Jump to content
Ausgeblendet

Kein Standgas


Empfohlene Beiträge

Heute Morgen hätt ich sie fast ins Mittelmeer geschmissen. Kein Standgas mehr. Hand vom Gasgriff und sie war aus. Und das auf dem Weg nach Berlin in Livorno. Im Italienischen Berufsverkehr. Erst an der 2. Mautstelle, nachdem ich sie zum X. Mal per Zündschlüssel restettet hab lief alles wieder normal. Ist heut auf 500 km nicht wieder aufgetreten. Nächste Woche geht sie zur Inspektion. Sowas nervt. Spritsnzeige war auch zwischendurch weg. Ich dachte ich hätte ein zuverlässiges Mopped.

Gruß vom Jaufenpass

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist mir im August ebenfalls passiert. Zunächst dachte ich, dass es evtl. an zu wenig Öl liegt, da auch das Ölkännchen länger als üblich leuchtete. Öl nachgefüllt und gut war's. Am nächsten Tag aber ging's wieder los. Dann hab ich das Navi in Fahrpausen abgedockt, um eine eventuelle Batterieschwäche zu vermeiden. Seitdem ist die Standgasschwäche nicht mehr aufgetreten.

Ich bin gespannt, ob es dauerhaft gut geht. Ein mulmiges Gefühl bleibt, speziell bei Touren in fremde, unterentwickeltere Gebiete. :huh:

bearbeitet von Sofafan
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi , ist mir über pfingsten in südtirol auch passiert habe getankt ein paar kilometer gefahren tourguide hat später an andere tanke noch was geholt also motorrad aus dann nach kurzer pause an und kein standgas mehr :wacko: zum glück hatte ich die möglichkeit das motorrad zu tauschen tourguide meinte vielleicht schlechter sprit und er würde sie mal durchpusten . Auf ein paar pässe habe ich ihn teilweise nicht mehr gesehen , hat aber leider auch nichts gepracht . Naja während der mittagspause dann beschlossen fahren zum triumph händler in bozen und wenn er es nicht gleich hinbekommt wäre ich hinten beim tourguide mit zum hotel gefahren :angry:

Hatte aber glück weil nach der mittagspause war alles wieder normal :blink:

Bin dann am nächsten tag in bozen beim triumph händler vorbei er hat dann gemeint nach ein paar startversuchen und testen von standgas ist alles normal .

Seit diesem tag hatte ich niemehr das problem nur einmal wo ich sie nach dem waschen sie gleich in die garage gestellt habe sprang sie beim nächstenmal ohne gas nicht an :angry:

Seither erstens nicht mehr mit gartenschlauch abspritzen sondern nur noch mit eimer und schwamm

, also muß irgendwo was elektrisches sein wo kein spritzwasser ab kann . :nono1:

gruß heiko

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...ich bin auch betroffen und konnte lokalisieren, dass das Problem nach einer längeren Regenfahrt bzw. Wäsche und dem folgenden Startvorgang (nach einigen Tagen) aufgetreten ist. Hab fast die Batterie leergeorgelt bis ich mal den Gasgriff in die Hand nahm. Blieb aber bislang das einzige Mal.

Das die Tankanzeige "spinnt" ist schon normal und ein "Schönheitsfehler". Startprobleme und die Unmöglichkeit, den ersten Gang einzulegen hab ich aber öfter (Wegfahrsperre?). Da hilft nur neu starten oder das Moped bewegen oder beides oder in anderer Reihenfolge oder Ganghebel auf Druck lassen und Kupplung ziehen und dann mit schwerem Stiefel gefühlvoll drauftreten.

Ach ich liebe meine Wildkatze :wub:

Ist leider alles nicht reproduzierbar oder eben himmlisch (die Thais sind ja ein sehr religiöses Volk) gesteuerter Vorführeffekt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Selbiges Problem ist auch bei mir nach einer Mopedwäsche aufgetreten. Nach rund 10 Startversuchen und paar mal Drehzahl über den Gasgriff halten konnte der Motor das dann auch wieder von alleine. Seitdem auch kein Problem mehr gewesen.

Auf Mopedwaschen kann ich ja verzichten aber Regen werde ich der Tiger nicht ersparen können, das gehört dazu und muss sie abkönnen. Ein Bike von der Insel das nich mit Wasser kann...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servas !

Die größte Frechheit ist schon wie Triumph mit dem umgeht.

Hätte schon gern eine lösung wie man das vermeiden kann.

Sonst kann man leider auch keine Offroadtour mehr planen.

Bonnigü

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hatte bei mir mit Wasser oder Waschen nix zu tun, sie stand zwar über Nacht draußen aber bei 25 Grad in Livorno. Heute auf 540 km keine Macken trotz Übernachtung bei 5 Grad. Aber R&S sollte schon mal sicher stellen können dass das nicht wieder passiert. Nächste Woche geht sie zur Inspektion.

Gruß aus dem Bayerischen Hof in Waldsassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Morgen.

Mein Kumpel mit seiner BMW 1200 RT hatte in den vergangenen Tagen auch so ein Ereignis.War nach zwei Tagen wieder vorbei.

Er war am Gardasee. Das Möp ist neuwertig. Ich behaupte frech, das es am Benzin liegt. Ich weiß von ehemaligen Jugoslawien, das dort als mit Wasser gestreckt wird. Gegaunert wird überall.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Morgen.

Mein Kumpel mit seiner BMW 1200 RT hatte in den vergangenen Tagen auch so ein Ereignis.War nach zwei Tagen wieder vorbei.

Er war am Gardasee. Das Möp ist neuwertig. Ich behaupte frech, das es am Benzin liegt. Ich weiß von ehemaligen Jugoslawien, das dort als mit Wasser gestreckt wird. Gegaunert wird überall.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wasser - ob Wäsche oder Regen - kann ich in meinem Fall als Ursache ausschließen. Im Gegenteil. Die Standgasschwäche an meinem Tiger trat bei ziemlicher Hitze auf. Tage später fuhr ich stundenlang durch einen fetten Regen in den Wiener Bergen. Ich war nass bis auf die Haut und das Standgas völlig ok.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Standgasschwäche bei heißem Wetter kann ich bestätigen mit Verbindung von Anfahrschwäche und leichtem abwürgen. Auch Startschwierigkeiten sind damit verbunden. Ein leichter Dreh am Griff ist dann immer angesagt. Bei mir ist das Problem klein und ich kann gut damit umgehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

auch ich hatte im Urlaub vor drei Wochen genau zweimal (und damit zum ersten Mal) die beschriebenen Probleme: Starten ging nur noch mit Gas, ohne Gas stirbt sie ab.

Die Tiger (BJ 2011) hatte dabei seit Wochen vorher kein Wasser mehr gesehen. Danach schon und das reichlich. Das Problem ist seitdem aber nicht mehr aufgetreten - mehr dazu unten.

Ich habe so das dumme Gefühl, dass ich u.U. jedes Mal zu schnell den Anlasser gedrückt habe, d.h. das "Fax nach Hinckley" nicht abgewartet habe.

Meine Vermutung: die Kalibration der Drosselklappen über den Stellmotor war noch nicht abgeschlossen und so wurde der neue Wert für das Standgas wohl so niedrig eingestellt, dass die Tiger weder ohne Gas anspringt bzw. ohne zusätzliches Gas einfach ausgeht.

Nach einer Standpause von mehr als 1,5 Stunden war der Spuk beide Male vorbei. Was auch ggf. auch für meine Vermutung spricht, da sich nach dieser Zeit der Stellmotor mit Sicherheit wieder neu kalibriert.

Seit ich nun immer bewusst die die folgende Reihenfolge einhalte: Zündung an - Handschuhe an - dann erst den Anlasser betätigen, läuft die Tiger wie gewohnt einwandfrei.

Der Termin zum 30.000er KD ist Anfang Oktober (bin dann allerdings schon gut überfällig). Das Problem wurde schon aufgenommen. Die telefonische Ferndiagnose meines Freundlichen lautet "Probleme mit dem Stellmotor".

Ciao

Fritz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

An einen mechanischen Fehler glaube ich auch eher nicht, sonst träte er öfter auf und die wundersame Selbstheilung ließe sich kaum erklären. Eher hat die Softwareabteilung gehudelt. Wenns am Frühstart liegt ( warum kann ich starten wenn wichtige Infos für den Rechner nicht vorliegen bzw. Warum stehen keine Defaultwerte drin wenn die Messung unplausibel ist, den 955er konnte man beim Startcheck imho nicht starten) müsste man den Fehler reproduzieren können, werd ich die Tage mal versuchen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der letztgeäußerten Meinung bin ich auch. Ein mechanischer Fehler erscheint bei den widersprüchlichen Gegebenheiten doch eher unwahrscheinlich. Auch das Thema Frühstart wäre eigenartig, schließlich steht in der Betriebsanleitung ausdrücklich, dass man den "Denkvorgang" ;) nicht abwarten muss.

Wenn man den Thread bis hierher liest, bleibt übrig, dass es erst einmal keine akzeptierte Erklärung gibt. Ich werde mich daher mit diesem Fehler ebenfalls mal an meine Werkstatt wenden. Mal sehen, ob Triumph sich der Sache nicht mal annimmt, wenn genug Meldungen kommen.

Gruß

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Aber man kann eines doch festhalten: Der Fehler tritt immer auf, nachdem der Tiger abgestellt wurde, d. h. nicht plötzlich unterwegs ohne zwischenzeitliches Abstellen. Also Ampel 1, Standgas da, Ampel 2, Standgas weg und dazwischen wurde der Motor nicht abgestellt - das scheint nicht vorzukommen. Es passiert immer, nachdem der Tiger, wenn auch nur kurz, aber doch abgestellt war, also Zündung aus.

Meine Theorie ist: Beim Fax nach Hinkley, also einige Zeit nach dem Abziehen des Zündschlüssels, wird eine Kalibrierung des Drosselklappensensors gemacht. Dazu wird die Klappe mit dem Stellmotor ganz auf- und wieder zugemacht. Daraus leitet die Motorsteuerung dann irgendwas ab, was sie fürs Standgas braucht.

Da der Stellmotor dabei mit sehr hoher Geschwindigkeit läuft (das Fax soll ja schnell gehen), hat er systembedingt ein geringes Drehmoment (ist bei Schrittmotoren so). Wenn daher die Drosselklappenwelle schon schwergängig ist, dann gehts hierbei schief, d.h. der Schrittmotor überspringt ein paar Impulse, weshalb die Drosselklappe dann eben nicht ganz offen ist. Der Drosselklappensensor meldet daher nur 90% offen und die Elektronik lastet das dann dem Sensor an und nicht dem Stellmotor, weil der hat ja seine volle Impulszahl bekommen. Das er davon welche verschluckt hat, meldet er ja nicht zurück. Aus Sicht der Elektronik hat daher der Drosselklappensensor einen falschen Wert geliefert.

Beim nächsten Start hat die Elektronik daher "Drosselklappenfehler" abgespeichert und kann daher das Standgas nicht halten.

Im normalen Betrieb fährt der Schrittmotor vermutlich nur ein paar Grad hin- und her, um eben das Standgas einzustellen. Daher dreht er da langsam und hat mehr Drehmoment, zudem, selbst wenn er ein paar Schritte überspringt, dann wird das einfach nachgeregelt. Nur beim Fax fährt der Steppermotor ja auf einen definierten und bekannten Wert, eben 100% offen.

Das würde sich auch damit decken, das es bei manchen Leuten nach ein paar Hinkley-Faxen wieder geht - eben wenn der Stellmotor sich wieder gefangen hat und durch einen Zufall keine Schritte mehr verschluckt.

Auch passt dazu, das wenn man die Drosselklappenmechanik mit WD40 flutet, das Problem manchmal auch weg ist.

Wenn das Problem mal jemand hat, der selber Hand anlegt oder einen guten Schrauber hat, dann wäre mein Vorschlag, das man die Drosselklappenwelle säubert und mit Dry Lube oder Teflonspray schmiert. Gleichzeitig dann noch eine Schutz drumrum, das sich kein Dreck direkt dort ablagern kann. Dann sollte das Problem dauerhaft gelöst sein...

Gruß,

Frank

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab Garantie. Ich bastel da garnix rum. Soll der Händler reparieren, dafür wird er bezahlt. So einen Fehler hatte ich noch an keinem Fahrzeug, ich will kein Mopped bei dem ich immer so einen Fehler im Hinterkopf habe.

Endschuldigung, WD40 irgendwo hinsprühen damit das Ding an der Ampel nicht aus geht. Aus dem Alter bin ich raus, wir haben 2013 und nicht 1980

bearbeitet von Barrebräu
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Frank

Muss schon sagen, deine Theorie hat was. Beim „Fax nach Hinckley“ werden die Drosselklappen kalibriert. Das funktioniert natürlich nur dann einwandfrei, wenn auch die ganze Mechanik widerstandslos mitmacht. Die Welle ist das eine. Was aber passiert, wenn beim Kalibrierungsvorgang ein Gasseilzug hängengeblieben ist und die Drosselklappen nicht mehr in der Null Position stehen? Dann würde die Kalibrierung ebenfalls falsche Resultate liefern, oder? Gemäss Triumph müssen die Gasseilzüge beim Vor- und Zurückdrehen stets 2-3mm Spiel haben (Handbuch Seite 92).

Mir fiel auf, dass Kabel und Seilzüge ab Werk allgemein ungünstig verlegt sind und beim Einlenken auf Anschlag (z.B. Lenkerschloss) ziemlich spannen. Ich habe deshalb sämtliche Kabel und Züge auf ihre Leichtgängigkeit hin kontrolliert und wo nötig neu verlegt respektive alternativ fixiert. Mag sein, dass ich deshalb bis anhin keine Standgas Probleme hatte. KM-Stand: 13‘000.

Biker Gruss

xc luke

bearbeitet von xc luke
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Morgen Frank,

dann sind wir ja schon zwei, die in die gleiche Richtung denken. Bei mir trat der Fehler immer nach einem Neustart des warmen Motors auf, d.h. Motor aus (bis hierhin ohne Standgasprobleme). Der erste Versuch das Motorrad wie gewohnt zu starten - jeweils etwa 5 Minuten später - verlief erstmal erfolglos. Starten konnte ich nur noch mit leicht geöffneten Gas - das Standgas war dann aber so niedrig eingestellt, dass der Motor ohne zusätzliches Gas abstarb. Nach der nächsten längeren Pause (ca. 1,5h) war alles wieder wie gewohnt: Start ohne Gas möglich und auch kein absterbender Motor mehr.

Mag sein, dass ich deshalb bis anhin keine Standgas Probleme hatte. KM-Stand: 13‘000.

Ich will ja jetzt nicht unken, aber ich hatte bis zu meinen beiden "Erscheinungen" im Urlaub bei KM-Stand von etwa 29.000km auch keine Probleme. So wie's ausschaut hat auch mein Gaszug hat ausreichend Spiel.

Ich werde mal schaun was die Jungs von Boxenstop dazu sagen.

Hat den jemand von euch schon mal den Fehlerspeicher ausgelesen? Mich würde interessieren ob der Fahler da gelistet wird.

Servus,

Fritz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Also die Fehlermöglichkeiten beim Fax sind natürlich vielfältig. Denkbar wäre z.B. auch, das nur die Vollgasstellung, also Klappen voll offen, als Referenzpunkt genommen werden. Dann wäre eine nicht vorhandene Nullstellung durch hängenden Gaszug nicht relevant. Auch denkbar ist, das nicht eine nicht erreichte Endstellung den Fehler wirft, sonderm ein Ruckeln durch den Schrittmotor - das also Sprünge in der Bewegung der Drossselklappe als Fehler gewertet werden, etc.

Wenn einer den Fehler mal hat, dann muss zur Behebung ja eh der Tank und die Airbox ab - dann könnte man das "Fax" mal auf Video aufnehmen, dann wüßte man vielleicht eher, woran es liegen könnte. Dann könnte man den Fehler auch mal provozieren, indem man einfach die Drosselklappen während des Fax von Hand bewegt oder leicht festhält, etc.

Die Erklärung deckt übrigens auch die Fälle ab, wo durch einen Tausch des Schrittmotors oder des Drosselklappensensors der Fehler behoben wurde: Klar, wenn man beide Teile tauscht, dann wird dabei auch die Klappenwelle bewegt und dabei ggf. wieder gängig gemacht...

Fazit: Wer das Problem hat, möge mal ein Video der Bewegungen während des Fax machen und danach die beteiligten Wellen mit Dry Lube schmieren sowie den Gaszug checken.

Gruß,

Frank

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als Nicht-Techniker kann ich einige Beitrgäge nicht beurteilen ...aber erstmal finde ich es bemerkenswert,

1. dass wir mit unserem Tiger nicht die einzigen sind, die dieses Problem haben, sondern es riecht nach Konstruktionsfehler, so dass sich Triumph hoffentlich dem Problem mal annimmt...

2. dass es erst jetzt gehäuft auftritt...unser Tiger hat 20000 km, runter andere auch etwas mehr....spricht das nicht auf für ein mechnanische Problem durch Nässe, Dreck, kein Fett...(sprich WD 40 oder so....) Bei ganz neuen Maschinen passiert es ja erstmal nicht...

Zum Fehlerspeicher:

Wir haben auf dem Rückweg von Schottland nach Berlin in Oberhausen bei Triumph den Fehlerspeicher auslesen lassen und der Meister dort meinte, ob denn die neueste Software drauf ist.....

Ergebnis: Aktuelles Mapping, KEIN Fehlerspeichereintrag. also Mechanik?

Also weiter Eure Erfahrungen melden, auch was die einzelnen Werkstätten sagen, in der Hoffnung, der Fehler wird irgendwann diagnosiziert....man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.

Zum Thema: es wird nur auf die 800er geschimpft:

wir sind ansonsten sehr zufrieden und begeistert von dem Moped!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

.

Die Erklärung deckt übrigens auch die Fälle ab, wo durch einen Tausch des Schrittmotors oder des Drosselklappensensors der Fehler behoben wurde: Klar, wenn man beide Teile tauscht, dann wird dabei auch die Klappenwelle bewegt und dabei ggf. wieder gängig gemacht...

Fazit: Wer das Problem hat, möge mal ein Video der Bewegungen während des Fax machen und danach die beteiligten Wellen mit Dry Lube schmieren sowie den Gaszug checken.

Wer noch Garantie hat müsste bescheuert sein wenn er da selber dran rumschraubt und den von T eingebauten Fehler beseitigt. Aber jeder wie er mag.

Und btw, ne neue Software muss mittelfristig eh drauf, das Mopped darf nicht ausfallen nur weil irgend ein Gaszug schwergängig ist

bearbeitet von Barrebräu
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

wie weiter oben schon geschrieben wird das Thema auch unter:

Probleme mit 800 XC

behandelt.

Ich hatte dort schon vor einiger Zeit etwas zur Lagerung des Drosselklappenmechanismus geschrieben.

Von daher seit ihr auf der richtigen Spur mit dem Fax.

Wir waren mit zwei 800 XC unterwegs, beide entwickelten das Problem.

Bei beiden war es weg nachdem der Mechanismus gereinigt und geschmiert wurde.

Eine Endlösung kann das aber nicht sein. Früher oder später (je nach Haltungsart des Tigers B) ) wird es wieder auftreten.

On Tour kann man sich entweder mit Gedult behelfen:

Kein Standgas -> Zündung aus -> Fax abwarten -> neuer Versuch

oder man versucht von der rechten Seite WD40 über eine Düsenverlängerung an das Lager zu bekommen.

(Das kann dann aber dazu führen das noch mehr Staub ins Lager gespült wird und sich außen anlagert und das Problem schneller wiederkommt.)

Gruß Maik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servas Maik !

Applaus Applaus, genau das gleiche denk ich mir auch.

Genau so ist es bei mir auch gewesen.

Da kann sich Triumph was überlegen.

Aber die tun so wie wenn sie was komplett unfehlbares verkaufen, :huh:

und immer die Fahrer schuld sind.

Der neue Stellmotor, hat überhaupt nichts gebracht, nach einen Tag

wars wieder genau gleich, da hat aber überhaupt nichts mehr geholfen,

aus und wieder Starten.

Wenn dich dann ein Lastwagen, im Kreisverkehr, überrollt,

weil sie abgestorben ist, bist sicher selber schuld, Triumph sicher nicht.

Schöne Grüße

Bonnigü

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Bonnigü,

schön ist anders, das stimmt schon. Ist schon doof wenn man in der Gegend steht,

neben dem Tiger hockt sein Ohr an den Motor/Tank hält um das Fax zu hören.

Neben einem schart aber eine GS mit den Hufen. :wacko:

Ich bin zur Lösung auch nur über Anju's Seite gekommen.

Der hatte das Problem auf seiner Seidenstraßentour. Damit sind wir also schon 4 + x Betroffene.

Mein freundlicher vermutete auch erst Stellmotor war aber für meinen Hinweis dankbar.

Kipphebel gereinigt und geschmiert -> ok

Den Stellmotor zu tauschen kann zwar für den Moment was bringen, durch sauberwischen, etwas höheres Stellmoment des neuen Schrittmotors usw.

Das wird sich aber auch ganz schnell wieder geben...

Rein mechanisch kann man dort nachträglich wenig tun (ala Simmerring, Staubkappe, oä.), das ist zu verbaut.

Ich hoffe ja, das Triumph heimlich hier mitliest bzw. ihre "Zufriedenheitsumfragen" genau auswertet (da habe ich es auch mit angemerkt).

Im Zweifel muß halt bei (jeder) Wartung geprüft und ggf. gereinigt werden.

Konstruktive Änderungen wären aber zweifellos die bessere Alternative.

Auftreten kann der Fall aber erst wenn du einmal den Motor stopst. Nicht während der Fahrt (meine Erfahrung).

Während des Fax werden die Drosselklappen wie's aussieht einmal hin und her bewegt. Klappt das nicht sauber hat die Elektonik vermutlich wirklich falsche/keine Werte für Schrittanzahl Leerlauf.

Damit bleiben die Klappen zu. (Der Kipphebel ist wie ein Anschlag für Nullstellung)

Gibts du Gas werden die Klappen vom Gasgriff mitgenonnem. Machst du den Gasgriff zu, kehren die Klappen bis zu diesem Anschlag zurück.

Während des Gas gebens regelt die Elektronik meiner Meinung nach auch nicht an der Leerlaufdrehzahl (Kipphebelposition) rum.

Du siehst, beim fahren kann das Problem eigentlich nicht auftreten.

Das ist natürlich nur ein kleiner Trost...

Gruß Maik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, das Problem kann durchaus beim Fahren auftreten. Und zwar dann, wenn Du trotz auftretender Standgasschwäche den Tiger startest und ihn am Gas hältst während der Fahrt. Dann kann es natürlich passieren, dass er Dir auch während der Fahrt abstirbt, wenn Du einen Moment nicht genug Gas gibst. Ist mir zweimal passiert, zum Glück ohne negative Folgen.

Alternative ist nur warten und wieder starten oder ADAC und ab nach Hause. Was aber dann, wenn er in der Werkstatt einwandfrei startet?

Nee, ist nicht schön, ich freu mich trotzdem auf das nächste, wie's ausschaut sonnige Wochenende.

Gruß

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On Tour kann man sich entweder mit Gedult behelfen:

Kein Standgas -> Zündung aus -> Fax abwarten -> neuer Versuch

ist nicht immer die Lösung wenn Du mein eingangspost ließt, ich bin fast ne Stunde ohne Standgas (einschließlich Tankstopp zwischendurch also länger aus, die Tankanzeige war zu diesem Zeitpunkt übrigens auch ausgefallen, nach 15 l Tanken war wieder alles i.O.) gefahren, beim X. Neustart hat er sich das dann doch mal überlegt und das Standgas auf dem Sollwert gehalten. Seitdem ca. 1500 km gefahren, ist nicht wieder aufgetreten.

Ein Softwarefehler, der nix mit WD40 zu tun hat. Meine Meinung.

bearbeitet von Barrebräu
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

@Sofafan: Klar, das stimmt natürlich. Wenn du schon mit zu geringem oder keinem

Standgas losfährst wird's übel. Ich habe das einmal versucht und es dann bleiben lassen.

Was ich meinte ist das wenn das Standgas einmal (beim starten) richtig eingestellt ist,

dürfte/sollte die Elektronik da nicht mehr viel ändern.

@Barrebräu

Das Fehlerbild "Keine Tankanzeige" hatte wir nicht. Wir hatten aber auch keine anderen Anzeigen (Motorlampe, Fehlercode usw.)

Es begann mit etwas zu geringen Standgas, was sich aber schnell zu "kein Standgas" entwickelte. Das allerdings auch nicht bei jedem Start, häufiger trat es aber mit warmen Motor auf.

Zum Schluß der Istanbul-Tour brauchte ich ca 3-4 Versuche bis sie lief, bei 50% Wahrscheinilichkeit das der Fehler auftritt :(

Wie schon geschrieben meine ich auch, das das Fax sich anders angehört hat. (könnten aber auch die Flöhe gewesen sein, die ich husten gehört habe :lol: )

Natürlich ist es auch möglich das dein Problem noch etwas anders gelagert ist/war.

Soweit ich hier aber sehe scheinen wir kein Einzelfall in diese Richtung zu sein...

Gruß Maik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...

Trotz Softwareupdate und sackteurer Inspektion - sie hat die Seuche immer noch, heute sprang sie wieder nur mit Gas an und hatte danach keinStandgas. 2 bis 3x aus gemacht, danach ginx wieder. Aber das ist kein Zustand, das ist scheice.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Verwerfen und Editor leeren.

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...