterfahren und von Zeit zu Zeit nochmals messen. Das Zitat aus den T5net würde dieses ja bestätigen....

Ich habe bei neuer Orginal-Lima jedoch um die 34 V Wechselspannung gemessen, daher meine Verwunderung.

Schöne Grüße

Jens

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Ich werde mir jetzt erstmal die LIMA-Deckeldichtung besorgen, dann werde ich mal einen Blick darauf riskieren und mir den Stator zur Brust nehmen. Hab mich auch schon nach nem Shindengen Regler umgesehen, den ich dann wohl bei den evtl fälligen Reparaturen auch gleich einbauen werde.

Gruß Torsten

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Moin auch,

denn mal meinen leidgeprüften Senf dazu. Zwei Limas und ein Reglerwechsel zum Üben.

Stecker Lima - Regler abziehen.

Schätzeisen auf Widerstandsmessung einstellen.

Widerstand über jede Phase gegen jede Phase gemessen sollte bei knapp 1 (EINEM!) Ohm liegen und bei allen bis auf die erste Nachkommastelle genau gleich sein.

Die kleinste mögliche Auflösung wählen, das Teil sollte 1 Ohm mit einer Nachkommastelle anzeigen können und Widerstand unendlich klar anzeigen..

Keiner der drei Kontakte darf gegen Masse Durchgang haben - sonst gleich den Tiger zum Onkel Dokter, Dichtung und Stator gesundbeten.

Gerät auf WECHSELSTROM einstellen

Motor anschmeissen und wieder jede Phase gegen die andere Messen.

Alle drei Werte müssen wieder gleich sein und im Leerlauf über 20V liegen. Ab 25 auf 27 im Leerlauf ist gut.
Drehzahl steigern bis 5000 und alle Phasen sollten alle gleich oberhalb von 50 V rauskommen, 60 wäre okay.

Bis 70 ist möglich, liegt dann aber eher am Schätzeisen.

Alle Werte gleich und innerhalb der Vorgaben = Stator okay.

MOTOR AUS!

Stecker Lima auf Gleichrichter/Spannungsregler.

Schätzeisen auf GLEICHSTROM einstellen, Bereich bis 20V.

Maschine starten, paar Sekunden warten und am Stecker vom Regler zum Kabelbaum über + und - messen.

Spannung sollte bei 14,5 V sein, dann mit Licht an. Spannung kann jetzt abfallen aber nicht unter 13,8 sonst mal die Erdungsstellen reinigen.

Wenn die Spannung bei allen Verbrauchern (Licht und Heizgriffe) an im LEERLAUF immer zuverlässig ab 13,5 bis zu 14,5 bei 5000 liegt, dann fahr die Katze einfach.

Never change a running System, das System Obama gilt hier nicht.

Mein zweiter Stator war nötig, weil es Serien gibt, die ein ganz leicht zu langes Kabel haben.

Und die drei Adern nicht in der Gummidichtung zum Lima-Gehäuse verklebt sind.

Also kann man am Kabel ziehen. Zieht man dran, kommt es etwas raus.

Kommt es etwas raus, kommt der Limarotor dran. Früher oder später.

Kommt der Limarotor an das Kabel, schneidet der. Langsam, aber sicher.

Schneidet der am Kabel, das gezogen wurde, weil es nicht verklebt ist - ist die Lima wieder kaputt.

Ich habe für diese Lektion über 11.000 Kilometer abgespult.

Eine Multifilar-Ader von dreien komplett durch, eine angeschabt und von der dritten noch ein einziges Äderchen intakt.

Das bekommt man sofort über den Widerstand heraus.

Einen Kurzschluss zum Rotor über die Messung gegen Masse auch. Dann ist der Tiger allerdings richtig krank.

bearbeitet von Affentwintiger
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Hallo zusammen,

ich hatte am Sonntag trotz Ladestromkabel-Umbau von Harty Probleme bekommen.

Habe es während der Fahrt gemerkt, als erst der Drehzahlmesser seinen Dienst einstellte und kurz darauf die Tachonadel das Zucken anfing.

Nachdem ich das Abblendlicht ausgeschaltet hatte, taten die beiden Anzeigen wieder ihren Dienst.

Ich musste dann bei einem freundlichen Landwirt die Batterie an dessen Ladegerät wieder aufladen.

Die Zeit habe ich zur Fehlersuche genutzt und festgestellt, dass die 30A-Sicherung des Ladestromkabel-Umbaus komplett geschmolzen war.

Zum Glück hatte ich noch eine 30A-Flachsicherung dabei, so dass ich nach dem Laden der Batterie mit funktionierendem Ladestrom weiterfahren konnte.

Natürlich begleitet mich jetzt bei jeder Fahrt ein ungutes Gefühl.

Wer kann mir von den Elektronik-Spezialisten einen Tipp geben?

Ich vermute, das Problem hängt mit dem Ladestromregler zusammen.

Leider habe ich keine Möglichkeit, den Strom an den verschiedenen Ausgänge (LiMa, Regler, Batterie) zu messen.

Wer im Raum Würzburg könnte mir da weiterhelfen?

Tigerle läuft jetzt in der 15. Saison, allerdings hat er mich dieses Jahr schon einige Male im Stich gelassen (Speichen, Zündschloss, jetzt Ladestrom).

Meine Frau verliert langsam das Vertrauen in die Katze und will bald nicht mehr mit auf Tour gehen.

Viele Grüße

Detlef

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Moin Detlef,

bei dem sehr guten Ladestromumbau ist und bleibt die 30A-Flachsicherung die Schwachstelle. Die Kontakte sind zu klein und damit wird die Sicherung und der Halter zu heiß. Ich hatte es schon weiter oben geschrieben - bitte schmeiß den Sicherungshalter raus und besorge dir über den Fachhandel einen BF1-Sicherungshalter mit 2 Sicherungen (eine als Ersatz). Dann hast du keinen Toaster mehr und es funktioniert störungsfrei.

Bitte tue dir den Gefallen und auch deine Holde kann dann unbesorgt wieder mitfahren.

Schöne Grüße

Jens

bearbeitet von Technikfan
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Geht wegen den Sicherungen zum Landmaschinen, LKW- oder Staplerservicestellen.

Geeigneter als die normalen Stecksicherungen noch sind die MAXI-Stecksicherungen.

Am geeignetsten ist die Schraubsicherung BF1.

Es gibt noch eine weitere, die CF-58V Baureihe.

Das Ding ist etwa so groß wie ein Stück Würfelzucker und kann bis zu 250A zuverlässig schützen.

Der Vorteil dabei ist, dass es entsprechende Halter für den direkten Aufsatz auf Batteriepolklemmen gibt.

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Hallo Jens,

es gibt einen Sicherungshalter BF1-32V bzw. BF1-58V. Welchen hast du verbaut?

Und mit wie viel Ampere hast du nach dem Umbau auf den anderen Sicherungshalter das Ladestromkabel abgesichert?

Kann es Probleme mit der Batterie geben, wenn die Sicherung zu stark dimensioniert ist

und ein evtl. defekter Regler zu viel Strom Richtung Batterie liefert?

Viele Grüße

Detlef

bearbeitet von triplerider
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Moin Detlef,

Ich habe den Sicherungshalter BF1-32V verwendet, da wir nur 12V Bordnetzspannung haben. Die BF1 Sicherung ist eine 30A Sicherung.

Die Seriensicherung im Kasten habe ich gezogen und der Steckplatz ist leer, da ich keine parallele Leitung gelegt habe, sondern einen Ersatz.

Die Batterie nimmt Schaden, wenn die Spannung extrem steigt, aber dafür muß der Regler sorgen und wenn der Regler zu hohe Stromstärken liefert, soll die Sicherung dieses ja abfangen....

Schöne Grüße

Jens

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  • 3 weeks later...

Hallo Jens,

den Umbau auf einen Sicherungshalter BF1-32V mit entsprechender 30A-Sicherung habe ich letztes Wochenende gemacht.

Nach dem Umbau den Ladestrom gemessen. Im Leerlauf 14,5 V, bei Drehzahl greift der Regler ein, es liegen aber immer noch zwischen 14,1 und 14,2 V an.

Vom 14. bis zum 18.9. dann gleich bei einer Schwarzwald-Tour einem Härtetest unterzogen. Keine Probleme!!! :thumbup:

Jetzt hat meine bessere Hälfte auch wieder Vertrauen ins Tigerle. :bang:

Weiteren Touren steht also nichts mehr im Weg. :D

Vielen Dank an alle für die Tipps. Auf das Forum ist einfach Verlass.

Viele Grüße

Detlef

P.S. Heute im Jagsttal die 168.000 voll gemacht. :biken2:

bearbeitet von triplerider
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