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problemtigerchen :( benzinannahme verweigert?


Gast buddy

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servus!

heute war es mal wieder so weit...nach ca. 80 kilometern nahm meine tiger plötzlich kein gas mehr an...und ging während der fahrt aus. nach einer kurzen zigarettenpause sprang sie tadellos an und fuhr normal...allerdings nur ein paar kilometer, dann wieder das selbe spiel, nur das sie nicht mehr so leicht ansprang, sondern nur mit gezogener choke, die motorleistung war darunter so schlapp das ich dachte mir hätte einer nen 50 kubik motor druntergejubelt...nach wenigen hundert metern war dann wieder alles vollkommen normal und ich konnte ohne hänger die letzten kilometer nach hause fahren.....ich habe absolut keinen blassen schimmer was das sein könnte, für mich fühlt es sich so an, als ob nicht genügend benzin im vergaser ankommen würde...warum auch immer der effekt dann plötzlich (manchmal nur durch bloßes stehenlassen für 5 minuten) wieder weg ist...

das ist vor ca. 200 kilometern gemacht worden: kerzen neu, luftfilter neu, ausgleichskammern neu, tank und alle leitungen gespült, vergaser gesäubert, vergaserreiniger in den tank...ich tanke nur super plus...

vielleicht hat jemand das gleich problem oder weiß was es sein könnte..ich bin kein schrauber.

allseitsgute fahrt :biken2::bang:

bearbeitet von buddy
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Servus,

das ist ziemliches im Trüben fischen, denn das kann mechanische, aber auch elektronische Ursachen haben.

mechanisch:

- der Benzinschlauch ist erneuert worden, etwas zu lang und schäumt nun den Sprit bei Hitze auf

elektronisch:

- den Zündgeber (Pickup) hat es entschärft

Allerdings hilft dir keines von beiden, wenn du nicht selbst schrauben willst. :wistle:

Ich würd sagen, ab zum Schrauber des Vertrauens. Im allerdümmsten Fall ists nur Wasser oder Dreck aus dem Tank, was sich jetzt im Filter / in den Vergasern gesammlt hat.

Greetz

Brülli

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moin buddy?

klingt sehr nach tankentlüftung. test: wenn moped ausgeht, öffne mal den tankdeckel, wenn;s zischt, war ein vakuum dar und es ist wahrscheinlich der entlüftungsschlauch. nothilfe unterwegs: tankdeckel nur auflegen, nicht schließen.

grüße

chris

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moin moin,

danke für die tipps!

werde am we mal weiter forschen ;) sofern das wetter einigermaßen mit macht.

ich denke auch mittlerweile eher an tankentlüftung und/oder wasser/dreck im tank...obwohl der vor ein paar hundert kilometern gründlich gesäubert worden ist.

der bezinschlauch ist meines wissens nicht ausgetauscht worden und dann müsste das phänomen doch auch reproduzierbar sein, oder?...ist es aber nicht so wirklich...an manchen tagen gibt keine probleme, egal ob ich landstraße, stadt oder ab fahre...

tja mit den schrauber meines vertrauens ist das so eine sache...ich hab zwar ne werkstatt, aber ich glaub die tiger ist schon etwas speziell (meine wohl auf jeden fall :)))

gruß & danke für eure antworten

buddy

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moin,

so...ich glaube ich habe den übeltäter...hab mal aus spass nach ca. 40 kilometern den tankdeckel geöffnet...ziiisch...zwar nicht viel...aber deutlich hörbar....jetzt bräuchte ich mal einen tipp wie ich die entlüftung säubern kann...

danke & gute fahrt :)

frank

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Servus,

ich hab gleich als ich meinen Tiger damals neu hatte den Tankdeckel zerlegt und das kleine Ventil ausgebaut. Eigentlich weil mich das Gepfeife genervt hat wenn sie in der Sonne stand, jedenfalls hatte ich aber auch noch nie Unterdruckprobleme im Tank.

Vorsicht beim zerlegen des Tankdeckels, da sind Federn und gaaaz kleine Bauteile drin die verloren gehen können und den Tankdeckel gibts nur als ganzes. Das Ventil sieht aus wie eine Acht, ist aus Kunststoff und hat eine kleine Gummimebrane drin. Ich denke die Membrane kann festkleben und dann wird der Tank nicht belüftet.

Gruss Wolfgang

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Irgendwas ist schon an dem Phänomen.

Ich fuhr gerade über 5 Tsd. Km. durch die EU Lande.

Immer bei ca. 325 Km nach dem Volltanken, kam es plötzlich, als ob kein Benzin mehr da wäre, bis der Motor ausging.

Kurzes Umschalten auf Reserve hat das Problem behoben. Dann fuhr ich bis etwa 450 Km bis dann wieder auf Reserve umgeschaltet werden mussste, aber dann war der Tank wirklich fast leer.

( Bei mir ist die Tankentlüftung frei, der Benzinschlauch so gelegt das sich keine Gasblasen bilden können und keine Filter drin im Schlauch und Tank )

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  • 2 weeks later...

moin,

so, am we habe ich mal den tankdeckel ausgebaut.. der wasserablauf war dicht...also rein mit einem draht, bis ca, 30 cm...dann ging es nicht mehr weiter, das wasser dass sich angesammelt hatte war erstmal weg...dann der tankdeckel...auseinandergeschraubt und grob mit der zahnbürste gereinigt..da dachte ich schon..uups...das was da rauskam im vergaser? ..nicht gut! ......mmmh..kann nicht schaden dachte ich ... und ab damit in den geschirrspüler (tipp wenn ihr es nachmachen wollt: achtet darauf dass frau/freundin nicht zuschaut :) .. dann wieder alles zusammengebastelt. siehe da...nach 80 kilometern vollkommen normaler fahrt ohne stop kein zischen beim tankdeckel öffnen....ich decke den tankdeckel jetzt immer ab wenn es nach regen aussieht..hätte ich aber auch drauf kommen können... ist doch ne katze....mag kein wasser :)

mal ne blöde frage...wo endet denn der wasserablauf aus dem tank eigentlich?

gruß &happy :biken2:

buddy

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# mal ne blöde frage...wo endet denn der wasserablauf aus dem tank eigentlich?

Rechts unten am Tank ist ein Aluminium Nippel, eingeschraubt mit einem Ablaufschlauch. Neben dem Benzinstandsensor.

Der ist gut hinter der kleinen Verkleidungsecke versteckt die am LuFi befestigt ist.

Der Alu Nippel verstopft gern mit einer Kalkhaltigen Substanz. Hilft nur ausbohren und gleich einen 0,5 mm größeren Bohrer nehmen.

Ich sprühe solche Teile dann gern mit Kettenspray ein. Der ist stabil und wasserfest. So kann der Tank besser atmen.

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  • 3 weeks later...

Hallo zusammen,

will nicht unbedingt nen neuen Post aufmachen, sind ja schon ein paar Fälle genannt und der Titel passt auch sehr gut.

Bei meiner ist das Problem, wenn sie einmal "trocken" ist, also mit geschlossenem Benzinhahn losgefahren und erst geöffnet als es ruckelte, dann bekomm ich sie kaum wieder ans laufen.

Bei bisherigen Motorrädern kannte ich das, wenn mir das da passiert ist so: ruckeln, Benzinhahn umschalten auf Reserve, nen paar meter weiterrollen, auf der Bahn auf mal nen paar mehr weil Geschwindigkeit höher, und dann lief sie wieder und es ging weiter.

Das Tigerchen ist da etwas "schwieriger". Neulich musste ich ne ganze Batterieladung leerorgeln, weil 500m "Nachlauf" nicht ausgereicht haben, vorhin auf der Bahn ging die Reserveleuchte an, ich hab umgeschaltet, war aber wohl zu spät. SIe ging zwar nicht komplett aus, aber ich bin ein paar Kilometer mit Viertelgas gefahre, weil sie mehr als 3000Umdrehungen nicht wollte und dann ausgegangen wäre. Nach ein paar Kilometern kamen dann ein paar Fehlzündungen, und dann zog sie wieder, als wäre nichts gewesen.

Das hatte ich jetzt insgesamt drei mal. Jedesmal im Zusammenhang mit versehentlich noch geschlossenem Benzinhahn oder der Umschaltung während der Fahrt von Normal auf Reserve.

Kennt jemand zufällig das Problem und weiss, wie man es lösen kann? Meine temporäre Lösung ist erstmal nur auf Stellung Reserve zu fahren und wenn die Leuchte an geht, nachtanken. Aber das kanns ja auf Dauer nicht sein.

greetz

Tharoc

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Vielleicht hilft die Kontrolle aller Benzinfilter. Die im Tank und im Benzinschlauch.

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Sorry, mein Fehler, hab nicht alle Infos rübergegeben...

Benzinfilter sind i.O. die auf dem Benzinhahn weil Benzinhahn neu.(Tank wurde beim wechsel durchgespült und ist total sauber) und der kleine im Übergang Schlauch / T-Stück an den Vergasern ist auch sauber.

Habe auch keine Problem bei Vollgasfahrt, das klappt problemlos. Mein Problem ist anscheinend, dass nachdem der Level in der Schwimmerkammer unter ein bestimmtes Niveau kommt, es zu lange dauert, bis die wieder komplett gefüllt sind. Kurz, bevor sie wieder richtig läuft, haut sie noch nen paar Fehlzündungen raus und dann isses gut und es geht wieder voran.

Ist auch kein Knick im Schlauch.

greetz

Tharoc

bearbeitet von Tharoc
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Die Hauptdüse zieht Sprit von ganz unten im Vergaser.

Wenn bei einer Autobahn fahrt oberhalb von 3 Tsd. U/min zu einem abfall der Drehzall kommt, müßte der Vergaser ganz leer sein, aber er füllt sich recht schnell.

Das kannst Du endgültig auch sehen.

Lass etwas Sprit unten am Vergaser ab. Da sind kleine Ablaufschrauben ( die manchmal schon recht fest sitzen ).

Bereite Dir vorher etwas womit den Sprit auffangen kannst. Wenn Sprit kräftig ausfliesst und nicht langsam dröppelt oder zäh ausfliesst dann ist der Durchfluss OK.

Hast Du einen Standart Benzinfilter zwischen Tank und Vergser eingebaut ? Hat der durchfluss ?

Etwas fraglich ist die Sache mit dem auftreten bei ca. 3000 Upm. Da ist der Wechsel zwischen Unterdruck und Gas Klappen im Vergaser.

Nicht das Du was am LuFi hast was wackelt, ab und zu undicht ist und so. Denn bei Vollgas läuft es wieder.

PickUp defekt will ich zuerst ausschliessen. Obwohl der äußert sich manchmal sehr undefinierbar.

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Hallo nochmal,

heute morgen, als ich mit der Dicken zum Job wollte, hab ich Dösel wieder vergessen den Benzinhahn sofort aufzumachen. Sie lief etwa ne gute Minute als mir das auffiel, und ich hab dann sofort geöffnet.

Leider nicht rechtzeitig...

Habe geschlagene 20min gebraucht, bis sie wieder ordentlich Gas annahm und ordentlich lief.

Das stellte sich folgendermaßen dar:

- Benzinhahn auf Reserve geschaltet (Tank ist voll, aber warum Reserve hab ich oben schon geschrieben)

- Gasannahme nur ganz schlecht. bei Drehzahl über 1200 Umdrehungen geht sie schlagartig aus.

- Auf Standgas laufen lassen und langsam ne prise Gas gegeben, bis die Drehzahl langsam bis auf 2500 ging. Wenn ich dann nur nen milimeter mehr Gas gegeben habe ... "Böööörps" und aus...

- Das ganze habe ich dann wiederholt, bis sie bis 5000 Umdrehungen lief und dann nahm sie auch wieder Gas an. Es gab ein paar Fehlzündungen und alles war wieder gut.

@Ralf, der BH ist neu und der Tank sauber. Choke funktioniert wunderbar, wenn ich morgens bei kühleren Temperaturen starte. Starten mit Choke geht gar nicht, wenn das Problem da ist.

@Darius: Wenn bei einer Autobahn fahrt oberhalb von 3 Tsd. U/min zu einem abfall der Drehzall kommt, müßte der Vergaser ganz leer sein, aber er füllt sich recht schnell.

Kenne ich auch so von meinen bisherigen Zweirädern. Daher wundert mich das Verhalten ja so.

Lass etwas Sprit unten am Vergaser ab. Da sind kleine Ablaufschrauben ( die manchmal schon recht fest sitzen ).

Bereite Dir vorher etwas womit den Sprit auffangen kannst. Wenn Sprit kräftig ausfliesst und nicht langsam dröppelt oder zäh ausfliesst dann ist der Durchfluss OK.

Sieht für mich ok aus.

Hast Du einen Standart Benzinfilter zwischen Tank und Vergser eingebaut ? Hat der durchfluss ?

Kein zusätzlicher Filter montiert, nur die originalen am BH und im Schlauch/Übergang Vergasereinheit. Und die sind sauber.

Etwas fraglich ist die Sache mit dem auftreten bei ca. 3000 Upm. Da ist der Wechsel zwischen Unterdruck und Gas Klappen im Vergaser.

Nicht das Du was am LuFi hast was wackelt, ab und zu undicht ist und so. Denn bei Vollgas läuft es wieder.

Die 3000 sind ein temporärer Wert. Das fängt, wie oben beschrieben an, dass sie nur grade bei 1000 Umdr. startet, und ich dann die Drehzahl nur über kontinuierlich stetiges zentel milimeterweise gasgeben die drehzahl erhöhen kann. gebe ich direkt gas geht sie sofort aus, lässt sich aber direkt wieder starten. und dann geht das Spielchen wieder weiter... gaaanz langsam gas geben und warten, bis ich irgendwann die drehzahl bei über 5000 habe und dann kann ich mehr gas geben, und sie macht nen paar Fehlzündungen und läuft danach wieder.

Das hat heute 20min gedauert...

Was mich auch sehr wundert, sind die Fehlzündungen, die sind doch imho eher ein Zeichen dafür, dass zumindest ein Zylinder abgesoffen war und erst nach dem zwangweisen Mitdrehen durch den oder die anderen dann irgendwann wieder trocknet und nach nen paar Fehlzündungen wieder "kommt".

Ich denke, in der Richtung könnte der Fehler liegen. Die nächste Frage nach den Schwimmer-"ventil" hoffe ich auch beantworten zu können. Als ich die Vergaser gesäubert habe, hab ich natürlich auch die Schwimmer/Kammern/usw nachgesehen und soweit es mir möglich war, die Öffnungsstellungen der Schwimmer geprüft. Die waren alle 3 identisch. Über die Maße kann ich natürlich nichts sagen.

Vielleicht kann mir jemand die passenden Seiten zum Thema Vergaser-/Einstellungen desselben und was damit zusammenhängt aus dem Werkstatthandbuch als pn posten? Denke, damit komm ich dann nen Stück weiter.

Greetz

Tharoc

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Das ist jetzt echt kniffelig.

Wenn man den Vergaser gut Reinigen könnte, kontrollieren und einstellen, wäre eine Fehlerquelle weniger.

Dann würde ich so was versuchen wie Zündspulen Tausch oder Pickup wechsel. Nicht ausgeschlossen ein Fehler in der CDI.

( Poste es weil ich gerade eine CDI habe mit einem defekten Elektronik Teil )

Nur dafür muß man Ersatz liegen haben.

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Mit den öffnungsstellungen der Schwimmer, optisch wirst du nix.

Du musst den vergaser so in den Schraubstock spannen,wie wenn er eingebaut ist.Jetzt drehst du eine ablassschraube aus der schwimmerkammer heraus und drehst das Werkzeug mit durchsichtigem Schlauch drauf.lässt Sprit in den vergaser laufen und drehst das Werkzeug mit Schlauch vorsichtig auf.Der Sprit muss in dem Schlauch auf höhe von der trennaht vergaser,schwimmerkammer stehen bleiben.Ich glaube + / - 1 mm

Das Werkzeug kann ich dir schicken.kannste auch selber machen.

Alleine beim zerlegen kann man,wenn es dumm läuft die kleinen Zungen von den Schwimmern verbiegen

Das zurückbiegen ist ein bischen schweinkram.Sprit rein,gucken,Sprit raus, schwimmerkammer ab,Zunge biegen alles wieder von vorne...

Gruss oliver

Bei Interesse kann ich das Werkzeug für nen 10 er.anfertigen

Im gleichen Atemzug kannst du auch gucken,ob die schwimmernadeln dicht halten

bearbeitet von Gast
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@Darius, glaube nicht, dass es an der Elektronik liegt, da es nur auftritt, wenn sie leer gelaufen ist. Das wird eher am Vergaser liegen. Der war total verschmockt bevor ich den, damals noch für meinen Kollegen gereinigt hab. Vielleicht hab ich da nicht alles sauber bekommen.

@Oliver, gib es von dem Tool irgendwo im Forum nen Bild oder hast Du da was wie ne Anleitung? Danke Dir für das Angebot, das für nen 10er zu machen, will da aber schon morgen dran und Vergaser ausbauen, nochmal ordentlich mit US reinigen. (Hatte da ne gute info hier im Forum gelesen, so mit Bremsenreiniger usw, danach will ich das mal probieren.) und dann neu einstellen.

Daher wär ich für ne Info, wie das genau funktioniert dankbar. Also das Tool aussieht und wie man das genau benutzt.

Danach mal wieder synchronisieren und dann mal schauen.

greetz

Tharoc

bearbeitet von Tharoc
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Servus,

denkt auch mal jemand an die Tankbelüftung?

Ich würde mal den Tankdeckel zerlegen und das Belüftungsventil checken, da ist eine Membrane drin die festkleben kann und kleine Bohrungen für die Luft die zu sein können.

Zum Einstellen des Schwimmerstandes kann man die Vergaser auch mit demontierten Vergaserwannen auf den Kopf stellen , dann sollte die Kante der Schwimmer mit der Dichtfläche parallel laufen. Das passt gut, die Vergaser bei denen ich das so eingestellt hab funktionieren recht gut

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:respect: Toll. Das mit dem Auf dem Kopf stellen, kannte ich nicht, ist bestimmt einfacher wie mit dem Schlauch Trick.

Ich probiere das beim nächsten mal aus und vergleiche die Ergebnisse.

PS.Ich habe Mal hier im Forum Vergaserreinigung angeboten.

Leider nicht so billig wie die in der Bucht, da es aufwändiger ist.

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Hi Vergaseraufdenkopfsteller,

das hab ich auch schon gemacht. Hat auch ganz gut funktioniert. Aber leider unterscheiden sich die Schwimmer (Gewicht, Volumen) doch immer ganz leicht. Ich hatte mir dann nämlich auch mal so ein Schwimmerstandeinstellwerkzeug gebastet. Genauer Drei. Drei Messingröhrchen mit Gewinde und je ein klares Schlauchstück drann. Beim Test viel mir auf, dass die Schwimmer über Kopf zwar gleich hoch eingestellt waren, es aber beim Benzinniveau leichte Unterschiede gab.

-> Die exakte Methode geht nur mit den Röhrchen und den Schläuchen. Und da immer alle drei Vergaser zusammen.

Viele Grüße

Andreas

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Mit der Methode hatte ich bisher keine Probleme, mit ganz leichtem Unterschied kann ich leben. Ich bin mir auch sicher solange Schwimmernadel und Schwimmer in Ordnung sind der Unterschied gar nicht so gross ist.

Ich hab vor zwei wochen eine Vergaserbatterie einer CB750 Nighthawk renoviert.

Der Besitzer hat mir erzählt daß die gute Inkontinent ist. Also haben wir die Vergaser geöffnet und und auf den

kopf gestellt. Zwei der Schwimmer fielen bis auf Anschlag runter, also hab ich neue Schwimmernadeln eingebaut. Immer noch das selbe :o . Die Schwimmer sahen schon naja etwas dunkel aus und irgendwas war da drin. Ich hab sie sogar gewogen, die alten Dinger waren bis auf wenige hundertstel Gram gleich.

Also neue Schwimmer gekauft, na was wohl? Zwei davon fielen immer noch bis runter :judge: . Nochmal die Schwimmernadeln angesehen, optisch kein Problem, erst als ich auf den Federstift gedrückt hab ist aufgefallen daß zwei der neuen Schwimmernadeln zu weiche Federn drin haben :vogel: .

Nochmal getauscht, nun war alles gut. Blöd ist halt daß sich, je mehr Vergaser die Kosten sich halt vervielfachen.

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Das sind die Tricks und Kleinigkeiten die solche Anlagen brauchen.

Bisher habe ich hier nichts über einen Pickup Test gelesen.

Das Ding kann ganz verrückt reagieren, besonders wenn die Temperaur und Drehzahl steigten.

bearbeitet von Maley
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Hi Wolfgang,

Probleme gab's auch keine. Tigerchen lief auch mit den aufdenkopfstelleingestellten Vergasern einwandfrei. Mir ist das nur bei der nächsten Revision aufgefallen, da ich, eher aus akademischer Neugierde, die Röhrchen gebastelt hatte. Und auch mit den Röhrchen ist eine Toleranz von +/- 1mm zugelassen.

Viele Grüße

Andreas

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Hi Darius,

doch, zum Pickup-Test gab's hier auch mal was: Pickup ausbauen, Ohmmeter drann hängen und das Ding in Kochendes Wasser tauchen. Ändert sich der Widerstand drastisch oder wird das Ding gar Hochohmig, dann hat's einen Schaden.

Viele Grüße

Andreas

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Andreas ich habe ein defektes Pickup hier, den kannst Du Kochen, messen und sonst was, der ist in Ordnung. ( Kalt 20° ca. 520 Ohm heiss 100° bis 700 Ohm )

Fährst Du mit ihm, und er etwas warm wird, nicht unbedingt heiss. Bekommt er aussetzer die mit der Drehzahl steigen.

Ab 5000 Upm ist ein normales fahren nicht mehr drin.

Bis 2500 Upm ist fast gar nichts zu merken.

Es gibt Pickups im Scooter Zubehör ab 10 Euro. Leider ist die Bauform nicht immer passend. Die Werte jedoch identisch.

Unser Triumph Pickup ist leider etwas überteuert.

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Hallo zusammen,

erstmal ein grosses Danke an Euch, dass Ihr Euch so einen Kopf macht, um mich zu unterstützen. :)

@Thema PickUp... Kann ich fürs erste ausschliessen. Die Probleme treten ausschliesslich im Zusammenhang mit leer gefahrenen Schwimmerkammern auf. Wenn sie läuft und ich drauf achte, dass immer genug Sprit im Tank ist, keine Problem, dann dreht sie bis zum roten Bereich ohne rumzumucken.

Bin das Thema vorhin nochmal angegangen. Hab also die Vergaserbank nochmal ausgebaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass der linke Ansaugstutzen nen Riss hatte. (An diejenigen, die jetzt sagen:"Ha... Da haben wir es schon". Die muss ich leider, genauso wie mich selbst enttäuschen, weil der bei der letzten Montage noch keinen sichtbaren Riss hatte aber das Problem schon da war.)

Jetzt werd ich die Vergaser auseinandernehmen und im US-Gerät baden lassen. Hab ja Zeit. Und dann mal schauen, welche der Schwimmereinstellvarianten ich am besten/genauesten hinbekomme.

Greetz

Tharoc

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Um zu schauen, ob ich das richtig verstanden habe:

So sah das aus, wenn ich den Versager auf den Kopf gestellt habe.

post-8386-0-46377700-1437756499_thumb.jp

Und wenn ich die Posts richtig verstanden habe, soll das so aussehen. Mit der Bitte um Kommentare...

post-8386-0-51442700-1437756563_thumb.jp

greetz

Tharoc

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Hallösche zammen,

so, das Problem scheint gelöst zu sein.

Nachdem ich die Vergaser nach der "über Kopf Variante" eingestellt habe und die nochmal komplett gereinigt habe (wobei da kein Dreck aufgefallen ist, aber egal, wenn sie grad draussen und auseinander genommen sind), war heute der Wiedereinbau und das Synchronisieren dran. Das klappte auch problemlos.

Und dann kam der erste Test: Schieber vom Ersatztank geschlossen und leer laufen lassen... Nachdem sie aus war den Schieber wieder geöffnet und nachdem die Vergaser keinen Sprit mehr wollten, wieder gestartet.

2 mal für 2-3sekunden georgelt und dann war sie da... :) Nahm direkt Gas an und kein Verschlucken, Fehlzündungen usw.

Das ganze dann wiederholt, als ich den Originaltank drauf hatte, gleiches Ergebnis. :)

Den Rest eben zusammen gebaut und direkt ne Probefahrt gemacht. Die rennt wie nie... Okay, muss ich relativieren... seitdem ich sie hab. Aber egal. Superrunder Lauf ab 2500 Umdr.

Während der Fahrt dann den Hahn geschlossen, und nachdem die Schwimmerkammern leer waren wieder geöffnet und siehe da, so wie ich das kenne und haben wollte....

Nach ein paar Metern und etwa 5Sek. lief der Motor wieder und sie nahm Gas an. :biken2:

Kann allen, die mich bei der Fehlersuche unterstützt haben, nur ein ganz grosses "Danke" aussprechen. :thx1:

Jetzt läuft sie wieder ordentlich und ich bin glücklich.

greetz

Tharoc

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