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Batterie


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Kann das mal jemand "elektrisch" begründen?

Bei einer neuen Batterie, die zu 100% geladen ist, hast du 13,8V an den Polen (nicht 12V, wie viele evtl meinen).Geladen wird mit bis zu 15V (Schnelladung) - regulär mit 14,2-14,4V. Wenn bei 14,4V kein nennenswerter Strom mehr fliesst sind 13,8V als Erhaltungsladung anzusetzen, dann sollten aber auch keine weiteren Verbraucher dran hängen. Alles was darunter ist, führt mittelfristig zum Entladen der Batterie. Da diese geringe Ladespannung aufgrund des miesen Designs wohl nur bei 955i mit Baujahr 2001/2002 auftritt, gehe ich davon aus, dass danach wohl was geändert wurde. Bei dir liegt evtl ein Defekt vor (zuviele Verbraucher: Heizgriffe, Doppellicht, Nebelscheinwerfer haben evtl die LiMa in Mitleidenschaft gezogen oder eine Sicherung ist hochohmig geworden oder Steckkontakte versifft oder..)Andreas bearbeitet von anju
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Hallo Anju,

bist du dir mit den 13,5 Volt wirklich sicher? Ich bin kein Experte, aber in vielen Veröffentlichungen steht, dass eine geladene Batterie zwischen 12 und 12,8 Volt Leerlaufspannung besitzt

Hier mal ein Auzug aus www.motorroller-info.de/ifz_BatterienInKraftraedern.pdf

"Nun – bei einem voll aufgeladenen 12 Volt-Bleiakku misst man eine Leerlaufspannung

(ohne angeklemmten Verbraucher) von ca. 12,6 – 12,8 Volt,

je nach Batterietyp, Hersteller und verwendeter Säuredichte. Bei 80%

Ladezustand etwa 12,4 – 12,6 Volt, 50% entspricht in etwa 12,0 - 12,3

Volt und 20% etwa 11,6 - 12,0 Volt.

Ist der Akku komplett leer (ungleich tiefentladen!), was in der Praxis nicht

vorkommen sollte, hat er eine Spannung von ungefähr 11,3 - 11,8 Volt.

Sobald man also Leerlaufspannungen unter 12 Volt misst, ist der Akku

entweder sehr stark entladen oder mindestens eine Zelle des Akkus ist

defekt (Zellenschluss). In beiden Fällen sollte der Akku überprüft und ggf.

ausgetauscht werden."

Oder hier http://www.motor-talk.de/forum/wer-kann-mi...n-t1781450.html

"Wenn eine Batterie geladen ist, hat sie normalerweise eine Ruhespannung von 12-12,5 Volt. Läuft der Motor und die voll geladene Batterie ist angeschlossen, dann sollte die Ladespannung, bei den von Dir erwähnten 13-13,5 V liegen. Maximal sollte die Ladespannung bei Drehzahlerhöhung bei 14,7 V liegen. Btw, liegt sie drüber, ist der Regler defekt."

Ich will aber auf keinen Fall streiten :) , aber ich fahre seit 10TKM mit dieser Ladespannung und sie springt gut an. Hauptsache es bleibt so. :biken2:

Gruß

Jörg

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Hallo Jörg,Du hast recht, bei herkömmlichen Bleiakkus liegt die Leerlaufspannung bei 2,1V /Zelle macht 12,6VDer andere Wert ist die Ladeschlussspannung. Diese sollte beim Laden eines Akkus niemals überschritten werden. Bei wartungsfreien Batterien liegt die bei 2,3V /Zelle(13,8V) bei neueren teilweise bei 2,4V (14,4). Alles was darüber ist zerstört die Batterie, da sie anfängt zu Gasen. Dies kann bei wartungsfreien ohne Entlüftung sogar zum Platzen führen.Gruß Martin

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bist du dir mit den 13,5 Volt wirklich sicher? Ich bin kein Experte, aber in vielen Veröffentlichungen steht, dass eine geladene Batterie zwischen 12 und 12,8 Volt Leerlaufspannung besitzt

OK - das ist jetzt alles etwas theoretisch, aber passt bei meinen Bleiakkus, die ich zum Fotografieren nutze. Eine Bleizelle hat im optimalen Zustand bei 100% ganz genau 2,4V - das ist der Maximalwert, der aber in der Praxis kaum erreicht wird - ideal sind 2,2-2,3V bei neuen Batterien und da greifen in der Regel auch die Regler beim Laden ein (ca 2,35V/Zelle), d.h. auf 100% wird ein Bleiakku im Fahrzeug nie geladen. 6 Stück sind einer 12V Batterie verbaut - macht 6x2,4V=14,4V (ideale Ladespannung - darüber fängt leider die Zelle an zu gasen, was das Schnelladen von Bleiakkus übrigens nicht ganz einfach macht) oder halt 13,2V-13,8V. Bei 12,8V ist ein Bleiakku (egal ob Gel oder flüssig) aber auch noch gut und das wird wohl der Wert sein, der in den anderen Foren angegeben wird. Unter 12V würde ich anfangen zu sparen und unter 11,5V das Gesparte investieren ;-)Ich habe hier - wie oben geschreiben - 6V Bleiakkus von Panasonic (3 Zellen) für meine Fotoblitze, die am Anfang fast die vollen 2,4V hatten - sind jetzt (nach 6 Jahren) bei 2,1V/Zelle - werden aber auch mit einem guten Ladegerät (inkl Temperaturüberwachung) geladen und quasi nur impulsmässig entladen. Bei der Moppedbatterie habe ich es nie neu gemessen, aber da Bleiakkuzellen alle identische physikalische Eigenschaften haben, sollte das da auch passen. Vliesakkus (die berühmten Hawker) haben übrigens etwas andere Werte.Andreas
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Hallo zusammen,der Martin und der Andreas waren schneller als ich, :) aber dem geschriebenen kann ich nichts mehr hinzufügen.Ach, einen hab ich noch: Die Batterie zu laden, ist zwar wichtig, aber die Hauptaufgabe der Lima ist die Bordelektrik zu versorgen. Das ist auch der kritische Punkt für die Lima, nach dem Starten relativ schnell die Batterie laden und gleichzeitig Strom für die Elektrik bereit zu stellen.Aber das is ja bekannt.Grüße vonharty

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  • 5 months later...

Moinsen,

das Problem der nicht richtig geladenen Batterie ist mir an unserer 2001er Tiger vor einem Jahr schon aufgefallen. Damals hab ich mir gedacht die Batterie ist alt also muß eine neue her. Ich hab mich für eine Varta entschieden. Nach dem Einbau war auch alles gut, es war immer genug Kraft zum Starten vorhanden da die Tiger in den Standzeiten immer abwechselnt am Optimate III hängen. Im Sommer in Norwegen ist es mir wieder aufgefallen das er Starter der grünen irgendwie langsamer und schwerfälliger als der der Roten klang. :o

Jetzt in der Winterpause hab ich das Forum durchwühlt und diesen thread hier gefunden. Die Ladespannung an der Batterie gemessen und siehe da 12,5-13,2 Volt je nach drehzahl. :huh:

Eben den von Harty beschriebenen Umbau gemacht. Spannung gemessen 14,5 Volt ...egal ob Licht an mit oder ohne Heizgriffe usw. :thumbup:

Hier nochmals ein großes :thx1:Dankeschön :thx1: an unsere Elektriker hier im Forum.

Gruß

Thorsten

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  • 1 month later...

Hi Tigerfolks!

Aus gegebenen Anlass muss ich das Thema noch mal raus kramen.

Habe nach der Winterpause meinen Tiger wieder die Bakterie eingepflanzt.Hing den Winter über an nem kleinen Ladegerät zum laden und entladen,laden,entladen...

Also,angestöpselt und-nach zwei flotten,munteren Umdrehungen schnurrte das Kätzchen!!Bis dahin alles in Butter.Licht an(leuchtet doppelt)und ne Runde gedreht.Habe dabei festgestellt,das das Licht beim Gas geben etwas dunkler wird. :cry2:

Als nächstes mal die Suchfunktion bemüht und die Lösung hier gefunden.Hat harty ja prima und nahezu idiotensicher erklärt und beschrieben.Nahezu deshalb:Habe den betreffenden zu manipulierenden Stecker gefunden,aber-an welcher Seite des Steckers schneide ich die Kabel ab?Hab alles gerafft,aber bevor ich mich dabei mache,möchte ich doch das wissen,um nen elektrischen Blackout am Tigerchen zu vermeiden?

Brauche mein Tiger jetzt täglich,da mein Alfa mich nach nur 65Tsd.km sitzen gelassen hat.Verdammte Karre... :motz:

Gruss freund blase

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....

Habe den betreffenden zu manipulierenden Stecker gefunden,aber-an welcher Seite des Steckers schneide ich die Kabel ab?

.....

Hallo Freund Blase,

2x rote Kabel und 2x schwarze Kabel kommen vom Regler und gehen zum Steckkontakt H, also auf dieser Seite des Steckkontaktes abschneiden, siehe Bild "Die wichtigen Kabel" und "Ansicht von links unten".

Im Blockschaltbild "Originalzustand" ist das die linke Seite vom Steckkontakt H, d.h. du hast 4x etwas längere Kabel welche vom Regler kommen nach dem Abschneiden.

Tja, dann viel Erfolg und schneide nicht die falsche Seite ab.

Übrigens kannst Du es mit einem Voltmeter prüfen: Ziehe den Steckkontakt H auseinander und miß die roten Kabel an den einzelnen Steckern: Da wo Spannung drauf ist, wird nicht abgeschnitten!

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  • 1 month later...

Hallo,

auch ich habe den Umbau an meinem Tiger (BJ 12/2001) vollziehen müssen. Habe mich für die "radikale" Motek-Variante entschieden. Zudem habe ich alle Kontakte im Sicherungskasten gereinigt.

Nach dem Umbau mit neuer Batterie (Spannung im ausgebauten Zustand ohne Last 12,7V) habe ich folgende Ladespannungen erreicht:

Leerlauf 14,8V mit und ohne Licht

3000U/min 14,6V mit und ohne Licht.

Habe heute die erste Runde nach dem Umbau gedreht ( 60km Stadt - Land - Autobahn) und habe danach völlig andere Werte?!

Batterie ohne Last 13,2V, abgeklemmt - scheint also geladen worden zu sein

Spannung geht auf 12,9V runter bei eingeschalteter Zündung ohne Licht und auf 12,6V runter bei eingeschalteter Zündung mit Licht

Ladespannungen:

Leerlauf ohne Licht 13,9V

Leerlauf mit Licht 13V

2000U/min mit Licht 14,5V

3500U/min mit Licht 14,8V

Ist mein Tiger nun Ok oder nicht?

Viele Dank schon mal für Eure Hilfe.

Linke Hand zum Gruß

Christoph

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Hallo,

das scheint OK zu sein.

Mich irritiert nur die hohe Ladespannung von 14,8 Volt, das ist etwas zu hoch.

Bei welcher Umgebungstemperaturh hast Du gemessen?

Wenn es kalt ist, könnte durchaus eine höhere Spannung gemessen werden, nur 14,8 Volt ist sehr hoch, besser wären schon 14,4 Volt.

Du mußt das mal beobachten. Wenn die Anschlüsse, speziell an den Sicherungen über die Zeit wieder korrodieren, dann sinkt die Spannung auch wieder etwas.

:unsure:

Harty

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Hi Zusammen,

dachte schon ich werde verschont, aber gestern mit der Tiger zur Arbeit nach Bonn, noch kurz bei der Metzgerei gehalten und dann versucht zu starten :sh: . Nur noch ne halbe Umdrehung des Anlassers und die Kontrollampen gingen aus. 5 min gewartet, da sprang sie dann glücklicherweise noch so eben an. Also werde ich am WE den Umbau machen.

Gruß Martin

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... Nur noch ne halbe Umdrehung des Anlassers und die Kontrollampen gingen aus...

Nabend,

bitte dran denken auch ne neue Batterie zu besorgen. Deine ist sicher fertig... :blush: Der Umbau allein (sofern nötig) hilft dir nicht weiter, da bin ich mir ziemlich sicher... :wistle:

Greetz Brülli

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Hallo,

Habe mit meinem (wirklich) :D telefoniert und meine Arbeiten und Ergebnisse geschildert. Habe grünes Licht erhalten und noch als Tip erhalten, dass man keine genauen Werte mit einer neuen noch nicht komplett geladenen Batterie erhält. aussagekräfitge Werte bezüglich der Ladespannung gibt es nur bei voller Batterie.

Habe meine Batterie daraufhin ans Ladegerät gehängt und voll aufgeladen. Danach passen die Ladespannungen jetzt auch wieder und liegen im Bereich von 14,6V.

Bei neueren Modelen hat man wohl daraus gelernt und den Laderegler direkt mit der Batterie verbunden, so wie es die Motek-Jungs vorschlagen.

@MartinR: Wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Umbau.

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  • 2 years later...

moin zusammen..

also wegen ner neuen lichtmaschine kann ich folgenden link empfehlen:

http://www.tommotec.de/lichtmaschine-trium...07-2011/a-4193/

passend auf 955i und 1050 T709EN - T115NG bj. ´07-´11

habe ich selber getestet.

und wegen dem regler der das bordnetz umgeht.. davon habe ich schonmal bei einem harley regler gehört..

werde mich nochmal mit meinem elektroniker zusammen setzen..

dann schreibe ich euch wieder..

bis dahin gute fahrt..

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und wegen dem regler der das bordnetz umgeht.. davon habe ich schonmal bei einem harley regler gehört..

Hi,

das macht die Fa. Motek mit ihrem Ersatzregler für diverse Honda-Modelle auch. Allerdings mit Plus und Minus direkt auf die Batterie. Wäre das bei der Tiger nicht auch sinnvoll, also anstatt Minus auf Masse am Motor?

Gruß

Sandra

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Moin Sandra,

genau so ist es in der Umbauanleitung hier im Forum auch vorgesehen. + mit Sicherung direkt auf die Batterie und - auf den Massepunkt mitten auf dem Getriebe.

Funktioniert hervorragend und die Ladespannung ist für eine intakte Batterie immer ausreichend hoch.

Schöne Grüße

Jens

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  • 1 month later...

Hallo,

ich habe das gleiche Problem mit der Batterie. Da das alte Teil dies Jahr den Geist aufgab, habe ich mir bei Polo eine Gel-Batterie gegönnt. Etwa 3 Monate später auf Tour, sprang die Tiger nach kurzer StopnGo-Phase nicht mehr an. Es leuchten beide Augen und das Navi ist auch meist in Betrieb. Ich kann doch nicht, auf Tour, jedesmal fremdstarten? Das wäre ja Wahnsinn ... :wacko::blink:

Das Dumme für mich ist aber, daß ich elektrisch Null-Durchblick habe. Die Beschreibungen waren ja schön und nett - aber helfen tut mir das nix ... und dummerweise wohnt keiner, der sich mit sowas auskennt in meiner Gegend ... Ich warte mal ab, was die nächste Saison so bringt ... :blink:

Ein normaler Mechaniker würde das ja wohl nicht so umbauen? Oder hat wer einen Geheimtipp für den Großraum München für mich?

vg

Christian

P.s.: Guten Rutsch allerseits (aber nicht mitm Möpi :nono1: )

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Hi Christian,

Ich kann doch nicht, auf Tour, jedesmal fremdstarten? Das wäre ja Wahnsinn ...

doch, genauso hab ' ich das erlebt. Auf Tour in Schweden. Jeden Abend Batterie raus und ans Ladegerät :vogel: . Und trotzdem musste ich trotz Vermeidens unnötiger Stopps :vogel: einmal einen freundlichen Schweden um Fremdstarten bitten :( . Ich kann Dir sagen, wie toll meine BEVA das fand :evil::wistle:

Dazu das Risiko, dass die Leistung, die nicht mehr über die Batterie abgeführt werden kann, unter Umständen LiMa oder Regler grillt, wie es einigen im Forum schon passiert ist.

Den Umbau kann aber jeder einigermaßen versierte Schrauber nach der Anleitung vornehmen. Wichtig ist wirklich nur die Nutzung geeigneter Kabel und Sicherungen.

Gruß und guten Rutsch

tigerjoe B)

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Hi Christian,

Wenn Du zu einer freien Werkstatt gehst und vorher die Anleitung ausdruckst wird der das schon machen.

Lass aber gleichzeitig die Lima und den Regler mit überprüfen, nicht das die schon Schaden genommen haben.

Und bis zum Umbau die Sicherung 1 ziehen, damit nur 1 Auge leuchtet, sonst wird das immer schlimmer.

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nur noch mal kurz klugscheissern:

Dazu das Risiko, dass die Leistung, die nicht mehr über die Batterie abgeführt werden kann, unter Umständen LiMa oder Regler grillt, wie es einigen im Forum schon passiert ist.

stimmt so nicht. die lima wird (wie jeder generator) nur soviel energie erzeugen, wie hintendran auch abgenommen wird. :oldguy2:

aber nochmal sinnvolle frage: hat die T400 das gleiche problem? ich habe eine 97er, bis jetzt nur wenige male angemacht, aber immer mit mühe und not angesprungen, obwohl ich ständig die batterie ans ladegerät hänge... kann aber auch nur eine kaputte batterie und niedrige temperaturen sein...

grüße

phil

bearbeitet von phil
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Moin Phil,

die T400 hat das Problem nicht. Dort ist eher die Batterie defekt. Bei deinem Problem ist vermutlich die Batterie nicht mehr die frischeste und die ständige Laderei mit den Erhaltungsladern läßt auch die Batterie altern. Die geringen Temparaturen bremsen die Batterie zusätzlich zu dem steiferen Motorenöl....

Schöne Grüße

Jens

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  • 1 year later...

Wie der Vorbesitzer bis nach England und sonstwohin gekommen ist, weiß ich nicht, jedenfalls war meine Ausfahrt nach nur kurzer Dauer beendet und mir kam gleich dieser Threat in den Sinn. Geschaut ob nen Bypass liegt, was natürlich nicht der Fall war und zu ner Werkstatt für Starthilfe gelaufen.

Aber nun nochmal zu dem Bypass.

Ich habe da nix auseinander geschnitten, sondern einfach isolierte Flachsteckhülsen auf die Steckkontakte des Steckers draufgesteckt.

Hat noch keiner gesehen dass die Kontakte das gleich Maß haben?

Also man baue sich zwei Y-Kabel mit je zwei 2,5²-4mm² Litzen Auf einer Seite zusammen mit einem Ring-Kabelschuh 4-6mm²(mit etwas knören geht das schon, oder man nimmt bei 2x4² einen 10mm² und presst die einfach weiter zusammen)

Auf der anderen Seite einfach normale isolierte Flachsteckhülsen (isoliert, damit es keinen Kurzschluß gibt falls die Kontakte sich doch etwas biegen)

Für den Fall man möchte zusätzlich eine fliegende Sicherung verwenden, nehmt einfach eine mit Anschlußmöglichkeit von Flachsteckhülsen. Bei Stahlgruber und Co ca. 3eu...

Also der Seitenschneider bleibt mir fern, persönlich hasse ich die Steckersuche und aufgeschnittene Kabelbäume.

Ansonsten habe ich nun genug Saft mit allen Verbrauchern, das war es echt wert!

bearbeitet von Floyd
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Moin Floyd,

ich habe mich auch erst gescheut den Stecker abzuzwicken, aber ziel des Umbaus ist es ja, eine kurze Strecke mit möglichst wenig widerstandsfördernden Steckverbindungen zu erhalten. Natürlich funzt dein Umbau auch, wobei ich auf 2,5 mm² verzichten würde und zu großzügigeren Querschnitten neige.....

Schöne Grüße

Jens

PS: Aussage unseres Betriebselektrikers: Was haste denn da. 30 Ampere - dann nimm den 10mm², das paßt dann immer....

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  • 2 weeks later...

Hallo Harty!

Habe das so gemacht wie auf deinem Foto!

Jetzt meine Frage:

Wenn ich jetzt die 2 Roten Kabel in den Quetschverbinder stecke und dann das andere Ende an die Batterie klemme ist richtig oder?

Die beiden schwarzen Kabel muss ich die verlängern oder geht sich das aus bis zur Motormasse?

Habe ein Bild gemacht wo ich es ranschrauben würde (Gewinde in der Mitte)!

Danke für deine Info..

lg

Jürgen

post-5-1368868198_thumb.jpg

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Den Sicherungshalter kannst du gleich in die Tonne werfen. Der ist ungeeignet. Das Teil schmort im laufe der Zeit weg und sieht dann so aus:

Eingefügtes Bild

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Wenn du dann viel Pech hast ist anschließend die Lima im Eimer.

Das Thema wurde hier schon mal gepostet: Klickst du

Ich würde an deiner Stelle auch noch den Stecke zwischen Limakabel und Regler rausschmeißen. Das ist der nächste Schwachpunkt.

VG

Thorsten

edit: das teil hier ist besser

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oder dieser. Alles im anderen thread

Eingefügtes Bild

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bearbeitet von Thorstenod
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Hallo Jürgen,

sorry, daß ich mich erst heute melde, war lange Zeit off line.

So wie du das beschrieben hast und ich das aus den Bildern entnehmen kann, sollte es richtig sein. Bei der 955i sollte auf dem Motorblock bereits ein Masseanschluß sein, den sehe ich aber auf deinen Bildern nicht. Verlängern mußt du nichts.

Grüße

Harty

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  • 7 months later...

Moin,

habe mich mal durchgelesen :o

Es hat meine Frage aber nicht beantwortet.

Daher:

Ich will eine größere Batterie in den Seitenwagen einbauen und bin mir nicht sicher,

ob die Lima eine Batterie mit 20Ah und einem Ladestrom von 2A (?) als Gelbatterie verträgt.

Bei Louis gibt es seit neuestem solche Batterien.

Bei meinem Dreiradtiger ist der behandelte Kabelumbau bereits vorgenommen.

Für mein Vorhaben muss ich auch die Kabel verlängern.

Kann ich den selben Querschnitt nehmen, oder sollte der größer werden?

Jetzt will ich die Lima nicht so sehr quälen :wistle:

Zwei habe ich schon verschlissen :angry:

Was sagt ihr Elektikgurus?

Grüße

Peter

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Moin Peter,

deine Lima kannst du mit der Batterie nicht killen.

Bei 20 Ah dauert es halt länger bis sie voll ist und einen stärkeren Ladestrom erzeugt die Lima auch nicht, nur weil die Batterie 2A verträgt. EIn Problem könnte die Ausführung als Gel-Batterie sein, da die i.d.R. einen höheren Ladestrom (ca. 14V) benötigen um überhaupt eine Ladung aufzunehmen. Ggf. kann das ein Problem für die Lima sein und du bleibst mit leerer Batterie liegen.

Wenn du die Leitungen verlängerst (so was macht man nicht), dann sorge dafür, daß der Widerstand nicht steigt. Also mindestens den gleichen Querschnitt oder größer....sonst killst du die Lima doch noch.

Schöne Grüße

Jens

PS: ich bin kein Guru....

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