Bremsscheiben wechseln - selber machen?

[Dellmann]

[edit]

bearbeitet Oktober 15, 2014 von Dellmann

[Crazymopped]

Moin , Moin !!

… kann man selber machen!!

Man kann / sollte die Bremsscheibenschrauben ebenfalls erneuern kosten bei Triumph

Allerdings so ca. 6 € pro Stück wenn ich richtig informiert bin.

Neue Bremsbeläge ist schon mal gut.

Schrauben mit Schraubensicherung einsetzen und mit Drehmomentschlüssel anziehen.

Sauber arbeiten , nach Demontieren der Bremsscheibe die Aufnahme Reinigen und beim Montieren darauf achten das alles sauber ist und die Scheibe Plan (gerade) aufliegt.

Mit freundlichen Grüssen

Crazymopped

[Gast MartinR]

Hi,

ist kein Problem. Die originalen Schrauben sind auch schon mit einer Schraubensicherung versehen. Darauf achten, dass die Auflageflächen absolut sauber sind und die Scheiben plan aufliegen.

[tigerjoe]

Ich habe die originalen Schrauben weiterverwendet.

Allerdings mit einem sehr guten Inbus mit großem Hebel ausgeschraubt, den ich mit maximalen Druck am Ab- bzw. Herausrutschen gehindert habe. Das Rad lag dabei auf zwei Holzbalken auf dem Boden, so dass ich das Körpergewicht maximal nutzen konnte.

Hat bestens funktioniert - Schrauben heil geblieben. Mit der gleichen Schraubensicherung wieder eingedreht. Hält seit 20.000 km ohne Auffälligkeit.

tigerjoe

bearbeitet Juni 7, 2013 von tigerjoe

[Technikfan]

Moin,

so wie Joe es gemacht hat, ist der sichere Weg die teuren Schrauben zu retten. Ist der Inbus einmal vergnaddelt, kann man die Schraube nur noch entsorgen....

Notfalls kann man auch die Schrauben mit einem Heißluftfön anwärmen, damit die Schraubensicherung aufgibt.

Schöne Grüße

Jens

[stifu1]

Wenns fest sitzt, kann zusätzlich zum erwärmen auch ein Schlagschrauber hilfreich sein...

Ausserdem kannst du, wenn du schon dabei bist und dir das zutraust, allenfalls auch noch die Bremszangen und Kolben anschauen und ev. revidieren. Habe ich bei mir auch gemacht.

Gruss

Stephan

[Weilbaer]

Nur mal ´so als Denkanstoß: Beim überaus sicherheitsrelevanten Thema Bremsen würde ich ohne tiefere Kenntnis lieber die Fachwerkstatt ranlassen - auch wenn´s 80 EUR mehr kostet.

[Gast highgate]

Nur mal ´so als Denkanstoß: Beim überaus sicherheitsrelevanten Thema Bremsen würde ich ohne tiefere Kenntnis lieber die Fachwerkstatt ranlassen - auch wenn´s 80 EUR mehr kostet.

aber ein " hexenwerk" ist es bei klarem verstand auch nicht !!

[Crazymopped]

Moin !

..also mit "Schrauben erwärmen" wäre ich vorsichtig , da sich das Gefüge des

Materials verändern kann. Je nachdem um was für Temperaturen es sich handelt.

Mit neuen , oder den heile gebliebenen alten Schrauben hätte ich keine bedenken

Grüße

Crazymopped

[manne]

Moin !

..also mit "Schrauben erwärmen" wäre ich vorsichtig , da sich das Gefüge des

Materials verändern kann.

genau das soll doch auch passieren.... beim Schraubenkleber - MIT dem Heissluftfön.... Da grinst der Stahl noch "milde angewärmt"....

Manne

der noch keine neuen Schrauben benötigt hat - GUTES Werkzeug dazu aber zwingend notwendig. Und korrekt - bei klarem verstand .. und idealerweise mit etwas Wissen und Gefühl für die Sache....

[Crazymopped]

….solange der Stahl nur Müde grinst ungefär soo und nicht hellrot Leuchtet ist ja auch alles Palettiii…

Meine Meinung: Wenn man sich mit so was nicht auskennt(und die schrauben sich nur durch erwärmen lösen lassen) sollte man besser einfach neue schrauben nehmen (alleine schon wegen dem guten Gefühl) geht hier immerhin um die

Vorderradbremse bei einem 100 PS Motorrad.

Auch wenn es noch nicht sichtlich erkennbar ist können mit einem Heißluftfön schon erhebliche Temperaturen erziehlt werden .

Muss aber jeder selber wissen

Grüße

Crazymopped

[tigerjoe]

 

….und die schrauben sich nur durch erwärmen lösen lassen) ........

Grüße

Crazymopped

Siehe oben. Mit gutem Werkzeug und richtig gemacht lösen sich die Schrauben wirklich ohne größere Mühe auch "kalt". Es knackt einmal kurz, wenn sich die Verklebung löst. Dafür braucht es Drehmoment (Gefahr des Vergnaddelns bis Runddrehens der Schraube durch Aus-/Abrutschen oder schlechte Passung des Inbus - deswegen kommt mit nur Hazet/Gedore o.ä. ans Bike)! Und danach geht es zwar etwas zäher als bei einer normalen Verschraubung, aber ohne Schwierigkeiten ganz los. Und die Verklebung hemmt locker auch noch ein zweites Mal ordentlich, denn ich brauchte keine Schraube jemals nachzuziehen.

Wer allerdings Sorge hat oder sich nicht traut oder gar weder über gutes Werkzeug noch Erfahrung/Ahnung verfügt, sollte in der Tat die Finger davon lassen. Ein Fehler ist das bestimmt nicht - es kostet halt nur etwas mehr....

tigerjoe

bearbeitet Juni 9, 2013 von tigerjoe

[Windhund]

Moin !

..also mit "Schrauben erwärmen" wäre ich vorsichtig , da sich das Gefüge des

Materials verändern kann.

genau das soll doch auch passieren.... beim Schraubenkleber - MIT dem Heissluftfön.... Da grinst der Stahl noch "milde angewärmt"....

Manne

der noch keine neuen Schrauben benötigt hat - GUTES Werkzeug dazu aber zwingend notwendig. Und korrekt - bei klarem verstand .. und idealerweise mit etwas Wissen und Gefühl für die Sache....

Der heisluftfön, ist nciht immer die beste lösung, da sich die sraube dabei ja auch ausdehnt, wobei dei Nabe die Temperatur über unsw ableiten kann....

egal

ich würde in den Reigen einsteigen.

Ein Werkzeug Geschäft (DAS IST KEIN BAUMARKT) aufsuchen.

Dort einen vernünftige Nuss mit den Richtigen Sechskant (Imbus) Kaufen , wenn nicht vorhanden einen Drehmoment Schlüssel im richtigen Zoll zu der nuss. Schraubensicheung kaufen Dort kann man dich beraten

Dann einen Kumpel anrufen.

Zwei holzbalken suchen, Reifen Drauflegen das die Nabe nciht auf dem Boden aufliegt.

Der Kumpel Hält denReifen Fest oder stellt sich drauf.

Gesunde Knarre (KEIN BAUMARKTSCHEISS) nehmen und lösen. Manche sagen ja immer gegenüberlieged.. ich sag das ist wurscht du schraubst sie los und schmeisst sie weg...

Dann alles sauber machen ggf mit einem Glastein die Auflage leicht abziehen LEICHT!

Dann die neue Scheibe entfetten, auflegen

ein tröpfchen ( das reicht) Schraubensicheung auf die Schraube "Handwarm mit der Nuss eindrehen " dann mit dem Drehmomentschlüssel mit der RIchtigen Härte über Kreuz festziehen.

Kontorllrunde.

Fertig.

Bist du dir jetzt unsicher.... bitte gebe Sie in den Kundendienst, oder frag jemanden der das schon mla gemachthat ob er das mit dir macht...

[Düse]

Statt der Inbusschrauben würde ich die TORX-Ausführung wählen,

dann ist ein für alle mal Ruhe mit dem verwürchten Sechskant.

Und falls die 6-Kt. Schrauben neu gekauft sind, würde ich den passenden Schlüssel

an der Stirnseite planschleifen und fest eindrücken, das geht immer.

Düse

[Technikfan]

Moin Uwe,

das WHB sagt 22Nm Anzugsmoment....

Schöne Grüße

Jens

[Frosch_Joerg]

Hi,

Bei meiner Yamaha XTZ hat das mit den Belägen und Zangen/Kolben auch problemlos geklappt, da werde ich das beim TIger wohl auch schaffen

Gruß,

Uwe

Hi Uwe, ist jetz ein wenig OT, aber:

Wieso treffen sich die Tènèristi jetzt hier im Tigerhome?

Grüße vom Jörg!

[Floyd]

Ich mußte noch über die Kanten der Bremsklötze gehen und bisher quietscht noch nichts. Statt Sinter habe ich organische Beläge genommen. Lieber einmal mehr gewechselt. Schau auch gleich die Radlager durch, vorne wackelt das Rad gerne.

[Tiger-Rudi]

Hallo,

das TÜV-Problem hatte ich im April/Mai auch.

Habe hier viele Tipps bekommen :

http://www.tigerhome.de/index.php?showtopic=20391

Hatte allerdings keine Zeit zum Selber-machen !

Gruß, RUDI

[freakmoped]

vorsicht dann noch welche schraubensicherung, es gibt unterschiedliche

nicht die superhochfeste rote, das macht dann ärger beim lösen

grün reicht

bisschen anwärmen hilft immer

und schadet dem material in keinster weise

wichtig: gutes werkzeug! sauber ansetzen, mit hebelwirkung arbeiten

dann geht das problemlos

bearbeitet September 5, 2013 von freakmoped