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Fahrregeln in der Gruppe...


rosenzausel

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Aaaaalso - Eigene Erfahrungen:

Bin oft mit einer Gruppe mitgefahren die folgende Regeln hatte:

Schnelle vorne - langsame hinten,

Kein Überholen in der Gruppe,

Versetztes fahren,

Wenn tanken-tanken alle!,

Keine Blocker,

wenn Abriss warten an der nächsten Abzweigung,

Wir sind in Spitzenzeiten zu 10 Mann gefahren, nicht mal annähernd StVo konform und hatten keinerlei Probleme mit zu großen Abrissen oder Sicherheitsmängel.

Vorteil war das die Gruppe sehr homogen vom Fahrkönnen war. Eigendlich hatten alle runde Reifen und der Guide hatte hier halt die Verantwortung die Gruppe zusammen zu halten. 150 muss ich nicht auf der Landstrasse fahren um die Reifen von einer zur anderen Kante zu fahren. Wenn man dann auf der Geraden die Geschwindigkeit bei ca 100/ 120 einpendelt ist das wieder zusammenführen der Gruppe kein Problem.

Dagegen war ich dieses Jahr mit einer Gruppe von ca 10 Mann unterwegs die einen ganz anderen Weg gegangen sind:

Versetztes fahren - egal,

Überholen in der Gruppe durch die Blocker erlaubt,

Langsame vorne hinter dem Guide,

Rote Ampeln oder ähnliche Hindernisse werden unter Zuhilfenahme des Blockers gemeinsam genommen,

Achja, das wichtigste war das ich vorne (weil ich die Strecke kannte) mit 80km/h die Gruppe anführen musste. da wurde man zum Hinderniss für Dosen und am schlimmsten war das die Gruppe nich t annähernd homogen war so das ich nach dem durchfahren der ersten Kurve (nehme ich mit meinem redlichen Wemseisen mit ca 140) mit 80 einen Abriss von ca 150m hatte.

So habe ich beide Extreme erlebt und muss sagen das ich mich mit der ersten Gruppe sicherer und berechenbarer unterwegs gefühlt hatte.

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Hm, also "wir" sind meist in einer 5-7 Gruppe unterwegs. Bei uns gibt es in dem Sinne keine "Guide" da wir ständig wechseln. Mal einer vorn mal einer hinten mal einer in der mitte..... Das schafft Abwechslung und hält wach :lol:.

Zudem auch ungefähr gleich motorisiert, demanch gibts auch nicht wirklich einen langsameren und schnelleren Fahrer.

Selbst wenn jemand der "schnellerere" sein sollte, gruppiert der sich meist in der gruppe ein und drosselt die Tour über das Tempo, Denn zusammenfahren hat ja auch irgendwo den Sinn von Gemeinschaftlichkeit und Gemütlichkeit, da ist die Geschwindigkeit eher drittrangig.

Was mir sehr oft auffällt ist das verschiedene Gruppen an Ampeln oder Baustellen (ganz schlimm) zusammen treffen und es ein riesen Parkchaos gibt mit in alle Himmelsrichtungen ausgerichteten Zweiräder.

Gerade an Baustellen hier an der Mosel bei schönem Wetter, kommern schonmal 20-30 Fahrzeuge zusammen, wenn man dann als gruppe ganz vorn steht und sich andere an der Autokollonne vorbeischlängeln und dazugesellen wirds oft eng und chaotisch. Aber selbst das kann auch durchaus amüsant sein.

Oftmals ist es dann auch noch so das die Grünphase genau so lange dauert bis sich der ganze Pulk in Bewegung gesetzt hat. Da ist dann zumindest das ausschlaten vom Motor bei Rot, das wenigste an Rücksicht was man dem armen wartenden Vierrad entgegenbringen kann... :D

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Moin,

für alle die lieber Video sehen.

Motorrad Gruppen Fahren.

Hab mir das Video mal angeschaut. Mal 'ne Frage an Euch:

Hat wirklich schon mal jemand bei einer Gruppe von 10 oder 15 oder noch mehr Motorrädern so getankt???

Nicht alles, was da so von vermeintlich schlauen Leuten erzählt wird, muss ich ernst nehmen!

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Hab mir das Video mal angeschaut. Mal 'ne Frage an Euch:

Hat wirklich schon mal jemand bei einer Gruppe von 10 oder 15 oder noch mehr Motorrädern so getankt???

Nicht alles, was da so von vermeintlich schlauen Leuten erzählt wird, muss ich ernst nehmen!

Einmal, in Italien mit 16 Motorräder die einzige Säule weit und breit.

Jeder aber nur 5 Liter damit wir zurück nach Österreich kamen.

Bei Paaren sieht man das schon mal.

Eigentlich Voll Tanken, Säule frei machen und bezahlen gehen.

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Das mit dem Tanken ist ja auch eine Vereinbarungssache.

Wenn da eine Tanke mit zwei Säulen ist und die Gruppe ist groß, macht das Zusammentanken (alle zusammen aus einem Schlauch) sicherlich großen Sinn.

Und mal ehrlich:

Wenn ich abends diesem oder jenem einen auf meinen Deckel ausgeben mag, sollten mir die 1-2 Euronen Differenz zwischen den EInzeltankfüllungen dabei nicht das Genick brechen.

...manchmal sind wir echt großzügig ...wenn wir z.B. unsere Gummis für roundabout 280 € just for fun in kurzer Zeit runter radieren. Und spritvernichtende Drehzahlen sind manchem dabei dann auch egal.

Dann aber auch können wir wiederum unheimlich kleinlich sein/werden, wenn es denn um 1-2 Euronen geht. Ob nun für den Tankausgleich, für den nichtspendierten Kaffee unterwegs an den Guide, für das um 2 Euronen völlig überteuerte Zimmer des (meist bzw. häufig vom Guide) im voraus ausgesuchten und gebuchten Nachtlagers *mannmann*

Ich finde Gruppentanken aus einem Schlauch geil, wenn denn jeder auch um den Ausgleich bemüht ist und das nicht als billige Gelegenheit für lau ansieht.

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Ralph,

das hört sich ja fast so an, als würde der Murks immer nur vom Guide fabriziert.

...

Gruß

Jürgen

Nö. So sollte es gewiss nicht rüberkommen!

Häufig ist es eben "nur" der Guide, der die Unzulänglichkeiten beim Fahren in der Gruppe aufzufangen hat.

Deshalb ja auch mein Vorschlag, dass sich hier nicht nur Vorausfahrer (und Tourenplaner) zu diesem Thema äußern sollten, sondern auch Bilder aus der Mitte von Gruppenfahrten angeführt werden.

....wenn eine Gruppe auseinander reisst, KANN es am unnachsichtigen Guide liegen, der einfach seinen Stil durchziehen will, genau so gut KANN es auch an nur wenigen Mitfahrern liegen, die einfach nicht über die Rückspiegel die noch folgenden Kameraden im Auge behalten ...können/wollen/wieimmerauch.

Vielleicht verdient auch folgender Blickwinkel mal mehr Aufmerksamkeit von den zu begeisternden Hinterherfahrern:

Der Guide:

# Er macht seinen Job gerne, also nicht aus sozialer Nächstenliebe

- auch er will "nur seinen Spaß". Dafür investiert er Zeit (zuweilen auch Geld) für alle Mitfahrer und für sich selbst natürlich auch.

- er ist ein Typ, der gerne vorweg fährt, dazu hat er seine Gründe, z.B. "Hobby".

- er nimmt sich die Zeit zur Tour-Ausarbeitung

- ggfls. fährt er seine Tour sogar im Vorhinein ab, damit am Ausfahrttag alle ihren möglichst ungebremsten Genuss haben können.

- er kümmert sich um Pausenplätze, dabei häufig sogar um Tisch- und/oder Übernachtungs-Reservierungen

- er versucht, so weit ihm dies möglich ist, vom Fahrerischen her auf möglichst ALLE in seiner Gruppe einzugehen.

Na und dann fährt er eben so dahin...

- er hat die Straßenführung im Blick

- er hat die Streckenführung im Blick

- er hat seine Hintermänner (und -frauen) im Blick zu haben

- er empfindet die Verantwortung, alle sicher und doch mit Fahrspaß ans Ziel zu bringen.

Das braucht i.A. deutlich mehr Konzentration, als seine Mitfahrer dies wahrscheinlich mutmaßen.

Also seid nett zueinander und zu ihm, achtet mit auf eure Gruppenkameraden (hinter euch),

gebt ihm, wenn die Tour in eurem Sinne verläuft, dann auch einfach mal 'nen Kaffee aus ;)

Der Guide [über]nimmt seine Aufgabe als wie selbstverständlich,

die Mitfahrer können es ihm hierbei leicht oder auch schwer machen.

Und EINER hat ja bekanntlich IMMER die Schuld, wenn dann dennoch 'was in die Hose geht:

klar, der Guide! Auf den haben sich schließlich alle verlassen *tztz-Ironie aus-tztz*

bearbeitet von rosenzausel
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Ich kenne einenGuide der sich seine Vorbereitung durch Rabatte in den angefahrenen Gaststätten und Hotels vergüten lässen. Sagt er natürlich keinem. Für weitere Rabatte nutzt er sein Forum. Nicht dies hier natürlich.

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Das mit dem Tanken ist ja auch eine Vereinbarungssache.

Wenn da eine Tanke mit zwei Säulen ist und die Gruppe ist groß, macht das Zusammentanken (alle zusammen aus einem Schlauch) sicherlich großen Sinn.

Und mal ehrlich:

Wenn ich abends diesem oder jenem einen auf meinen Deckel ausgeben mag, sollten mir die 1-2 Euronen Differenz zwischen den EInzeltankfüllungen dabei nicht das Genick brechen.

...manchmal sind wir echt großzügig ...wenn wir z.B. unsere Gummis für roundabout 280 € just for fun in kurzer Zeit runter radieren. Und spritvernichtende Drehzahlen sind manchem dabei dann auch egal.

Dann aber auch können wir wiederum unheimlich kleinlich sein/werden, wenn es denn um 1-2 Euronen geht. Ob nun für den Tankausgleich, für den nichtspendierten Kaffee unterwegs an den Guide, für das um 2 Euronen völlig überteuerte Zimmer des (meist bzw. häufig vom Guide) im voraus ausgesuchten und gebuchten Nachtlagers *mannmann*

Ich finde Gruppentanken aus einem Schlauch geil, wenn denn jeder auch um den Ausgleich bemüht ist und das nicht als billige Gelegenheit für lau ansieht.

Natürlich ist das eine Frage der Gruppenzusammensetzung. Bin ich mit Freunden auf Urlaubstour, kann ich mir diese Art zu tanken natürlich auch vorstellen. Da sind wir aber noch nie mehr als sechs Motoräder gewesen, daher macht es auch nicht unbedingt Sinn, es sei denn es gibt wirklich nur eine Zapfsäule. Wenn ich da aber an Gruppen denke wie z.B. GET in der Villa, wo Du von 25 Teilnehmern vielleicht drei kennst oder auch ein Stammtischtreffen wie jetzt am Wochenende, wo sich auch einige noch nie gesehen hatten und wo die Gruppe nicht abends gemeinsam beim Bier zusammen sitzt, sehe ich da mehr Fragezeichen als Nutzen. Und ich bin nicht derjenige, der wegen zzwei Euro das Heulen anfängt!

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Jetzt mal ganz ehrlich, was soll bzw. wird das jetzt hier?

Ich guide jetzt schon so lange, aber eine Diskussion über tankgewohnheiten, Kaffee oder Mecker für den Guide habe ich noch nicht erlebt.

Wenn jemand meine Tour gefallen hat, freue ich mich natürlich über ein ausgegebenes Tourabschlussbier, erwarte so was aber nicht.

Wenn es jemand bei der Tour zu schnell ging, fährt er eben das nächste mal nicht mehr mit mir.

Wenn ich die Touren plane und vielleicht vorher abfahre, macht mir das einfach Spaß.

Man sollte sich auch vorher mit dem Guide mal unterhalten was für ein Schnitt gefahren wird. Und ehrlich zu sich selbst sein.

Ich fahre auch gern mal hinterher und das macht in der richtigen Gruppe viel mehr Spaß. Alle Linien, Bremspunkte zu sehen und gewisse "Hirnregionen" einfach erholen zu lassen.

Noch böse sein, aber ich habe das Gefühl, das gleitet hier etwas ab.

Auch wenn hier "Ironisch" geschrieben wird.

Trotzdem viel Spaß noch!

Ted

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Wir waren mit 6 Moppeds auf Tour. Zwei Mann kannten die Route und haben sich "vorne" abgewechselt, während der andere dann mal als letzter gefahren ist oder mit der Kamera Actionfilmchen gedreht hat. Noch was, was ich bisher nicht gelesen habe: Bei Überholvorgängen haben die jeweils vorderen mit besserer Übersicht bei freier Strecke durch Fahren auf der Gegenfahrbahn mit gesetztem Blinker den hinteren angezeigt, wann gefahrloses Überholen für sie möglich ist.

bearbeitet von NCC1701DATA
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Jetzt mal ganz ehrlich, was soll bzw. wird das jetzt hier?

Ich guide jetzt schon so lange, aber eine Diskussion über tankgewohnheiten, Kaffee oder Mecker für den Guide habe ich noch nicht erlebt.

Wenn jemand meine Tour gefallen hat, freue ich mich natürlich über ein ausgegebenes Tourabschlussbier, erwarte so was aber nicht.

Wenn es jemand bei der Tour zu schnell ging, fährt er eben das nächste mal nicht mehr mit mir.

Wenn ich die Touren plane und vielleicht vorher abfahre, macht mir das einfach Spaß.

Man sollte sich auch vorher mit dem Guide mal unterhalten was für ein Schnitt gefahren wird. Und ehrlich zu sich selbst sein.

Ich fahre auch gern mal hinterher und das macht in der richtigen Gruppe viel mehr Spaß. Alle Linien, Bremspunkte zu sehen und gewisse "Hirnregionen" einfach erholen zu lassen.

Noch böse sein, aber ich habe das Gefühl, das gleitet hier etwas ab.

Auch wenn hier "Ironisch" geschrieben wird.

Trotzdem viel Spaß noch!

Ted

Ich sehe das ähnlich habe aber noch zwei Bemerkungen anzufügen:

Ich habe noch nie in Erwägung gezogen, das mir ein Mitfahrer einen Ausgibt :o ....ich fahre doch weil ich fahren möchte, und die Arbeit mit Tour planen usw. habe ich doch dann sowieso ;) . Ich freue mich wenn sich ein paar Leutchen zum fahren zusammen finden.(egal ob ich dann Guide bin oder nicht). In der Gruppe macht es schon meist mehr Spaß.Wenn es einem Mitfahrer zu langsam oder auch zu schnell ist, dann findet sich die Möglichkeit beim ersten Stop sich auszuklinken. Ist zwar Off Topic, aber wenn ich von 10 Leuten die Antwort bekomme, "ich fahre normal" dann hat das Wort "Normal" 11 unterschiedliche Fahrstihle :wistle: . Jeder soll sich wohl fühlen innnerhalb der Gruppe und wenn man mal erhlich ist..................mit ein bisschen zu und ab hat meist jeder ne tolle Tour ;)

Ha da fällt mir noch eine Sache ein aus meinen Erfahrungen...........................ich bin auch schon mit einer Truppe von Leutchen gefahren, bei denen ich immer dachte die fahren vor dem Teufel davon :totlach: .......................ich habe mich dann beim ersten Stop an den Guide gewendet, und ihm mitgeteilt, das meine Seele der Teufel noch nicht haben will, und ich mich ausklinke ;) ..............geht zwar ans Ego, wenn man die Kameraden im Forum dann über diese Tour schreiben sieht bei der man überfordert war, aber die Kollegen haben das einen nicht spüren lassen, und ich wußte, das ich mit dieser Truppe nicht mehr fahre, weil ich die Jungs nur aufhalte und da wären wir wieder bei dem Spaß der jeder bei dem Moppedfahren haben soll ;) .

Was ich vollstens bestätigen kann, Als Guide hast Du mehr Arbeit beim Fahren als deine Mitstreiter......................deshalb fahre ich auch mal gerne hinterher (wenn man mich lässt :blush: )

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Sorry Ted,

ich wollte meine Anmerkung nicht als "fishing for coffee" verstanden wissen *lacht*

Ich fahre aus diversen Gründen eben gerne vorneweg, und natürlich will ich dann so eine Tour auch nicht nur "auf der Karte" abgefahren sein.

Ich wollte nur den Wenigen oder auch Neulingen im Gruppenfahren den Blickwinkel dafür öffnen,

dass JEDER durch sein aktives Mitdenken und Mithandeln das harmonische Gelingen einer gemeinsamen Ausfahrt entscheidend mitgestaltet.

Der Guide trägt hierzu zwar viel bei, steckt auch den Rahmen, doch er kann und wird deshalb noch lange nicht "alles im Griff" haben.

bearbeitet von rosenzausel
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Das mit dem Blinker für "Bahnfrei" habe ich bzw. wir früher auch gemacht!

Bis mal einer in der Gruppe vergessen hat den Blinker aus zu machen und der Hintermann dachte es ist frei... :o

Also habe ich und die, die an mir dran hängen, dass abgewöhnt.

Wir fahren in solchen Situationen dann mit ausgestrecktem linken Arm möglichst weit links um anzuzeigen, dass frei ist.

Das kann keiner mehr verwechseln und man muss das bewust machen und man macht das auch nur wenn man selbst sicher ist mit einer Hand zu fahren.

bearbeitet von Ted
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Moin,

also beim Überholen entscheidet nur einer wann ich Überhole,

und das bin ich. :bang:

Frage:

8er Gruppe ich fahre an 5. Stelle und bei Gelb über die Ampel und biege ab.

Die 3 hinter bleiben mir an der Ampel stehen.

Die vor mir merken das nicht und fahren weiter.

Wie verhalte ich mich?

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Moin,

also beim Überholen entscheidet nur einer wann ich Überhole,

und das bin ich. :bang:

Frage:

8er Gruppe ich fahre an 5. Stelle und bei Gelb über die Ampel und biege ab.

Die 3 hinter bleiben mir an der Ampel stehen.

Die vor mir merken das nicht und fahren weiter.

Wie verhalte ich mich?

na wenn Du die Tour auf dem Navi hast, dann ist es ja kein Problem(Du bist soeben Guide geworden Glückwunsch :lol: ) ;) ..................falls nicht...... würde ich auf die anderen warten, und dann eine geeignete Stelle suchen (möglichst nah bei der vorherigen Kreuzung) und mit den anderen dort warten. Irgendwann fällt es den Vorausfahrenden auf, das da jemand fehlt. Jetzt kommt es auf die Kollegen an............................denken die sich "Och wer weiß wo wir die verloren haben "und fahren einfach weiter, dann ist das nicht schön, aber nicht zu ändern. Wenn die Kollegen den Verlust bemerkt haben, drehen diese vieleicht um und fahren die Strecke zurück um die verlorenen Schäfchen einzufangen :D . Wenn ich in der Rolle des verlorenen Schafes bin, dann versuche ich sofern vorhanden einen aus der Vorhut per Handy zu erreichen oder anzurufen oder zu SMSsen . Wenn dann innerhalb vom 30-45 min. keine Reaktion kommt, würde ich mit den anderen verlassenen Schäfchen beratschlagen ob jemand den evtl. nächsten Haltepunkt kennt (könnte ja sein).........wenn Ja, dann würde ich versuchen die Fahrt dahin in Angriff zu nehmen. Wenn Nein, dann hätte sich die Truppe eben verkleinert, und die vormals geplante Tour (von wem auch immer) erfährt jetzt einen ganz neuen Ausgang :biken2: .

Also es gibt immer Möglichkeiten und ich denke das ein Guide den Verlust einiger Schäfchen in der Gruppengröße von 8 Teilnehmern recht schnell merken würde ;)

bearbeitet von franova
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Moin,

also beim Überholen entscheidet nur einer wann ich Überhole,

und das bin ich. :bang:

Frage:

8er Gruppe ich fahre an 5. Stelle und bei Gelb über die Ampel und biege ab.

Die 3 hinter bleiben mir an der Ampel stehen.

Die vor mir merken das nicht und fahren weiter.

Wie verhalte ich mich?

Nach der Kreuzung stehen bleiben bis die 3 anderen kommen und dann gemeinsam den anderen hinterher,der 4 letzte bleibt sten und wartet auf Euch der 3 letzte wartet auf.... usw. bis der erste merkt das er alleine ist und stehen bleibt.Für die hinterherfahrer gilt solange keiner irgendwo steht immer gerade aus der Strasse entlang.So läuft das bei unseren Ausfahrten und das funzt einwandfrei.

Außerdem müßte der Guide das ja sehen da er normalerweise nach dem Abbiegen sich im Rückspiegel vergewissert das alle seine "Schäfchen" dabei sind.So sehe ich das und wie gesagt das funktioniert einwandfrei,wenn alle mitspielen.

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ich würde

- hinter der Abbiegung an geeigneter Stelle auf die Ampelhalter warten (die haben ja mitbekommen, das ich abgebogen bin)

- mich darauf verlassen, dass der 4. im Bunde dies recht schnell bemerkt und entweder deutlich langsamer wird oder ebenfalls kurz anhält.

Das sollte so dann recht zügig bis nach vorne durchdringen.

Tut es das nicht, ist der 4. ein "blindes Schaf", dass sich grad darüber freut, selber Gott sei Dank den Anschluss NICHT verloren zu haben.

Oder dem Guide sind beide Rückspiegel abgebrochen (weil das ihm schon eine auffällige Gruppeneinkürzung sein sollte).

Bei Ampeldurchfahrten "zähle" ich eigentlich immer meine Schäfchen, bzw. schaue ob alle einschl. Schlussmann rüber gekommen sind.

Bei einer größeren Gruppe ist dazu eine Auffälligkeit des Schlussmanns (bzw. des Zwischenguides mit Tour auf Navi)) natürlich hilfreich für den Guide.

*Upps*, da hat's mein Vorredner bereits gesagt :)

Und ja, solange da keiner aus der Gruppe wartend (und richtungsweisend) rumsteht, geht's immer nur der Vorfahrtstraße nach...

...bis der Tank leer ist oder bis man sich nach einigen Solo-Kilometern der Streckenführung dann doch unsicher wird.

bearbeitet von rosenzausel
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An so einer Stelle wie Ampeln habe ich noch keinen verloren! :innocent:

Weil ich als Guide bei zusammen gerückter Gruppe nach Ampeln darauf achte, ob alle rum kommen und wenn nicht warte ich. Mich benachrichtigen dann die anderen meistens mit Hupe oder Lichthupe wenn alle wieder da sind.

Wenn ich jemanden an einer Abbiegung verliere und merke das, lasse ich die Gruppe "Platz machen" und fahre zurück. Wenn der verlorene Sohn dann genau da wartet wo er den Faden verloren hat, ist alles Gut. (meist bekommt er dann von seinem Vordermann einen ausgegeben :prost2: )

Allerdings ist mir mal beim VDT 2013 eine Gruppe (6 von 14) "Unerfahrener" abhanden gekommen, weil sie einer anderen Gruppe Holländern, die an einer abbiegenden Hauptstraße in die Nebenstraße gefolgt sind. Sie dachten das wäre ihre Gruppe. :totlach: So konnte ich Sie auf meiner Route auch nicht mehr finden! :wistle:

Sie merkten das komischerweise auch erst ne viertel Stunde später das da irgendwas nicht stimmt... :o

Wir haben an dem Abend köstlich darüber gelacht :prost1: und die unterschiedlichen Farben der Nummernschilder besprochen.

Ted

bearbeitet von Ted
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Allerdings ist mir mal beim VDT 2013 eine Gruppe (6 von 14) "Unerfahrener" abhanden gekommen, weil sie einer anderen Gruppe Holländern, die an einer abbiegenden Hauptstraße in die Nebenstraße gefolgt sind. Sie dachten das wäre ihre Gruppe. :totlach: So konnte ich Sie auf meiner Route auch nicht mehr finden! :wistle:

Sie merkten das komischerweise auch erst ne viertel Stunde später das da irgendwas nicht stimmt... :o

Wir haben an dem Abend köstlich darüber gelacht :prost1: und die unterschiedlichen Farben der Nummernschilder besprochen.

Ted

:totlach::totlach::totlach::totlach: Gröööööhl wie geil ist das denn v :totlach::totlach::totlach:

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Moin,

komischer Weise landen die meisten bei ihrer Erklärung

sehr schnell bei "ich als Tourguide"

Wenn ich Ralph richtig verstanden habe geht es ihm Hauptsächlich darum

wie sich die Fahrer nach dem Tourguide zu verhalten haben.

Meine Antwort zu gestern.

Eine passende Stelle zum warten suchen.

Die Fahrer hinter mir warten dann mit mir, bis der Tourguide uns holt.

Frage:

Ich fahre in einer Gruppe an 7. Stelle.

Meine Sozia gibt mir zu verstehen das Sie ein dringendes Bedürfnis hat.

Ich habe kein Navi, bin Ortsfremd und weis auch nicht wann die nächste Pause ist.

Wie verhalte ich mich!

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... laufen lassen... :totlach:

Nee Scherz bei Seite!

Lichthupe und Hupe benutzen und den Vordermann benachrichtigen und ausrollen lassen an dem Punkt (auf der Route!!!) wo es für deine Sozia passend ist. ;)

Die Vordermänner geben das dann genau so weiter nach vorn und bleibt stehen. Nach nicht allzu langer Zeit ist es beim Guide angekommen. Dann wird wie oben verfahern. (und alle Teilnehmer bekommen abends ei "Pullerbier" :prost2::totlach: )

Du bist mit mir schon gefahren. Bei mir ist sowieso immer nach einer Stunde Fahrzeit eine Pause. Wenn der Pausenplatz dafür nicht passt, wird weitergefahren bis ein Örtchen gefunden ist.

Ich weiß nicht, aber vielleicht hab ich schon zu viel Routine, dass ich bei manchen Fragen ein bisschen grinsen muss... :wistle::innocent:

bearbeitet von Ted
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Zum Thema "muss Pipi" kommt mir grad eine Tour (Edit 24.10.: nicht mit Leuten aus dem Tigerforum) in die Erinnerung:

Ich plane bei längeren Touren, besonders wenn's fast ausnahmslos "ab vom Städtischen" durch die Lande geht, die Tankstopps häufig gleich mit ein, denn im Großen und Ganzen verbrauchen wir ja alle ziemlich die gleiche Spritmenge.

Am Ende eines solchen Tankstopps, die Maschinen waren gefüllt und die Herren beim EInhelmen,

kam dann von einer Sozia (eigentlich doch sehr vernünftig, hätte aber auch während des allgemeinen Tankens passieren können) die Vorgabe...

"...ich geh' grad eben noch mal auf die Toilette"

Na das dauert ja nun nicht unbedingt lange, doch (deshalb "die Vorgabe"!)

"warte, ich komm' mit" und schon war die Damentoilette übherfüllt.

Mit ein wenig Smalltalk (der Damen) dauerte das dann so etwa an die 15min, bis wir dann endgültig loskamen.

Öhmmm....es war Sommer, wir waren bereits eingehelmt...

____________

Und hier noch etwas zum gemeinsamen Tanken

(Edit 24.10. Klammertext mit missverstandenem Bezug - gestrichen)

Wir hatten vor Fahrtantritt alle voll.

Eine Mitfahrerin gab an, auch "so gut wie voll" zu sein (also immer die Maschinen gemeint!) und tankte folglich auch nicht mehr nach.

Beim nächsten Tankstop (der dann nicht unbedingt am Reserveende stattfindet, weil, es gab auf dieser Tour so gut wie keine Tanken am Weg)

kam denn von ihr auch die lockere Meldung "ich hab noch genug".

Keine 100km weiter dann an einer Bahnschranke die weitere Meldung "ich wollte nur sagen, lt. meiner Anzeige habe ich noch für etwa 8km Sprit"

DAS zum Thema 'gemeinsames Tanken' und 'mit vollem Tank zur Ausfahrt erscheinen'.

Und 'voll' ist vor einer langen Tour eben nicht "da fehlen doch nur 5 Liter" *schmunzel*

...Öhmm, bei der beschriebenen Tankgeschichte bin ich als Tourguide dann geplatzt.

Die Dame wollte ab da dann auch nie mehr mit mir mitfahren.

...und das eben auch als Anreger für Tourenmitfahrer, was der Guide z.T. so alles regeln "soll" und aber nicht will. Zum Beispiel weil er's dann auch nicht kann:

Eben mal schnell eine Tanksäule an den nächsten Kuhzaun setzen *schenkelklopf*

bearbeitet von rosenzausel
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War das meine??? :o

Davon weiß ich ja Garnichts! :angry:

Wo war denn das? :wacko:

Das gibt mecker... :motz:

Ich liebe sie aber trotzdem! :wub:

Edit: Das war also nicht meine Gute! Ich muss also auch nicht mit ihr meckern!

So hatte ich das nämlich verstanden.

bearbeitet von Ted
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*Uffff*

...ist - Gott sei dank - nicht hier sondern in "meinem" HONDA-Forum gewesen.

(ich will doch keine Mecker von dir, "nur" weil du deine Ute liebst :o )

Edit 24.10.:

Ute ist meines Wissens auch noch nie bei mir mitgefahren.

Und bei Treffenausfahrten im Tigerforum habe ich dies bisher auch noch mit keinem erlebt.

Ach, dass sind so Anfangserlebnisse gewesen.

Heute würde ich solcherart "resistente" Mitfahrer dann einfach auf der Strecke lassen.

Wenn getankt wird, dann tanken alle bis zum Kragen voll *und Punkt*

Und das mit dem Pipi erinnert mich sehr an Schulzeiten:

"Herr Lehrer, ich muss mal"

"Aber wir hatten doch grad noch Große Pause gehabt!"

"Ja schon, aber da habe ich noch nicht gemusst"

...also "Pipimachen" gehört einfach mit zu einer Pausengestaltung.

Auch DAS ist eine Erfahrung, welche ich im Laufe meiner kurzen Mopedkarriere gemacht habe:

Es kommen immer mehr als ein paar Tropfen, wenn man's denn versucht.

bearbeitet von rosenzausel
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Morgen,

dass mit dem Tanken (wenn einer, dann alle und zwar voll), dass mit dem Pippi (gehört zur Pausengestaltung) sehe ich auch so.

Und wenn doch so ein Bedürfnisereignis eintreten sollte, dann sind die hier vorgeschlagenen Hinweise nach vorne gut.

Das habe ich so als Mitfahrer auf der letzten VStromer-Tour positiv miterlebt, dass musste ich aber auch schon leidlich als TourGuide erleben.

Wenn die Meldekette nach vorne o.k. ist, dann bleibt alles im Reinen.

Wenn nicht, ist es echt schei..e!

Als TourGuide mache ich mir immer Gedanken, Sorgen ... über meine Gruppe.

Hab es schon erlebt, dass einer Pippi machen musste, der hielt dann an.

Sein Vordermann bekam dann mit, da fehlt Einer, verlangsamte und blieb letztendlich stehen.

Deren Vordermänner machten es ebenso.

Leider waren die Abstände zwischen den "Streckenposten" recht groß, so dass ich es vorne erst sehr spät mit bekam.

Irgendwann war es dann doch so weit.

Erster Gedanke, da muss was passiert sein.

Also zum Zweitem, bei mir immer das schwächste Glied in der kette, dem gesagt, halt die Stellung ich fahr mal um und gucke nach.

Mein Herz schlug schon etwas aufgeregter und dann kommst Du zu dem "Ausfall" und der macht sich gerade noch die Hose zu.

Kurz zuvor war Tanken und Pause, meine Stimmung ...

Vielleicht liegt das Ganze auch nur daran, dass ich schon mal auf ner Tour ein ähnliches Szenario hatte und da war dann tatsächlich der Vorletzte verunfallt.

Wenn Du dann an der Gruppe vorbei fährst und siehst, ah da ist Der, da ist Die und dann ums Eck kommst und da liegt der eigene Bruder im Graben, dann wird Dir besser.

Das ist dann ein Bild, dass hast Du ständig bei spontanen Ausfällen, wie Pippi, Popo tut weh ..., im Kopf.

D.h. immer schön nach vorne melden! Und wirklich Tanken und Pausen gemeinsam nutzen, dann bleibts für alle stressfrei!

Gruß

Tron

P.S.:

Haben auch mal einen Pippimacher lange gesucht. Er war der letzte in einer Gruppe. Ist ausgefahren/ausgetreten, ohne dass es der Vorletzte (kannte wohl Gruppenregeln nicht) mitbekam.

Dann hat er natürlich den Anschluss nicht mehr gefunden, denn es war eine "frei nach Schnauze" Tour ohne Karte und Navi, für die Gruppenmitglieder, so wie auch mich, ohne klar definiertes Ziel, à la "mal gucken, wo wir auskommen".

Letztendlich hat er sich ohne Bescheid zu sagen, alle hatten ein Handy dabei, viele hatten von Vielen die Telefonnummern, davon gemacht und ist solo gefahren.

In einer Ortschaft hat mein damaliger Guide durch Gruppenmeldung dann vom Verlust des Letzten erfahren.

Alle haben gedacht, es wäre dem Letzten wirklich was passiert.

Somit sind wir dann die Strecke zurück gefahren und haben im Graben, Büschen ... nach dem vermeintlich Verunfallten gesucht.

Ein schei.. Gefühl, insbesondere, weil wir ihn noch nicht mal gefunden haben.

Die Tour wurde umgehend abgebrochen.

Abends auf dem Campingplatz war er dann auf einmal da und sich keiner Schuld bewusst, ebenso sein Vordermann (der Vorletzte).

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zu "worst case" und das Thema mal von hinten gesehen (also NICHT als Guide)

# der Vorletzten hatte sich bei einer Ausfahrt der Kupplungszug ausgehängt

(ihr Mann ist Schrauber ;) ). Es hat keine 5 Minuten gedauert und der Guide war am Pannenort

*sehr gut*

# Ich habe in meiner Anfängerzeit als Gruppenletzter (öhmm, der Langsamste fuhr auch dort als Letzter) mal durch "scheiße geschaut - scheiße gefahren" in einer Kurvenkombination den Ausflug ins Gelände gemacht. Abschüssig direkt vor Beginn einer Leitplanke den Abhang runter.

Meine Vorausfahrerin hat mich dann nach max. 3 Minuten einschließlich "merken - wenden können - rückfahren" gefunden. Der Gruppenrest war dann geschlossen nach unter 10 Minuten am Unfallort. Dieses Verhalten hat mich in der Unfallsituation sehr gestärkt (mir selbst war Gott sei Dank nichts passiert, nur eben geklemmt unter der Maschine gelegen).

*sehr gut*

# Der Letzte bei einer Gruppenausfahrt war auf einmal nocht mehr gesehen. Der Guide, dem das durch das richtige Verhalten der Mitfahrer sehr schnell zugetragen worden war, hat ihn denn auch gesucht. Und gefunden: "Ich wollte eben mal nur eine rauchen"

*kein Kommentar*

# Die beiden Letzten sind mir bei einer Großgruppenausfahrt im kurvenreichen und abzweigfreudigen Bergischen Land abhanden gekommen.

Kommentar der letzten der Restgruppe: "dann haben wir die eben verloren"

*ich habe gekocht und nicht Ruhe gegeben, bis der Kontakt wieder hergestellt war*

# Ich selbst bin dann als Letzter auch nochmal verloren gegangen (mir ging's da aber gut).

Mein Fazit daraus:

Großgruppen KÖNNEN funktionieren. Wenn Guide UND Mitfahrer gut zusammenspielen. Zumeist gibt es jedoch - aus MEINER Sicht - bei "ausgewürfelter" Gruppenzusammenstellung immer wieder auch Schäfchen/Schafe darunter, welche der Guide besser MIT im Blick behalten sollte (dafür hat er ja auch gleich ZWEI Rückspiegel ;) )

Somit:

Großgruppe? (aus meiner Sicht bei mehr als 7-8)

Nö, brauche ich nicht mehr, wenn ich nicht um das Fahrkönnen der Mitfahrer weiß. Und dazu gehört (wiederum nur aus MEINER Sicht) nicht nur, wie ja häufig gepriesen, den Reifen auf Kante fahren zu können (aber dies nicht bei jeder Gelegenheit dann auch zu müssen).

bearbeitet von rosenzausel
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Hallo,

Benzin ist immer ein Thema. Ob eine Pappnase dabei ist,die geplante Tankstelle zu ist,unterschiedliche Tankvolumen,unterschiedliche Verbräuche,usw.usw. Ich habe mir für solche Fälle einen kleinen(2l) Reservekanister zugelegt. Es ist nur eine Notreserve bis zur nächsten Tankstelle. Den habe ich nur auf große Touren dabei,egal ob Guide oder Mitfahrer. Ich würde jetzt nicht über das Reservevolumen diskutieren. ;) Hilfreicher wäre es,wenn sich mehrere Teilnehmer so einen kleinen Kanister anschaffen.

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Hallo,

Benzin ist immer ein Thema. Ob eine Pappnase dabei ist,die geplante Tankstelle zu ist,unterschiedliche Tankvolumen,unterschiedliche Verbräuche,usw.usw. Ich habe mir für solche Fälle einen kleinen(2l) Reservekanister zugelegt. Es ist nur eine Notreserve bis zur nächsten Tankstelle. Den habe ich nur auf große Touren dabei,egal ob Guide oder Mitfahrer. Ich würde jetzt nicht über das Reservevolumen diskutieren. ;) Hilfreicher wäre es,wenn sich mehrere Teilnehmer so einen kleinen Kanister anschaffen.

und dann wohin mit dem Kanister :blush: ........bei einem Mopped mit Topcase sicher kein Problem, aber bei einer 1050er sieht ein Topcase einfach sehr bescheiden aus und nicht jeder möchte Augenkrebs ;)Unter der Sitzbank geht nicht, da müssen wichtigere Dinge hin.

Wenn am Beginn einer Tour jeder sein Spritfass einigermaßen gefüllt hat, dann dürfte wirklich jeder um die 150Km weit kommen.........ich denke innerhalb dieses Radiuses kann man sicherlich eine Tanke ansteuern.

bearbeitet von franova
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Hey,

wir fahren oft in Gruppen und unterschiedlichsten Motorrädern - 34 PS bis 176 PS, also alles dabei was so Spaß macht. Das Gruppenfahren funktioniert soweit wie es bei meinen Vorschreiben geschrieben wurde, versetzt mit jedem für sich sicheren Abstand. An der Ampel zu Zweit nebeneinander. Unsere größte Gruppe bestand bisher aus 25 Fahrern, vorne der Guide und hinten der Lumpensammler. Da hat alles gepasst. Dann kam ein Neuzugang in unseren Verein, Mädel, Transalp und damit war unser Schicksal besiegelt. Fuhr sie mit, fuhren wir mit 80 km/h durch die schöne Landschaft. Das ging sogar so weit, dass wir von PKWs in der Gruppe überholt wurden. Das finde ich gefährlich, da der PKW immer wieder in sich freimachende Lücken dazwischen drängelte. In der Pause hat eine Freundin ihr angeboten, sie fahre mit ihr alleine nach Hause und wir könnten dann noch a bisserl Spaß haben - sie war dann beleidigt. Das Problem ist, sie fährt/fuhr immer als zweite. Weil sie ja das schwächste Motorrad hat, hey aus 50 PS kann ich einiges rausholen. Ich bin der Meinung sie gehört nicht nach Hinten, weil da kommt das Problem auf, sie muss nachkommen und überschätzt sich vielleicht. Aber wie bringen wir ihr bei, dass auch 50 PS 120 km/h locker laufen??

Zum Überholen: jeder ist für sich selbst verantwortlich und ich verlass mich nicht mehr auf den Vordermann der den linken Arm hebt und blinkt - Straße frei du kannst kommen und hat einen Bulldog :angry: übersehen. Ich hänge mich - wenn es die Straßenverkehrslage zulässt - beim Überholen gleich an den Vordermann wenn ich weiß er bleibt am Gas und geht gleich auf die rechte Seite der Spur, so dass ich links genügend Freiraum habe. Aber dazu muss ich meinen Vorfahrer sehr gut kennen. Leider kenn ich auch das Problem - es wird überholt und er bleibt links und geht vom Gas... wo geh ich hin???

Unser Guide macht sich immer total viel Mühe, er sucht kleine Sträßchen, teilw. Schotter, erst mal auf der Karte (ja er arbeitet noch mit Karte), anschl. fährt er die Tour alleine ab, damit er ungefähr den zeitlichen Rahmen kennt. Wer mitfahren will, kommt mit vollem Tank und genügend Luft im Reifen (ja da habe ich auch schon erlebt). Es wird kurz besprochen wo es im groben hingeht, wer wo fahren will. Aber hernach gibt es kein gemecker über zu lange gefahren, die Straßen zu uneben, die Geschwindigkeit zu langsam/schnell (die Transe fährt nicht mehr mit). In der Gruppe wird nicht überholt, außer der Hintermann wird vorbeigewinkt. Sonst bleibt jeder auf seiner Position. Beim Pässe fahren wird unten vorher angehalten und freies Fahren angesagt.

Für mich muss ich sagen, fahre ich gerne mit Leuten die ich gut kenne... komischerweise darf ich meistens den Lumpensammler machen... :blush: aber am liebsten fahr ich so mit einer Größe von 3-5 Mopeds.

Der Vordermann hat auf seinen Hintermann zu achten, wird abgebogen wartet der Letzte auf den "Ausreiser" und biegt zusammen ab. So halten wir das und bisher hat das immer funktioniert. Teilweise sperren auch die ersten 2 die Straße ab, wenn wir mit noch nicht so geübten Fahrern unterwegs sind.

Und wie Rosenzausel schon geschrieben hat, jeder hat trotz Guide mitzudenken.

Grüße

Angel

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Hallo du ...schwarzer Engel,

das mit dem Langsamen Verzögerer in einer Gruppe hatte ich auch mal.

Die Gruppe war eigentlich ideal groß, wir waren zu viert. Nur der Letzte zog die Vorderen immer vom Gas. Ich habe mir dann mal seinen Fahrstil im Rückspiegel angeschaut, dann folgte in der ersten Kaffeepause ein nett vermitteltes Gespräch über [seine] Blickführung.

Anschließend fuhr er wie ausgewechselt ....und hat seitdem immer eine Wasserwaage zwischen den Ohren. Na nicht jeder mag da so ansprechbar sein wie er in diesem Fall.

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