Jump to content
Ausgeblendet

Zündaussetzer bei Autobahnfahrt


Empfohlene Beiträge

Hallo,

komme gerade eben von meinem Moppedurlaub zurück und hatte das "Vergnügen",

vom Schwarzwald bis nach Hause, ca. 580Km, nur im Starkregen zu fahren.

Nach ca. 100Km hatte der Motor erstmals Zündaussetzer, das machte sich durch kurzes Ruckeln bemerkbar.

Dies steigerte sich zunehmend, bis nach einer Rast der Regen nachliess, danach war es für einige Zeit weg.

Aber es kam wieder und das immer mehr auffallend, so dass ich ständig überlegte, die nächste Abfahrt zu nehmen,

um nicht auf der Piste liegen zu bleiben.

Zwischen 4000 und 5000 Upm war es deutlich wahrnehmbar, darüber weniger bis gar nicht.

Ich habe es dann doch nach Hause geschafft, musste aber das Tempo hoch halten, ging gerade so.

Ist jetzt erstmals aufgetreten und ich kann mir da keinen Reim drauf machen.

Kann das evtl. damit zusammen hängen, dass ich heute für die Regenheimfahrt meinen Scotty wieder aktiviert habe?

Sonst habe ich den Unterdruckschlauch mit einer Schraube verschlossen, aber heute wieder auf den Behälter aufgesteckt,

ging aber satt und dicht drauf.

Und meine Kerzen sind auch nicht mehr die neuesten, werde ich wechseln.

Ob es das schon gewesen ist? Glaube ich nicht so recht.

Irgendwelche Sensoren, Geber, Fühler?

Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?

So ganz nebenbei ist mein Tageskilometerzähler während der Fahrt einfach so auf Null zurückgesprungen,

um danach wieder normal weiter zu zählen.

Gruß Düse

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tach Brülli,

nein, habe noch nichts gemacht, Motorrad steht noch völlig versifft in der Garage.

Habe aber gerade mal nachgesehen, der letzte (dokumentierte) Kerzenwechsel war in 2008

bei Km-Stand 62500, jetzt habe ich mehr als das Doppelte auf der Uhr.

In der Erinnerung ist es aber nicht so lange her, egal, kommen neue rein.

Meinst mit dem Batteriekabel die Nullstellung des Km-Zählers oder das schlechte Laufverhalten?

Motörchen ist bis auf den diesen letzten Tag astrein und ohne jegliche Auffälligkeiten gelaufen.

Muss mal sehen, wann ich Zeit habe, da ran zu gehen.

Gruß Düse

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Düse,

wie benimmt sich der Tiger im Standgas, beim Anfahren und beim Gaswegnehmen???

Hintergrund:

Auf meiner diesjährigen Nordseetour hatte ich folgende Probleme:

Unrunder, klopfender Lauf im Standgas;

ein "weiches" Anfahren war aufgrund des unruhigen Leerlaufs nicht möglich > Motor lief erst ab ca. 2.000u/min relativ ruhig;

bei der Gaswegnahme "furzte" der Tiger aus dem Auspuff wie Terrence Hill nach `nem Teller dicke Bohnen :wistle:

Ursache:

einer der Unterdruckschläuche am Leerlaufstellerventil war abgefallen > Schlauch instandgesetzt und alles war wieder schön :biken2:

Nur sone Idee... wenn du den Tank eh runter nimmst, schau gleich mal nach den Schläuchen, die sind bestimmt auch schon porös...

Grüße vom Jörg!

post-5934-0-79993000-1442491649_thumb.jp

post-5934-0-27520800-1442491768_thumb.jp

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alles normal, keinerlei Unregelmäßigkeiten, Motor zieht wie Sau :rolleyes: .

Der Tipp mit den Schläuchen ist gut, wenn ich schon mal dabei bin.

Auffällig war aber, dass dieser Fehler erst bei richtigem Regen auftrat, kann auch Zufall sein.

Aber kurz vor Ende der Fahrt, ohne Regen, wurde es stärker.

Und bei 5000 oder mehr Upm war es nicht mehr spürbar.

Können die Zünspulen Mucken machen und falls ja, wie kann ich was messen?

Ist ja nicht immer, deshalb schwer nachvollziehbar.

Aber auf mein "Patschen" im Schiebebetrieb möchte ich nicht verzichten.

Gruß Düse

Nachtrag:

Könnte dieser Fehler auch zu meinem Problem passen?

http://www.tigerhome.de/index.php?showtopic=28527

bearbeitet von Düse
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Soderle,

komme jetzt gerade aus der Garage und habe am Mopped geschraubt.

Kerzen gewechselt, in diesem Zug auch gleich den Benzinfilter mitgemacht.

Beim Einbau der Zündspulen habe ich zusätzlich noch den Stecker mit

dauerelastischer Dichtung versiegelt, ob´s hilft, weiß ich nicht.

Die Kerze auf der rechten Seite war etwas verölt, aber ausserhalb des Brennraums.

Der Verschleiss hielt sich trotz der (vermutlich) gefahren 60TKm in Grenzen.

Mopped läuft normal, bin aber nicht gefahren und komme im Moment auch nicht dazu.

Die Zündspulen haben einen Widerstandswert von 1 Ohm, zwischen den Kontakten gemessen, ok?

Was kommt die äusserliche Verölung zustande?

post-39-0-87512600-1442588645_thumb.jpg

post-39-0-50530300-1442588980_thumb.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmm, gute Frage...

Da das Kerzenbild sehr dunkel ausschaut, gehe ich mal davon aus, daß das die Kerze ist, die nicht so richtig mitgelaufen ist.

Ab und an etwas unverbrannter Kraftstoff und ein eventuell nicht ganz dichter Dichtring an der Kerze könnten durchaus zu den Spuren führen.

Es wird ja nicht nur Öl sein, sondern Öl, Sprit, Verbrennungsrückstände und ganz ordinärer Schmutz.

Lt. Werkstatthandbuch gilt ein Widerstand der Zündspulen von 0,8 Ohm als i.O..

Eine +/- Toleranz ist da nicht angegeben. Wenn alle drei den gleichen Wert haben sollte das ok sein, denke ich :unsure:

Grüße vom Jörg!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Verwerfen und Editor leeren.

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...